Auto Batterie macht Probleme

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ghaliläo
Inventar
#1 erstellt: 26. Dez 2024, 10:06
Ausgeschnitten aus:
Tapedeck Reparatur Thread


Rabia_sorda (Beitrag #19557) schrieb:

Früher wurden von der Forumsleitung wegen nichtigen Dingen ganze Beiträge gelöscht, jetzt hört man von dort aber keinen Kommentar warum das schon seit längerer Zeit nicht mehr funktioniert.


Wenn du den Thread dazu komplett verfolgt hast, hast du da evtl. auch gelesen, dass darin steht, dass kein Admin oder Moderator des HF mit ihnen in Kontakt stand und somit keine Informationen seitens des Betreibers einzuholen waren und bislang auch noch nicht wirklich sind.
Der letzte Eintrag vom 18.12.24 bestand aber aus dieser Aussage des Admin "Pilotcutter":

"Der Betreiber hat mittlerweile Kenntnis über den Mangel und arbeitet an einer Lösung, die sich aber offenbar aufgrund des "Alters der Plattform" nicht so einfach realisieren lässt."


Hab das nicht komplett verfolgt, eigentlich gar nicht. Hatte die Tage andere Probleme. Mußte zunächst eine wichtige Reparatur an meinem Auto vornehmen damit der wieder läuft, inzwischen erledigt.

Am Montag sprang dann das Auto meiner Mutter nicht mehr an, befürchte einen nicht unerheblichen Schaden in der Elektronik weil die AGM-Batterie plötzlich tiefentladen war, und das bei einem neuwertigen Auto. An dem Problem bin ich derzeit dran, das ist mir wichtiger als das Forum hier denn ohne Auto ist man bei uns aufgeschmissen. Öffentliche Verkehrsmittel ist bei uns ein Problem, da wurden Bahnstrecken abgebaut und in Radwege umgebaut die ich im Sommer gerne mit dem Rad nutze, im Winter bei unter 0 Grad ist das aber mit dem Rad nicht unbedingt zu empfehlen.


[Beitrag von _ES_ am 28. Dez 2024, 23:52 bearbeitet]
Sunlion
Inventar
#2 erstellt: 26. Dez 2024, 10:10

ghaliläo (Beitrag #19559) schrieb:
… denn ohne Auto ist man bei uns aufgeschmissen.

Ohne Tapedeck ist man bei uns auch aufgeschmissen, unterschätz das mal nicht!
ghaliläo
Inventar
#3 erstellt: 26. Dez 2024, 10:31

Sunlion (Beitrag #19560) schrieb:

ghaliläo (Beitrag #19559) schrieb:
… denn ohne Auto ist man bei uns aufgeschmissen.

Ohne Tapedeck ist man bei uns auch aufgeschmissen, unterschätz das mal nicht! :D


Für den Fall hab ich vorgesorgt, da steht so viel Zeug rum, dieser Zustand wird sicher nie eintreten.

Und sollte der Strom ausfallen gibt es auch Geräte, die mit Batterien laufen und sogar einen Lautsprecher eingebaut haben. Also keinerlei Gefahr.



[Beitrag von ghaliläo am 26. Dez 2024, 10:39 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#4 erstellt: 26. Dez 2024, 12:23

Am Montag sprang dann das Auto meiner Mutter nicht mehr an, befürchte einen nicht unerheblichen Schaden in der Elektronik weil die AGR-Batterie plötzlich tiefentladen war, und das bei einem neuwertigen Auto. An dem Problem bin ich derzeit dran ...


Eine AGM-Batterie war wahrscheinlich gemeint.
Genau so einen Fall habe ich seit etwa einem Jahr an meinem Golf 5.
Nach etwa 2 Tagen ist die Batterie absolut leer und ich habe daran schon alles gemessen und versucht, aber den Verbraucher finde ich einfach nicht. Das absolut bescheuerte dabei ist nämlich, dass das Ding schon mit CAN-Bus ausgestattet ist und die Steuergeräte erst nach etwa 30 Min. "schlafen" gehen. Somit ist nicht "mal eben" Sicherung(en) ziehen und Strom messen, denn jedesmal "erwecken" die Steuergeräte aufs Neue.
In Verdacht habe ich jetzt noch 3 Dinge, wie z.B. ein Türschloss, das Radio oder auch eine klemmende Lüftungsklappe (wovon es reichlich gibt ).
Habe mir schon deswegen einen Booster zugelegt, denn ansonsten muss ich immer "spontan" mit meinem 2er Golf los ....
ghaliläo
Inventar
#5 erstellt: 26. Dez 2024, 18:40

Rabia_sorda (Beitrag #19562) schrieb:

Am Montag sprang dann das Auto meiner Mutter nicht mehr an, befürchte einen nicht unerheblichen Schaden in der Elektronik weil die AGR-Batterie plötzlich tiefentladen war, und das bei einem neuwertigen Auto. An dem Problem bin ich derzeit dran ...


Eine AGM-Batterie war wahrscheinlich gemeint.
Genau so einen Fall habe ich seit etwa einem Jahr an meinem Golf 5.
Nach etwa 2 Tagen ist die Batterie absolut leer und ich habe daran schon alles gemessen und versucht, aber den Verbraucher finde ich einfach nicht. Das absolut bescheuerte dabei ist nämlich, dass das Ding schon mit CAN-Bus ausgestattet ist und die Steuergeräte erst nach etwa 30 Min. "schlafen" gehen. Somit ist nicht "mal eben" Sicherung(en) ziehen und Strom messen, denn jedesmal "erwecken" die Steuergeräte aufs Neue.
In Verdacht habe ich jetzt noch 3 Dinge, wie z.B. ein Türschloss, das Radio oder auch eine klemmende Lüftungsklappe (wovon es reichlich gibt ).
Habe mir schon deswegen einen Booster zugelegt, denn ansonsten muss ich immer "spontan" mit meinem 2er Golf los ....


Ja richtig, ist eine AGM-Batterie. Wollte schon mit einem Amperemeter messen, wieviel Strom da fließt aber mir wurde gesagt, dass ich das nicht machen soll, da könnte das Messgerät draufgehen. Meine Werkstatt hat eine spezielle Messzange, mit der werden wir mal suchen, ob wir was finden können. Heute hab ich versucht, den Fehlerspeicher auszulesen aber mein Gerät funktioniert beim Opel meiner Mutter nicht. Bei meinem VW funktioniert das Gerät tadellos. Mir wurde auch gesagt, dass nach Abstellen des Motors die Steuergeräte noch 30 Minuten Strom ziehen, bevor sie ausschalten. Das wird wohl schwierig werden, den Fehler zu finden. Hab da schon einige Storys gehört von Leuten, die in unzähligen Werkstätten waren und keiner konnte den Fehler finden. Sowas wird dann richtig teuer. Da schau ich mir am Fernsehen gern die Auto-Docs an, die haben öfter solche Fälle, finden die Fehler dann aber immer. Das sind echt ausgefuchste Profis.

Hält das Deine Batterie durch, wenn sie immer wieder tiefentladen wird? Normalerwiese ist sowas ja der Tod einer Batterie. Die Batterie vom Auto meiner Mutter hab ich jetzt 3 Tage lang geladen, jetzt hat sie wieder die nötige Spannung, bin gespannt, wie lange.
Rabia_sorda
Inventar
#6 erstellt: 26. Dez 2024, 18:53

Wollte schon mit einem Amperemeter messen, wieviel Strom da fließt aber mir wurde gesagt, dass ich das nicht machen soll, da könnte das Messgerät draufgehen.


Wie viel A kann denn dein Messgerät messen?
Meines geht bis 10 A.
Aber so lange du das Amperemeter nicht direkt zwischen Batt.-Pluspol und dem eigentlichen Pluskabel verschaltet hast UND dann auch noch den Wagen startest ( ), dann werden da auch keine 10 A fließen.
Im Normfall lässt man die Batt. angeklemmt und zieht nur die einzelnen Flachstecksicherungen nacheinander und misst über deren Steckbuchse jeweils den Ruhestrom.


Da schau ich mir am Fernsehen gern die Auto-Docs an, die haben öfter solche Fälle, finden die Fehler dann aber immer.


Ja. Und die eigenen Misserfolge werden einfach nicht ausgestrahlt


Hält das Deine Batterie durch, wenn sie immer wieder tiefentladen wird?


Bislang noch.


Die Batterie vom Auto meiner Mutter hab ich jetzt 3 Tage lang geladen


Weshalb so lange, willst du sie verkochen?
Hast du denn kein intelligentes Ladegerät, was sich bei einer Ladeschlussspannung automatisch abschaltet oder sich auf eine Erhaltungsladung stellt?


[Beitrag von Rabia_sorda am 27. Dez 2024, 10:32 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#7 erstellt: 27. Dez 2024, 13:38

Rabia_sorda (Beitrag #19572) schrieb:


Die Batterie vom Auto meiner Mutter hab ich jetzt 3 Tage lang geladen


Weshalb so lange, willst du sie verkochen?
Hast du denn kein intelligentes Ladegerät, was sich bei einer Ladeschlussspannung automatisch abschaltet oder sich auf eine Erhaltungsladung stellt?


Natürlich hab ich ein gutes Ladegerät, aber so lange hat es gedauert, bis die Batterie wieder einigermaßen Spannung aufgebaut hat. Eine gute Batterie sollte eingebaut im Ruhezustand gut 12,5 V haben. Auf diesen Wert bring ich die Batterie beim Auto meiner Mutter immer noch nicht. Heute früh nochmal kurz geladen, fast 12,6V, grad eben waren es nur noch 12,1 V, da stimmt definitiv was nicht. Entweder ist die Batterie hinüber oder irgendetwas verbrät andauernd Strom.

Mir hat mein Autospezialist gesagt, ich soll keinesfalls ein normales Amperemeter zur Strommessung verwenden, das hält das nicht aus.
Natürlich würde ich da kein Auto starten, wenn das Amperemeter angeschlossen ist (bin ja nicht total doof). Mein Messgerät hält natürlich auch 10A aus, aber mir wurde gesagt man muss dazu eine Stromzange nehmen, und er hat eine. Also mach ich da nicht rum sondern lass Profis ran, der macht schließlich nichts anderes und sollte sich damit auskennen. Ist ja nicht mein Auto.
Rabia_sorda
Inventar
#8 erstellt: 27. Dez 2024, 13:55

Entweder ist die Batterie hinüber oder irgendetwas verbrät andauernd Strom.


Du schriebst, dass das Auto neu ist.
Die Batt. sollte dazu eigentlich noch nicht defekt sein.
War sie dazu am Auto angeschlossen oder stand sie "nur so" herum?
Aber eine Batt. lässt sich ja fix mit einem Batt.-Tester überprüfen das jede Kfz-Werkstatt besitzt. Dazu muss sie aber komplett geladen sein.


Mir hat mein Autospezialist gesagt, ich soll keinesfalls ein normales Amperemeter zur Strommessung verwenden, das hält das nicht aus.
Natürlich würde ich da kein Auto starten, wenn das Amperemeter angeschlossen ist (bin ja nicht total doof). Mein Messgerät hält natürlich auch 10A aus, aber mir wurde gesagt man muss dazu eine Stromzange nehmen, und er hat eine.


Wenn man mit einem einfachen Multimeter das bis 10 A geht umzugehen weiß, dann braucht man ein Zangenamperemeter nicht.
Ich habe es noch nie gebraucht.
Im Zweifelsfalle setzt man halt noch eine Sicherung (bis 7,5 A) in Serie mit dem Messgerät und liest die Stromhöhe ab.

Und ich sach ma so: Wenn ein Auto noch über 10 A im absoluten "Ruhezustand" zieht dann hat es ganz eindeutig ein anderes Problem und es müsste dann schon in Flammen stehen, denn bei so einem Defekt sollten dann die jeweiligen Sicherungen ausgelöst haben.
ghaliläo
Inventar
#9 erstellt: 27. Dez 2024, 18:25

Rabia_sorda (Beitrag #19574) schrieb:

Du schriebst, dass das Auto neu ist.


Das Auto ist "neuwertig" hab ich geschrieben. Nur wenige Jahre alt und kaum gelaufen in der Zeit (die meisten Halbjahreswagen haben mehr Kilometer runter), aber die Batterie ist hinüber. Haben wir heute gegen eine neue AGM-Batterie von Bosch getauscht, nun läuft er wieder so wie er soll. Diese AGM-Batterien sind wohl nicht so gut wie sie angeblich sein sollen. In meinem 2er GTI verwende ich meist eine Batterie, die hab ich vor über 15 Jahren am Schrottplatz für 10 € mitgenommen. Die funktioniert bis heute tadellos. Ist natürlich keine AGM, sowas gab es damals noch nicht. Aber bei der Batterie haben die einzelnen Zellen noch verschraubte Deckel, den man aufmachen und den Säurestand prüfen kann. Der ist natürlich tadellos sowie auch die Bleiplatten und das bei dem Alter. Kann man ja Säure oder destilliertes Wasser nachfüllen was ich auch tue falls nötig. Somit wird die Batterie auch nicht kaputt und hält wahrscheinlich noch 10 Jahre. Und wenn nicht stehen noch andere voll funktionsfähige Batterien rum.

Das ganze neue Zeug ist teilweise megakompliziert und viel anfälliger als die gute alte Technik, die mir lieber ist. Da kann ich wenigstens alles selber machen und bin nicht auf irgendwelche Murkser in den "Fachwerkstätten" angewiesen die dann noch Unsummen dafür verlangen. Das hab ich vor Jahren einmal mitgemacht, da war ich bedient. Seitdem mach ich das selbst und dann passt das auch.
Rabia_sorda
Inventar
#10 erstellt: 27. Dez 2024, 20:29

Das Auto ist "neuwertig" hab ich geschrieben.


OK.
Bei "neuwertig" denke ich an ein höchstens 1 Jahr altes Auto und für mich ist sowas dann eigentlich neu.


Haben wir heute gegen eine neue AGM-Batterie von Bosch getauscht, nun läuft er wieder so wie er soll.


Wegen der Entleerung meiner Batt. habe ich mir auch erst eine neue Bosch-AGM zugelegt, weil ich halt eine defekte Batt. vermutete die auch schon 5 Jahre alt war.
Damit hielt sie zuerst die Leistung zum Starten gut eine Woche. Kurz danach fing es wieder an, nur noch rund 2 Tage lang zu halten. An der Batt. lag es dann doch nicht


In meinem 2er GTI verwende ich meist eine Batterie, die hab ich vor über 15 Jahren am Schrottplatz für 10 € mitgenommen. Die funktioniert bis heute tadellos. Ist natürlich keine AGM, sowas gab es damals noch nicht. Aber bei der Batterie haben die einzelnen Zellen noch verschraubte Deckel, den man aufmachen und den Säurestand prüfen kann.


Jepp.
Früher hielten die Blei-Säure Batt. auch locker 10 Jahre. Nachdem die "wartungsfreien" auf dem Markt kamen war das vorbei.
Die erste Generation der "wartungsfreien" hatten einfach nur einen verschweißten Deckel über den Schraubkappen. Diesen Deckel habe ich dann wenigstens noch aufschneiden und somit Dest.-Wasser nachfüllen können.
ghaliläo
Inventar
#11 erstellt: 28. Dez 2024, 10:15

Rabia_sorda (Beitrag #19576) schrieb:

Früher hielten die Blei-Säure Batt. auch locker 10 Jahre. Nachdem die "wartungsfreien" auf dem Markt kamen war das vorbei.
Die erste Generation der "wartungsfreien" hatten einfach nur einen verschweißten Deckel über den Schraubkappen. Diesen Deckel habe ich dann wenigstens noch aufschneiden und somit Dest.-Wasser nachfüllen können.


So hab ich das auch schon gemacht bei den ollen "wartungsfreien" Batterien. Aber manche halten trotzdem erstaunlich lange. In meinem Alltags-VW hat die originale wartungsfreie Batterie immerhin 13 Jahre gehalten. Erstaunlich lange.
sophist1cated
Inventar
#12 erstellt: 29. Dez 2024, 13:29
Bei meinem Fahrzeug (Mercedes C Klasse von 2002) hatte ich ebenfalls ein Problem mit der Batterie, nach 4 Tage Standzeit wollte diese plötzlich nicht mehr, obwohl ich bei der letzten Fahrt etwa 400km gefahren bin. Türen gingen auf, das Standlicht ging an, dann war Schluß. Für den Starter hat es nicht mehr gereicht. Mit einem Booster konnte ich das Fahrzeug wieder starten, aber selbst nach einer längeren Fahrt hat es am Tag darauf für nichts mehr ausgereicht. Habe die Tage nun eine neue Batterie eingebaut, bisher schaut es gut aus. Mit einer Amperezange konnte ich nach der Ruhezeit auch keinen erhöhten Stromfluss feststellen.

Möglicherweise hat der alte Generator, welcher schlapp gemacht hatte und ebenfalls getauscht wurde, die Batterie gehimmelt. Da die von 2017 war, kann es natürlich auch sein, dass die einfach zu alt war.
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