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Philips-Kundendienst - Drama in 4 Akten+A -A |
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Autor |
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Ecki_W
Ist häufiger hier |
19:52
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#1
erstellt: 04. Mrz 2007, |
Ich habe in den letzten Wochen Erfahrungen mit dem Philips-Kundendienst gemacht, die man nur als Realsatire bezeichnen kann. Hier der Ablauf in Kurzfassung zur allgemeinen Erheiterung: 1. Akt: 13.2. 07: Philips Universalfernbedienung gekauft. Weder in Bedienungsanleitung noch auf Philips-Homepage war der richtige Code für Sat-Receiver zu finden. Daher entschieden, Support in Anspruch zu nehmen. Laut Bedienungsanleitung funktioniert das über die Homepage. Dort also Problem geschildert und gewartet. 2. Akt: 16.2.07 Antwort per E-mail von Philips_921520@philips-customercare.com: "Sehr geehrter Herr XXX, vielen Dank für Ihre Anfrage. Für die Produktgruppe ist ein eigener Kundendienst eingerichtet. Gerne haben wir Ihre e-Mail an die richtige Stelle weitergeleitet. Sie werden in Kürze eine Antwort durch unsere Kollegen erhalten. Mit freundlichen Grüßen, Philips Kundenservice Center" Seltsam. Wieso wird der eigene Kundendienst weder in der Bedienungsanleitung noch auf der Homepage erwähnt? Egal, auf Weiterleitung vertraut und gewartet. Am 26.2.07 Ende der Geduld, Nachfrage unter oben genannter Adresse 3. Akt: Am 1.3.07 Antwort von folgender Adresse: purc_de@xtrasource.nl "Sehr geehrter XXX, vielen Dank fuer Ihre email. Leider muessen wir Ihnen mitteilen, dass Sie uns ein drittes Mal kontaktieren muessen. Die erste email hat uns wahrscheinlich nicht erreicht. Gerne moechten wir Ihnen weiterhelfen.Das es sich um eine Anfrage bezueglich der SRU5020 handelt, konnten wir Ihrer Email entnehmen. Wir mochten Sie deshalb bitten, uns Ihr Problem nochmals zu schildern. Wir freuen uns auf eine Rueckmeldung von Ihnen und verbleiben, mit freundlichen Grüssen, Anja Glissmann Philips Kundenservice Center" Seltsam. Wieso nicht erreicht, es gab ja einen Zwischenbescheid. Außerdem jetzt falsche Produktbezeichnung (war in meiner E-mail richtig), zudem lässt "Pisa" grüßen. Egal, Anliegen noch einmal geschildert und an nunmehr vermutlich richtige Adresse geschickt. Und zwar noch am gleichen Tag. 4. und bisher letzter Akt: Antwort von Please-do-not-reply@philips.com "Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben Ihre E-Mail erhalten. Leider können wir diese nicht bearbeiten, da die gewählte E-Mail Adresse nicht mehr verwendet wird. Wir empfehlen Ihnen über den Emailbereich der Website ![]() mit uns in Verbindung zu treten. Über dieses Formular können Sie Ihre Anfrage an Philips Lighting senden. Mit freundlichen Grüßen, Philips Lighting Contact Center" Seltsam. Wieso Adresse nicht verwendet, habe doch von dort am selben Tag Post bekommen? Wieso jetzt Philips Lighting??? Es geht doch nicht um Glühlampen. Schlussbemerkungen 1. Ich habe die Tasten inzwischen einzeln angelernt. Was aber, wenn ein Problem einmal nicht selbst gelöst werden kann? 2.Nie wieder Philips! Ecki P.S. Es geht hier um Erfahrungen mit dem Kundendienst, nicht so sehr um das konkrete Produkt. Daher habe ich den Beitrag unter "Allgemeines" eingestellt. |
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hifi-packman
Stammgast |
20:07
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#2
erstellt: 04. Mrz 2007, |
Und da soll man sich nich verar.... vorkommen?! ![]() Frechheit! ![]() |
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bukongahelas
Inventar |
00:17
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#3
erstellt: 05. Mrz 2007, |
Bei mir kommt auch kein P mehr ins Rack. Keine andere Marke hat mich so geärgert / enttäuscht: 1.) Spulentonband N4504 (als Schüler in den 70ern mühsam vom Taschengeld erspart).Die Tonköpfe bestanden teilweise aus grünem PLASTIK,nach kurzer Zeit verschlissen.Die Bandführungen aus weichem Metall waren (vorher rund) halb weggeschliffen und zerstörten in der Folge die (sauteuren) Maxell Bänder. Eine Reparatur kostete etwa ein Drittel des Neuwertes (600 DM),200 DM.Nach kurzer Zeit wieder alles verschlissen.Hätte ich doch damals die Alternative Pioneer CassTape gewählt,viel Ärger wäre mir mit diesem "PlastikBomber" erspart geblieben. 2.)Die Reparatur eines Laserdiscplayers CDV475 wurde abgelehnt,mangels Ersatzteilen. 3.)Für einen CD880 CD Player waren ebenfalls keine E-Teile mehr vorhanden,Reparatur abgelehnt. Was ich bei DIY Reparaturen im Inneren der Geräte sehen musste,graust den von Revox verwöhnten Techniker.Plastik,Plastik,... Wo andere Hersteller Metallteile einsetzen,ist es bei P meist aus Plastik.Bei Geräten ohne bewegte Teile (Amps,TV´s) mag das noch durchgehen,aber nicht bei ReelTapes,CassTapes.Hier ist AKAI ein Vorbild. Natürlich haben auch andere Marken ihre Schwächen,aber so viel Schrott und ServiceChaos habe ich in 30 Jahren Hifi Hobby nirgendwo anders erleben müssen. Ich kann Eckis Empfehlung also nur bestätigen: NIE WIEDER PHILIPS !!!! bukongahelas |
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Wolfgang_K.
Inventar |
11:02
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#4
erstellt: 05. Mrz 2007, |
Mein erster CDP war ein Philips CD 460. Das Gerät war nur 5 Jahre im Betrieb, es ließen sich bei manchen CD's am Player selber keine Funktionen mehr bedienen. Jetzt gammelt das Gerät schon bald seit 14 Jahren auf dem Speicher herum. Bei einem Bekannten von sorgte einmal ein defekter Kühlschrank von Philips für einen Wohnungsbrand. Der Schaden ging in die zigtausende Euro, die ganze mußte komplett general saniert werden. Ein Glück das die Fenster geschlossen waren, sonst wäre das Haus abgebrannt. Und wenn so etwas nachts passiert, kann das einer 5köpfigen Familie das Leben kosten können. Mit Philips bin ich sehr sehr vorsichtig geworden. Ich würde mir auch nie mehr etwas von Philips kaufen. Fazit: Überteuerte Produkte die mangelhaft verarbeitet sind, und es gibt spätestens nach 5 Jahren keinen vernünftigen Reparaturservice mehr. |
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Monsterle
Inventar |
11:26
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#5
erstellt: 05. Mrz 2007, |
Let's make things better... ![]() Na denn mal los, es gibt viel zu tun, warten wir's ab ![]() ![]() Wohl dem, der mit dem Philips-KD noch nix zu tun bekommen hat... |
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MikeDo
Inventar |
14:47
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#6
erstellt: 06. Mrz 2007, |
Na herrlich! ![]() Ich hatte mir vor einem Jahr einen DVD Rec. von Philips in der Metro gekauft. Bis vor kurzem lief er einwandfrei. Dann fing er an zu spinnen. Er stoppte selbstständig in der Aufnahme, die DVD Lade öffnete sich ab und an nicht, sodass sich das ganze Gerät "aufhing". Ergo musste ich mehrfach den Netzstecker ziehen, so einen Art "reset" offenbar ![]() Ich hatte erst gedacht, dass sich jemand in meiner Wohnung befinden würde. Nun habe ich das Gerät zurück zur Metro gebracht. Der Mitarbeiter teilte mir mit, dass sie das Gerät einschicken müssten (würde mind. 3 Wochen dauern, bis ich das Gerät wohl wieder hätte). Philips sei der einzige Hersteller, so der Mitarbeiter, die per se verlangen, dass jedes Gerät eingeschickt werden müsse. Andere Hersteller würden entweder sofort das Geld zurückzahlen, oder die Option des Austausches gewährleisten. Dieser Metromann sagte auch, dass sie mit Philips wirklich Theater haben, weil sie sich so kleinlich anstellen würden. Ich bin ja mal gespannt, was bei meiner Sache rumkommt. Da wird sicher ein Theater wegen schlappe 170 Euro veranstaltet. - ich für meinen Teil kann nur bestätigen, dass ich mir Philips auch nicht mehr zulegen werde, egal wie "attraktiv" das Angebot sein wird. ![]() [Beitrag von MikeDo am 06. Mrz 2007, 14:48 bearbeitet] |
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Kayoyo
Ist häufiger hier |
15:47
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#7
erstellt: 06. Mrz 2007, |
Aber jetzt mal ganz ernsthaft: Wieso kauft man sich eine Universalfernbedienung, ohne sich vorher darüber zu informieren, ob die Fernbedienung auch mit den zu bedienenden Geräten kompatibel ist? Das wäre ja so , als würde ich mir einen DVD Player mit Scartanschluss kaufen und zu Hause habe ich einen Fernseher der nur HDMI unterstützt. |
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Ecki_W
Ist häufiger hier |
16:18
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#8
erstellt: 06. Mrz 2007, |
Hallo Kayoyo, Du bist ja ein ganz Schlauer. Es ging um einen Receiver von Kathrein. Kathrein war auf der Geräteliste und zwar mit mehreren Codes. Also war davon auszugehen, dass der Receiver bedient werden kann. Allerdings funktionierte keiner der Codes (was man logischerweise erst zuhause merkt) und ich habe nichts anderes getan, als nachzufragen, ob es eine aktuellere Liste mit weiteren Codes gibt. Wenn Du meinen Beitrag richtig gelesen hättest, hättest Du auch gesehen, dass es eine Alternative gab, die ich genutzt habe, nämlich das mühselige Anlernen jeder einzelnen Taste mit der Originalfernbedienung. Aber darum ging es eigentlich gar nicht, sondern darum, dass man auf eine einfache Frage beim Support keine Antwort bekommt, sondern nur solange hingehalten und weitergeleitet wird, bis gar nichts mehr geht (siehe letzte Antwort von Philips). Beste Grüße Ecki [Beitrag von Ecki_W am 06. Mrz 2007, 16:19 bearbeitet] |
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visir
Inventar |
17:33
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#9
erstellt: 06. Mrz 2007, |
He Leute! Meinen wir dieselbe Firma? Ich bin (u.a.) mit Philips buchstäblich aufgewachsen, mein Vater hat sein Geschäft aufgemacht, als ich 2 Jahre war. Freilich hatte Philips nicht nur super Geräte, aber im Allgemeinen alles grundsolide, bezüglich "Plastik wo andere Metall haben (in derselben Klasse!)" ist mir nichts in Erinnerung, und mein Vater hatte die Geräte jeden Tag in der Hand, in Verkauf und Reparatur. Ich würde heute jede ältere Hifi-Komponente, inklusive LS, ohne mit der Wimper zu zucken kaufen, wenn der äußere Zustand soweit in Ordnung ist. Ich habe Geräte von 1978, die sind in tadellosem Zustand. Zugegeben, beim Tapedeck von 1980 hat vor ein paar Jahren ein Zahnrad den Dienst quittiert, das wohl nicht mehr zu kriegen ist, ich kann jetzt nur noch in eine Richtung spulen. Wiedergabe funkt heute noch. Und zum Service: Ich hab für 12 Jahre alte Tapedecks noch Tasten bekommen. Ersatzteilzyklen waren lange Zeit 10-20 Jahre. Mögen sie jetzt bei 5 Jahren sein, im Consumerbereich hatten die Japaner Zyklen von 0(!)-3 Jahren, nie höher. Dadurch konnten sie natürlich auch Kosten sparen und die Geräte billiger verkaufen, aber im Falle einer Reparatur... Zum "Gerät einschicken": mein Vater hat die Geräte repariert, er brauchte die Geräte nur im Ausnahmefall einschicken, normalerweise hat er einfach den Ersatzteil bestellt, der innerhalb von wenigen Tagen da war. Die Metro hat natürlich keine Techniker, klar. Das ist eben der Unterschied, ob man beim Fachhändler oder im Großmarkt kauft... Mein Mulitplayer (inklusive SACD) ist von Philips. Jederzeit wieder. Dass (auch) die einmal ein G'wirks beim Service haben können, mag schon sein. Aber auch da habe ich andere Erfahrungen: habe mich an eine "allgemeine" Stelle gewandt, weil ich wissen wollte, ob es für bestimmte LS noch Treiber als Ersatzteil gibt, und hab als nächstes innerhalb von ein paar Tagen von der zuständigen Stelle eine positive Antwort erhalten. War aber Philips Österreich, vielleicht sind die besser organisiert als Philips Deutschland... lg, visir [Beitrag von visir am 06. Mrz 2007, 17:46 bearbeitet] |
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mckott
Stammgast |
17:51
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#10
erstellt: 06. Mrz 2007, |
Hallo, ich habe ne Pronto von Philips, die funktioniert wirklich einwandfrei. Auch bedient sie Geräte die mit meiner vorigen Revox Universalfernbedienung nicht einwandfrei funktionierten. Kann über Philips auch nichts negatives sagen. Gruß McKott P.S. Mein Rasierer ist auch von Philips, sogar wasserdicht.Spitzenteil ![]() |
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MikeDo
Inventar |
21:16
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#11
erstellt: 06. Mrz 2007, |
Sie hat aber eigene Servicestätten mit denen sie zusammen arbeitet. - Aber dahin dürfen die Geräte von Philips nicht. Man teilte mir mit, dass die Geräte ausschließlich zu Philips eingeschickt werden müssen, egal, ob man eine eigene Servicewerkstatt hat, oder nicht. ![]() [Beitrag von MikeDo am 06. Mrz 2007, 21:17 bearbeitet] |
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SharpShooter
Ist häufiger hier |
22:00
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#12
erstellt: 06. Mrz 2007, |
Ich bin seit 15 Jahren abolut zufrieden mit Philips...keins meiner Geräte (darunter eine alte 3000DM 100Hz Röhre oder einer der ersten Philips DVD Player für damals 1200DM) hat jemals einen Defekt gehabt.Selbst im Bekanntenkreis mit unzähligen Philips Geräten gab es nie einen Defekt.Defekte gibt es aber überall da ist es egal welcher Hersteller.Jeder hat halt andere Erfahrungen gemacht und pauschalisieren kann man absolut nichts. Dieses Problem mit dem Service hat nicht nur Philips sondern so gut wie jeder Hersteller grad jetzt in der Zeit von EMails und Internet. |
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burki111
Hat sich gelöscht |
22:29
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#13
erstellt: 06. Mrz 2007, |
Hi, hatte ein aehnliches Erlebnis mit Philips wie Ecki. Seit vielen Jahren besitze ich eine Philips Pronto (kostete auch damals schon einige 100 DM). Dass irgendwann der Akku (habe Geraet mit Ladeschale und Akku gekauft) seinen Geist aufgibt, ist ja nicht ungewoehnlich, doch lassen sich ohne Umbau bei der Pronto keine Fremdakkus integrieren. Also die "normale Philips-Pronto-Hotline" angerufen und nach einer fast endlosen Warteschleife jemanden an die Leitung bekommen. Natuerlich kannte dieser Mitarbeiter sein eigenes Produkt nicht. Also wurde ich in die naechste Warteschleife gesetzt, die mich dann wieder umdirigierte. Schlussendlich habe ich nach knapp 2 h Telefonierens keinerlei Aussage seitens Philips bekommen. Zum Glueck fand ich dann noch einen recht bekannten "Prontohaendler", der mir glaubhaft versicherte, dass es schlicht und ergreifend keinen Ersatzakku mehr fuer die "alte" Pronto gibt. Statt hier auf Philipsseite ewig herumzueiern, haette ich schon vom dedizierten Prontoservice erwartet, mir zumindest obige Haendleraussage zu geben (statt "sorry, wir finden ihre Pronto nicht in unserer Datenbank" ![]() Mit etwas Zeitaufwand konnte ich dann aber in Eigenregie die Sperre fuer Fremdakkus ausfindig machen, so dass die Pronto nun weiterhin bei mir agiert und nicht als teuerer Sondermuell endete. Ich werde auf jeden Fall Abstand vor einer neuen Pronto nehmen, denn eine "Luxus-FB" sollte IMHO nicht nach 4 oder 5 Jahren mehr oder minder unbrauchbar sein. Gruss Burkhardt |
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PowerpIay
Ist häufiger hier |
22:44
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#14
erstellt: 06. Mrz 2007, |
Ich habe auch sehr viele Geräte der Marke Philips Einen cD plaer von 1992 = vor 2 jahren Laufwerk getauscht 79€ Einen DVD Player von 1999 = Läuft Einwandfrei Einen 100 HZ Tv Von 1999 = Läuft Einwandfrei Einen DigiSat Receiver von 2004 = Wenn beim Humax das Bild Pixelig /Gestört ist , läuft der Philips noch ohne zu murren . Einen Anruf bei der Service Hotline , und ich bekam 2 tage später eine Ersatz Fernbedienung + die Codes Für die Geräte. Eine update Dvd , damit der DVD player auch VCD & Svcd liest bekam ich auch sofort zugeschickt . Die neue Universalfernbedienung haben die mir sogar schon auf meine Geräte eingestellt. |
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bukongahelas
Inventar |
02:51
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#15
erstellt: 07. Mrz 2007, |
Visir:"Zugegeben, beim Tapedeck von 1980 hat vor ein paar Jahren ein Zahnrad den Dienst quittiert, das wohl nicht mehr zu kriegen ist, ich kann jetzt nur noch in eine Richtung spulen. Wiedergabe funkt heute noch." War das Zahnrad aus Plastik ? bukongahelas |
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visir
Inventar |
12:46
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#16
erstellt: 07. Mrz 2007, |
ja. Hat aber ca. 20 Jahre gehalten. Und jetzt zeigst Du mir ein Consumer-Tapedeck, wo alle Zahnräder aus Metall sind. lg, visir |
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Monsterle
Inventar |
14:26
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#17
erstellt: 07. Mrz 2007, |
"Kunststoff" muß nicht gleichbedeutend sein mit "Billig-Plastik-G'lump"! Im Gegenteil - es gibt unter den Kunststoffen ganz hervorragende Werkstoffe, die mindestens ebenso gut, oder sogar noch besser geeignet sind als Metalle. Natürlich kommt es immer auch auf die Einsatzstelle an, die "Eierlegende Wollmilchsau" gibt's halt nicht. Apropos Philips: Mit deren KD hatte ich bisher nur mit meinem ersten Handy (einem Spark) zu tun. Das wurde damals aber anstandslos kurzfristig getauscht. Also kein Problem. Ansonsten habe ich einige weitere Produkte von Philips (CD-Spieler, "Discman", Videorecorder, 100Hz-Fernseher, Verstärker, Tapedeck, CDRW-Laufwerkfür den PC, In-Ear-Hörer, Elektrokleingeräte) . Das älteste ist ein CD204, Bj. '85. Aber weder mit dem noch mit irgendeinem anderen Gerät gab es bisher Ausfälle. |
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bukongahelas
Inventar |
06:34
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#18
erstellt: 08. Mrz 2007, |
Visir: Plastik: Als positive Beispiele nenne ich die alten Pioneer Casstapes (CT...),Revox im Allgemeinen und den Akai GX95. Natürlich kann man Plastikzahnräder einsetzen,z.B. beim Zählwerksantrieb. Heutige HiTech Kunststoffe/Verbundmaterialien (Carbon/ GFK) sind je nach Einsatzzweck besser als Metalle. Trotzdem ist Plastik billiger wie Metall,deshalb wirds gern verbaut.Man sieht das auch an den Frontplatten der Geräte,wenn die nicht mindestens 3mm stark und aus Metall ist,kaufe ich es nicht.Am Gewicht erkenne ich den Wert. bukongahelas |
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Amin65
Inventar |
13:55
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#19
erstellt: 08. Mrz 2007, |
Hallo Ecki, vor etwa 2 Jahren hatte ich auch eine Anfrage an den Philips Kundendienst gestellt. Nirgendwo gab es auf der Website einen Hinweis auf eine Hotline, also musste ich mich umständlich über mein Produkt (CD-Brenner) zu einer e-mail Kontaktadresse durchwühlen. Dort habe ich genau wie Du zig mails zu weiteren Unterstützungsabsichten bekommen, aber nie eine Antwort. Stattdessen schickte man mir eine Aufforderung zu einer Umfrage, die die Qualität des Kundendienstes verbessern wollte. Auf meine Bitte, doch erst einmal meine Frage zu beantworten statt mich mit Umfragen zu belästigen, kam ebenfalls nie eine Reaktion. Da habe ich ebenfalls beschlossen, nie wieder ein Philips Produkt zu kaufen. Aber ehrlich gesagt ist das bei vielen heutigen Konzernen leider eine ganz normaler Alltag geworden. Je größer das Unternehmen, umso weniger wünscht man den Kundenkontakt!!! Das bemerkt man sofort an den fehlenden Telefonnummern auf den Websites. Wenn man Fragen hat, wird man sofort über verschlungene Links zu FAQs geleitet, ohne auch nur den Ansatz einer Frage stellen zu können. Übrigens Microsoft ist da Spitzenreiter! ![]() Da hatte doch Philips vor einiger Zeit noch den hoffnungsvollen Claim (Werbetext) "let's make things better". ![]() Grüße, Amin |
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visir
Inventar |
15:37
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#20
erstellt: 08. Mrz 2007, |
Hallo bukongahelas!
Na, dann packe ich in ein Billiggerät ein paar Bleiplatten und verkauf es Dir um tausende Euro... ![]() Zum "Plastik": wie Du sagst, Plastik muss nicht schlecht sein. Wenn man Zahnräder z.B. aus Teflon macht (weiß nicht, ob das bei Philips so war/ ist, aber auch andere Kunststoffe sind da geeignet), brauche ich - im Gegensatz zu Metall - nicht schmieren. Das bedeutet weniger Wartung, weniger Dreck, keine Gefahr von Verharzung. Und keinen Nachteil, Teflon ist chemisch sehr beständig, sollte daher also auch kaum altern, vor allem in einem Gehäuse, wo kein Licht hinkommt. Und bei guter Konstruktion und korrekter Handhabung passiert auch nichts. Das gebrochene Zahnrad war aus einem anderen Kunststoff als die anderen Zahnräder. Welchen Grund das hat, weiß der Kundendienst wohl auch nicht... ![]() lg, visir |
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bukongahelas
Inventar |
06:10
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#21
erstellt: 09. Mrz 2007, |
Plastikzahnrad:In einem CarCassplayer von Philips war ein Laufrad mit Rille,in der ein Gummiriemen lief. Das Rad war innen (die Felge) aus Metall,der "Reifen" aus Plastik und natürlich gerissen/geplatzt,so wie beim Eschede-ICE,allerdings bei wesentlich geringerem Tempo.Philips wollte wie immer ein paar Cent sparen, anstatt die Rille direkt in das Metallrad einzufräsen, kam eben ein Plastikreifen drum. Material:Wer mal einen dieser billigen,jedoch wertig aussehenden MetallCinchStecker aus Ramschläden, Flohmarktständen gelötet hat,kennt den Unterschied zwischen Thermoplasten und Teflon.Die Plaste schmelzen und der Innenkontakt des CinchSteckers sitzt schief. Wieder mal die A..Karte gezogen,ich hasse Plastik !!! bukongahelas |
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gdy_vintagefan
Inventar |
11:11
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#22
erstellt: 09. Mrz 2007, |
Ich habe schon seit fast 9 Jahren den Philips Audio CD-Recorder CDR-880. Hier im Forum kam dieses Modell allgemein nicht so gut weg, viele beschwerten sich über Ausfälle speziell bei diesem Modell. Meiner läuft aber immer noch wie am ersten Tag, obwohl er zeitweise sehr oft benutzt wurde. Da hatte ich wohl wirklich Glück. Nicht ganz so viel Glück hatte ich mit dem DVD-Recorder DVDR-70, nach einem Jahr erkannte er keine +R Medien mehr. Das Gerät wurde eingeschickt, und nach nur ca. 1 Woche war der Fehler behoben, da konnte man nicht meckern. Seitdem ist auch mit diesem Gerät kein weiteres Problem mehr aufgetreten. |
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MikeDo
Inventar |
14:58
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#23
erstellt: 09. Mrz 2007, |
Ja, hatte das gleiche Problem und darüber hinaus noch andere mit meinem DVD Recorder. - Bin ja mal gespannt, wann ich das Gerät zurück bekomme und was dran war. ![]() ![]() |
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Amin65
Inventar |
19:58
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#24
erstellt: 12. Mrz 2007, |
Mein CDR-880 läuft auch noch ohne Fehl und Tadel. Allerdings wage ich nicht daran zu denken, wenn er mal eine Reparatur braucht. Grüße, Amin |
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visir
Inventar |
11:07
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#25
erstellt: 14. Mrz 2007, |
Hallo Amin!
Im Gegensatz zu manch anderen Produkten der gleichen Klasse wird er dann wenigstens reparierbar sein, in welcher Zeit auch immer. lg, visir |
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brasax
Schaut ab und zu mal vorbei |
22:46
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#26
erstellt: 27. Mrz 2007, |
da kann ich auch ein lied singen. seit 1 1/2 jahren kann ich meine pronto 970 nicht mehr verwenden, weil die ladeschale im eimer ist. erst email geschickt, antwort nach vier tagen versprochen, kam bis heute nicht. angerufen, daten durchgegeben, ladeschale würde 40,- kosten, aber nicht verfügbar, man will sich melden... insgesamt sieben mails, etliche anrufe. inzwischen will man 60,- haben plus akkupack für nochmal 50,- (nach der zeit ist der akku sicherlich im eimer). man will sich darum kümmern. bis heute sitze ich auf meiner ungenutzten pronto, weil pholips den arschnicht hochbekommt... werde mal den vorstand anschreiben... vielleicht hilft es ja... |
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Monsterle
Inventar |
23:02
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#27
erstellt: 27. Mrz 2007, |
Nun ja, vielleicht hilft's... man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben. Es könnte aber auch sein, der Philips-Vorstand findet es lächerlich, ihn wegen eines kleinen defekten Konsumer-Geräts zu behelligen. Was dazu führt, daß dein Brief absichtlich verlegt wird... möglicherweise wird er auch im Rundordner abgeheftet - ![]() |
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Airbag
Stammgast |
20:49
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#28
erstellt: 03. Dez 2010, |
Es ist ja schon gesagt worden, trotzdem: Plastik kann inzwischen Eigenschaften vorweisen die in vielen Bereichen denen von bestem Metall überlegen sind. Die Materialen werden für den jeweiligen Zweck exakt auf Bestwerte getrimmt. Nicht umsonst hat z. B. Nakamichi bei seinen einige Tausender kostenden Geräten die Triebwerke fast komplett aus Kunststoff gefertigt. Die Dragons laufen damit noch heute tadellos, nach 30 Jahren und mehr. Wenn an den Dinger was defekt ist, ist es meistens kein Plastikteil. Zu Philips: meinen erster LCD war ein Philips (42"). Der ging nach ein paar Monaten in die Binsen. Philips angerufen. Am nächsten Tag war DPD mit Karton da und holte ab. Am übernächsten Tag brachten sie in wieder. Netzteil und das Zeug hinter dem Bildschirm getauscht. Läuft bis heute (4 Jahre) top (Garantie). Ich besitze auch eine Pronto (Farbe), der Gummibezug des Gehäuses ging nach einigen Monaten ab und einige Tasten waren raus gebrochen. Ein bischen hin und her mit dem Service um an die richtige Stelle zu kommen, und die Bestellung für ein komplettes Gehäuse war getan (die Tasten hängen da dran). Innerhalb einer Woche war es da. Ohne Berechnung. Hält jetzt schon einige Jahre. Natürlich gibts mit Philips auch mal Probleme, wie bei allen anderen Herstellern auch. Übrigens, es werden sehr viele Baugruppen, Laufwerke usw. auch von anderen Herstellern eingesetzt. Meistens weis das blos niemand. Besonders häufig bei CD, DVD und BluRay Playern. |
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