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A C H T U N G ! Schone dein Rundfunkgerät!+A -A |
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Autor |
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Curd
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 18. Nov 2009, 19:59 | |
Hallo, kann leider das Datum dieser Anzeige nicht genau angeben - meine Vermutung Mitte-Ende der 20ziger. |
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ton-feile
Inventar |
#2 erstellt: 18. Nov 2009, 20:34 | |
Hi, Sehr schöner Text! "Gerade diese inneren Teile lassen sich aber heute nur schwer ersetzen", deutet imO auf die Zeit der großen Depression (1929- ), oder des Zweiten Weltkrieges hin. Gruß Rainer |
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audiophilanthrop
Inventar |
#3 erstellt: 20. Nov 2009, 22:35 | |
Ich würde dabei auf das letztere tippen - paßt genau in die Kriegszeit. 1929 war Rundfunk noch ganz neu, und nur die wenigsten hatten einen Empfänger. Aus ähnlichen Gründen fanden sich seinerzeit auch Tricks etwa zur Wiederbelebung durchgeschlagener Papierkondensatoren in einschlägigen Publikationen. |
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fd150
Stammgast |
#4 erstellt: 22. Nov 2009, 09:44 | |
In den Pionierjahren (20er) hatten die meisten eh nur Detektorempfänger, die nur mit Kopfhörer betrieben wurden (bzw werden konnten). "Richtige" Radios mit Röhrenverstärker waren dann in den 30ern im Kommen, nicht zuletzt durch das politisch motivierte Pushen eines für weite Kreise der Bevölkerung erschwinglichen Empfängers, auch als Volksempfänger bekannt. Tippe daher auch auf 30er Jahre. |
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Erfinderpferd
Neuling |
#5 erstellt: 13. Dez 2009, 02:04 | |
ich tippe auf Anfang bis Mitte 40'er aus Wikipedida: >>Der Volksempfänger war ein Radioapparat, der von Otto Griessing bei der Firma Seibt im Auftrag von Joseph Goebbels entwickelt wurde. Erstmals vorgestellt wurde das Gerät mit dem Modell VE301 am 18. August 1933 auf der Internationalen Funkausstellung Berlin. Das Design des VE301-Gehäuses aus Bakelit stammte von Walter Maria Kersting. Der vorgeschriebene Preis der Version für den Betrieb am Stromnetz betrug 76 RM, die batteriebetriebene Version kostete 65 RM.<< ... >>... stiegen die Teilnehmerzahlen des Rundfunks mit Ausnahme einer geringen Verlangsamung 1935/36 steil an. Diese Entwicklung ist ohne Zweifel der Einführung der günstigen Einsteigermodelle VE 301 beziehungsweise ab 1938 des „Deutschen Kleinempfängers“ DKE38 ... << Rundfunkhörer: vier Millionen Anfang 1932 über 12 Millionen Mitte 1939 (dank VE 301) starker Zuwachs 1939 wegen Kriegsausbruch Höchststand 1943 rund 16 Millionen Personen ... aus http://www.rundfunkmuseum.fuerth.de/german/index.htm >>Ab Mitte der 1930er Jahre kommen Drucktasten hinzu mit Festsendern. Ebenso das »magische Auge«, eine Röhre, mit der die Empfangsqualität festgestellt werden kann.<< .. zu Kriegszeiten: >>Die Geräteproduktion geht stark zurück, hochwertige Radios werden in Deutschland fast nur noch für den Export zur Devisenbeschaffung gebaut. Kleine, handliche Geräte lösen die großen Kästen ab. Ab 1942 wird fast nur noch der Deutsche Kleinempfänger DKE38 gebaut.<< Das Plakat deutet auf Schonung der Ressourcen hin, also irgendwo 1939 bis ca. ab 1943, wo es rapide bergab ging. Dafür spricht der Satz "... Teile lassen sich aber jetzt schwer ersetzen". Denn alle elektronischen Bauteile wurden für das Militär gebraucht. siehe auch http://www.chowanetz.de/radios/ >>Mit dem Fertigungsjahr 1940 wurde die Produktion ziviler Geräte faktisch vollständig eingestellt. Alle Firmen wurden mit ihrem kompletten Inventar und Material zur Fertigung von Rüstungsgütern herangezogen;..<< interessantes Thema - vg und ciao [Beitrag von Erfinderpferd am 14. Dez 2009, 00:37 bearbeitet] |
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DUKE_OF_TUBES
Inventar |
#6 erstellt: 26. Dez 2009, 14:30 | |
mein volksempfänger(VE301, und der DKE) spielen auch noch top und das seit über 70 jahren |
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