HIFI-FORUM » Veranstaltungstechnik (PA) » Veranstaltungstechnik Allgemeines » Endstufe verbraten mit Stromaggregat / Abhilfe | |
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Endstufe verbraten mit Stromaggregat / Abhilfe+A -A |
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Autor |
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bassboxxx
Stammgast |
#1 erstellt: 03. Aug 2015, 15:33 | |
Moin, am Wochenende hats eine meiner Synq2k2 (neue version) gekostet. Sie hing an einem Stromaggregat, mit diversen kleinen Verbrauchern. Nachdem ein Kollege ein Herdplatte (2000 watt) angeschlossen hat, ging die musik aus , Endstufe sofort ausgemacht aber etwas geraucht hat sie trotzdem. Habe sie geöffnet und lediglich ein Kondensator vom Netzteil hat es aufgebläht (Plastikummantelung geschmort) (330uF 400V ) Werde mal diesen Austauschen und die Stufe starten, mit viel Glück war nur das dass Problem. Vermutlich hat es Überspannung gegeben, ein Handynetzteil und ein weiteres von einer lampe sind auch abgeraucht. Die 2 te Synq hats überlebt , wie auch der Controller. Jetzt meine Frage, reicht diese Steckdosenleiste aus um die Stufen gegen Überspannung zu schützen ? http://www.amazon.de...rds=bachmann+333.403 mfg marc |
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scauter2008
Inventar |
#2 erstellt: 03. Aug 2015, 15:57 | |
Durch das PFC liegt die Spannung am Elko schon bei knapp 400V. Normal sollte das PFC sofort runter regeln. Einen Schutz gegen Überspannung gibt es nicht wirklich. Der müsste ab einer gewissen Spannung eingreifen. Für manche Geräte können 260V schon zu viel sein, andere Geräte können auch mit 280V noch laufen. Der Überspannungsschutz müsste sehr schnell reagieren, und das machen sie meistens nicht. Grade für Schaltnetzteile reichen eine um schaden zu verursachen. Da bringt es nichts wen der Überspannungsschutz nach 100 Mykro Sekunden eingreift. |
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Fenderbender
Inventar |
#3 erstellt: 04. Aug 2015, 14:09 | |
Es gibt Spannungsstabilisatoren wie z.B. denFurman PL-Pro, Erfahrungen damit hab ich aber selber noch nicht so viele sammeln können. Ein Verleiher hier hat dieses Teil (oder den Vorgänger glaub ich) in allen Sideracks verbaut. Es gibt auch größere Modelle, aber die sind gleich um ein vielfaches teurer. |
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eBill
Inventar |
#4 erstellt: 04. Aug 2015, 18:44 | |
Ich frage mich, warum ein 2000W Verbraucher überhaupt mitgenommen und vor Ort war? Und auch noch angeschlossen und einschaltbereit! Es ist doch völlig klar, daß so ein Verbraucher gleichzeitig mit empfindlicher Elektronik definitiv nicht existieren darf! Über solche Dinge macht man sich vorher und nicht hinterher Gedanken! Ich bin seit vielen Jahren für Grillfeste für die Technik verantwortlich, Stromerzeuger ist ein einfaches Baumarktaggregat. Einen 2000W Wasserkocher gibt es nicht - wer unbedingt Kaffee trinken will, muß einen Gaskocher organisieren. Ob diese Bachmann-Netzverteilerleiste mit Überspannungsschutz im Fehlerfall ausreichend Sicherheit bietet, kann ich nicht sagen - ich hätte eher Zweifel. Da ich mir genau über solche Dinge auch Gedanken mache (wir hatten z. B. einen Haushaltskühlschrank als problematische Last), habe ich mir einen Power Conditioner Furman AC 210 AE zugelegt; Details zu den Schutzfunktionen findet man bei Furman. Sämtliche empfindliche Elektronik (DJ-/PA-Kram, LED-Lichttechnik) hängt an diesem Power Conditioner. Bevor ich mir diesen Furman Power Conditioner zugelegt habe, führte ich übrigens ein längeres Telefongespräch mit einem Techniker vom Furman Deutschlandvertrieb. Er hat die Funktionalität für meinen geschilderten Anwendungsfall (Aggregatbetrieb) ab Geräteklasse AC 210 AE zugesichert; die billigeren Geräte der Merit X Serie würden dagegen nicht ausreichend Schutz bieten. Bisher einmal hat das Teil im laufenden Aggregatbetrieb eine Sicherheitsvollabschaltung vorgenommen - die Ursache konnte nicht ermittelt werden. Vermutlich hat sich die Investition bereits gelohnt - mittlerweile hängt bei mir Technik im gehobenen 4-stelligen Budget daran. So ein Kästchen mit Schutzfunktionen entbindet nicht von der Beachtung, wo welche Verbraucher angeschlossen sind. Auch darf das Aggregat niemals wegen Treibstoffmangel abschalten - Überwachung und erforderlichenfalls Nachfüllung übernehme ich selbst. eBill |
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schubidubap
Inventar |
#5 erstellt: 19. Aug 2015, 21:51 | |
Man darf auch nicht vergessen das eine Herdplatte keine Dauerlast ist! Wenn sich 2000W ab und an man weg oder dazu schalten hat das Aggi schon probleme das schnell zu kompensieren. |
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