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Instabile DSL-Verbindung+A -A |
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Autor |
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raceroad
Inventar |
00:31
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#1
erstellt: 08. Dez 2009, |
Ausgangssituation: Anschluss: Telekom ISDN + DSL mit 864 / 160 kBit/s (leider) Installation: Splitter im Keller direkt bei 1. TAE, vom Splitter über Steckverbindung ins Hausnetz, weiter an UAE-Dose für den Router im Obergeschoss. Auf dem Weg dorthin noch drei Klemmverbindungen, teilweise ISDN, analoges Telefonsignal und Gleichstromversorgung des Routers (Fritz!Box Fon Wlan) parallel auf der Leitung. Abgesehen von den zusätzlichen Verbindungen und Parallelführung von ISDN / Gleichstrom entspricht die Installation einem Applikationsbeispiel im T-DSL-Handbuch. Das hat so fast fünf Jahre störungsfrei funktioniert ![]() Aber: Diese Installation ist zugegebenermaßen suboptimal ![]() Und vor allem: Wegen der Probleme betreibe ich inzwischen eine Fritz!Box 7170 permanent direkt am Splitter (eine Dauerlösung sehe ich darin aber nicht). Auffallend ist, dass sich die Signalqualität morgens schlagartig verschlechtert und am späten Nachmittig ebenfalls wieder auf einen Schlag besser wird. Jedenfalls war das bis Freitag der vergangenen Woche so. So sieht das im Spektrum aus: ![]() ![]() Die Signalqualität war am Wochenende dauerhaft gut, heute verschlechterte sie sich wieder pünktlich gegen 8:00 Uhr, allerdings wurde sie laut DSL-Statistik schon früher als in der Vorwoche wieder besser. Nachmittags und abends konnte ich dann aber wieder kurze Phasen mit schlechtem Signal beobachten. Also scheinbar ein "manueller" Störenfried mit 5-Tage-Woche und kein Schaltuhr-betriebenes Gerät. An den Statistik-Daten kann man erkennen, dass der Router selbst direkt am Splitter nicht 100% stabil läuft: ![]() ![]() Auch die Messung der Telekom weist im störungsfreien Zeitraum ein besseres S/N-Verhältnis auf, allerdings sei der Unterschied nur gering. Daher wird von Seite der Telekom eine schwankende Signalqualität als Störungsursache verneint. Kann man von der Vermittlungsstelle aus S/N beim Teilnehmer überhaupt präzise messen? Mir fehlt die Phantasie dafür (meinetwegen auch das Wissen) mir vorzustellen, wie das z.B. auch dann noch funktionieren soll, wenn das Signal nahe beim Endkunden gestört wird. Die Aussagen der T-Kom widersprechen sich. Einmal heißt es, das Signal direkt am Splitter sei gut, ein anderes Mal aber wird die Verbindung zwar als stabil eingestuft, es wundere aber nicht, dass der Router im OG nicht funktioniert – das hört sich nicht gerade nach einer guten Signalqualität an. Man glaubt mir zwar, dass die Fritz!Box tagsüber deutlich schlechtere Werte anzeigt, weist aber u.a. darauf hin, das man die Fritz!Boxen im Detail nicht kenne und ignoriert meine Angaben bei der Bewertung letztlich ![]() ![]() Meine Einschätzung: Wie auch immer das im Detail vonstatten geht, wird das DSL-Signal temporär gestört. Hat jemand eine andere Erklärung? Und falls das so gesehen wird wie ich das tue: Wie bringe ich das der Telekom bei? |
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lunic
Inventar |
00:48
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#2
erstellt: 08. Dez 2009, |
Vielleicht surft ja jemand über deine Leitung? Sorry für den qualifizierten Beitrag, aber wie soll man dir da helfen?! Wenn es dich beruhigt: Mein Wlan ist auch ne riesen Zicke, mal überhaupt nicht da, mal vier von fünf Balken - einfach so. Zur Zeit läuft es stabil und flott.. Hab das Netzwerkkabel aber schon bereit liegen. ![]() ![]() |
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raceroad
Inventar |
00:56
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#3
erstellt: 08. Dez 2009, |
Geholfen wäre mir z.B. mit einer Antwort auf die Frage, ob die Telkom von der Vermittlunsstelle aus die Signalqualität beim Teilnehmer immer präzise messen kann. Und möglicherweise weiß ja jemand, ob die Ursache für eine sich plötzlich verschlechternde Signalqualität typischerweise eher in der Technik der Vermittlungsstelle oder doch in Störquellen entlang des Leitungswegs liegt. Durch Antworten darauf wäre mein Problem natürlich noch nicht gelöst, sie könnten aber bei der Ursachenforschung helfen. |
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lunic
Inventar |
13:20
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#4
erstellt: 09. Dez 2009, |
Hast du dein System mal auf Viren geprüft? Trojaner etc..? |
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Roger66
Stammgast |
14:01
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#5
erstellt: 09. Dez 2009, |
@raceroad: Keine einfache Situation. Da stört wohl wirklich jemand, z.B. ein Industriebetrieb mit Phasenanschnittsteuerungen von großen Elektromotoren o.ä.. Telefonleitungen sind ungeschirmt und ein leichtes Opfer für jedwede Einstrahlung. Hinzu kommt, dass der DSL-Teil der FritzDinger nicht unbedingt der Reißer ist. Und mit steigender DSL-Verbreitung steigt der Störbelag innerhalb des Hauptkabels ebenfalls an. Du wohnst ohnehin schon recht weit von der Vermittlungsstelle weg, wie Deine Bitrate zeigt. Da kann unterwegs viel passieren. Versuche mal einen anderen Router und einen neuen Splitter. Ansonsten glaube ich nicht, dass Du mit der Telebim viel Glück haben wirst. Bevor Du auf den Gedanken kommst, zu wechseln: Andere Provider werden genau die selbe Leitung in Dein Haus nutzen ![]() |
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raceroad
Inventar |
15:03
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#6
erstellt: 09. Dez 2009, |
@lunic: Mit einem Schädlingsproblem meines Rechners hat das sicher nichts zu tun. Die Telekom hat mit eigenem Equipment am Anschluss im OG eine unzureichende Signalqualität gemessen. @Roger: Einen anderen Splitter habe ich schon getestet - das macht keinen Unterschied. Ich bin auch schon über Berichte gestolpert, wonach es zuverlässigere Modems gibt als die Fritz!Boxen. So sollen die Speedport-Modelle, die nicht von AVM stammen, weniger empfindlich auf Störungen reagieren. Aber es geht mir einfach gegen den Strich, mir neue Hardware zu kaufen, nur weil die Tkom die mMn klaren Hinweise auf eine Signalstörung ignoriert und dementsprechend nichts zu deren Beseitigung unternehmen will. [Beitrag von raceroad am 09. Dez 2009, 15:30 bearbeitet] |
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Roger66
Stammgast |
15:37
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#7
erstellt: 09. Dez 2009, |
Du kannst ja mal einen anderen Router irgendwo leihen. Wenn Du den Fehler dann eingekreist hast, setzt Du ggf. die Telebim auf den Topf, um einen Neuen zu bekommen ! |
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hugaduga
Inventar |
17:21
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#8
erstellt: 09. Dez 2009, |
Das lustige ist das die neuesten Router der Telekom ja von AVM produziert werden. ![]() Ich würde dir auch zu einem Thomson Router raten. Und bestell dir einen Telekomtechniker ins Haus (Kosten ca. 100€, wenn es Eigenverschulden zuzurechnen ist), der soll alles messen. Das können dann die Herren ohne Internetanbindung schlecht ignorieren. |
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