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Der allgemeine Autothread

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Autor
Beitrag
MarkusNRW
Gesperrt
#451 erstellt: 17. Mai 2012, 12:30
du sagtest doch was von bekämpfung,oder????

http://www.google.co...-46TRCIW6wpm56YcWWEQ
peacounter
Inventar
#452 erstellt: 17. Mai 2012, 12:32
ich hab nur einen zusammenhang beschrieben und keine meinung geäußert.

P
heip
Inventar
#453 erstellt: 17. Mai 2012, 13:05
Apropos "schusssicher",

hat hier jemand ein Faible für Militärfahrzeuge ?
peacounter
Inventar
#454 erstellt: 17. Mai 2012, 13:06
nur wenn sie bunt angemalt sind und bekiffte hippies drinsitzen
heip
Inventar
#455 erstellt: 17. Mai 2012, 13:19
Ja,
hab' verstanden,
war nur ein Versuch,
sozusagen ein "Rücksturz zum Thema" ...


[Beitrag von heip am 17. Mai 2012, 13:19 bearbeitet]
MarkusNRW
Gesperrt
#456 erstellt: 17. Mai 2012, 13:22
faible nicht direkt,aber schon interessant was es so alles zu lande,wasser und in der luft gibt.
peacounter
Inventar
#457 erstellt: 17. Mai 2012, 13:25
aaah, ok.



dann mal wieder autos:

meine süße hat nen twingo (altes modell) mit allem schnickschnack.
automatik, klima, die etwas größere maschine usw.

bis auf die tatsache, dass die automatik imo zu "sportlich" ist, ein echt tolles auto.
nur dass er leder hat mag ich nicht, aber das ist geschmackssache.

P
JesusonSpeed
Inventar
#458 erstellt: 17. Mai 2012, 16:39
Eine Automatik kann zu "sportlich" sein?
Jetzt zerstörst du aber mein Weltbild
Vollker_Racho
Inventar
#459 erstellt: 17. Mai 2012, 16:57
Indem sie zu lang den Motor in einem Gang drehen lässt und nicht rechtzeitig hochschaltet. Dies hat zudem zur Folge, dass der Motor im Moment des Schaltens relativ viel Kraft liefert und es mehr ruckelt als beim frühen hochschalten. Beim Benziner prinzipbedingt mehr als beim Diesel.


[Beitrag von Vollker_Racho am 17. Mai 2012, 16:58 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#460 erstellt: 17. Mai 2012, 17:06
wär echt schön, wenn es da so ne eco-stellung gäbe.

im zuvieldienst bin ich öfter nen 5er bmw gefahren (wie schon mal erwähnt '92. der damals aktuelle).
ebenfalls mit automatik.
die kollegen haben da immer auf "sport" gestellt.
hab ich auch mal probiert.
ok, das ging gut ab, aber ehrlich gesagt war die "snow"-einstellung gemütlicher.

P
JesusonSpeed
Inventar
#461 erstellt: 17. Mai 2012, 17:09
Jetzt wo du es sagst, deathrow. Ich hatte mal zur Probefahrt ein (ich glaube 2010er) Mercedes-Benz E-Klasse Coupe. Das Ding hat zum Hochschalten teilweise über 5 Sekunden gebraucht, bei wirklich gemütlicher Fahrweise, dachte schon die Automatik hätte ein Knacks ab...
Also der A8 und der Octavia machen das nicht, auch der 3er BMW nicht.
Daher war mir das so "fremd", denn ich finde grade Automatik sollte nicht (!) auf Sportlichkeit abzielen.
Vollker_Racho
Inventar
#462 erstellt: 17. Mai 2012, 17:12

peacounter schrieb:
ehrlich gesagt war die "snow"-einstellung gemütlicher.

Manche Hersteller handhaben das u.A. so, dass dann im 2. Gang angefahren wird. Ich bezweifle, dass das auf Dauer so empfehlenswert ist...


[Beitrag von Vollker_Racho am 17. Mai 2012, 17:15 bearbeitet]
JesusonSpeed
Inventar
#463 erstellt: 17. Mai 2012, 17:23
Und grade bei diesem BMW war das der Fall, ein Freund von mir hat selbigen erst vor kurzem gekauft, gemütliches Auto :).
Nanobyte
Stammgast
#464 erstellt: 17. Mai 2012, 18:01
Ist ja bis heute nicht anders. Mein Outlander hat eine Normal- und eine Sport-Einstellung für die Automatik. Lieber wäre mir Normal und Eco. Normal dann zum Hänger ziehen oder so. Man kann die Schaltung ja manuell beeinflussen, das tue ich häufig genug. Der Diesel zieht ja mehr aus dem Keller heraus, hohe Drehzahlen bringen nicht mehr Drehmoment. Dafür ist die Automatik irgendwie schlecht programmiert.
heip
Inventar
#465 erstellt: 17. Mai 2012, 22:59

Nanobyte schrieb:
(...) Mein Outlander hat eine Normal- und eine Sport-Einstellung für die Automatik. Lieber wäre mir Normal und Eco. (...) Dafür ist die Automatik irgendwie schlecht programmiert.


Hast Du Herrn Mitsubishi mal gefragt, ob eine Software
existiert, die eventuell anders programmierbar wäre,
individuell nach Kd.-Wunsch ?
Nanobyte
Stammgast
#466 erstellt: 18. Mai 2012, 10:07
Meinen Händler habe ich gefragt. Aber vielleicht sollte ich mal dem Hersteller einen klassischen Brief schreiben, vielleicht bringt das Erhellung für beide Seiten...
LambOfGod
Inventar
#467 erstellt: 18. Mai 2012, 10:41
Gibts keinen "Tuner" der sich damit auskennen könnte,...?
heip
Inventar
#468 erstellt: 18. Mai 2012, 12:37
Ach was ,

Filzplättchen , selbstklebend, gibt's in jedem Baumarkt ...

Zwei oben, eine unten, der Rest ist Reserve ...
Nanobyte
Stammgast
#469 erstellt: 18. Mai 2012, 14:25

heip schrieb:
Ach was ,

Filzplättchen , selbstklebend, gibt's in jedem Baumarkt ...

Zwei oben, eine unten, der Rest ist Reserve ...


Und du bist sicher, im richtigen Thread zu sein?
heip
Inventar
#470 erstellt: 18. Mai 2012, 14:58
Es ist, ohne sich die Info und das OK des Herstellers
zu holen, mit ziemlicher Sicherheit Katastophe
angesagt ...
Zaianagl
Inventar
#471 erstellt: 19. Mai 2012, 11:03
So einfach ist das sowieso nicht. Die Schaltpunkte sind in einem dreidimensionalen Kennfeld abgelegt, zu dem auch n Haufen wenn-dann Verknüpfungen gehören.
Ne homogene Automatik ist nicht einfach zu realisieren, drum funzen die meißten ja au net richtig...
Franquin
Hat sich gelöscht
#472 erstellt: 19. Mai 2012, 12:42
Mit einem hydraulischen Antrieb wären auch bei Verbrennungsmotoren wunderbare stufenlose Getriebe möglich.

Unsere Autoindustrie ist lustig. Wenn sie in eine Sackgasse gefahren ist, dann fährt sie lieber Rallye im Wendekreis als sich andere Wege zu suchen.
Zaianagl
Inventar
#473 erstellt: 19. Mai 2012, 13:04
Hydraulischer Antrieb hat nen sehr schlechten Wirkungsgrad (viel schlechter als Automatikgetriebe). Resultierend in einer sehr hohen Geräusch und Wärmeentwicklung. Man bräuchte zusätzliche Ölbehälter, Kühler, Geräuschdämmung... Desweiteren ist es schwierig Drehmoment und Drehzahl auf einen ausreichend großen Nutzungsbereich zu bringen. Ein untersetzbares Getriebe ist trotzdem nötig (welches auch wieder geschalten werden muß).
Mur Langsamläufer kommen ohne schaltbares Getriebe klar (Vmax 40-50 km/h).
Für PKW ist das System nicht geeignet...
Steuern und Regeln läßt sich sowas natürlich wunderbar.
heip
Inventar
#474 erstellt: 19. Mai 2012, 13:50
Was ist denn mit den alten DAF-Getrieben (Variomatic ?), stufenlos beim
Beischleunigen den Motor immer im besten Drehmomentbereich
haltend, gibt's sowas ?


[Beitrag von heip am 19. Mai 2012, 14:04 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#475 erstellt: 19. Mai 2012, 14:10
Wird noch heut bei Scootern etc verwendet.
Und genau das ist hier das Problem: Viel Kraft bzw Drehmoment läßt sich damit nicht übertragen, dafür müßten enorm belastbare Materalien und auch Baugrößen her...
Vollker_Racho
Inventar
#476 erstellt: 19. Mai 2012, 14:45
Honda hat doch mal vor ein paar Jahren ein stufenloses Getriebe in so einem Mini-SUV verbaut. Leider komme ich grade nicht auf den Namen - meinst du sowas?

Edith meint, dass Ding heißt CVT-Getriebe und wird heute noch in Fahrzeugen mit kleinem Motor verbaut...


[Beitrag von Vollker_Racho am 19. Mai 2012, 14:47 bearbeitet]
heip
Inventar
#477 erstellt: 19. Mai 2012, 14:46
Alles klar, dank Dir,

ich hab' im Kopf, dass, bei vorsichtigem
Drücken des Pedals das Auto bei gleichbleibender
Drehzahl vehement ( ) beschleunigte ...

@XdeathrowX : Nein, kenn' ich nicht, meine "Erfahrung" mit
Automatikgetrieben bei eigenen Autos hörte nach
dem DAF 44 (?) auf , war nur 'ne sehr kurze "Erfahrung" ...

http://dayerses.com/photos/daf-44/12/


[Beitrag von heip am 19. Mai 2012, 14:54 bearbeitet]
hehejo
Ist häufiger hier
#478 erstellt: 20. Mai 2012, 09:30

heip schrieb:
Alles klar, dank Dir,

ich hab' im Kopf, dass, bei vorsichtigem
Drücken des Pedals das Auto bei gleichbleibender
Drehzahl vehement ( ) beschleunigte ...

Richtig, im ersten Moment denkt man "was stimmt jetzt nicht?" und das ist auch der Hauptgrund dafür, dass CVTs nicht viel weiter verbreitet sind. Fast jede Marke hat/hatte CVTs im Programm, kam aber beim Kunden schlichtweg nicht gut an.
Das maximal übertragbare Moment ist auch stärker begrenzt als bei konventionellen Schaltgetrieben, aber soweit ich weiss gibts CVTs bis 450Nm Motormoment, was schon ne Hausnummer ist.
Beim CVT kann der Motor je nach Abstimmung immer im optimal Betriebspunkt mit dem minimalen spezifischen Verbrauch betrieben werden, leider hat man im CVT größere Verluste als bei konventionellen Getrieben. Im Summe heben sich Wirkungsgradvor- & Nachteile ziemlich auf.
heip
Inventar
#479 erstellt: 20. Mai 2012, 10:56
Interessant,

das "gebräuchliche" Drehmoment von Gebrauchsautos liegt doch
so ca. von knapp 100-200Nm, also im "grünen Bereich" für so ein Getriebe ;
daraus folgt doch, wenn ein Motor hauptsächlich in seinem jeweilig grössten
Drehmoment betrieben wird, ein geringer Verbrauch / Schadstoffausstoss zu
erreichen wäre, die Verluste sind dann doch nur für die Leistung des Motors
von Bedeutung, mindert also nur (Achtung, Unwort !!), den Fahrspass ?


[Beitrag von heip am 20. Mai 2012, 11:00 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#480 erstellt: 20. Mai 2012, 11:05
Würde ich so sehen. Standzeit, Preis und Wirkungsgrad werden sicher auch Gründe sein.
Dynamisches Fahren ist damit auch nicht wirklich möglich.
Für kleine Citymobile oder Rentner FZG´s (wenns sowas endlich mal gäbe) wärs wohl ne Alternative...
heip
Inventar
#481 erstellt: 20. Mai 2012, 11:18

Zaianagl schrieb:
(...) Für kleine Citymobile oder Rentner FZG´s (wenns sowas endlich mal gäbe) (...)


Hab' ich ( ), beides in einem ...

mir ging's jetzt, wie geschrieben, um das tägliche Gebrauchsschüsseltum,
nicht den "Spassssfahrern".

Die Technik kam damals ohne Elektronik aus, mir ist dieses heutige
Automatik-Ich-Tu-Mal-So-Wie'n-Schaltgetriebe-Geraffel äußerst suspekt, sorry,
eine (gewaltige !) Fehlerquelle mehr ...

Ps.: Ich bin im Moment ein bisschen geschädigt durch den industriell sanktionierten
Steuerbetrug eines französischen Autoherstellers, bei dem die Abgase im
Krümmer lediglich durch ein Zusatzaggregat verdünnt anstatt vermieden werden,
damit andere Sensoren zur Überwachung der "Reinheit" der Abgase nicht
blutend zusammenbrechen ; gnade dir Gott, wenn dieses Zusatzteil versagt,
was durch den unbedachten Einbau durch jenen französischen Hersteller voherbestimmt ist ...


[Beitrag von heip am 20. Mai 2012, 11:26 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#482 erstellt: 20. Mai 2012, 11:30
Ernsthaft!
Ich fände sowas eine sehr sinnvolle Sache:
Fahrzeuge, welche nach ergonomischen Gesichtspunkten (einfacher Ein und Ausstieg, große Instrumente, einfache Bedienung und Technik, begrenzte Geschwindigkeit und Motorleistung und nicht zuletzt von weitem für jeden erkennbar!) für unsere älteren Mitbürger konzipiert wurden...


Die Technik kam damals ohne Elektronik aus,


Naja, man muß aber schon sehen, daß sich durch Elektronik bzw Digitaltechnik einiges sauberer und definierter steuern und regeln läßt.
Ich bin jedenfalls auch kein Freund von zuviel davon, aber bis zum gewissen Punkt heute halt doch unverzichtbar...

Wenn ich dran denke, was mein erstes KFZ an Sprit brauchte... (1,6 L Motor, teilweiße getunt weil Ex-Wettbewerbsfahrzeug: 35l@100km bei V/max)
Zaianagl
Inventar
#483 erstellt: 20. Mai 2012, 11:37

Ps.: Ich bin im Moment ein bisschen geschädigt


Frag mal mich! Du kennst doch die Story vom Weiberfahrzeug...
heip
Inventar
#484 erstellt: 20. Mai 2012, 11:42
VW oder Ford ?

Nee, das "gildet" nich, ein B-Kadett oder auch 'n 1200ccm/34Ps Käfer
kamen im Alltag mit ca. 7,5 / 8 L/100Km aus, musstest Du bloß entsprechend
fahren ...

Wenn's denn funzt ;
das Problem ist, nach meiner Erfahrung mit modernen
Benzinern, dass der Ausfall einer "Messstelle" die totale Fehlfunktion des
gesamten Systems zur Folge hat, was durch ein "Runterfahren" der Leistung
zum Motorschutz das Fahrzeug nahezu unbrauchbar macht und das die
"Mechaniker" der jeweiligen Firma trotz Diagnosesystemen nicht zu angemessenen
Bedingungen in der Lage sind, diesen Fehler zu identifizieren und somit gezielt zu beheben.

Ich könnt' z.Zt. permanent spucken ...
Zaianagl
Inventar
#485 erstellt: 20. Mai 2012, 12:12

das Problem ist, nach meiner Erfahrung mit modernen
Benzinern, dass der Ausfall einer "Messstelle" die totale Fehlfunktion des
gesamten Systems zur Folge hat, was durch ein "Runterfahren" der Leistung
zum Motorschutz das Fahrzeug nahezu unbrauchbar macht und das die
"Mechaniker" der jeweiligen Firma trotz Diagnosesystemen nicht zu angemessenen
Bedingungen in der Lage sind, diesen Fehler zu identifizieren und somit gezielt zu beheben.


Weiberauto: Opel, 4 Werkstattbesuche, 600 Euro Material, Problemlösung letztendlich doch durch Eigenleistung...
hehejo
Ist häufiger hier
#486 erstellt: 20. Mai 2012, 12:39

heip schrieb:
das "gebräuchliche" Drehmoment von Gebrauchsautos liegt doch
so ca. von knapp 100-200Nm, also im "grünen Bereich" für so ein Getriebe ;
daraus folgt doch, wenn ein Motor hauptsächlich in seinem jeweilig grössten
Drehmoment betrieben wird, ein geringer Verbrauch / Schadstoffausstoss zu
erreichen wäre, die Verluste sind dann doch nur für die Leistung des Motors
von Bedeutung, mindert also nur (Achtung, Unwort !!), den Fahrspass ?

Leider ist es in der Realität nicht ganz so einfach:
- der geringste Verbrauch liegt nicht beim maximalen Moment (was ja Volllast bedeuten würde), sondern bei ca. 70-80% Last in einem niedrigen Drehzahlband.
- geringer Verbrauch und Schafstoffausstoß hängen (abgesehen von CO2) nicht zusammen und sind oft sogar gegenläufig, d.h. in einem verbrauchsgünstigen Betriebspunkt hast du möglicherweise mehr Stickoxide/Ruß/.. als in Betriebspunkten mit höheren spezifischem Verbrauch

Zur Wirkungsgradbetrachtung muss immer Motor und Getriebe betrachtet werden und in dieser Betrachtung verliert das CVT seine Vorteile. Ein konventionelles Getriebe hat meinetwegen einen Wirkungsgrad von 95%, dafür kann man das Potential des Motors nicht ausschöpfen, sondern hat dort Verluste.
Bei einem CVT hat man Motorseitig zwar einen besseren Wirkungsgrad, verliert dafür aber mehr im Getriebe (Wirkungsgrad meinetwegen ~90%).
Im Endeffekt kann es gut sein, dass das CVT ganzheitlich verbrauchsärmer fährt, leider scheitert die großflächige Einführung am Kunden (wie du sagst, der Fahrspaß fehlt, bei immer gleichen Motorgeräuschen beim CVT bildet man sich eine geringere Beschleunigung ein.)
heip
Inventar
#487 erstellt: 20. Mai 2012, 14:40

- der geringste Verbrauch liegt nicht beim maximalen Moment (was ja Volllast bedeuten würde) (...)


Bist Du sicher ?

Das max. Drehmoment liegt bei Autoviertaktern doch immer unter
dem für das Leistungsmaximum ?

Das Fahren im höchsten Gang im unteren Bereich des max.
Drehmomentes ist, lt. meiner Erfahrung, der Verbrauchärmste
(hier 95 Km/h bei knapp über 1500 1/min.).

Wo liegt der Denkfehler ?
Was meinst Du mit "Vollast" ?


[Beitrag von heip am 20. Mai 2012, 15:28 bearbeitet]
LambOfGod
Inventar
#488 erstellt: 20. Mai 2012, 14:53
Volllast ist vollgas, also maximale Kraftstoffzuführung zum Motor.
heip
Inventar
#489 erstellt: 20. Mai 2012, 15:39
Hallo,

das Drehmoment ist nicht ausschließlich abhängig
von der Motor-Drehzahl, sondern auch von der Kraftstoffzufuhr,
auch wenn die Drehzahl permanent anliegt ?

Irgendwie hab' ich den Faden verloren ...
hehejo
Ist häufiger hier
#490 erstellt: 20. Mai 2012, 15:50
[quote="heip"]Hallo,

das Drehmoment ist nicht ausschließlich abhängig
von der Motor-Drehzahl, sondern auch von der Kraftstoffzufuhr,
auch wenn die Drehzahl permanent anliegt ?

Irgendwie hab' ich den Faden verloren ...[/quote]

Verständlich wirds nur mit Diagrammen:
[url=http://www.e34.de/tuning/540i_Mn_pn.gif]Moment - Leistung - Drehzahl[/url]
Ist ziemlich das erste Bild bei der google-Suche, blau die Leistungskurve, rot das Drehmoment. Du siehst, dass Maximum von Leistung und Moment nicht bei der gleichen Drehzahl anliegen müssen.
Allgemein gilt
Leistung P = 2*pi*n*M (mit Drehzahl n, Moment M)
Die Volllastkurve ist die Kurve des maximalen Moments über der Drehzahl und entspricht einem komplett durchgedrückten Gaspedal.

Das abgegebene Moment ergibt sich aus dem zugeführten und umgesetzen Kraftstoff (viel kraftstoff -> viel Moment). Je nachdem wie viel Gas du gibst wird mehr oder weniger Kraftstoff eingespritzt und du erhälst ein größeres oder geringeres Moment.

Jetzt zurück zum Verbrauch:
Den günstigsten Motorbetriebspunkt sieht man im Motorkennfeld. Das sieht so aus:
[url=http://www.wissen-elektroauto.de/wp-content/uploads/2010/06/spezKraftstoffverbrauch.jpg]Motorkennfeld (Muscheldiagramm[/url])
Der verlinkte Motor hat im optimalen Betriebspunkt bei ca 2200 Umdrehungen und ca. 80% Last den geringsten spezifischen Verbrauch (206g/kWh).
Ein auf verbrauch optimiertes CVT würde also versuchen den Motor immer möglichst Nahe an diesem Punkte zu betreiben.

[quote="heip"][quote]
Das Fahren im höchsten Gang im unteren Bereich des max.
Drehmomentes ist, lt. meiner Erfahrung, der Verbrauchärmste
(hier 95 Km/h bei knapp über 1500 1/min.).
[/quote]
Hier wirst du am nächsten am geringsten spezifischen Verbrauch liegen... würdest du einen geringeren Gang wählen hättest du bei der gleichen konstanten Geschwindigkeit eine höhere Drehzahl zulasten des Moments anliegen (geringere Drehzahl, höheres Moment). Die abgegebene Leistung wäre die selbe, allerdings in einem ungpnstigeren Betriebspunkt.


[Beitrag von hehejo am 20. Mai 2012, 15:52 bearbeitet]
albray
Inventar
#491 erstellt: 22. Mai 2012, 19:42
Hallo,

ich habe seit geraumer Zeit Startprobleme mit meinem Fiat Punto Baujahr 99 und hoffe hier kann jemand helfen oder hat eine Idee.

Zündkerzen und Batterie sind neu, kann man wohl als Fehlerquelle ausschließen. Der Anlasser scheint auch in Ordnung, da man ihn hört und er keine merkwürdigen Geräusche von sich gibt.

Manchmal springt er dann beim dritten Mal an, manchmal erst beim zwanzigsten Mal. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die Batterie in die Knie geht.
Ich höre aber auch beim Starten, bzw. beim Versuch zu Starten kein Mux von der Benzinpumpe, ist das normal? Denn wenn er dann angesprungen ist, kann man auch problemlos fahren, auch "höhere" Geschwindigkeiten. Müsste es bei einem Defekt der Benzinpumpe nicht auch hier Probleme geben?

Schonmal vielen Dank für Ideen und Ratschläge
peacounter
Inventar
#492 erstellt: 22. Mai 2012, 19:49
wenn du den schlüssel umdrehst (nicht bis der anlasser dreht sondern nur in die stellung, die er am ende beim fahren hat. ich hab grad schwierigkeiten, das anders zu formulieren), solltest du die pumpe kurz hören.
ansonsten könnte da das problem liegen.

P
LambOfGod
Inventar
#493 erstellt: 22. Mai 2012, 20:06

albray schrieb:
Schonmal vielen Dank für Ideen und Ratschläge :prost



Check mal das Zündschluss und lass deine Batterie prüfen.

Könnte ein Defekt am Zündschluss oder den davor/hinterliegenden Teilen sein, oder eine Batterie die übern Jordan ist.

Benzinpumpe würde ich eher nicht vermuten, wenn der Motor auch bei höheren Geschwindigkeiten einwandfrei läuft.
Zaianagl
Inventar
#494 erstellt: 22. Mai 2012, 20:15

Manchmal springt er dann beim dritten Mal an, manchmal erst beim zwanzigsten Mal.


Ist es abhängig von der Standzeit? Vom Wetter (feuchte Witterung)? Gibts Unterschiede bei Kalt und Warmstart? Riecht es nach Sprit beim "Orgeln"? Stottert er die ersten Sekunden oder läuft er dann sofort richtig?
albray
Inventar
#495 erstellt: 22. Mai 2012, 21:25

peacounter schrieb:
wenn du den schlüssel umdrehst (nicht bis der anlasser dreht sondern nur in die stellung, die er am ende beim fahren hat. ich hab grad schwierigkeiten, das anders zu formulieren), solltest du die pumpe kurz hören.
ansonsten könnte da das problem liegen.

P


Habe ich eben mal ausprobiert. So direkt konnte ich da nichts hören. Morgen probiere ich es nochmal, wenn ich die Pumpe "freigelegt" habe (die ist beim Punto unter der Rückbank).

edit: Also grad nochmals mit umgeklappter Rückbank ausprobiert und man hört die Benzinpumpe klar und deutlich. Also scheint die okay zu sein.


LambOfGod schrieb:

Check mal das Zündschluss und lass deine Batterie prüfen.

Könnte ein Defekt am Zündschluss oder den davor/hinterliegenden Teilen sein, oder eine Batterie die übern Jordan ist.

Benzinpumpe würde ich eher nicht vermuten, wenn der Motor auch bei höheren Geschwindigkeiten einwandfrei läuft.


Batterie ist brandneu und wenn ich mich recht entsinne sogar ein Markenmodel. Aber mein Vater ist Elektriker, ich frag ihn, ob er mal alles durchmessen kann.


Zaianagl schrieb:

Manchmal springt er dann beim dritten Mal an, manchmal erst beim zwanzigsten Mal.


Ist es abhängig von der Standzeit? Vom Wetter (feuchte Witterung)? Gibts Unterschiede bei Kalt und Warmstart? Riecht es nach Sprit beim "Orgeln"? Stottert er die ersten Sekunden oder läuft er dann sofort richtig?


Ich finde, dass er besser startet, wenn er ne Weile (also paar Stunden) gestanden hat und wieder abgekühlt ist. Aber auch hier kommt es vor, dass er nach 4-5 Stunden rumzickt. Bezüglich Wetter finde ich nicht, dass das einen Einfluss hat.

Nach Sprit riecht es nicht und wenn er dann startet läuft er total rund und ohne Probleme.

edit: Grade habe ich drei Mal hintereinander gestartet. Keine Probleme gehabt. Jedoch hat es dann nach Benzin gerochen, was aber vielleicht an dem schnellen An- und Aus hintereinander lag. Ich weiß nicht, ob das wichtig ist, aber grad stand er im hang, mit Motor nach "unten".

Ich kenne aber mein glück, wenn ich morgen Abend in Köln an der Schule stehe, zickt der wieder rum


[Beitrag von albray am 22. Mai 2012, 21:37 bearbeitet]
Franquin
Hat sich gelöscht
#496 erstellt: 22. Mai 2012, 21:36
Ich weiß nicht, wie es bei aktuellen Motoren ist, früher gab es einen Vorwiderstand an der Zündspule, der im Moment des Anlassens überbrückt wurde um den Spannungsabfall auszugleichen. Vor fünfzehn Jahren hätte ich bei den Symptomen zuerst auf so etwas getippt. Aber ich habe lange nicht mehr unter eine Haube gesehen.
LambOfGod
Inventar
#497 erstellt: 22. Mai 2012, 21:51
Hat das Auto denn schon ne Einspritzanlage? Oder noch nen "altmodischen" Vergaser?


Zum Thema Batterie. Würde es mal mit einer anderen testen (denke solche Kleinwagen-Normgrößen gibts wohl in der Bekanntschaft). Eine normale Autobatterie sollte je Kammer 2V liefern, also 6 Kammern = 12 Volt (mit Abweichungen nach oben und unten).


Ich würde aufjedenfall mal ein Augenmerk auf die Elektronik legen, mechanische Defekte würden sich eigentlich deutlich im Fahrverhalten bemerkbar machen.
Nanobyte
Stammgast
#498 erstellt: 22. Mai 2012, 21:52
Ich werfe mal

"Marderschaden"

in den Raum. Gerade wenn hin und wieder mal was geht, mal nicht, könnte ein angeknabberter Kabelbaum dahinterstecken.

Parkst Du zuhause an einem Gebüsch? Bei der Arbeit auch? Da ergibt sich für den Marder ansich ja erstmal das Problem der Konkurrenz. Da muß man sich halt durchbeißen.
LambOfGod
Inventar
#499 erstellt: 22. Mai 2012, 21:54
Naja... Marderschaden halte ich persönlich für unwahrscheinlich, dann würde es wahrscheinlich gravierendere Probleme geben, als "Startprobleme" (Kurzschlüsse haben wohl mehr zu Folge in der Nähe der Batterie oder Anlasser...)


[Beitrag von LambOfGod am 22. Mai 2012, 21:54 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#500 erstellt: 22. Mai 2012, 22:31
Mardererfahrung habe ich, seit dem lege ich unter dem Motorraum ein Hasennetz und das ist effektiv.

Die Marder hassen diese Netze, ich vermute weil die Füsse sich darin verfangen.
Wenn das nicht hilft, dann könnte man etwas Strom über die Autobatterie beigeben war aber bislang unnötig

Die elektronischen Marderschrecks und Katzen-/Hundehaare helfen nicht.
LambOfGod
Inventar
#501 erstellt: 22. Mai 2012, 22:35

Wenn das nicht hilft, dann könnte man etwas Strom über die Autobatterie beigeben



Die grillt dir den Dünnen draht wahrscheinlich sofort zu ner feinmaschigen Glübirne...
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