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Radio UKW kein richtiger Empfang+A -A |
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Autor |
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ansgar
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Mrz 2016, 10:11 | ||||
Hallo Ich habe nen endlich meine Küche fertig. In der Küche habe ich Canton Decken und Wandlautsprecher, die an einen Pioneer 428 Receiver angeschlossen sind. Nun habe ich Probleme mit dem Radioempfang.Im Haus habe ich selbst mit einer Zimmerantenne mit Verstärker kaum Empfang. Deshalb kam ich auf die Idee die Antenne nach außen zu legen. Da die Satschüsseln schon an einem Mast ca. 12m entfernt vom Haus sind und ich noch ein Kabel über hatte, wollte ich die neue Antenne an dem Mast befestigen. Um den Empfang zu testen hatte ich zuerst nur eine Wurfantenne in einem Baum neben dem Mast gehängt. Der Empfang war super, allerdings wollte ich neben N-joy, FFN und NDR 2 auch noch 1Live (aus dem Ruhrgebiet ) empfangen. N-Joy, FFN und NDR2 gingen super rein, doch 1Live konnte ich überhaupt nicht empfangen. Im Auto vor der Hautür bekomme ich 1Live gut rein. (wohne in der Nähe von Lingen , Emsland) Daraufhin hatte ich eine 3H-FM-5 - UKW / FM Antenne 5 Elemente bestellt. Diese hatte ich nun montiert und getestet. Allerdings hat sich die Empfangsquallität nicht geändert. Auch ein verdrehen der Antenne brachte keine Änderung. Wie kann es sein, das die 5 Elemente UKW Antenne keinen Unterschied zur Wurfantenne hat ? Muss ich noch einen Verstärker montieren ? Wer hat eine Idee ? Kenne mich mit Radioantennen nicht aus. Gruß Ansgar |
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Bollze
Inventar |
#2 erstellt: 17. Mrz 2016, 07:10 | ||||
Hier ist was gewaltig faul. Also, wenn das Verdrehen der Antenne keine Reaktion bei dem Empfang auslöst, also z.B. nicht das Rauschen bei FM- Stereo sich ändert, dann kann man davon ausgehen, dass die Signale der Antenne nicht bei dem Radio ankommen. Mal die Anschlüsse überprüfen. Das richtige Kabel angeschlossen an das Radio ? Nun kenne ich die Qualität des Koxialkabels nicht, es gibt sehr schlechtes zu kaufen, die selbst die robusten UKW- Signale massiv schwächen, der Effekt ist natürlich von der Länge des Kabel aus abhängig. Wie lang ist das Kabel ? Sind die Metalle im Kabel vergammelt ? Bei Satempfang verhält sich dass etwas anders, da wird das Signal durch das LNB massiv verstärkt, so dass das Signal der Dämpfung des Kabels was entgegenzusetzen hat. Bei UKW und guten Tunern ist es so, dass man gut und gern 20 Meter hochwertiges Kabel einsetzen kann ohne sich Gedanken wegen der Dämpfung des Kabels zu machen, bzw über einen Antennenverstärker nachzudenken. Oder der Receiver hat einen Defekt oder Kabel an der falschen Antennenbuchse angeschlossen. Nun kann man einen einfach Test machen, mal ein anderes Radio nehmen, kann auch ein portables Radio sein und die Antennenleitung anschliessen ( zur Not einfach mal nur den Innenleiter an die Stabantenne des Radio halten, falls kein Antenneneingang vorhanden ist) und dann als nächstes mal direkt an der Antenne anschliessen, um sich mal ein Bild zu machen wo das Problem liegt. Bollze [Beitrag von Bollze am 17. Mrz 2016, 07:16 bearbeitet] |
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ansgar
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 18. Mrz 2016, 07:35 | ||||
Hallo Ich habe die Satschüsseln auf dem Wall, der ums Grundstück geht. Die Schüsseln sind Ca 15 m entfernt. Die Kabel laufen unter dem Rasen in einem 50er PVC (Abflussrohr ) . Es gehen 10 4fach abgeschirmte 120db Kabel zu den Schüssel. Es sind drei Schüsseln montiert . CAS90, CAS75 und CAS 60. die 90er ist für Eutelsat, die 75er ist für Astra und die 60er habe ich zu spielen. Ist zur Zeit auf Eurobird 9. Acht Kabel gehen zu den Astra/Eutelsat Schüsseln und ein Kabel zur 60er Eurobird. Ein Kabel hatte ich über und dieses hatte ich an die Yagi geschraubt. Die Antenne ist neu , ebenso die Stecker. Das Kabel hatte ich schon mit einem Durchgangsprüfer auf Kurzschluss durchgemessen. Stören vielleicht die Satkabel, die ja auch in dem Rohr sind ? Ich werde am Wochenende nochmal die Antenne überprüfen und alles testen. Oder ist die Antenne zu billig ? Hatte diese von Antennenland.? Gruß Ansgar PS. Habe diese hier : 5-Elemente-Yagi [Beitrag von ansgar am 18. Mrz 2016, 07:41 bearbeitet] |
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Cheoch_K_
Stammgast |
#4 erstellt: 18. Mrz 2016, 10:58 | ||||
Ja klar, diese billigen Antennen taugen doch nichts - außer meiner LogPer. Es muss eben immer KATHREIN sein - da wird sogar das Fernsehbild noch viel schärfer als mit Billigkram. Auch deine Schüsseldurchmesser sind unglaublich passend gewählt. Da ist noch ein wahrer Kenner am Werk(eln). |
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Bollze
Inventar |
#5 erstellt: 18. Mrz 2016, 12:45 | ||||
Die Angabe 120 dB Schirmmass sagt nicht zur Qualität des Kabels. Kann gut sein, kann auch schlecht sein. Das die Antenne ein Fehlkonstruktion ist, glaub ich nicht. Möglicherweise gibt es höchstens einen Fehler im Anschlusskasten. Dort steckt die Anpassung für das Koxialkabel drin. Antennen dieser Bauweise ( Yagiantennen) laufen optimal, wenn sie ringsrum paar Meter nichts weiter als Luft haben. In der Praxis bedeutet dies, u.a. die Antenne sollte mindestens 1,5 Meter über den Boden hängen. Dicht zusammen geklatscht mit den Satschüsseln und anderen Antennen schmälert die Leistung der Antenne. Damit lässt sicher aber noch nicht der Totalausfall der Antenne erklären. Idealerweise sollte ein Antenne möglichst freie Sicht zum Sender haben und über der örtlichen Bebauung stehen. Ansonsten und bergigen Gebieten ist es ratsam sich einen günstigen Standort für die Antenne zu suchen. Nochwas zu den FM- Tuner moderner AV- Receiver oder DVD/Blueray Receiver, dessen Empfangseigenschaften gehen von gut bis grauenhaft. Was der Pioneer so leistet, weiss ich nicht. Oft, so habe ich das Gefühl, werden die Tuner auf Kabelempfang getrimmt, also auf hochpegelige Signale, wo bei sich die einzelnen Station im UKW- Band kaum in ihren Pegel unterscheiden. Autoradios sind dagegen von Haus aus auf gute Empfindlichkeit getrimmt worden. Bei gut empfangsstarken Markengeräten von z.B. Panasonic braucht man nur einen Schraubezieher hinten in die Antennebuchse reinstecken und der Empfang ist schon deutlich besser, als so manche moderner aber schlappe Receiver mit einer optimierten Wurfantenne, am gleichen Standort. Wobei ein empfangsstarke Tuner und eine gut stehende UKW- Richtantenne selbst das beste Autoradio, mit den Antennenstummel auf den Autodach, bei weiten übertrifft. Lange Rede, kurzer Sinn, dann prüfe erstmal, was die Antenne am Anschlusspunkt liefert. Bollze [Beitrag von Bollze am 18. Mrz 2016, 12:58 bearbeitet] |
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Cheoch_K_
Stammgast |
#6 erstellt: 18. Mrz 2016, 12:56 | ||||
Na also. Und - ALLE Programme kommen im Haus über deine extrem tollen KATHREIN-Schüsseln per DVB-S. Was soll also der Bastel-Quatsch - außer DX-Sport auf UKW. Und auch DAB (wie wär's?) wie ich es betreibe... [Beitrag von Cheoch_K_ am 18. Mrz 2016, 13:01 bearbeitet] |
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Cheoch_K_
Stammgast |
#7 erstellt: 18. Mrz 2016, 13:12 | ||||
program list (DAZU = NDR kommt über Lingen sicher auch bald ...) SIEHE AUCH: http://thomastepe.de/blog/2015/11/dab-ausbau-im-weser-ems-gebiet/ #ChpmCtyprogramlantransmitter locationPdirPmaxDistazidBµV 1 5C v D DR Deutschland SCHLAGERPARADIES ENERGY Deutschlandfunk sunshine live RADIO BOB! ERF Plus Absolut relax Radio Horeb KLASSIK RADIO TPEG DKultur DRadio Daten DWissen DRadio DokDeb EPG Deutschland MB Datacast TPEG MM = Lingen-Damaschke (nds) 5 5 3km 50° 89 info 2 12C v HOL NPO NPO 3FM Alternat NPO Test (p) NPO FunX Dance (p) NPO FunX SlowJamz NPO Radio 2 NPO 3FM NPO Top 2000 NPO Radio 4 Con. NPO SterrenNL NPO Radio 1 NPO Radio 4 NPO Radio 5 NPO Soul & Jazz NPO Radio 1Extra NPO FunX NPO 3FM KX Radio = Emmen/Bedrijvenpark-A37 (dre) 8 35km 316° 55 info 3 11D h D Radio fuer NRW Domradio 1LIVE 1LIVE diGGi WDR-EPG WDR-INFO WDR-TPEG WDR 2 WDR Event WDR 3 WDR 4 WDR 5 FUNKHAUS EUROPA VERA KinderRadioKanal = Ibbenbüren-Osterledde (nrw) 5 5 43km 128° 53 info 4 11C v HOL DAB+ Sky Radio Hits SLAM! RADIO 538 Sublime Sky Radio Qmusic BNR Nieuwsradio Radio 10 Radio Veronica 538 NON STOP Efteling Kids Qmusic non-stop Classic FM Arrow C R TPEG 538 Sublime You Radio Maria Radio 10 Gold 100% NL = De Lutte/Bentheimerstraat (ove) 0.4 0.4 32km 228° 46 info 5 6B v HOL DAB+ Oost Waterstad FM GrootNieuwsRadio Omroep Flevoland Radio Continu Z RADIONL2 GELDRLD Radio Gelderland Allotment C03 1395kHz RTV Oost Omrop Fryslan Radio Noord Radio M Utrecht 8FM Noord & Oost Joy Radio Radio Paradijs RADIONL SIMONE FM Radio Continu N Radio Drenthe Markelo/Alticom Toren (ove) 6 8.5 67km 243° 43 info 6 7C v HOL MTVNL GigantFM Team FM GrootNieuwsRadio NPO 1 Omroep West Radio JND = Emmen/Emmerhout (dre) 0.32 0.8 40km 320° 39 info - QUELLE = http://www.fmscan.org/main.php Herzliche Grüße in meine alte Heimat - an der Ems! [Beitrag von Cheoch_K_ am 18. Mrz 2016, 17:28 bearbeitet] |
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ansgar
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 18. Mrz 2016, 18:20 | ||||
Hallo Ja, das mit DAB hatte ich auch schon mal überlegt. So eine große Bastelei ist das nicht. Wie schon geschrieben, hatte ich das Kabel ja schon liegen. Brauchte es nur in den Receiver stecken. Man bekommt natürlich auch vieles über Sat, allerdings muss ich dafür in der Küche immer den Fernseher einschalten. Ich hatte gedacht man kommt in die Küche, schaltet das Radio ein und fertig. DAB ist natürlich auch eine Überlegung wert. Aber dafür muss ich einen DAB Receiver haben. Und ob man 10km von Lingen diese alle noch empfangen kann ist fraglich. Vielleicht müsste ich mir mal einen DAB Receiver ausleihen. Die Antenne ist dann allerdings auch nichts dafür, oder ? Gruß Ansgar |
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DaPickniker
Inventar |
#9 erstellt: 19. Mrz 2016, 17:40 | ||||
Hast du einen Multischalter für deine drei Kathreinspiegel in Betrieb und die UKW Antenne an den terr. Anschluss vom Multischalter angeschlossen ? Ist die FM Antenne korrekt montiert ? Die 3H-FM-5 ist für knapp 30 Euro eine wirklich sehr gute FM Antenne welche ich selber schon verbaut habe.. Die hat übrigens einen F-Anschluss.... Sind die F-Stecker auf der entsprechenden UKW Koaxialleitung korrekt montiert ? Achja wielange ist die Leitung von der Antenne bis zum Einspeissepunkt ? Welche Satdosen ( wenn vorhanden ) werden verwendet ? Mach doch mal bitte Bilder von der gesamten Antennenanlage Wenn die UKW Antenne zb über einen passiven 13/8 Multischalter am terr. Eingang betrieben und dann zum Trennen eine normale Sat Stichdose verwendet wird kommt man schon auf eine Gesamtdämpfung von grob geschätzt bis zu 25dbµV...Naja wenn man dann an der Antenne nen schwächeren Sender anliegen hat kommt am Tuner natürlich nimmer viel an.. In solch einem Fall kann man es zwischen FM Antenne und Switch mit einem 20 db Verstärker versuchen.. Manche Multischalter kann man auch auf aktiven Betrieb umschalten und sich in den meisten Fällen dann den Verstärker sparen.. Achja du könntest die Zuleitung der FM Antenne mal mit der entsprechenden Ableitung welche zum Pioneer Receiver führt an der Sat ZF Verteilung mit einem simplen F-Verbinder brücken.. Was passiert dann ? Normalerweisse sollte dann der Empfang besser werden. Achja die Kabel in deinem PVC Rohr beeinflussen sich nicht... da brauchste keine Angst haben ;).:Achja korrekte F- Stecker Montage ist absolut wichtig.. Kontrolliere auch das Koaxialkabel an den Antennedosen ob dieses richtig agesetzt wurde ;). |
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ansgar
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 20. Mrz 2016, 19:50 | ||||
Hallo So, habe gestern etwas gebastelt. Ich habe das Kabel durchgemessen. Wenn die Antenne abgeklemmt ist, habe ich mit dem Durchgangstester keinen Durchgang. Wenn die Antenne angeschlossen ist, habe ich Durchgang. Die Patine in der Antenne habe ich auch überprüft. Sieht auch in Ordnung aus. Habe jetzt auch noch den Antennenmast verlängert. Die Antenne ist jetzt auf einer Höhe von ca. 6 bis 7m vom Boden, ca. 15m vom Haus weg. Die nächsten Gebäude sind Umliegend ca. 50m entfernt. Habe auch jetzt den Pioneer Receiver von VSX 424 auf VSX 528 getauscht (aus dem Bad ) Es hat sich nichts geändert. Ich bekomme N-Joy, NDR2, FFN, Radio 21,Antenne, NDR1,NDR Kultur und noch einen Sender? Das wars. Vor der Tür im Auto bekomme ich noch einige Hölländische Sender und 1Live. Das Antennenkabel geht direkt in den Receiver . Die wenigen Sender, die ich reinbekomme kommen in einer sehr guten Quallität, ohne jegliches Rauschen rein. Auch ein verdrehen der Antenne bringt keinen Unterschied . Gruß Ansgar [Beitrag von ansgar am 20. Mrz 2016, 19:55 bearbeitet] |
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andreas3
Inventar |
#11 erstellt: 20. Mrz 2016, 20:00 | ||||
Hat dein Reciever einen narrow / wide - Schalter? |
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1968er
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 20. Mrz 2016, 20:31 | ||||
Ich denke das Symmetrierglied in der Antenne hat 'ne Macke oder ist falsch angeschlossen. Güte des Kabels spielt keine Rolle denn die Dämpfung ist im UKW Bereich 87-108MHz sowieso am geringsten. Hast Du genug Kabelreserve kannst Du das Symmetrierglied mal weglassen und das Kabel "unsachgemäß" einmal direkt am Dipol anklemmen (das ist die Schleife der Antenne) Kabelseele an eine Seite Abschirmung an die andere. Der Dipol hat 240 Ohm und das Kabel 75 Ohm. Trotz der Fehlanpassung geht das Antennen Signal durch, Störungen allerdings dann auch. Gruß J. |
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ansgar
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 20. Mrz 2016, 22:23 | ||||
Hallo Wie oben schon geschrieben , habe ich von normalen Antennen keine Ahnung, nur von Satanlagen Hatte mit die kleine Platine in der Antenne angeschaut, konnte aber nichts finden was falsch sein soll. Da sind zwei Kontaktflächen, wo dann jeweils ein Ende des mittleren Ringprofils draufgehen. Dieses ovale Ringprofil (Dipol?) verbindet mit den Enden die Leitflächen der Platine. Sodas ich mit dem Durchgangsprüfer ans Kabel gehe dieses "Kuzschliesst" .Ob das so muss, weiß ich nicht, gehe ich aber von aus. Sieht zumindest Plausibel aus. Was ist den ein Symmetrierglied ? Gruß Ansgar [Beitrag von ansgar am 20. Mrz 2016, 22:27 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#14 erstellt: 20. Mrz 2016, 23:14 | ||||
Da muß eigentlich irgendeine Form von Balun dran sein, damit du von 240 Ohm symmetrisch (Schleifendipol) auf 75 Ohm unsymmetrisch (Koax) kommst. Vielleicht ist es eine serpentinenförmige Umwegleitung auf der Platine ähnlich der hier ganz unten gezeigten? Blöde Frage: Was bleibt noch an Empfang übrig, wenn du die Antenne abklemmst? |
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ansgar
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 21. Mrz 2016, 00:03 | ||||
Hallo Man, da holste aber aus. Musste erst einmal schauen was Balun bedeutet . Muss man vor der Antenne das Kabel etwas aufrollen ? Wenn die Antenne abgeklemmt wird, kommen auch einige Sender rein. Rauscht ganz leicht, aber sonst in Ordnung. Wenn die Antenne angeklemmt wird, ist das Rauschen komplett weg und man bekommt 2 bis 3 Sender mehr. Dann aber die wenigen in sehr guter Qualllität. Hatte gerade nochmal mit Durchgangsmesser gemessen . Jetzt habe ich am Antennenkabel im Haus gemessen . Jetzt habe ich keinen Durchgang, obwohl die Antenne dran ist? Muss morgen nochmal das Kabel prüfen. Gruß Ansgar [Beitrag von ansgar am 21. Mrz 2016, 07:31 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#16 erstellt: 21. Mrz 2016, 07:15 | ||||
Möglicherweise hat der Receiver aber auch einfach nur ein schwaches Empfangsteil. Die Dinger sind heutzutage meistens für enorme Pegel aus dem Kabelnetz optimiert, nicht aber für hohe Empfindlichkeit. MfG DB [Beitrag von DB am 21. Mrz 2016, 07:16 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#17 erstellt: 21. Mrz 2016, 07:48 | ||||
Das ein drehen dieser Richtantenne keinen merklichen Unterschied macht, kann nur bedeuten, dass es starke Ortssender sind und deine Receiver keine Feldstärkeanzeige ohne die man keine Antenne ausrichten kann. Hast du mal probiert die Frequenz von Live1 einzustellen und dann die Antenne zu drehen? Der Empfang findet nur nach vorne in einem Winkel von 50° statt, Sender die direkt von hinten kommen werden bis zu 24dB unterdrückt, das ist heftig. Die Kunst ist nun die Antenne so hinzudrehen, dass die Fernsender noch in den 50° sind und die Ortssender noch stark genug kommen Wenn die nahezu aus gegensätzlichen Richtungen kommen, kannst du den vorderen Teil der Antenne weglassen und hast dann eine 2-3-Element-Antenne mit entsprechend deutlich größeren Öffnungswinkel. Dass deine Antennenkonstruktion insgesamt eine super Einrichtung ist um Blitze einzufangen und ins Haus zu leiten, ist dir bewusst? Und dass dann keine Versicherung zahlt, weil unvorschriftsmäßig?! |
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ansgar
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 24. Mrz 2016, 23:55 | ||||
Hallo Den Sender ( 1Live) hatte ich auch direkt eingestellt. Kommt aber nichts. Ich hätte jetzt mal wieder die Antenne demontiert , die Platine ausgebaut und durchgemessen. Sollte es nicht so sein, das der Innenleiter auf die eine und der Aussenleiter auf die andere Seite der Platine geht ? Habe jetzt den Draht vom Antennenkabel in den Innenleiter der F Stecker Kupplung auf der Platine gesteckt und durchgemessen. Auf der Platine sind ja zwei Flächen, die auf den Dipol gehen. Beide Kontaktflächen haben Verbindung zu dem Innenleiter. Das Äußere der F Stecker Kupplung auf der Platine hat keinen Kontakt zu den Flächen. Ich denke, das muss nicht so, oder ? Vielleicht muss ich doch mal testen und den äußeren Draht des Kabels auf der einen Seite des Dipols und den Inneren Draht auf die andere Seite des Dipols legen und das dann ohne Platine. Nur mal zum Testen. Vielleicht werfe ich das Ding auch weg und kaufe mir einen Markenhersteller. Da schraube ich jetzt schon Wochen drann rum, so langsam habe ich die Nase voll. Gruß Ansgar [Beitrag von ansgar am 24. Mrz 2016, 23:56 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#19 erstellt: 25. Mrz 2016, 07:57 | ||||
*EDIT da verschluckt* Die Platine sieht völlig normal und intakt aus, denke nicht dass da das Problem liegt. Selten - kommt aber vor - ist ein defekt der 'Zungen' für den Innenleiter in der F-Buchse. Bist du sicher dass an deiner Ableitung die Schirmung auf beiden Seiten guten Kontakt zu den Steckern hat? Ansonsten kannst du dir auch leicht und billig ein eigenes Symmetrierglied basteln: Nimm ca 1,25 Meter (s. u.) Koaxkabel, lege es zur Schlaufe, so das die Enden nebeneinander liegen, die beiden Innleiter der Koaxalkabelschlaufe schliesst du an die 240...300 Ohm des Dipols an. Nimm nun das ableitende Koax schliesse dessen Innenleiter an einen Innenleiter eines Schlaufenendes an, welches Ende is egal, Zum Schluss verbindest von allen drei Kabelenden, die Abschirmungen großflächig untereinander und du hast eine Umwegschleife, ziemlich die beste Anpassung die es gibt, dagegen sind Instrutrieprodukte nur zweitklassik (Und auch hier hat der Schirm keine Verbindung zum Dipol ) Die Formel für andere Frequenzen : Meter = 150/ (mittlere Frequenz in) MHz x Verkürzungsfaktor Der Verkürzungsfaktor ist eine Kabeleigenschaft und liegt meist bei ca 0,7 ..0,85 und steht in dessen Datenblatt. Moderne 75 Ohm Koax mit Schaumdielektrikum haben meist 0,82 somit für UKW: 150/98*0,82= 1,25m [Beitrag von KuNiRider am 25. Mrz 2016, 18:48 bearbeitet] |
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Bollze
Inventar |
#20 erstellt: 25. Mrz 2016, 09:07 | ||||
Auf der Platine ist ja eine abgemagerte Form dieser Umwegleitung/ Verzögerungsleitung usw aufgebaut. Die Wirkungsweise ist das Gleiche : dass heisst die Phase des einen Anschluss des Dipols wird so lange durch die Umwegleitung verzögert bis sich am anderen Pol des Dipols die gleiche Phasenlage einstellt. Um somit werden die beiden symmetrischen Anschlüsse des Dipols zusammengeführt. Das Signal kann dann a-symmetrisch durch ein Koxialkabel ableitet werden. Und richtig, die Abschirmung/Masse/Erde das Koax hängt in der "Luft". Ich glaube aber nicht, dass das originale und intakte Symmertrieglied hier nun das Problem ist. Der Selbstbau wie KuNiRider beschrieben ist zwar besser, aber nicht soviel, dass 1 Live nun wie Phönix aus der Asche kommt. Das Problem ist sicher auch nicht die Antenne selbst, wenn 1Live nicht empfangen wird, wenn im Auto ein Empfang möglich ist. Das Auto verfügt über eine wirksame Antenne, die ist ein Witz gegenüber diesen Modell. Richtig gute Autoradios, sind hoch empfindliche Tuner, die selbst schwächste Signal empfangen !! Dagegen sind manche moderne Heimgeräte sehr schlecht. Es gibt hier 2 Möglichkeiten, warum 1 Live nicht funktioniert, der Standort der Antenne ist sehr schlecht, sie steht wie in einen "Loch.". Während man mit den Auto fährt, rauschen die Sender auch sporadisch auf, dass passiert dann, wenn die Antenne sich in einen Art Loch befindet. Der UKW- Antenne zu Hause kann das selbe Problem haben, deswegen sollte man auf Standortsuche gehen, wenn man schwache Sender empfangen will. Besonders in stark bebauten Gebieten, in den Bergen oder wenn die Antenne unter Dach installiert wird. Die zweite und die für mich wahrscheinlichere Möglichkeit ist, dass hier die Verkabelung und Tuner ein schlechtes Paar abgeben. Das Kabel vernichtet das Signal schon etwas, Der Tuner selbst ist TAUB wie Oma, (ok so schlecht ist Omas Gehör nun wieder auch nicht). Oder es wurde Fehler in der Verkabelung eingebaut. Ich habe ja bereits den Vorschlag gemacht, mit einen UKW Empfänger direkt an Anschluss der Antenne zu messen, damit kann man sich ein Bild machen, wie stark das Kabel dämpft. Um hier systematisch den Fehler einzugrenzen. Nebenbei, zur Unterhaltung, zur Veranschaulichung UKW- DXer, also Freaks, die schwache Signale empfangen wollen, nutzen nicht umsonst gern Autoradios, sie sind billig und gut bei schwachen Signal. So mancher moderner AV- Receiver und mit eingebauten UKW- Nottuner hat bei den DXern keine Change. Das Autoradio im Video dürfte wohl noch ein echtes Blaupunkt oder Philips sein, einige sind wirklich starke Teile. Die wirkliche Leistung der im Video drangeklemmten Körnerantenne ist die Richtempfindlichkeit, dass ist aber bei Empfang von 1 Live hier mit der 5 Elemente sicher nicht das Problem https://www.youtube.com/watch?v=HqYneq5zhUE Bollze PS. : Auf Platine würde ich mal überprüfen, ob zwischen den mittleren Lötanschluss und der zuführenden Leiterbahn keine Unterbrechung ist. [Beitrag von Bollze am 25. Mrz 2016, 09:41 bearbeitet] |
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ansgar
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 25. Mrz 2016, 13:53 | ||||
Hallo Danke für die gute Erklärung . So langsam geht mir ein Licht auf. Also ist auf der Platine eine Verzögerung bzw. ein leichter Widerstand , das zischen der einen Seite des Dipols über die Platine und der anderen Seite des direkten Anschlusses eine Differenz (Sagen wir es mal so) ist. Im Prinzip ist die Platine das gleiche wie das oder der ? Balun. Ich denke, ich plaziere die Antenne mal unterm Dach. Da ist es höher und dann ist es wegen eventuellen Blitzschlag auch gesichert. Oben auf dem Dach kann ich dann auch mal testen, ob es ein Unterschied zwischen selbstgeferigten Balun und Platine gibt. Gruß Ansgar |
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Bollze
Inventar |
#22 erstellt: 25. Mrz 2016, 14:34 | ||||
Das ist ein Balun, es gibt hier verschiedene Möglichkeiten- https://de.wikipedia.org/wiki/Balun Naja Widerstand ist es nicht, nur eine zeitliche Verzögerung. Normalerweise liegt zwischen Anschlüssen an den Dipol eine Phasenverschiebung von 180 Grad an. Ein direkte Verbindung der Anschlüsse des Dipols wurde das Signal auslöschen. Aber die Umwegleitung sorgt dafür, dass die eine Seite auf die Reise geht durch die Umwegleitung erst dann ankommt, wenn sich die Phase am andern Anschluss sich um 180 Grad gedreht hat und so die Phasenlagen übereinstimmen. . Die Länge Umwegleitung ist von der Frequenz und den Verkürzungsfaktor des Kabel abhängig. Um eine Phasenverschiebung ( Verzögerung) von 180 Grad zu erreichen, brauchen wir eine halbe Wellenlänge Umweg. Die berechnet sich vereinfacht so : aus 150 durch Frequenz in MHz gleich Länge in Meter. Da diese Berechnung für Ausbreitung an der Luft gilt und die Ausbreitung im Kabel langsamer ist, braucht man noch den Verkürzungsfaktor, ein handelsübliches Satkabel mit Schaustoff-PE zwischen Innenleiter und Abschirmung beträgt der Faktor 0,8 etwa.. Also im Kabel sind die Signale um den Faktor 0,8 langsamer unterwegs, als in der Luft. Dann kommen, wie schon KuNiRider berechnet, auf ca. 1,20 Meter für UKW. Auf den Millimeter kommt es hierbei nicht an. Soweit die Theorie.. Wie gesagt ich würde erstmal an den Anschlusspunkt der Antenne messen, sonst ist nächste Pleite abzusehen, nämlich, wenn es tatsächlich an der Ableitung und den tauben Tuner liegt. Systematisch vorgehen, so eiert man ewig rum und das Ganze endet in Frust. Oder stell doch mal den A/V Tuner neben das Auto, welches gerade 1 Live empfängt, schliesse an die Antennenbuchse eine Stück Draht, so ca 70 cm und versuche mal 1 Live reinzubekommen, wahrscheinlich wird das Autoradio hier deutlich besser empfangen. Ich denke der AV- Receiver wird unter gleichen Bedingung ziemlich alt aussehen. Bollze [Beitrag von Bollze am 25. Mrz 2016, 14:52 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#23 erstellt: 25. Mrz 2016, 18:59 | ||||
*** habe meinen letzten Beitrag editiert, da er irgendwie verstümmelt war *** Ein zur Probe frei verlegtes neues Koax von der Antenne zum Radio wäre auch ein Versuch wert, wenn das jetzige schon ne Weile rumgammelt, denn Koax mit Aluschirmung oxidieren sehr schnell und dabei gehen die hochfrequenzeigenschaften sofort flöten. Alternativ kann ja auch auf die Sat-Leitung umgeklemmt werden. oder Workaround: Da ja ne Sat-Schüssel vorhanden ist, bekommt man den Sender 1Live ja auch über diese und sogar in Topqualität |
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weakbit
Stammgast |
#24 erstellt: 27. Mrz 2016, 19:49 | ||||
1. Deine Antenne ist Horizontal Polarisiert montiert - das gilt nur für Fernsehe Sender die Radiosender sind Vertikal Polarisiert. 2. Die Antenne muss nicht liegend sonder stehend montiert werden also um 90° drehen. Der Faltdipol ist nun Vertikal. Die Antenne wird auf den schwächsten Sender ausgerichtet. 3. Da sind ganz viele Bäume die Schirmen durch das Grün auch ungemein ab. Das Wasser in den Grünen Blättern absorbiert die HF-Energie. Die Antenne schaut ca. Richtung Süden aber auf den Bilder kann man nicht erkennen ob dort auch noch Bäume stehen. 4. Du solltest die Antenne entweder noch höher montieren - falls möglich über den _Baumwipfeln das sie darüber hinweg schaut. Das ist was ich als erstes sehe was da falsch ist - die Polarisation nimmt dir mehr als die Hälfte des Signals. Bei min. 55dBµV für einen Stereo Empfang und der Sender liegt unter dem Limit dann gehen die auch nicht und im Auto funktionieren die dann aber weil die Antenne am Auto stehend ist (Vertikal). MfG weakbit [Beitrag von weakbit am 27. Mrz 2016, 20:16 bearbeitet] |
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Cheoch_K_
Stammgast |
#25 erstellt: 27. Mrz 2016, 22:04 | ||||
Nein - UKW sendet allgemein immer horizontal (hier außer NL) - DAB dagegen fast nur vertikal. Für typisch vertikale Autoantennen wird das UKW-Signal an der Karosserie passend reflektiert. Und - rauschfreies Stereo erfordert mehr als 90dBµV (standardmäßig an Dachantennen gerechnet), um auch mitten in Gebäuden an "Kofferradios" mit Teleskopantenne wirklich rauschfrei anzukommen. Nebenbei: DAB braucht unter gleichen Bedingungen bestenfalls 50dBµV für störungsfreien Empfang. Rang nach Empfangspegel (in dBµV - siehe letzte Ziffer der Zeile) 102.0 h s D DLF Deutschlandfunk (DLF) de Lingen-Damaschke (nds) 25* 25 3km 50° 96 info play _90.2 h s D NDR Kult NDR Kultur de Lingen-Damaschke (nds) 15 15 3km 50° 94 info play _92.8 h s D NDR1 NDS NDR 1 Niedersachsen (Osnabrück) de Lingen-Damaschke (nds) 15 15 3km 50° 94 info play _97.8 h s D NDR 2 NDR 2 (Niedersachsen) de Lingen-Damaschke (nds) 15 15 3km 50° 94 info play 101.5 h s D ffn Radio ffn (Emsland) de Lingen-Damaschke (nds) 15 15 3km 50° 94 info play 104.3 h s D ANTENNE Antenne Niedersachsen (Osnabrück) de Lingen-Damaschke (nds) 15 15 3km 50° 94 info play _95.6 h s D evw 95.6 Ems-Vechte-Welle de Lingen-Schepsdorf (nds) 0.6 0.63 2km 253° 83 info play _96.6 h s D N-JOY N-JOY de Lingen-Damaschke (nds) 0.5 0.5 3km 50° 79 info play _88.9 h s D NDR Info NDR Info (Niedersachsen) de Lingen-Damaschke (nds) 0.32* 0.32 3km 50° 77 info play _91.6 h s D DKULTUR Deutschlandradio Kultur de Lingen-Schepsdorf (nds) 0.16 0.4 2km 253° 77 info play 106.9 h s D RADIO 21 Radio 21 (Südwest) de Lingen-Damaschke (nds) 0.003 0.5 3km 50° 57 info _91.8 v s HOL NPO R1 NPO Radio 1 nl Smilde/Alticom Toren (dre) 90 90 75km 305° 55 info play _94.8 v s HOL NPO R4 NPO Radio 4 nl Smilde/Alticom Toren (dre) 90 90 75km 305° 55 info play 101.0 v s HOL SKYRADIO Sky Radio nl Smilde/Alticom Toren (dre) 76 76 75km 305° 55 info play _89.7 h s D WDR 3 WDR 3 de Münster/Baumberge (nrw) 25 25 61km 177° 54 info play _92.0 h s D WDR 5 WDR 5 de Münster/Baumberge (nrw) 25 25 61km 177° 54 info play _94.1 h s D WDR 2 WDR 2 (Münster) de Münster/Baumberge (nrw) 25 25 61km 177° 54 info play 100.0 h s D WDR 4 WDR 4 de Münster/Baumberge (nrw) 25 25 61km 177° 54 info play 107.9 h s D 1LIVE WDR Eins Live de Münster/Baumberge (nrw) 25 25 61km 177° 54 info play _96.2 v s HOL NPO 3FM NPO 3FM nl Markelo/Alticom Toren (ove) 80 80 67km 243° 54 info play 104.6 v s HOL NPO R2 NPO Radio 2 nl Markelo/Alticom Toren (ove) 80 80 67km 243° 54 info play _89.4 v s HOL RTV OOST Radio Oost nl Hengelo/Novec mast (Hazenweg) (ove) 10 10 45km 235° 52 info play 100.7 v s HOL Qmusic Qmusic nl Hengelo/Novec mast (Hazenweg) (ove) 2.4 6 45km 235° 47 info 105.2 h s D RADIORST Radio RST de Schöppingen (nrw) 0.6 4 46km 184° 46 info QUELLE: http://www.fmscan.org/main.php [Beitrag von Cheoch_K_ am 27. Mrz 2016, 22:42 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#26 erstellt: 27. Mrz 2016, 22:23 | ||||
grober Unfug!!! |
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1968er
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 02. Apr 2016, 00:35 | ||||
genau KuNiRider, woher die Leute ihre vermeintliches Wissen haben ist sehr rätselhaft. @ Cheoch_K die 90dBµV als Minimalpegel für rauschfreien UKW Stereoempfang sind ebenso Unfug. An der Antennendose in Gemeinschafts-Antennenanlagen wird mit minimal 54dBµV dazu gerechnet. Bei "schlechten" Tunern, die wohl eher unempfindlich sind, sollten 60 bis 66 dBµV genügen. Sind die Pegel wesentlich höher kommt es zum übersteuern des Mischers bei älteren Tunern wenn/weil die Regelung schlecht funktioniert. Entweder macht die Eingangsstufe dann zu oder eine Vielzahl Mischprodukte entsteht. Sender können auf Frequenzen empfangbar sein, wo sie gar nicht sein dürften Wenn diese Daten von Dir stimmen: 107.9 h s D 1LIVE WDR Eins Live de Münster/Baumberge (nrw) 25 25 61km 177° 54 könnte man dem auch nur entnehmen, dass der Sender (von Lingen aus ?) 61km weg ist, die Antenne (horizontal) nach Münster gedreht werden sollte und 107,9 MHz eingestellt werden sollten am Radio. Die 54 sollen was genau sein? Empfangspegel mit einem einfachen Ring Dipol oder Schleifendipol? Wenn dem so wäre, müßte die 5 Elemente Yagi Antenne über 6dB mehr als ein Schleifendipol bringen. Das sollte genügen da der TE mit dem moderneren Autoradio ja den Empfang vorm Haus bestätigt. 6 dBµV mehr sind die doppelte Spannung am Tunereingang und ein Schleifendipol hat schon 3dB mehr Gewinn als die Stabantenne des Auto's! Ob der Standort der Antenne in einem Empfangsloch liegt würde ich probieren, indem ich den Antenneneingang des Autoradios mal lose an die Yagi ankoppele. Das Antennenkabel bis zum Auto verlängern, einen Pol des Kabels anfassen und den Innenpol des Antenneneingangs ebenso. Wenn der Dachboden frei ist und der Platz dafür ausreicht könnte die Antenne da besser positioniert sein als im "Empfangsloch", wenn es denn eines ist. Hab mir die Karte mal angeguckt, folglich stimmt die Ausrichtung der Antenne halbwegs auch, denn die Sat Antennen zeigen mir die Südrichtung. Gruß und viel Erfolg beim probieren [Beitrag von 1968er am 02. Apr 2016, 00:36 bearbeitet] |
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Cheoch_K_
Stammgast |
#28 erstellt: 02. Apr 2016, 01:23 | ||||
Bitte genauer lesen, was ich geschrieben habe - oder hier nachlesen: - Aus dem geschlossenen Thema "UKW-Abschaltung" habe ich meine Auflistung zu Mindestpegeln von DAB/UKW mal hier rübergezogen, weil ich genau dazu einen Beitrag von -Ingo-GL- aus dem Jahr 2010 wieder entdeckt habe, der eine Untersuchung des SWR aus 2006 (!) verlinkt, die Spezialisten wie -Radiowaves- sicher interessiert: 64 dB(µV/m) DAB (Band III) 78 dB(µV/m) UKW-FM (Mono) 93 dB(µV/m) UKW-FM (Stereo) = http://www.adv-radio-sci.net/4/337/2006/ars-4-337-2006.pdf "Wieviel Feldstärke ist notwendig für akzeptable portabel-indoor-Versorgung mit digitalem Rundfunk?" SEITE 6: 9 Folgerungen 9.1 Radio Für DAB im Band III ist eine Mindestfeldstärke von 35 dB(µV/m) erforderlich. Der erforderliche Pegelüberschuss für den Empfang von 3 Multiplexen (ohne Berücksichtigung eventuell schlechter versorgter senderabgewandter Zimmer) bei höchstens 5% Frustration beträgt ca.11 dB (6 Multiplexe erfordern 13 dB). Zuzüglich einer mittleren Gebäudedämpfung von 8 dB und der Höhenkorrektur von weiteren 10 dB ergibt sich ein erforderlicher Mittelpegel von 64 dB(µV/m) in 10m Höhe über Grund. Diessind 6 dB mehr (8 dB bei 6 Multiplexen) als die für Mobilversorgung mit 99% Ortswahrscheinlichkeit erforderlichen 58 dB(µV/m). UND WEITER: Bei FM-Stereo kann von der nach der Versorgungsrichtlinie erforderlichen Mindestfeldstärke von 54 dB(µV/m) in 10m Höhe über Grund ausgegangen werden, die für die Verwendung einer Antenne mit 6 dB Gewinn gilt. Unter Berücksichtigung der wegfallenden Kabeldämpfung von 3 dB wären für einen portablen Empfänger mit 3 dB-Antenne dann 60 dB(µV/m) für einwandfreien Stereo-Empfang erforderlich. Zuzüglich Pegelüberschuss für 1 Programm, Gebäudedämpfung und Höhenabschlag (Werte wie bei FM/Mono) ergibt sich ein notwendiger mittlerer Feldstärkepegel von 93 dB(µV/m) in 10m Höhe über Grund. |
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KuNiRider
Inventar |
#29 erstellt: 02. Apr 2016, 18:19 | ||||
nichtmal die Einheiten auseinanderhalten kannst, solltest du besser mal die Füße stillhalten Nur mal als Tip:
hat nix mit dem Pegel am Tunereingang zu tun da ist bei Kabel Deutschland und Unitymedia und Telecolumbus mit 65-67 dBµV UKW-FM die höchstzulässige Grenze erreicht. [Beitrag von KuNiRider am 02. Apr 2016, 18:20 bearbeitet] |
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Cheoch_K_
Stammgast |
#30 erstellt: 02. Apr 2016, 19:20 | ||||
Bei der Ausgangsfrage geht es darum, mit welchem Standardpegel (siehe oben), der allgemein für Dachantennen definiert ist, noch rauschfreier Empfang mit Antennen in Gebäuden möglich ist. Daher habe ich den Indoor-Empfang bei mir jetzt mal mit einer TT1 bei voller Verstärkung getestet. Diese Antenne war am Gartenfenster aufgestellt. Dabei zeigt der Onkyo T-4970 bekanntermaßen maximal immer nur 6 von 10 Strichen an. Ab 45% beginnt das Rauschen und HI-BLEND schaltet sich zu. Nachtrag: FETT = Programme, die an gleicher Stelle mit einem passiven Dipol noch rauschfrei kommen. FMSCAN - T4970 - Programm 82dBµV 55% 100'4 WDR2 82dBµV 55% 102'4 L1VE 79dBµV 50% _93'1 WDR3 78dBµV 60% _88'0 WDR5 76dBµV 50% _90'7 WDR4 71dBµV 45% 105'8 ERFT 70dBµV 50% _92,4 SWR1 70dBµV 45% _94'8 SWR3 70dBµV 50% _97'4 SWR4 69dBµV 50% 104'9 BIGFM 66dBµV 50% 101'3 WDR4 66dBµV 50% 103'3 FHE 62dBµV 50% 103'8 WDR4 62dBµV 50% 104'7 L1VE 60dBµV 50% _91'8 WDR2 60dBµV 45% 102'7 DLF 60dBµV 50% 103'5 RPR Mit einem einfachen Dipol (1 Euro) auf der Terrasse verbessert sich der Empfang natürlich erheblich - von Dachantennen ganz zu schweigen. [Beitrag von Cheoch_K_ am 02. Apr 2016, 20:01 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#31 erstellt: 02. Apr 2016, 19:46 | ||||
Du blamierst dich immer mehr Du hast noch nichtmal die leisesten Grundlagen begriffen Evtl. Fängst du mal mit der BDA deines Onkyo an? |
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weakbit
Stammgast |
#32 erstellt: 02. Apr 2016, 20:56 | ||||
In der Tat sind die FM Radiosender in Deutschland Horizontal polarisiert! Das ist erstaunlich da in Österreich meist in Mixed-Mode - Vertikal & Horizontal oder mit einer X-Antenne gesendet wird als auch in Vertikal. Wovon das abhängt kann ich nicht sagen. Warum senden die Deutschen FM Sender eigentlich in Horizontal das ist doch für den Mobilen Empfang nicht ideal - oder!? Was auch noch komisch ist das es ganz verschiedene Polarisation bei unseren DVC-T & DVB-T2 Sendern gibt es den ATV2 der in Österreich Vertikal als auch Horizontal als auch beides ausgesendet wird. Möglich das dies wegen der Gebirgigen Landschaft so sein muss um Störungen zu vermeiden. Bei den Pegeln in FM (Stereo) ist es schon so das es von 50-70dBµV in der Norm DIN EN 50083 angegeben ist. Ich weiß nicht warum man da 93dBµV brachen sollte? Falls dort Wirklich so ein Schlechter Empfang ist warum empfangst du nicht gleich über Deine Schüsseln? Da sind doch 3 Schüsseln aufgestellt. In Österreich haben wir keinen DAB Empfang mit Ausnahme im Grenzbereich aber da wohne ich nicht. [Beitrag von weakbit am 02. Apr 2016, 21:27 bearbeitet] |
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Bollze
Inventar |
#33 erstellt: 03. Apr 2016, 05:30 | ||||
In den oben verlinkten Dokument, steht anfangs auf Seite 4, Zitat : Bei DVB-T, dem digitalen terrestrischen Fernsehen, braucht man zum häuslichen Empfang keine Dachantenne und keine das Haus durchziehende Koaxialkabelverteilung. Die direkt am Empfangsgerät montierte Stabantenne reicht für einwandfreie Bild- und Tonqualität in Küche, Wohn- und Schlafzimmer gewöhnlich aus Zitat Ende .. die Macher diese Dokuments glaubten wohl noch an das Märchen von den "Überfallfernseh" dank DVB-T. Wo hat man diese Info her ? Da hat wohl auch jemand ein Studie anfertigt, die diese falsche Informationen in die Welt gesetzt hat. Überfallfernsehn, das klappt nicht, unter anderen ein Problem warum es nicht klappt und was in dieser Studie auch keine Beachtung findet, sind die unterschieden Empfichlichkeiten und andere Empfangseigenschaften der Tuner am Markt. Ein Problem was immer irgendwie ignoriert wird. Jeder kann den Vergleich machen, mal den Empfang in gleicher Position von den Billig Weckradio und den Empfang eines hochwertigen Autoradios vergleichen. Hier mal ein Beispiel, ein FM.Scan, Autoradio bei Cottbus, mit verkümmerter Stummelantenne : https://www.youtube.com/watch?v=8oO2FrJOLvs zurück zu Problem von ansgar. Empfang von 25 KW über 61 km, ohne landschaftliche Hindernisse, wie Berge usw. sollte mindestens mit sauberen UKW- Mono möglich sein. Da hier der Sender völlig im Rauschen verschwindet und keinerlei Lebenszeichen von sich gibt, obwohl der Empfang im Auto möglich ist, lässt nur einen Schluss zu, dass hier die Empfangsanlage und oder Tuner minderwertig ist. Bollze [Beitrag von Bollze am 03. Apr 2016, 05:42 bearbeitet] |
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Cheoch_K_
Stammgast |
#34 erstellt: 03. Apr 2016, 06:45 | ||||
Überallfernsehen ist (zB) seit 2005 in der Region Rhein-Ruhr ein Märchen, das wunderbare Realtät geworden ist. Mit kleinsten Antennen hat man tatsächlich überall (auch mobil in engen Stadtstraßen) stabilen Empfang. Seit DAB+ gilt die gleiche Empfangssituation auch für kleinste Radios, die mit einfacher Teleskopantenne mehr als dreißig Prgramme anbieten - dazu systembedingt rauschfrei in Stereo. Nur Kopfhörerantennen haben gewisse Empfangsschwächen, die auch ein perfekter Tuner nicht auffängt. Dagegen ist auf UKW sogar bei Bestversorgung oft eine Außenantenne erforderlich, um rauschfrei Stereo zu hören. Da aber Mono nahezu immer klappt, bekommt man den Eindruck, dass UKW besser zu empfangen sei. Hinzu kommt, dass bei der Alltagsnutzung von Radio als Nebenbei-Medium selten wirklich Stereo erwartet wird und sogar angerauschtes Mono reicht, das beim durchweg dynamik-armen Programminhalt auch kein Problem ist. [Beitrag von Cheoch_K_ am 03. Apr 2016, 07:03 bearbeitet] |
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Bollze
Inventar |
#35 erstellt: 03. Apr 2016, 08:56 | ||||
Dass es ist in bestimmten Gebieten problemlos mit DVB-T klappt, heisst nicht, dass es überall klappt. Hier, jenseits des Märchenlandes, klappt es nicht so einfach. [Beitrag von Bollze am 03. Apr 2016, 08:57 bearbeitet] |
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Cheoch_K_
Stammgast |
#36 erstellt: 03. Apr 2016, 10:28 | ||||
Die wenigen Menschen, die auch noch hinterm Berg wohnen, mussten schon immer wesentlich mehr Aufwand treiben, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen - sage ich als Eifel-Freund. Dennoch hat sich der Empfang mit der Digitalisierung fast überall deutlich verbessert. Das gilt für TV und Radio. Aber in den typischen Tallagen ländlicher Siedlungen (besonders zum Beispiel auch tief an Rhein und Mosel) bleibt der Empfang wahrscheinlich ewig aussichtslos. Ich glaube nicht, dass hier jemals Indoor-Empfang ohne Dachantennen für DVB-T und DAB möglich wird. Von daher werden große Teile der Landbevölkerung schlicht abgehängt. Da bleibt nur Satellitenempfang. In den großen Zentren ist bereits heute ein einfaches DAB-Radio wie mein Philps AE9011 (sogar mitten in der Wohnung) meinem teuren UKW-Radio T-4970 an einer fetten Dachantenne absolut überlegen - das ist ein unglaublicher Fortschritt der technischen Entwicklung. . |
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Dipol
Inventar |
#37 erstellt: 03. Apr 2016, 11:07 | ||||
Der Normenbezug auf die europäisch harmonisierte CENELEC-Norm EN 50053 ist zwar überholt und es fehlt auch die Unternummer -7, aber die 50-70 dBµV entsprechen unverändert noch der international harmonisierten IEC-Norm EN 60728-1 bzw. deutsche Klassifizierung DIN EN 60728-1 (VDE 0855-7).
Pegelfenster sind einzuhalten, alles andere ist - auch wenn Empfang vorliegt - ein normwidriger Mangel. Mit 93 dB(µV) ≙ 44,7 mV würde der maximal zulässige Teilnehmerpegel von 70 dB(µV) ≙ 3,16 mV um völlig inakzeptable 23 dB oder Faktor 14 überschritten. Den Unterschied von Feldstärke und Pegel hat KuNiRider bereits aufgezeigt. Dass sich die für akzeptabeln FM-STERO-Indoorempfang errechneten 93 dB(µV/m) auf die Feldstärke außerhalb von Gebäuden beziehen und am Empfänger selbstredend deutlich weniger ansteht, geht aus dem PDF von J. Philipp klar hervor. Bevor man sich mit unhaltbaren Aussagen zu einer fachfremden Materie selbst ins Abseits stellt, sollte man man bezahlbare Fachliteratur - so z. B. im dibkom Taschenbuch das Kapitel 3.6 Umrechnung von Dipolspannung in Feldstärke - durchgelesen haben. Nach IEC-Tabelle beträgt der abweichende Faktor k bei 87,5 MHz 5,3 dB, bei 108 MHz 7,1 dB bei 174 MHz 11,2 dB und bei 862 MHz 25,1 dB. Wie man erkennen kann, entsprechen die Dipolpegel bei knapp 50 MHz in dB(µV) bei 73,2/75 Ohm Impedanz den Feldstärken in dB(µV/m). Geringfügige Abweichungen zu anderen Grafiken sind durch gröbere Rundungen und andere Impedanzen wie z. B. 75 oder 60 Ohm verursacht. An dieser Stelle äußere ich mein Bedauern, dass sich radiowaves aus dem HiFi-Forum zurück gezogen hat. Wenn User mit seiner Fachkunde ausscheiden, ist das ein herber Verlust. EDIT: Der Antennenmast ist nach Windlastberechnung gemäß IEC 60728-11 völlig überlastet und eine Nachfrage, ob die weiteren Sicherheitsanforderungen dieser Norm eingehalten wurden, erübrigt sich wahrscheinlich auch. [Beitrag von Dipol am 03. Apr 2016, 15:29 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#38 erstellt: 03. Apr 2016, 19:19 | ||||
Super Erklärung Dipol! . . . aber ich fürchte, dass sind Perlen vor die Säue Und wenn der arme Onkyo wirklich mit dermaßen Überpegel gequelt wird, glaub ich gleich, dass er nicht gut klingt. |
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Dipol
Inventar |
#39 erstellt: 04. Apr 2016, 06:46 | ||||
Sei nicht so streng, immerhin stehen im HiFi-Forum den Fragestellern außer Fantasten noch genug Fachleute gegenüber. Im pmr-Forum (der Betreiber Neuner ist als Elektrobetrieb eingetragen!) ist man mit Normenkunde ein Troll. |
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Cheoch_K_
Stammgast |
#40 erstellt: 04. Apr 2016, 09:43 | ||||
Mein UKW-Test mit passivem bzw aktivem Dipol in V-Form indoor am Fenster an Onkyo T-4970 (aber STUDIE = in Raummitte an einfachen Radios) dB(µV/m) in 10m Höhe über Grund 93 UKW STEREO INDOOR = STUDIE 79 DAB+ mit AAC in Zimmermitte mit Teleskopantenne des Philips AE9011 (Vollpegel) 78 UKW MONO INDOOR = STUDIE 78 UKW Stereo indoor = passiver Dipol in V-Form (85cm) = http://www.pollin.de...eleskop_Antenne.html 64 DAB-alt INDOOR = STUDIE (2006 - DAB+ erst ab 2011) 60 UKW Stereo indoor = Dipol in V-Form mit 36dB Verstärkung (90cm) = Technisat TT1 (Bj. 2004) 56 DAB+ mit AAC in Zimmermitte mit Teleskopantenne des Philips AE9011 (knappes Audio) 54 UKW Stereo Dachantenne mit 6dB Gewinn (STANDARD, auch bei FMSCAN) 50 DAB+ mit AAC in Zimmermitte mit Teleskopantenne (Schätzung - bei verbessertem Fehlerschutz)* DX 41 UKW verrauschtes Mono mit passivem Dipol in V-Form auf der Terrasse 28 DAB+ mit AAC auf Garagendach mit LogPer am Dual DAB4 (auch punktuell am Rheinufer) 12 DAB+ mit AAC auf der Straße in hohem Wohngebiet mit LogPer am Dual DAB4 (mit Audio) * Deutschlandradio auf 5C und Bayern auf 10B = störungsfrei bis 75 (statt 25 bei DAB-alt) Signalfehler Es geht hier (und in der Studie) keineswegs um Messungen am Tunereingang, wie einige halbschlaue Werkstattjungs hier ständig und unbelehrbar behaupten. |
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Cheoch_K_
Stammgast |
#41 erstellt: 04. Apr 2016, 10:06 | ||||
Fazit - wo UKW eine ausgewachsene Dachantenne (mit Rotor) braucht, reicht bei DAB+ sogar in mitten in der Wohnung eine Teleskopantenne, um störungsfreies Stereo zu hören. DAB bietet auch mehr Programme. Allerdings klappt es auf UKW mit extremer Verstärkung am Dipol auch innen am Fenster erstaunlich gut. Hier wurde kein Rauschen mitverstärkt, wie von altmodischen Theoretikern behauptet wird. |
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pragmatiker
Administrator |
#42 erstellt: 04. Apr 2016, 10:23 | ||||
Jeder Verstärker rauscht. Und ein breitbandiger Verstärker rauscht mehr als ein selektiver. Insofern wird bei einem Vorverstärker sehr wohl und immer dessen Rauschen mitverstärkt - über die Größenordnung seines Rauschbeitrags kann man allerdings naturgemäß erst dann etwas Qualifiziertes sagen, wenn aussagekräftige technische Details (die in der Regel etwas deutlich anderes sind als die sogenannten "Prospektdaten") sowohl des Vorverstärkers und des Tuners wie auch der Antenne und der Verkabelung bekannt sind. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 04. Apr 2016, 10:24 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#43 erstellt: 04. Apr 2016, 10:24 | ||||
Und schon wieder unsäglicher Unsinn von Cheoch_K Wann kapierst du endlich den Unterschied zwischen Feldstärken in der Luft und Pegeln am Tunereingang? Du hast mit diesen für den TE völlig irrrelevanten Feldstärken angefangen und mehrere deiner Falschaussagen beweisen, dass DU sie mit den Pegeln am Tunereingang verwechselst. Ich und Dipol mussten den Bericht erst garnicht lesen, denn allein die Einheit zeigt uns, dass eine Feldstärke und kein Pegel gemeint ist! Was sollen 'UKW-Messungen' mit falscher, da DVB-T-Antenne und ohne Messgerät denn Aussagen? NIX ! Dein alter Onkyo liefert keine Messwerte sondern nur Hausnummern! Dipol und ich besitzen echte Messgeräte die jedes das zigfache des Onkyo kosten und selbst die können keine Feldstärken in der Luft direkt messen, man kann nur über eine Antenne mit genauen Daten messen und daraus die Feldstärken ableiten. Noch schlimmer wird es mit deiner TT1 erst ein verrauschtes Signal empfangen und dann unsinnig hoch verstärken?! Hast du den Begriff C/N , umgangssprachlich auch mal Rauschabstand genannt, mal gehört? Verstärkter Schrott ist nicht besser sondern nur großer Schrott Ein 36dB-Verstärker reicht für ein großes Haus mit gut einem dutzend Dosen. Nur weil dein Onkyo es schafft, auch mit ungeeigneten Antennen was zu empfangen, sollte dies kein Anlass sei,n diese ungeeigneten Antennen zu empfehlen! Leiste dir einfach mal einen echten UWK-Dipol und staune, wie gut der Empfang damit ist |
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Cheoch_K_
Stammgast |
#44 erstellt: 04. Apr 2016, 11:08 | ||||
Genau darauf beziehe ich mich. Diese Feldstärken sind für beliebige Empfangsorte auch bei FMSCAN aufgelistet. Dafür braucht niemand Messgeräte, wenn der praktische Empfang rauschfrei zu hören ist. Mir scheint, dass die Messmethode der Studie, die ich vergleichend in der Praxis angewendet habe, nicht so ganz in alle Köpfe passt - falls die Studie überhaupt gelesen wurde. |
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KuNiRider
Inventar |
#45 erstellt: 04. Apr 2016, 11:17 | ||||
Du hast die Studie weder verstanden - noch angewendet [Beitrag von KuNiRider am 04. Apr 2016, 11:18 bearbeitet] |
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pragmatiker
Administrator |
#46 erstellt: 04. Apr 2016, 14:34 | ||||
Servus Cheoch_K, das MINIMUM dessen, was man zur Hand haben sollte, wenn man im UKW-FM-Bereich qualifiziert von FeldstärkeMESSUNGEN (und nicht von Schätzungen, Peilungen, Orakelungen, Wünschungen und dergleichen mehr) sprechen will, ist das hier: In höherauflösend: http://666kb.com/i/d7t05dnp5s72dlv6x.jpg Oder das hier: In höherauflösend: http://666kb.com/i/d7t061abxbbgdhp2h.jpg Idealerweise hat man allerdings sowas zur Verfügung - dann wird auch der Antennenfaktor dafür ausgerüsteter Antennen bei der Meßergbenisdarstellung automatisch berücksichtigt und muß nicht von Hand in das Meßergebnis reingerechnet werden: In höherauflösend: http://666kb.com/i/d7t0aw9t6iek2jort.jpg Dieses Gerät ist - ebenso wie die beiden vorher abgebildeten - batteriebetreibbar (Akkus eingebaut) und dadurch mobil einsetzbar. Sowas ist bei Feldstärkemessungen häufiger von Nöten, als man als Laie glaubt. UKW-Tuner und dergleichen mit nicht kalibrierter Relativanzeige sind als seriöse Feldstärke"messer" jedenfalls völlig ungeeignet (allein schon deshalb, weil sie nicht über den (für ein Radio auch nicht notwendigen) für diese Meßzwecke erforderlichen ZF-Verstärker mit vielstufigen, logarithmischen Anzeigedemodulatorabgriffen verfügen). Und daß die Begriffe "Feldstärke" und "Empfängereingangsspannung" nicht dasselbe sind, haben ja "Dipol" und "KuNiRider" bereits ausgeführt. Das Thema "Meßantennen" (wie sie für qualifizierte Feldstärkemessungen erforderlich sind) habe ich jetzt bewußt ausgeklammert, weil das fachlich ein weit über diesen Thread hinausgehendes Thema wäre. Ein Satz aus den Anfangstagen der Hochfrequenztechnik gilt allerdings auch heute noch uneingeschränkt: "Eine gute Antenne ist der beste Hochfrequenzverstärker". Und damit sind rein passive Antennen (ohne Verstärker) gemeint, die bei hohem Antennengewinn an einem möglichst hohen Ort ohne großartige Störkonturen in der Nähe montiert sind. Nun sind Dachantennen zwar die Optimalversion, aber natürlich für die allerwenigsten Menschen realisierbar. Auch mit Behelfsantennen kann man allerdings eine ganze Menge tun, wenn man halbwegs weiß, WAS man tut - und: Der Beipackdraht, der Tunern als Behelfsantenne oft beiliegt, ist selbst als Behelfsantenne die allerunterste Qualitätsstufe. Grüße Herbert [Beitrag von pragmatiker am 04. Apr 2016, 14:53 bearbeitet] |
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Dipol
Inventar |
#47 erstellt: 04. Apr 2016, 14:53 | ||||
Wer Feldstärke - gleich welcher Größe - in einem Atemzug mit Tunerpegeln gleichsetzt, dem fehlen elementarste Physikgrundlagen und der hat das SWR-PDF und auch meine Folien nicht verstanden.
Ich habe die Studie gelesen und im Gegensatz zu dir auch verstanden. Und ich kenne auch die vom SWR-PDF abweichende Mindestfeldstärke für UKW von 48 dB(µV/m) bzw. 250 µV/m, nach maßgeblicher DIN EN 60728-1 (VDE 0855-7):2015-03, Tabelle 20 - Durch ITU-R empfohlene Mindestfeldstärkepegel. Für Antennenpegel muss ein RFT-Antennenprofi wie KuNIRider nicht erst die Norm aufschlagen, denn die hat er auswendig im Kopf. In deinen Kopf vernebeln aber deine Sinnlostabellen mit unkalibrierter Antenne und ebenso unkalibrierten Fantasiewerten die einfache Erkenntnnis, dass Feldstärke und Pegel nicht dasselbe sind. Ein Blick in Technischen Anhänge der Antennenhersteller wie z. B. von KATHREIN bewahrt Laien ohne hf-technischen Background, sich bei Grenzwerten für Nutzpegel so grandios zu verrennen. [Beitrag von Dipol am 04. Apr 2016, 15:00 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#48 erstellt: 04. Apr 2016, 22:10 | ||||
Unkalibrierte Antenne ist wohlmdie Untertreibung des Jahres für ein aktive TV-Zimmerantenne bei UKW-Messungen! Raceraod hat da in einem anderen Thread an was gedacht, was die angeblichen hohen Pegel des Onkyo erklären könnte:
Dazu noch eine gute handvoll dB Abweichung, weil ja nicht kalibriert .... |
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raceroad
Inventar |
#49 erstellt: 04. Apr 2016, 23:17 | ||||
Das Zitat stammt von Radiowaves (... der leider kein User des Forums mehr ist). |
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KuNiRider
Inventar |
#50 erstellt: 05. Apr 2016, 05:29 | ||||
Uuups ich und mein schlechtes Namensgedächtnis reicht nichtmal zum Zitieren [Beitrag von KuNiRider am 05. Apr 2016, 09:11 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#51 erstellt: 30. Apr 2016, 11:24 | ||||
Hallo Herbert,
Schöne Geräte! Das ist richtige Meßtechnik. Nichts zum Schätzen und kein Orakel. Um so trauriger ist es, sich dann mit derartigen Äußerungen
abqualifizieren lassen zu müssen. MfG DB |
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