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Der Biker/Mopped-Thread - alles rund ums Motorradfahren+A -A |
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Autor |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#151 erstellt: 30. Jun 2008, 07:47 | ||||
Moin Z.B. dass es gar keine Reifenbindung für Motorräder mehr gibt.Zwar ist das schon EU-Recht(!), aber leider noch nicht ins deutsche Rechtssystem übertragen worden.Und bis dahin ist das nur eine Empfehlung. Ist kompliziert und vielen Leuten wohl unbekannt. Es bleibt daher leider vorerst noch eine Empfehlung. Der Grund dafür ist, dass ohne Freigabe des Herstellers der Prüfer beim TÜV quasi mit seinem Segen durch die Erteilung der Plakette (bzw. einen Eintrag in die Papiere)dafür bürgt, dass der Reifen für das Motorrad geeignet ist. Im Falle eines Unfalls, z.B. durch einen Reifendefekt, könnte der TÜV-Prüfer (als vereidigter Sachverständigter/Ingenieur)u.U. in die Verantwortlichkeit gezogen werden. Darauf lässt sich(das kann ich sehr gut verstehen) kaum ein TÜV-/DEKRA-Prüfer ein.Er könnte schlimmstenfallos haftbar gemacht werden ! Daher windet der Gesetzgeber sich in Zusammenschluss mit dem TÜV noch um eine Ratifizierung dieser EU-Richtlinie. Das ist mein letzter rechtlicher Kenntnisstand. Vielleicht gibt´s ja was neues diesbezüglich...
Das kann dann aber wohl nur für Niedergeschwindigkeitsreifen(G oder J-Reifen z.B.) gegolten haben, oder ? |
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RoA
Inventar |
#152 erstellt: 30. Jun 2008, 07:54 | ||||
Ne, für alle, und da hat sich auch kein TÜV-Prüfer gewunden. Allerdings gab es da auch noch die freiwillige Selbstverpflichtung von 100PS, und selbst ein 130er galt noch als "Breitreifen". |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#153 erstellt: 30. Jun 2008, 08:34 | ||||
Ich glaub´dir das jetzt einfach mal - selbst fahre ich seit 1986 (ich bin 44)Motorrad - da bestand die Reifenbindung - definitiv.. - ich hatte damals etliche Debatten mit verschiedenen TÜV-Prüfern.. - praktisch hat mich diese Reifenbindung in den letzten 10 Jahren eigentlich nicht betroffen. Für jeden interessanten Reifen gab´s vom Hersteller prompt ne Freigabe - selbst für diesen seltsam exotischen 130er Sechzehnzöller Vorderreifen auf meiner Honda Fireblade..images/smilies/insane.gif Interessant ist es derzeit wohl nur bei den absoluten Oberbrennern vom Schlage des Wanderfalken, der großen GSX-R oder Kawa ZX12R - da muß wohl nen Reifen mit W-Spezifikation her - mit ner recht harten Mischung, die sich nicht jenseits der 280 plötzlich zerbröselt... [Beitrag von Schili am 30. Jun 2008, 08:38 bearbeitet] |
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armindercherusker
Inventar |
#154 erstellt: 30. Jun 2008, 08:41 | ||||
Allerdings für meine XJR zum Beispiel nur mit einer Zusatzkennung, welche zwingendermaßen auf dem Reifen sein muß. In der Regel nur ein Buchstabe hinten angestellt, aber für manchen Reifenhändler / Kunden eine böse Falle Nur weil ich die Freigabebescheinigung intensivst gelesen habe und meinen Händler darauf aufmerksam machte, hat er eine Falschbestellung vermieden Will sagen : auch heute noch gibt´s eine Reifenbindung, zwar etwas offener / weiter gefasst, aber immer noch Gruß |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#155 erstellt: 30. Jun 2008, 08:59 | ||||
Ach jeh - da sagst du was - ich erinner mich... - das hab´ich auch mal bei nem Michelin-Reifen erlebt - es durfte nur Die und nicht die andere bek.. "Spezifikation" sein... |
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sm.ts
Inventar |
#156 erstellt: 30. Jun 2008, 09:45 | ||||
Hallo, bei meinem Moped ( 2006er Fireblade ) steht kein Reifen mehr in den Papieren, so wie es aussieht kann ich alles fahren wenn die Reifengrössen und Geschwindigkeit passen. |
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armindercherusker
Inventar |
#157 erstellt: 30. Jun 2008, 09:55 | ||||
Du Glücklicher ! ( = Neid ) |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#158 erstellt: 30. Jun 2008, 10:02 | ||||
Tja - ich hab mir mal grad den FZ-Schein meiner Duc geschnappt(Erstzulassung 2001- 2007 auf mich neu zugelassen, sprich neuer FZ-Schein...)) - und siehe da: kein Hersteller eingetragen ! Ich stelle mal die gewagte These auf, dass in allen neuen Fahrzeugscheinen und auch bei älteren Modellen nach einer Neuzulassung keine Hersteller mehr drin stehen. Nur noch Größe und Spezifikation... |
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sm.ts
Inventar |
#159 erstellt: 30. Jun 2008, 10:09 | ||||
Ja sieht so aus, wahrscheinlich ist das nach EU Recht nicht mehr nötig. @ armindercherusker Hähä... |
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RoA
Inventar |
#160 erstellt: 17. Jul 2008, 07:23 | ||||
Was ist bloß aus der Motorrad-Zunft geworden? Vor ein paar Tagen war ich auf einem Sommerfest beim örtlichen Suzi-Dealer. Durchschnittsalter (geschätzt) 45 Jahre, daran änderten auch die paar Kiddies nichts. Die meisten Böcke waren max. 5 Jahre alt, meist jünger, und hatten im Schnitt ca. 1l Kubik. Anzahl der Kuttenträger: Null. Ähnliche Beobachtungen habe ich auch schon bei diversen anderen Treffen gemacht. Vor 25 Jahren hätte das noch so ausgesehen: Durchschnittsalter Mitte bis Ende 20, bei den Motorrädern wäre von 125ccm bis 1100ccm jeden Alters alles dabei, und mindestens die Hälfte aller Fahrer hätte eine Kutte getragen. Irgendwie scheint der Nachwuchs ausgestorben zu sein. Früher hatte fast jeder Hinnerck mit 15 ein Mofa, das mindestens 45 fuhr, heute sieht man gelegentlich einen Motorroller, der sich sogar von Fahradfahrern überholen lassen muß. An den Kosten kann es eigentlich nicht liegen, jedenfalls habe ich im Supermarkt schon Roller ab 800 Tacken gesehen, und die Versicherung ist heute auch nicht teurer als früher. Wenn man bedenkt, daß der Euro heute vielfach in etwa die Kaufkraft der guten alten Mark hat, ist Motoradfahren sogar billiger geworden, das dürfte vor allem sogar für die Versicherung gelten. 27PS bei 100% wäre früher für die meisten 18jährigen nicht bezahlbar gewesen, dafür war der Führerschein wesentlich günstiger als heute, aber der wird sowieso meist von Papa bezahlt. Warscheinlich zahlt Papa inzwischen auch gleich das Auto. Strange. |
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Boettgenstone
Hat sich gelöscht |
#161 erstellt: 17. Jul 2008, 09:04 | ||||
Guten Morgen,
Keine Zeit mehr zum Fahren, geht für die Schule unds Handymusikhören drauf, ausserdem kostet das Geld, Flatratesaufen dreimal die Woche will auch bezahlt werden. Dazu kommt, dass alles unter 1l Anfängermaschinen sind. (haha )
Ja, ausser meinen Freunden und mir, nur fährt bei uns niemand Suzuki und zum Sommer einleiten geht man nicht hin weil das Durchschnittsalter zu hoch ist. Wundert mich aber auch wie wenig Motorräder bei uns an der FH rumstehen das sind bei gutem Wetter 10 Maschinen fast alle Brandneu und immmer die gleichen Nasen.
Das wundert mich aber wirklich weil ein Golf den man als ordentlicher deutscher ja haben muss auch nicht gerade billig ist. Jo die meisten Autos werden von irgendwo gesponsert, sehr lustig finde ich die Bereitschaft für eine Rostlaube einen Kredit aufzunehmen. |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#162 erstellt: 17. Jul 2008, 16:43 | ||||
Hi. Früher galt das Motorrad als das Auto des armen Mannes. Die Zeiten haben sich drastisch geändert. Es läuft mehr und mehr darauf hinaus, dass das Motorrad ein Statussymbol für die betuchte Mittelschicht wird. Und das Geld haben heutzutage eher die Männer(und Frauen) im mittleren Alter - die Mopped-Fahrer werden sukzessiv in Zukunft vergreisen... Genau damit ist auch das Verschwinden der Kutten zu erklären - der moderne Moppedfahrer ist kein latenter Outlaw mehr, sondern der brave akademische Hausbesitzer mit mehr oder minder edlem Zwirn im Schrank und Aktienpaket... Schaut euch zudem doch mal die Neupreise für Motorräder an - meine 1. CBR 600 (1988 so ziemlich das Rattenschärfste(in Punkto Leistung im Verhältnis Hubraum) auf dem Markt) bekam ich als Barpreis für 10.500,- DM. Das dürfte man für dieses Krad heutzutage wohl locker in Euronitos hinblättern, oder ? [Beitrag von Schili am 17. Jul 2008, 16:43 bearbeitet] |
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sm.ts
Inventar |
#163 erstellt: 17. Jul 2008, 17:22 | ||||
Hallo, Die CBR 600 F meiner Freundin hatte 2006 so um die 8.700.- Euro gekostet, die RR kostet ca. 10.500 Euros Liste. In unserem Dorf hat von den jungen Kerls so gut wie keiner grosses Interesse an einem Moped (Motorrad), wenn man das "geile" Auto mit sämtlichen Spoilern, Tieferlegen und Sportsitzen mit H-Gurten bezahlt hat beibt ja nix fürn Moped über. |
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RoA
Inventar |
#164 erstellt: 17. Jul 2008, 17:52 | ||||
Statussymbole für die betuchte Mittelschicht gab es auch schon früher. Sie hießen BMW und Goldwing, z.T. auch Harley. Die betuchte Mittelschicht von heute ist dagegen auch gerne auf Brennern mit einem Leistungsgewicht von bald einem PS pro kg unterwegs. |
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Rene_57
Ist häufiger hier |
#165 erstellt: 17. Jul 2008, 19:35 | ||||
Hallo@all Jo die Zunft hat sich stark verändert seit ich Moped fahre, da kann man nur noch Vermisse für mich die " Alte Zeiten und Treffen " Anfang der 70er,jeder weißt wovon ich schreibe z.B Elefantentreffen am Ring, oder Sonntags Wedauerbrücke das war vor Kaiserberg ( NRW ) Ach ja wer da Kohle hatte fuhr von Friedel einen Bike also Münch. Gruß Rene P.S Fahre 93 Africa-Twin ca 130TKM |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#166 erstellt: 18. Jul 2008, 05:54 | ||||
Hi. P.S Fahre 93 Africa-Twin ca 130TKM Eine Schande, dass Honda die Produktion dieses genialen Bikes einstellte. . Innerhalb dieser Klasse war die AT das wohl mit Abstand beste BiKe auf dem Markt. Mein Bruder fuhr die lange Jahre und tauschte sie dann gegen eine Triumph Tiger ein - das würde er NIE WIEDER machen ! Als Ducati-Fahrer muß ich sagen: Honda ist schon allererste Sahne - meine Hondas haben mich nie im Stich gelassen - die gingen einfach nicht kaputt ! Als ich meinen allerersten Joghurt-Becher halt 1988 kaufte, lachten sich meine Mopped-fahrenden Kumpel fast kaputt: sie gaben dem Motor einer 600er mit 93 PS und dem gewaltigen Drehzahlniveau keine 10.000km....tatsächlich habe ich diese 600er 1996 gegen eine Fireblade eingetauscht - und bis dahin ohne Defekt mit 90.000 km auf dem Tacho an einen Bekannten verscherbelt, der sie auf 50 PS drosselte und weiter als Fahrschulmaschine nutzte.... . Allerdings habe ich meine Böcke auch nur selten auf der Rennstrecke gequält - es sind halt Serienmaschinen, die in 1. Linie im Alltag überzeugen sollen - das darf man nie vergessen. PS: Kennt ihr eigentlich diese Doku ? Nein ? Unbedingt ansehen. Genial ! [Beitrag von Schili am 18. Jul 2008, 06:07 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#167 erstellt: 18. Jul 2008, 06:29 | ||||
Die habe ich vor 2 Jahren geschenkt gekriegt aber immer noch nicht gesehen. Aua. Dafür habe ich alle 5 Folgen von Ghostrider gesehen. |
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Rene_57
Ist häufiger hier |
#168 erstellt: 18. Jul 2008, 13:02 | ||||
@ Schili Jepp das mit der Twin, die Quadschadero kommt um längen nicht dran ( " meine Meinung " ) Die Twin ist noch gute alte Mechanik!Die ist wie ein Käfer, rennt und rennt und rennt, selbst wenn du sie derb in die Erde rammst ( letztes mal 3x Ligurische Grenzkammstrasse )schade das es sie nicht mehr gibt Doku kenne ich noch nicht, aber was nicht ist, gell Wünsche weiterhin alle genügend Haftung unter der Räder |
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Hubert789
Inventar |
#169 erstellt: 21. Jul 2008, 14:26 | ||||
Schili
Hat sich gelöscht |
#170 erstellt: 17. Aug 2008, 09:17 | ||||
Moin. Alles scheint nur rumzudüsen, daher schläft der Thread wohl ein... Gestern hatte ich auch eine sehr schöne 200km-Ausfahrt mit der Duc durch das Oberbergische Land. Herrlich. Reifen sind nach 3.000km noch Tiptop und weit von der Verschleissgrenze entfernt. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden die nächsten Pellen wieder Metzeler Sportec M3 sein..wirklich genialer Reifen. Die Tage ein Bild vom Zulassungstag meines 1. Joghurtbecher 1988 gefunden. Mann, was war ich stolz ! Die CBR600 war seinerzeit wirklich State of the Art.... Man achte auf die perfekte Bekleidung... Schönen Sonntag und immer vorsichtig, |
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armindercherusker
Inventar |
#171 erstellt: 17. Aug 2008, 14:56 | ||||
Oder man muß sich mit anderen Dingen wie Umzug beschäftigen ... ( und dennoch ) Naja - immerhin "schon" knapp 2000 Km geschafft dieses Jahr und vorgestern am Freitag Abend bei perfektem Wetter eine "Erledigungstour" gemacht. Nur leider brauche ich zur Zeit für die meisten Erledigungen doch den Kombi ... Gruß ... und Gute Fahrt ! |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#172 erstellt: 17. Aug 2008, 20:32 | ||||
Aufgestiegen, Arminius? Soll man da beglückwünschen? Sei hiermit erledigt. Schili, schönes Teil! Ich habe in 89 meine FJ 1200 zugelassen, das war damals der Traum! Hat auch 11 Jahre gehalten................. |
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RoA
Inventar |
#173 erstellt: 18. Aug 2008, 06:19 | ||||
Ich komm bislang nicht mal auf 500 . Entweder habe ich keine Zeit, oder das Wetter ist zu schlecht oder zu gut. |
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armindercherusker
Inventar |
#174 erstellt: 18. Aug 2008, 07:41 | ||||
Das ist bei mir auch immer mehr ( traurige ) Wahrheit. Bin fast nur noch Schönwetterfahrer , aber sobald die 27° überschritten sind, lasse ich die Mühle auch eher stehen ... Geht höchstens dann, wenn ich Stadtverkehr und / oder Zwischenstops ausschließen kann. Möglicherweise liegt´s am fortschreitenden Alter Gruß |
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sm.ts
Inventar |
#175 erstellt: 18. Aug 2008, 10:16 | ||||
Hallo, dem kann ich beipflichten, 5500 km mit der SC 57 ( Fireblade) aber jetzt kommt er runter. War gestern seit langem wieder zu zweit auf dem Moped unterwegs und auch da hat der Reifen trotz schonungslosem Umgang ( ein Rutscher übers Vorderrad und hinten rausgefahren bis zur allerletzten Rille ) nur überzeugt. Nun hab ich aber einen Michelin Pilot Power schon zuhause und muss nun diesen montieren lassen, hoffentlich passt der genauso gut zu meinem Moped... |
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sm.ts
Inventar |
#176 erstellt: 18. Aug 2008, 10:19 | ||||
Naja, ich hab auch erst ca. 3.000km diese Saison gefahren, aber am WE geht es in die Dolomiten. |
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sm.ts
Inventar |
#177 erstellt: 25. Aug 2008, 10:43 | ||||
Hallo zusammen, letztes Wochenende hab ich in den südtiroler Bergen den Michelin Pilot Power eingefahren, er ist im Vergleich mit dem Metzeler Sportec M3 etwas unpräziser zu fahren, wirkt vor allem im Grenzbereich etwas "schwammiger". Allerdings konnte man es nur am Sonntag absolvieren da es Samstag nachmittags fast nur geregnet hat. Auf der Rückfahrt über das Timmelsjoch konnte ich "Dank" einem Schaf und eines Ziegenbocks, die plötzlich auf die Straße liefen, auch die Bremshaftung des Vorderads testen. Ca. zwei Meter vor ihnen kam ich zum Stehen... puhh..., nochmal gutgegangen. |
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hirkammett
Ist häufiger hier |
#178 erstellt: 25. Aug 2008, 14:08 | ||||
Ich habe hier eine offene Aprilia Rs 125 rumstehen. Hab mich aber in der Zeit, in der das Teil (noch beim Verkäufer) zur Inspektion war umentschieden, da ich mir einfach der Gefahren des Motorradfahrens bewusst wurde. Meine Eltern hätten wohl auch keine ruhige Minute mehr gehabt. Also wer Interesse hat, der kann sich melden xD Baujahr 2003 mit neuem Kolben und Zylinder. Echt schönes Gerät (schwarz). |
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RoA
Inventar |
#179 erstellt: 25. Aug 2008, 14:30 | ||||
Das sollte man nicht überbewerten. |
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hirkammett
Ist häufiger hier |
#180 erstellt: 25. Aug 2008, 14:32 | ||||
Besser über- als unterbewerten. Fährt dir die Oma von nebenan aus Versehen ins Auto, hast du eine Beule. Fährt dir die Oma von nebenan aus Versehen ins Motorrad, bist du tot. |
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RoA
Inventar |
#181 erstellt: 25. Aug 2008, 15:33 | ||||
Fährt dich die Oma von nebenan aus Versehen über den Haufen, bist du auch tot. Das kann irgendwie nicht der Maßstab sein. |
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hirkammett
Ist häufiger hier |
#182 erstellt: 25. Aug 2008, 16:12 | ||||
Zu dieser eh schon bestehenden Gefahr kommt dann noch die zusätzliche Gefahr, mit dem Motorrad zu verunglücken |
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A-Abraxas
Inventar |
#183 erstellt: 25. Aug 2008, 16:17 | ||||
... es besteht auch die Gefahr, dass einem morgens beim Aufstehen schwindlig werden könnte ... oder dass man mit dem falsche Fuss zuerst auftritt . Also : lieber liegenbleiben, dann kann nichts passieren und die meisten Menschen sterben sowieso im Bett ... |
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hirkammett
Ist häufiger hier |
#184 erstellt: 25. Aug 2008, 16:23 | ||||
Ja, ja.. das sind immer die typischen Motorradfahrer-Argumente. Ich werfe euch ja nichts vor, ich möchte nur selber nicht der Gefahr ausgesetzt sein [Beitrag von hirkammett am 25. Aug 2008, 16:23 bearbeitet] |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#185 erstellt: 25. Aug 2008, 17:39 | ||||
Komische Attitüde! Aber die anderen für möglichst viel Geld dieser Gefahr aussetzen wollen oder wie verstehe ich das Angebot, sich zu melden?? Heuchelei nenne ich das! |
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RoA
Inventar |
#186 erstellt: 25. Aug 2008, 18:01 | ||||
Sie nennen ihndeshalb auch Dr. Death. "hirkammett" ist nur sein Zweit-Account. |
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Memory1931
Inventar |
#187 erstellt: 26. Aug 2008, 06:04 | ||||
Wenn man fahren kann, ist die Gefahr, selbstverschuldet zu verunglücken doch eher gering. Oftmals liegt das an irgendwelchen "Sparmaßnahmen" der "Gemeinden, Strassenmeisterein, Landkreisen sowie Bund und Land" die mit den KFZ-Steuer- und Maut-Einnahmen in irgendetwas finanzieren, jedoch nicht in die Strassen. Vorletzte Woche bin ich bei Regenschauern unterwegs gewesen, fahre auf eine Kreuzung zu, und, was ist das, irgend so ein roter Strassenbelag, da hätten die auch Seife hinschmieren können..... Ehefrau (Sozia) mit nem Rucksack auf´m "Buckel", Gepäckrolle hinten drauf, Tankrucksack vorne......(Mopedtreffen über´s Wochenende ) Bremsen mit´m Vorderrad (fast auf´s M..l gelegt) Bremsen mit´m Hinterrad -> Karre bricht aus (mehrfach mal nach links mal nach rechts) bis ich se zum stehen bekommen habe. (Die ganze Sache spielte sich innerhalb von ca. 5 Sekunden ab) Meine Frau brauchte dann erstmal, bis se wieder klar kam, da Ihr ganzes bisheriges Leben vor Ihrem "geistigen" Auge vorbeizog..... Wenn ich jetzt gelacht hätte (vor Freude, da meine Max heile geblieben ist), wäre se mit der Bahn nachhause gefahren, und nie mehr mitgefahren, zumal unsere Tochter erst 6 Jahre alt ist....... Ich stand mit dem Vorderrad auf der entgegenkommenden Seite schon im Graben, mit dem Hinterrad noch auf der Strasse. Ein Autofahrer hält an (fragt ob er helfen kann -> Nett), Kumpels waren jedoch dabei, und halfen mir die Karre wieder auf die Strasse zu bringen..... Der Autofahrer meinte, das erst letzte Woche genau an dieser Stelle 2 Biker verunglückt seien...-> Na Toll, dacht ich... Un das beste war: Die Strasse hatte eine leichte Rechtskurve und eine leichte Neigung hin zur Gegenfahrbahn..... .....was zu Folge hat, das man immer auf die Gegenfahrbahn gerät, wenn es zu etwas heftigeren Bremsmanövern kommt (nicht nur mit dem Motorrad) Und... Ja, ich weiß, die Geschwindigkeit muß der Situation angepasst sein.....bla bla bla...bloß, wenn man vor sowas nicht zeitig mit Schildern vorgewarnt wird...... (Versuchen die so an Spenderorgane ranzukommen ) Ich muß gestehen, das mein MEZ4 richtig "Glatze" hatte, und ich aus Kostengründen erst einen neuen nach dem Treffen aufziehen wollte, da bei solchen Fahrten die Reifen doch immer leiden (Geradeausfahrten) Bloß, auf´m dunklen Asphalt ging er noch so einigermaßen, lediglich beim roten Asphalt war es wie -> SEIFE.... Sogar beim Gehen auf dem Asphalt merkte man die Glätte (Oma Piepenbrink hätte sich hingelegt) Und das ist SCHEI..E |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#188 erstellt: 26. Aug 2008, 07:36 | ||||
Moin.
Diese Aussage halte ich doch für - gelinde gesagt - etwas gewagt. Ich fahre seit 26 Jahren Auto und Motorrad.Kenne daher beide Sichtweisen aus dem Effeff. Natürlich bringt Routine ne Menge. Aber erst, wenn man mal ein Fahrsicherheits-/Renntrainingtraining mit dem Motorrad gemacht hat, weiß man, was man alles falsch macht/machte.Da relativiert sich plötzlich oftmals das bis dahin angenommene Können. Und die Einstellung muß stimmen. Obwohl man sich womöglich für einen guten Fahrer hält. Das beginnt beim (oftmals falschen) Anfahren der Kurve und hört beim völlig falschen Bremsen auf. Ein Großteil der Motorradfahrer schimpft gern und oft auf die bösen Autofahrer (die einschlägigen Motorrad-Hefte kaufe ich mir nicht mehr, weil ich diese weinerlichen Leserbriefe nicht mehr ertragen konnte). Meine Beobachtungen und (leider) eigenen Erfahrungen ziehen den Schluss, dass ein nicht kleiner Teil der Motorradfahrer ihre Unfälle durch die Kombination überhöhte Geschwindigkeit/Überschätzung/Nicht-Können leider selbst verschulden. Selbst wenn der böse Autofahrer rechtlich(!) durch Dinge wie Vorfahrtverletzung/Wendemanöver die Schuld trägt, so sollte man den Aspekt nicht außer acht lassen, dass ein Autofahrer auf der Landstraße nicht zwangsläufig damit rechnen kann (selbst wenn er brav zuvor links und rechts geguckt hat) , dass ein Motorrad mit - nicht ungewöhnlich - doppelt so hoher Geschwindigkeit, wie erlaubt, daher kommt. Im Oberbergischen, in der Eifel ist es am WE nicht ungewöhnlich, dass Motorräder mit Geschwindigkeiten bis zu 200 auf der Landstraße unterwegs sind. Damit kann ein Autofahrer einfach nicht rechnen. Und knallt es dann, ist der böse Autofahrer Schuld. Ich selbst habe (das ist mtlw. 17 Jahre her)vier Monate Reha hinter mir. Ein Unfall, der mir vom Papier her keine Schuld zusprach. Tatsächlich fuhr ich seinerzeit mit meiner Kawa-Rennsemmel ca. 150 statt der erlaubten 70...der Unfall wäre (nach einer späteren, ehrlichen Selbstreflexion) NIEMALS passiert, wenn ich mich an das vorgeschriebene Tempo gehalten hätte. Moralisch traf mich die volle Schuld bei dem Crash. So einfach ist das. Und ich hielt mich schon damals, mit neun Jahren Fahrpraxis, für einen recht guten Motorradfahrer. Gerade wenn man glaubt, dass man es "drauf" hätte, neigt man wohl dazu, sich zu überschätzen. Man ist mit Serienmaschinen unterwegs, mit denen vor nicht einmal 20 Jahren lizensierte Rennfahrer Grand Prix gewonnen hätten.Und unsereins glaubt wirklich, er habe solche Maschinen im Grenzbereich im Griff ? Mit einer vollgepackten Kiste, incl. Sozia und abgefahrenen Reifen bei Regen unterwegs zu sein, grenzt schon fast an in Kauf genommene Fahrlässigkeit. Wenn du unter diesen Verhältnissen vor einer Kreuzung derart stark abbremsen mußtest, hast du entweder das Bremsen nicht drauf(sorry) oder du warst in Anbetracht der Straßen- und Witterungsverhältnisse, gepaart mit dem Gewicht der Maschine(insgesamt 400 - 500 Kilo?), zu schnell. Das ist meine ehrliche Einschätzung. Diese z.B. Bitumen-Schimpferei las ich auch ständig. Das ist wirklich nicht schön bei Nässe. Ein guter Motorradfahrer versucht die Straße so zu lesen, dass er bei diesem Belag einfach nicht stark abbremsen muß. So eine Kreuzung taucht nicht aus dem Nichts auf. Wenn man rechtzeitig vom Gas geht, muß man kaum noch abbremsen.Schlaumeierei ? Sicher. Aber auch purer Selbsterhaltungstrieb.Ein blanker Reifen schwimmt bei regennasser Fahrbahn schon bei recht niedriger Geschwindigkeit auf. Das hat man mir mal bei nem Fahrertraining demonstriert.Trotz gutem Fahrbahnbelag. Dann hast du ne Haftung wie auf Glatteis ! Noch mal zu deinem abgefahrenen Reifen: mann, wie kann man durch so einen Geiz (nix anderes ist es) auch noch die Frau latent in Lebensgefahr bringen ? Aber Schuld ist die böse Gemeinde, weil sie angeblich keine Schilder aufstellt. Hm.. Geiz ist geil sag ich da eher. ! Und DAS ist Sch...! Niemandem wünsche ich einen Unfall. Aber die Aufarbeitung einer solchen Situation sollte beim Suchen der eigenen Fehler beginnen. Du magst das sicherlich anders sehen. Aber in diese Schimpferei auf die stets bösen Anderen kann ich nicht einstimmen. Natürlich war ich bei der Situation nicht vor Ort und kenne nicht alle Parameter. Ich ziehe meine Rückschlüsse rein aus Erfahrungswerten und deiner Schilderung. Trotzdem natürlich super und das Wichtigste, dass euch nix passiert ist. Lerne aus dieser Situation. Sei froh, dass du dafür noch ne 2. Chance bekommst. Ist nicht bös´ gemeint. Ich bin mit meiner Selbstüberschätzung noch so eben seinerzeit dem Sensenmann von der Schippe gesprungen.
Denk´da in einer ruhigen Situation noch mal drüber nach... [Beitrag von Schili am 26. Aug 2008, 08:24 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#189 erstellt: 26. Aug 2008, 08:34 | ||||
Das war zumindest früher ein gängiger Sticker auf der Kutte, ungefähr so häufig wie "Atomkraft - Nein Danke". Das ist natürlich nur die halbe Wahrheit, aber de facto scheint es so zu sein, daß sich die Motoradfahrer entweder selbst ohne Fremdeinwirkung die Ohren abfahren oder sie von Autos, Treckern oder LKW umgenietet werden. Durch Motorradfahrer verursachte Unfälle mit Autos etc. sind dagegen eher selten. Das ist wohl auch der Grund, warum ich z.B. in der höchsten Versicherungsklasse nur um die 40 Euro p.a. für die Haftpflicht zahlen muß. In den letzten 20 Jahren hat der Verkehr dermaßen stark zugenommen, daß ich selbst spätnachts auf der Landstrasse kein Fernlicht mehr brauche. Umgekehrt hat sich der Strassenzustand immer mehr verschlechtert, und aktuelle Reifen haben inzwischen serienmäßig so wenig Profil, daß sie bei Nässe kaum mehr Grip haben als Slicks. Zum Ausgleich leisten aktuelle Maschinen inzwischen um 200 PS bei einem Leistungsgewicht von etwa 1PS/kg Leergewicht. Mit dieser Situation dürften die meisten Fahrer überfordert sein, auch wenn das natürlich niemand zugibt.
Mag sein, kann ich nicht beurteilen, war nicht dabei. Wenn nur die Pelle hinten blank ist, wirkt sich das auf den Grip bei Regen kaum aus, ausserdem ist die Bremswirkung hinten sowieso bescheiden. Aber nach der Argumentation dürfte man bei Regen überhaupt nicht mehr fahren, das kann man sich manchmal aber nicht aussuchen. Ich kenne inzwischen Strassen mit Spurillen, die bei Regen selbst bei Tempo 50 kaum noch zu beherrschen sind (zulässig sind 70km/h).
Ich werde es nie vergessen, wie ich bei trockenem Wetter ordnungsgemäß mit ca. 50 km/h an eine Ampel herangefahren bin, die auf Gelb sprang, woraufhin mein Vormann in seinem Golf eine Vollbremsung hinlegte. Die Strasse hatte nicht nur Spurrillen, sondern plötzlich auch Längsrillen. Ein leichtes Antippen der Vorderbremse führte sofort zum Blockieren, sobald das Rad in der Luft war, will heissen, ich dachte ich kriege die Maschine einfach nicht zum Stehen. Letztendlich ist die Sache noch mal gutgegangen, aber die Strassenverhältnisse sind mittlerweile manchmal nicht mehr beherrschbar. |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#190 erstellt: 26. Aug 2008, 08:51 | ||||
Hi. Wenn ich den Beitrag richtig verstanden habe(?) handelt es sich bei der Maschine von Memory1931 um eine Yamaha VMax. Diese Maschine ist sehr hecklastig. Mit Gepäck und Sozia umso mehr. Da bremst du unter diesen Veraussetzungen (im Gegensatz zu einer Sportmaschine, die völlig anders ausbalanciert ist - die Bremsbeläge der Hinterradbremse meiner Ducati dürften sich noch annähernd im Neuzustand befinden)meiner Erfahrung nach sogar sehr oft und effektiv mit der Hinterradbremse.(Korrigier mich, wenns nicht stimmt...) Dazu kommt, dass der Metzeler MEZ4 ein sehr mäßiger Reifen ist(sehr hart und auf Laufleistung getrimmt). Abgefahren (ich bin diesen Reifen vor langer Zeit selbst mal gefahren)ist dieser Pneu ne Katastrophe ! Und wenn du hinten beim Bremsen keinen Grip hast, stellt so eine Kiste sich nun einmal leider gerne quer-und bei Nässe umso mehr. Und - das kann man wohl honorieren - das ist nicht einfach, eine derart schwere Kiste dann noch mal abzufangen...
Da widersprech ich dir auch nicht. Die Straßenzustände sind schon manchesmal ne Katastrophe. . Nicht, dass das in den falschen Hals kommt:ich will hier nix miesmachen, ich spreche Niemanden fahrerische Können ab oder so..oder gar Verantwortungslosigkeit. Ich KENNE diese Situationen aus eigener, manchmal sehr schmerzhafter Erfahrung. Und fast immer kam ich nach reiflicher Überlegung zu dem Schluss, dass ICH an den Situationen nicht gänzlich schuldlos war... Ich kann mich in diese Situationen wirklich reindenken. Das ist kein reines Thoretik-Gefasel... Ach ja. Interessiert mich in diesem Zusammenhang einfach mal: Wer hat auf seinem Zweirad schon mal nen Fahrsicherheits-/Renntraining absolviert ? [Beitrag von Schili am 26. Aug 2008, 09:08 bearbeitet] |
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Memory1931
Inventar |
#191 erstellt: 26. Aug 2008, 10:09 | ||||
zu Absatz1) Ja, es ist eine Yamaha Vmax aus dem Jahre 1989, allerdings total umgebaut, was Optik, Fahrwerk und Sicherheit betrifft. -> Upside-Down-Gabel von White-Power mit Zug- und Druckstufen -> Unterzugschwinge -> Emil-Schwarz Lager (Lenkkopf und Schwinge) -> Superbikereifen und -felgen (120 und 180) -> Nissin 6 Kolben-Zangen vorne und hinten (hinten wegen der Optik) -> Stahlflexleitungen Und: Eine Vmax ist nicht hecklastig, die wurde ursprünglich mal für die 1/4 Meile von den Japanern gebaut. (....und es wäre fatal wenn se unaufgefordert nen Wheelie macht, denn auf der 1/4 Meile gilt nur Vortrieb) Es mag sein, das se bei dem Gepäck etwas hecklastiger wurde, aber prinzipiell -> NÖ Die Hinterradbremse nutze ich auch nur um z.B. beim heranfahren an eine Ampel oder so, die Geschwindigkeit zu reduzieren, nicht mehr und nicht weniger.... Aber da ging garnix mehr, weil das Vorderrad blockierte, sobald ich in die Eisen griff. Deshalb Hauptbremswirkung mit der Hinterradbremse und Vorne nur noch zur Unterstützung da die Strasse wie Seife war. Der Reifen hat auch auf schwarzer trockener Fahrbahn ganz normal gehalten, ist nicht gerutscht, es sei denn in Kurven bei "VOLGGAASS". Aber dieser komische Rote Belag war ungefähr genauso glatt wie Bitumen, wenn nicht sogar noch schlimmer (Seife). zu Absatz2) Die langjährige Erfahrung mit ner Max hat irgendwie schon dafür gesorgt, das es nicht schlimmer ausging, aber so richtige Heizer mit ihren GSXR´s usw. bei uns im Harz UIUIUI.....da komme ich selbst mit allem Mut nicht mehr hinterher......aber dafür bin ich wohl auch schon zu alt... zu Absatz3) Wir hatten an dem Wochende eine Demofahrt durch Berlin gemacht, da die Strassen ja unter aller "Sau" sind, und nicht nur in Berlin..... (Demo mit Übergabe einer Protestnote usw.) bringt zwar nix, aber es war witzig...... zu Absatz4) Selbst Schuld war ich da eigentlich auch, da ich mit 130 km/h über diese Waldstrasse bei Regen und Nässe mit mindestens 90 kg mehr Gewicht als allein gefahren bin, mit einer Hand am Navi (in der Mitte am Lenker) für das ich den Regenschutz abgenommen hatte, da sonst garnix mehr zu sehen war. (Das Navi mußte ich mit einer Hand vor dem stärksten Regen schützen, da das weit mehr als Spritzwasser war) ...und dann war plötzlich die Strasse in einer Kurve zuende, da es nur noch links oder rechts auf einer anderen Strasse weiterging..... Nach dem Fastabflug dann lieber ohne Navi weiter... (bzw. ein Kumpel hat sein´s aktiviert, das dann auch letztendlich "unter" ging.) zu Absatz5) Nein ein Sicherheitstraining absolvierte ich bisher nicht, da es ja nur mit meiner "Max" sinnvoll ist, und der Schaden viel zu hoch wäre, wenn ich se "wegschmeiße". Aber ich werde es wohl oder übel nächstes Jahr mal machen müssen! Wie läuft denn das so ab? Gruß |
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sm.ts
Inventar |
#192 erstellt: 26. Aug 2008, 10:26 | ||||
Hallo, meine Freundin , ein Fahrsicherheitstraining, ich würde sagen es hat schon was gebracht, vor allem wird das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten gestärkt. Ich finde gerade im Frühjahr ist es immer wieder ein Lernprozess mit dem Moped bis man wieder sicher wird, auch für mich und ich fahre seit gut 20 Jahren . Die Gefahren beim Mopedfahren sollte man nicht überbewerten, ein Freund von mir hat sich bei einem Rennradsturz 4 Rippen und das Becken gebrochen, aber auch nicht verharmlosen. Fast alles was Spaß macht ist gefährlich ! |
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sm.ts
Inventar |
#193 erstellt: 26. Aug 2008, 10:31 | ||||
Das genau sollst du dabei lernen, wie man sein Moped NICHT wegschmeisst. Vielleicht eine sehr sinnvolle Erfahrung so ein Training. |
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sveze
Inventar |
#194 erstellt: 26. Aug 2008, 12:05 | ||||
Wer sich selbst für einen guten Fahrer hält, begeht den vielleicht größten Fehler und zeigt, dass er eben dies nicht ist . Es hilft nur Erfahrung, Erfahrung und nochmal Erfahrung. Ich habe jede Saison immer mit einem Fahrsicherheitstraining begonnen. Einfach nur zur Sicherheit und um wieder in Übung zu kommen bzw. gewisse Verhaltensweisen immer wieder neu anzutrainieren. Trotzdem sollte man sich nie für einen guten oder gar besseren Fahrer als andere halten. Ist eine gute Basis, um die Unfallgefahr zu veringern. Am Ende ist es nämlich ziemlich egal, wer Schuld hat oder der bessere Fahrer war .
Dieser Empfehlung schließe ich mich an. |
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hirkammett
Ist häufiger hier |
#195 erstellt: 26. Aug 2008, 14:17 | ||||
Die Moralapostel hat gesprochen. ICH möchte mich der Gefahr nicht aussetzen, was die anderen machen schert mich nicht (solange ich sie nicht kenne). Sollte ich das Motorrad deiner Meinung nach verschrotten? |
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Boettgenstone
Hat sich gelöscht |
#196 erstellt: 26. Aug 2008, 14:50 | ||||
Hallo, Fahrsicherheitstraining kann ich nur empfehlen, ich fahre seitdem erheblich entspannter (und schneller ), Angst um die Maschine muss man nicht haben da hat nur einer seine BMW weggeworfen die war aber voll mit Käfigen (wegen die Gefahr im Gelände). Da war auch einer mit einem 300kg Chopper der hat das alles recht locker durchfahren. Da hatten viele mit ihrer Rennsemmel mehr Probleme, Dauerliegestütze halt... Mein Vatter lässt vor jeder Fahrt ja den Spruch los:" Rechne immer mit der Blödheit der anderen!" |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#197 erstellt: 26. Aug 2008, 15:59 | ||||
hirkammet schrieb:
Mach damit was Du willst, aber lass uns damit in Ruhe! Ist doch ganz einfach. |
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hirkammett
Ist häufiger hier |
#198 erstellt: 26. Aug 2008, 16:48 | ||||
Ich dachte, ich wäre hier in einem Motorradthread. Aber ok, ich lass "euch" in Ruhe. |
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Hartz_fear
Ist häufiger hier |
#199 erstellt: 26. Aug 2008, 16:56 | ||||
was ich sehr gut verstehen kann.
wenn der Schwerpunkt entsprechend niedrig ist, was bei so einem Eisenhaufen nunmal der Fall ist, geht daß auch wesentlich einfacher als auf einem Jogurtbecher. Auf einem solchen Trainingsparcour lernt man(n) imho seinen Bock erst RICHTIG kennen. No fear |
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Memory1931
Inventar |
#200 erstellt: 26. Aug 2008, 17:04 | ||||
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A-Abraxas
Inventar |
#201 erstellt: 26. Aug 2008, 17:37 | ||||
Hallo,
inzwischen mehrfach - und halte es für JEDEN für unbedingt empfehlenswert . Als reines Sicherheitstraining (z.B. ADAC Übungsplatz) eher sicherheitsorientiert - wie der Name schon sagt , als Kurven-/Renntraining deutlich spaßbetonter und der Sicherheit ebenfalls förderlich. Etwas "abgelegen", aber dafür bestens geeignet : http://www.stc-motodrom.de/ ein kleiner Kurs ohne Highspeedpassagen, da kringelt es sich gut . Viele Grüße |
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