Subwoofer krächzt

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Progressive
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Mai 2019, 08:12
Hi,

seit zwei Wochen krächzt mein Subwoofer (Heco 25A) gelegentlich bzw. wenn er mal anfängt, wiederum relativ anhaltend. Mir fällt außer Krächzen kein besserer Begriff ein
Irgendwie klingt es auch wie ein Rauschsignalton oder Morsen oder wie wenn ein UKW-Radio auf falscher Frequenz eingestellt ist..
Bislang konnte ich noch keine Systematik erkennen, wann das auftritt. An Einstellungen habe ich nichts geändert, weder am Receiver (Yamaha RX2040), noch am Subwoofer.
Was mir aufgefallen ist: Als er das mal gemacht hat und ich dann das Signalkabel (Chinch) abgenommen habe, hat das nicht aufgehört.

Habt Ihr eine Idee?


[Beitrag von Progressive am 03. Mai 2019, 08:16 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#2 erstellt: 03. Mai 2019, 08:21
Als "Krächzen" kann man das Geräusch bezeichnen, wenn im Chassis die Zentrierspinne defekt ist und die Schwingspule in der Bewegung am Magneten entlangreibt.

Allerdings sollte das Krächzen dann aufhören, sobald kein Signal mehr anliegt, weil sich dann ja nichts mehr bewegt.

Alternativ könnte es ein Defekt in der Elektronik sein, durch den Störungen (selbst induziert oder extern) den Lautsprecher zu Schwingungen anregen.
Progressive
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Mai 2019, 08:26
Dann wird es wohl ein Elektronikdefekt sein.
Ein Tipp, wie ich das näher eingrenzen kann? Ich könnte mal eine andere Signalquelle testen. Auch wenn das das Problem nicht wirklich lösen würde.
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 03. Mai 2019, 12:09
Du kannst den Tieftöner soweit ausschliessen, wenn du ihn mal (passiv) an einem anderen Verstärker angeschlossen hast. Wenn er dort auch krächzt, dann ist er defekt.
Möglich ist es auch, wenn du an dem Tieftönerausgang einen anderen Lautsprecher anschliesst. Krächzt es dort, ist die Endstufe des Sub defekt.

Wenn der Sub dennoch "Leistung" erbringt, würde ich hier auf kalte Lötstellen im Endstufenbereich des Sub tippen, wie auch auf Platinenkleber, der mittlerweile Bauteile und/oder Leiterbahnen verätzt hat. Defekte Elkos sind heutzutage aber auch keine Seltenheit.
Dazu könntest du einmal Bilder der inneren Platinen machen.
Peas
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Mai 2019, 12:33
Wurde der Sub mal extrem gefordert?

Häufige Ursache ist eine überhitzte Schwingspule, die kratzt ebenso. Das muss nicht zwingend die Spinne sein, die hält eigentlich durch.

Bei Bassreflex bekommt man eine Überlastung nicht immer mit, weil sie sich nicht unbedingt hörbar ankündigt (z.B. akustischer Kurzschluss unterhalb der Abstimmfrequenz, der Treiber hubt wie wild, aber man hört nix).

Manche Filme haben sehr tiefe Frequenzen, die man bei Wohnzimmeranlagen lueber wegfiltern sollte (Subsonic). Das schützt nicht nur vor Überlastung, sondern verbessert auch den Klang im hörbaren Bereich.
Progressive
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 03. Mai 2019, 12:41
Danke!


Rabia_sorda (Beitrag #4) schrieb:
Wenn der Sub dennoch "Leistung" erbringt, würde ich hier auf kalte Lötstellen im Endstufenbereich des Sub tippen, wie auch auf Platinenkleber, der mittlerweile Bauteile und/oder Leiterbahnen verätzt hat. Defekte Elkos sind heutzutage aber auch keine Seltenheit.
Dazu könntest du einmal Bilder der inneren Platinen machen.


Ja, werde erstmal Gerätepermutation betreiben.
Der Subwoofer ist eher suboptimal aufzuschreiben. Werde es aber am Wochenende mal versuchen.


Peas (Beitrag #5) schrieb:
Wurde der Sub mal extrem gefordert?

Häufige Ursache ist eine überhitzte Schwingspule, die kratzt ebenso. Das muss nicht zwingend die Spinne sein, die hält eigentlich durch.

Bei Bassreflex bekommt man eine Überlastung nicht immer mit, weil sie sich nicht unbedingt hörbar ankündigt (z.B. akustischer Kurzschluss unterhalb der Abstimmfrequenz, der Treiber hubt wie wild, aber man hört nix).

Manche Filme haben sehr tiefe Frequenzen, die man bei Wohnzimmeranlagen lueber wegfiltern sollte (Subsonic). Das schützt nicht nur vor Überlastung, sondern verbessert auch den Klang im hörbaren Bereich.

Eigentlich nicht. In letzter Zeit lief er regelmäßig relativ lange. Würde sagen täglich so 3-6h am Stück, am Wochenende noch länger. Aber stets zu vertretbarem Pegel.
Aufgetreten ist es das erste Mal bei einer Blu-Ray. Seitdem immer öfter aber auch immer nur bei Blu-Ray, daher hatte ich schon vermutet, dass es konkret an der verwendeten Tonspur liegt. Warum auch immer.
Bei Musik ist es aber allerdings nun auch schon zweimal aufgetreten.

Falls es eine Rolle spielt: Die Signale schleife ich immer über den Fernseher. Bei Musik schalte ich dann den Bildschirm halt aus.
Peas
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 03. Mai 2019, 12:56
Eine längere Dauerbelastung sorgt eher für eine Überhitzung als kurze Spitzen.

Und wie gesagt, Du bekommst nicht immer mit, was auf den Tonspuren so drauf ist, weil man es ja nicht hört. Manche Filme wie Interstellar haben ein permanentes subsonisches Bassgrummeln.

Somit der Beschreibung nach gut möglich.

Falls ja: Treiber tauschen und Subsonicfilter besorgen. Manche Subs haben den eingebaut.
Progressive
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 03. Mai 2019, 13:02


Mir war dieses Subsonische(?) vorher gar nicht bekannt. Sollte man nicht annehmen, dass das nicht viel früher rausgefiltert wird? Bei der Blu-Ray oder wenigstens bei der Endstufe?

Tut es sowas hier: https://www.ebay.de/i/143169934787?chn=ps ? Wäre ja einfach zwischenzusetzen und zu regulieren. Viel an Technik sollte ja nicht notwendig sein, daher vermute ich ad-hoc, dass das tatsächlich den Ansprüchen genügen sollte?
edit: Ok, der hat nur >40 Hz..


[Beitrag von Progressive am 03. Mai 2019, 13:04 bearbeitet]
Peas
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Mai 2019, 13:16
Der macht genau das Gegenteil und filtert darüber weg, nicht darunter

Wie gesagt, nur wenige Subs haben das, z.B. die von Nubert. Und wer die Anlage dafür hat, möchte ja ungefiltert hören, auch 10 Hz, wenn es mal drauf ist.

Ich nutze u.a. dafür ein miniDSP 2x4. Kostet aber mal locker 99 €.

Eine andere Möglichkeit wäre das Zustopfen des Bassreflexrohres.
Progressive
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 15. Mai 2019, 09:34


Ja, stimmt schon. Aber wer weiß so etwas denn

Um den Aufwand gering zu halten, habe ich den Subwoofer mal zu meinem Vater geschleppt, der, im Gegensatz zu mir, Zeit genug zum Hören und Testen hat (ok, die letzte Zeit hatte ich vergleichsweise auch "viel" Zeit, das ändert sich aber gerade wieder..). Seit zwei Wochen hört er im Schnitt etwa 2-4 Stunden pro Tag, meinte er und hätte dieses "Krächzen" nur ganz am Anfang gehört, als er ihn eingeschaltet hat und dann so die ersten 1-2 Minuten. Seitdem wohl nichts mehr.

Und nun?
Ist das ein Indiz dafür, dass ich tatsächlich so einen Filter benötige (und der Subwoofer hoffentlich doch nicht reparaturbedürftig ist)?
Progressive
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 15. Mai 2019, 09:38
Hat jemand einen Kauftipp für so einen Filter für mich?

Google liefert irgendwie nichts wirklich Erhellendes und eine lose/offene Platine möchte ich nicht wirklich dazwischenklemmen.
Ein Equalizer würde es auch tun, oder? Allerdings scheinen die mir von Größe und Preis wiederum überdimensioniert für die Anwendung.
Peas
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 15. Mai 2019, 11:13
Ein Subsonic ist meist nur im Rahmen einer Zusatzfunktion eines größeren Geräts erhältlich.

Früher gab es das mal passiv in Cinchsteckern. Die Dinger sind aber ausgestorben, sie waren aber weder genau noch effektiv.

Bleiben die Tipps in #10.

Das miniDSP lohnt sich auch für die Raumanpassung.
Progressive
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 15. Mai 2019, 16:25

Peas (Beitrag #12) schrieb:
Bleiben die Tipps in #10.

Das miniDSP lohnt sich auch für die Raumanpassung.


In #10? Das ist ein Beitrag von mir?

ist mit miniDSP die Firma gemeint? Die Geräte kosten ja ähnlich bzw. mehr, als der Subwoofer
Progressive
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 15. Mai 2019, 16:31
Zu meiner Frage: Tut es ein Equalizer nicht? Zum Beispiel https://www.hifi-wiki.de/index.php/Sony_SEQ-411 ?

Letztlich brauche ich doch nur eine Schwächung der tiefen Frequenzen, oder? Der Sony fängt bei 20 Hz an. Heißt das wiederum, dass tiefere Frequenzen nicht manipuliert werden?
Peas
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 15. Mai 2019, 18:23
Nimm #9.

Hausmittel Rohre zustopfen. Oder dieses Teil: https://www.oaudio.d...arch&searchparam=2x4 boxed



Der Sony hat seinen ersten Regler bei 60 Hz Da brauchste keinen Subwoofer mehr. Das andere ist der Frequenzgang. Unter 20 Hz spielt der einfach nicht mehr linear im Sinne von Hifi. Aber das heißt nicht, dass er gar nicht mehr spielt. Meist ist es ein sanfter Rückgang.
Progressive
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 15. Mai 2019, 18:45
Mh, naja, bevor ich den Subwoofer aufschraube, investier ich lieber 100€, die man ja auch für das nächste Gerät verwenden kann.

Bezüglich dem Sony: Das 60 Hz Band bedeutet aber nicht, dass darunter alles abgeschnitten wird, oder?
Oder wie soll ich das verstehen?
Peas
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 15. Mai 2019, 19:08
Auf jeden Fall wird der Bereich um 60 Hz (also eine Glocke von 30 bis 120 Hz) abgesenkt.

Manchmal sind es am Rand auch Shelvingfilter, das heißt, dass alles unter 60 bzw. über 15.000 Hz abgesenkt wird.

Wie dem auch sei, für Deine Zwecke nicht brauchbar.
Progressive
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 12. Jun 2020, 19:28
So, also, es ist zwar jetzt eine Weile her aber ich hatte auch echt viel zu tun..

Ich habe es mit einem Tiefpass versucht, das hat aber nichts gebracht. Irgendwann war mir das Rumrätseln zu müßig und ich habe mich an den Reparaturservice von Heco gewandt (Siegmann+Schröder GmbH in Hamburg). Ich bin zwar elektronisch nicht ganz bewandert, habe aber auch nicht alles zuhause und ganz so trivial ist es dann m.E.n. auch nicht..

Wie auch immer, habe das komplette Modul für 7,50 € eingeschickt und nach drei Wochen dann folgende Infos erhalten:

Reparatur: ~250 €
Unrepariertes Zurücksenden: 70 €
Verschrotten: 12 €


Habe ich noch etwas nachgefragt: In der Reparatur ist der Versand bereits enthalten und es gibt eine Gewährleistung von 6 Monaten nur auf die reparierte Komponente (was auch immer das sein mag, vielleicht ein Kondensator..).


Ernsthaft? Ist das die Reparatur von Heco? Man kann Heco ja nicht einmal selbst kontaktieren, es sind nur die Kontaktdaten von diesem Reparaturladen angegeben auf der offiziellen Seite.

Auf keinen Fall werde ich noch weitere Geräte von Heco kaufen.
Auf Google hat diese Reparaturfirma sehr schlechte Ergebnisse. Allerdings habe ich das nicht geprüft, weil ich mir nichts dabei dachte, da es ja immerhin auf Heco selbst gelistet ist...

Die haben doch einen Schaden.
Und nicht nur meinen (Elektro)schaden..
Rabia_sorda
Inventar
#19 erstellt: 12. Jun 2020, 20:14

Unrepariertes Zurücksenden: 70 €


Die wollen doch nicht ernsthaft 70 € nur für den Versand!?
Flumme
Stammgast
#20 erstellt: 12. Jun 2020, 20:33
250 € für die Reperatur des Verstärkermoduls?
Da müsste Dir doch Heco eher ein neues Modul anbieten. Das sollte doch für 100 € machbar sein.
Das Zurücksenden für 70 € beinhaltet wahrscheinlich die Arbeitszeit für die Fehleranalyse.
Die große Frage ist allerdings ob sich jemand das Verstärkermodul wirklich angeschaut hat. In der Preisklasse lohnt sich das doch gar nicht.
Progressive
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 13. Jun 2020, 10:09

Rabia_sorda (Beitrag #19) schrieb:

Unrepariertes Zurücksenden: 70 €


Die wollen doch nicht ernsthaft 70 € nur für den Versand!? :.


Die scheinen es ernst zu meinen..
Google-Bewertungen nach zu gehen verlangen sie bei manchen auch noch mehr..


Flumme (Beitrag #20) schrieb:
250 € für die Reperatur des Verstärkermoduls?
Da müsste Dir doch Heco eher ein neues Modul anbieten. Das sollte doch für 100 € machbar sein.
Das Zurücksenden für 70 € beinhaltet wahrscheinlich die Arbeitszeit für die Fehleranalyse.
Die große Frage ist allerdings ob sich jemand das Verstärkermodul wirklich angeschaut hat. In der Preisklasse lohnt sich das doch gar nicht.


Ich würde Heco ja gerne kontaktieren aber dieser Reparaturladen ist die einzige Kontaktmöglichkeit.
Das scheint wohl zum Geschäftsmodell von Heco zu gehören.
Deshalb werde ich auch nichts mehr von denen kaufen. Ich habe (für mich) viel in Heco-Geräte investiert und dann wird man, wenn es drauf ankommt, so abgezogen.

Beim Zurücksenden ist keine Fehleranalys enthalten bzw. mir wird/wurde kein Fehler mitgeteilt.
Ich werde mir einen neuen Subwoofer kaufen. Jetzt habe ich ein super Subwoofergehäuse ohne Modul daheimstehen und kriege das unter wirtschaftlichen Aspekten nicht mal wieder zurück.
So ein Sauladen..
Flumme
Stammgast
#22 erstellt: 13. Jun 2020, 10:37
Hallo,
das kann doch nicht wirklich sein, dass man bei Heco niemanden deswegen erreicht? Haben die kein Kundentelefon?
Du könntest Dir ein anderes Verstärkermodul zulegen.
Z.B. sowas
Es kann sein, dass die Einbaumaße abweichen und man etwas nacharbeiten müsste. Der Sub würde dann aber wieder voll funktionstüchtig sein.
Progressive
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 13. Jun 2020, 10:47
Habe nochmal nachgeguckt, da ist tatsächlich wenigstens eine Rufnummer angegeben, die scheinbar nicht zum Reparaturservice führt.
Werde da mal am Montag anrufen und versuchen meinem Ärger nicht Luft zu machen

Danke für den Tipp!
Ist das ad-hoc rausgesucht oder würde das tatsächlich gut passen?
Von geometrischen Bedingungen mal abgesehen.
Flumme
Stammgast
#24 erstellt: 13. Jun 2020, 10:55
Hallo,
vom technischen Aspekt würde es passen. Ich betreibe damit ein diy- subwoofer mit 30cm Chassis. Bei den Maßen weiß ich es nicht. Da müsstest Du bei Dir nachmessen.
Progressive
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 13. Jun 2020, 11:03
Das Holz drumherum kriege ich schon passend

Ist auf jeden Fall besser als 250€ in die Reparatur eines Moduls zu investieren, bei dem dann jederzeit ein anderer Kondensator den Geist aufgeben kann..
Flumme
Stammgast
#26 erstellt: 13. Jun 2020, 17:16
Du kannst hier im Forum im DIY-Bereich: Subwoofer auch einmal fragen. Vielleicht kennt jemand sogar ein von den Maßen passenden Subwooferverstärker.
Rabia_sorda
Inventar
#27 erstellt: 13. Jun 2020, 18:45
Evtl kann hier auch etwas passendes dabei sein:

Subwoofer Aktiv-Modul
Progressive
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 13. Jun 2020, 18:52
Worauf muss ich überhaupt achten?

Dimensionen
RMS-Leistung

?
Sonst noch etwas?
Rabia_sorda
Inventar
#29 erstellt: 13. Jun 2020, 18:59
Ich kenne dein Budget nicht und daher solltest du dir in diesem gewählten Preissegment einige der Module anschauen die erstmal mechanisch passen (oder das Gehäuse des Sub anpassen). Nun würde ich mir von diesen Modulen das aussuchen was am meisten an Ausstattung und evtl auch Leistung ( Watt in RMS oder Sinus(!) ) bietet. Weniger Leistung als das alte Modul sollte es nicht haben.
Progressive
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 13. Jun 2020, 19:04
Es sollte halt in einem wirtschaftlichen Verhältnis stehen
Also ich habe mit Reparaturkosten von 50-100 € gerechnet und wäre damit auch einverstanden gewesen. Für 250 € kaufe ich mir ja einen neuen Subwoofer..
Daher würde ich sagen, sollte das Modul zumindest unter 200 € liegen.
Ich könnte mich immer noch über diesen "Service" aufregen. Hätte das von Heco wirklich nicht erwartet. Das ist schade aber andererseits gut zu wissen bevor man wieder einen gewissen Geldbetrag in eine neue Lautsprechergeneration investiert.

Also Geometrie und Leistung jedenfalls.
Aber sonst noch etwas? Bis ich mich durch alle Features gelesen (und verstanden) habe..
Gibt es vlt. 1-2 Sachen, die wichtig o.ä. sind?
Rabia_sorda
Inventar
#31 erstellt: 13. Jun 2020, 19:11
Also er sollte ja über einen Pegelregler, Crossoverregler verfügen - was aber eigentlich alle Module haben sollten. Ein "Feature" wäre noch ein Phasenregler oder Schalter.
Wenn du unbedingt auch einen High-Input brauchen solltest, dann muss das neue Modul es auch haben.
Flumme
Stammgast
#32 erstellt: 13. Jun 2020, 20:10
Die anderen haben hier alles richtig aufgezählt. Du hattest bei dem kaputten Amp die Cincheingänge verwendet?
Ich habe mir einmal das Verstärkermodul des Hecosubs von den Anschlüssen her angeschaut. Das ist schon ziemlich dürftig, da vor allem die Phase nicht eingestellt werden kann.
Das Monacor 300 D bekommst Du neu für unter 140€. Es hat eine stufenlos einstellbare Phase und alle anderen wichtigen Anschlüsse, 300 Watt als class D ( nur sehr geringe Wärmeentwicklung und geringer Stromverbrauch) und eine Einschaltautomatik.
Das wäre für deinen Sub ein echter Zugewinn und ist preislich gut vertretbar.
Progressive
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 14. Jun 2020, 16:44

Rabia_sorda (Beitrag #31) schrieb:
Also er sollte ja über einen Pegelregler, Crossoverregler verfügen - was aber eigentlich alle Module haben sollten. Ein "Feature" wäre noch ein Phasenregler oder Schalter.
Wenn du unbedingt auch einen High-Input brauchen solltest, dann muss das neue Modul es auch haben.


Stimmt, das gab es ja auch noch, danke!
Was ist ein High-Input? Bei welcher Frequenz der Subwoofer übernimmt?


Flumme (Beitrag #32) schrieb:
Die anderen haben hier alles richtig aufgezählt. Du hattest bei dem kaputten Amp die Cincheingänge verwendet?
Ich habe mir einmal das Verstärkermodul des Hecosubs von den Anschlüssen her angeschaut. Das ist schon ziemlich dürftig, da vor allem die Phase nicht eingestellt werden kann.
Das Monacor 300 D bekommst Du neu für unter 140€. Es hat eine stufenlos einstellbare Phase und alle anderen wichtigen Anschlüsse, 300 Watt als class D ( nur sehr geringe Wärmeentwicklung und geringer Stromverbrauch) und eine Einschaltautomatik.
Das wäre für deinen Sub ein echter Zugewinn und ist preislich gut vertretbar.

Ich hatte Cinch verwendet, ja. Warum?

Vielen Dank für den Tipp, dann werde ich das doch mal bestellen

Bei dem Monacor sehe ich auf den Bildern jetzt kein Kabel, um den Lautsprecher anzuschliessen und aber auch keinen Anschluss direkt.
Was für ein Kabel bräuchte ich denn? Das vom Heco-Modul war relativ dick. Und es war angelötet.
Das Löten kriege ich hin - aber ich müsste wissen, wo ich es dranlöte


[Beitrag von Progressive am 14. Jun 2020, 16:48 bearbeitet]
pegasusmc
Inventar
#34 erstellt: 14. Jun 2020, 17:17
Was für einen Verstärker oder Avr hast Du?


[Beitrag von pegasusmc am 14. Jun 2020, 17:18 bearbeitet]
Progressive
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 14. Jun 2020, 17:34
pegasusmc
Inventar
#36 erstellt: 14. Jun 2020, 17:40
Wird per Cinch verbunden Sub Out Yamaha an den LFE Eingang, Strom Über den Kaltgeräteeingang.
Progressive
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 14. Jun 2020, 18:34
Habe ich ja gemacht?
Flumme
Stammgast
#38 erstellt: 14. Jun 2020, 19:23
Hallo,
High-Input bedeutet, dass Du die normalen Lautsprecherkabel vom AVR anschließen kannst. Der Sub würde also die normale Spannung der Endstufe wie die Lautsprecher bekommen, aber dann halt nur bis zu seiner Trennfrequenz spielen.
Wenn Du Cinch hattest kannst Du es ja auch weiter benutzen.

Das Submodul besitzt ein Lautsprecherkabel, welches an die Anschlüsse des Chassis geklemmt werden müssen. Du musst dann unbedingt die Polung ( + und - ) einhalten.
Es ist hier auf dem Bild das eingerollte rot/schwarze Kabel.
Wie sah es denn aus, als Du das Hecomodul ausgebaut hattest?


[Beitrag von Flumme am 14. Jun 2020, 19:28 bearbeitet]
Progressive
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 14. Jun 2020, 19:28
Was sind denn die "normalen" Kabel?
Am AVR sind ja per se keine Kabel dran. Jedenfalls sind die anderen LS alle per Litze angeschlossen.

Das heißt, das Modul ist im Prinzip fertig und einsatzfähig und es muss nur ein Kabel angeklemmt werden?

Beim Subwoofer war das prinzipiell auch so. Das Kabel für den Lautsprecher war halt an der Platine drangelötet - und dies wiederum in einer Art und Weise, dass man da mit einem Lötkolben gar nicht drankommt, weil da mehrere andere Platinen senkrecht auf der Hauptplatine standen.
Flumme
Stammgast
#40 erstellt: 14. Jun 2020, 19:31
Die Lautsprecherkabel vom AVR zu deinen passiven Lautsprechern also deine Litzen.
Das Submodul ist komplett fertig und es muss mit dem Kabel nur das Subwooferchassis direkt angeschlossen werden.

Wie gesagt - achte auf die Polung.


[Beitrag von Flumme am 14. Jun 2020, 19:37 bearbeitet]
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