Einstiegs PA für 1100€ (gerne Selbstbau)

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TimH1
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Mrz 2013, 14:44
Hallo Forum,

ich hoffe ihr könnt mir helfen: Ich suche eine kleine PA und habe dazu diese Infos:
- 600€ Budget (Für Lautsprecher + Amps)
- Einsatz für einige Partys draußen und drin (50 Personen), sonst soll die Anlage bei uns im Verein im Kraftraum stehen (4x5 m) dort soll sie aber nur mittelmäßig laut sein
- relativ unkaputtbar, also auch gut pegelfest
- Musik ist eigentlich alles durch die Bank durch von Rock über House bis zu Dubstep und Techno
- gerne ein Selbstbau, Holz verarbeitung und löten sind gar kein Problem
- am liebsten ein 2.1 System (Auch wenn ich dann zwei Endstufen brauche + Weiche)
- aktive Weiche selbstbauen wäre auch kein Problem, gibt ja viele Pläne z.B. bei ESP (lohnt das überhaupt)
- Mischpult, Audioquelle und Kabel sind eigentlich soweit vorhanden

Ich weiß dass man für 600€ nicht umbedingt das beste System bekommt, trotzdem hoffe ich dass ihr mir was empfehlen könnt. Vielleicht kann man ja mit einem Selbstbau gut was einsparen, sodass man für 600€ doch was relatives ordentliches bekommt.

Danke

Gruß Tim
TimH1
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 14. Mrz 2013, 19:50
Hallo,

Ich hab gerad nochmal geguckt. 500€ kann ich noch drauf legen. Dann soll es aber was ordentliches werden was ggf. auch 15 Jahre hält.
Danke

Gruß Tim
Böötman
Inventar
#3 erstellt: 14. Mrz 2013, 19:54
Schau dir mal die Triton an. Die wird immer wieder als günstiges Einsteigersystem empfohlen.
Musikfreak7
Stammgast
#4 erstellt: 14. Mrz 2013, 20:13
The Box CL 108 160€
t.amp e400 99€
2x JM-sub212 mit The Box 12-280 W 196€ (plus ca. 100€ für Holz, Farbe, Griffe,...)
t.amp e800 145€
the t.racks DS 2/4 170€
Millenium Stative 44€
4x the sssnake SLL21510 64€
2x the sssnake SPR2015 8€
the sssnake YRK2060 4€
the sssnake SPR2015 6€
Behringer Xenyx 802 49€
the sssnake YPK2030 6€
___________________________________________________
ca. 1000€


[Beitrag von Musikfreak7 am 14. Mrz 2013, 20:15 bearbeitet]
TimH1
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 14. Mrz 2013, 20:56
Hallo,

danke für die Infos!
Ich dachte eigentlich eher an einen 18" Sub und 2 Topteile mit 10 und 1 Zoll. Dazu 2 gute Amps (vielleicht ne starke im Sub bereich, sodass man später nen zweiten bauen und anließen kann)
Und wie gesagt. Mischpult und Kabel sind eigentlich alle vorhanden.
Gibts da was zu empfehlen? Wie gesagt: auch selbstbau würde mich reizen

Gruß
Böötman
Inventar
#6 erstellt: 14. Mrz 2013, 21:03
Kannst dich auch bei Jobst umschauen, oder Ihn auch einfach fragen. Er ist ja hier im Forum aktiv...
TimH1
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 14. Mrz 2013, 21:50
Hallo,

Schon mal vielen Dank für die Empfehlungen

Der Sub würde mir denke ich gefallen: http://www.jobst-aud...-l-serie/95-jl-sub18 mit einem B&C 18 PS 76 drin und an einer gebrückten TA1050 MK-X Endstufe (reicht die überhaupt?)
Nur bei den Topteilen weiß ich noch net recht weiter. Hier vielleicht doch welche kaufen? Oder Aktive?
Zumindest fände ich den Verstärker ganz ok für die Hochtöner: t.amp E800
Und dann noch ne einfache Weiche für 80€

Was sagt ihr?


Gruß
gibson81
Stammgast
#8 erstellt: 14. Mrz 2013, 22:50
Die Ta serie ist sehr schlecht für den Bassbereich.
Dann noch eher die TSA serie vom thomann. Sie haben ja erst ein größeres Modell rausgebracht.
Eine einfache Weiche kostet 129€ von DB, die Behringer sind schrott. (dcx ist nicht gemeint). Ich hatte eine, sie ist aber im Partyverleih abgeraucht und hätte fast die Speaker durch den Peak in den Tod gezogen.

Die E800er ist keine Leuchte aber für ein kleines 10er Top im unteren Preissegment OK. Lieber bei den Speakern etwas mehr ausgeben.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 15. Mrz 2013, 02:25

gibson81 (Beitrag #8) schrieb:
Die Ta serie ist sehr schlecht für den Bassbereich.
Dann noch eher die TSA serie vom thomann. Sie haben ja erst ein größeres Modell rausgebracht.


Umgekehrt, die TA sind besser für Bass als die TSA. Davon abgesehen würde ich die TSA aufgrund dieses Threads erstmal nicht kaufen.


gibson81 (Beitrag #8) schrieb:
Eine einfache Weiche kostet 129€ von DB, die Behringer sind schrott. (dcx ist nicht gemeint). Ich hatte eine, sie ist aber im Partyverleih abgeraucht und hätte fast die Speaker durch den Peak in den Tod gezogen.


Hm, ich kenne 2 Leute, die hatten das Problem mit einer von DB. Und was sagt das nun? Nachdem der Thomann Controller nur wenig mehr kostet, würde ich schlicht zu dem greifen und da hat man dann deutlich mehr Möglichkeiten.


gibson81 (Beitrag #8) schrieb:
Die E800er ist keine Leuchte aber für ein kleines 10er Top im unteren Preissegment OK.


Die E800 ist das beste, was man für den Preis bekommen kann.
gibson81
Stammgast
#10 erstellt: 17. Mrz 2013, 21:12
Ich hatte den Eindruck dass die TSA besser ist. Mit gut hat das noch nichts zu tun.
Wohl eher weil die TA dafür eher ungeeignet ist.
Hör dir mal den Thomann Controller gegen die DB Weiche an. Mag leute geben, die darauf nicht so viel Wert legen, für mich aber unüberhörbar. Die DB Weiche verschluckt keine hörbaren Anteile und verfälscht den Sound nicht hörbar.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 18. Mrz 2013, 02:08
Eine Weiche muss hörbare Anteile schlucken, sonst gibt's keine Filterwirkung.
Den Thomann Controller muß man übrigens auch bedienen können.. ich gehe schlicht von einem Bedienerfehler aus.
gibson81
Stammgast
#12 erstellt: 18. Mrz 2013, 06:55
Du kannst davon ausgehen dass ich mich mit der Materie schon auskenne, ich hab jetzt nicht das schlechteste Equipment :), abseits vom Partybereich.
Übrigends habe ich das mit der Weiche anders gemeint, ich habe nicht die Filterwirkung gemeint.
Die Bedienung soll nicht das Problem gewesen sein.

grundsätzlich schlecht ist die T. Weiche natürlich nicht, jedoch fehlt da schon noch was.


[Beitrag von gibson81 am 18. Mrz 2013, 06:57 bearbeitet]
Ale><
Inventar
#13 erstellt: 18. Mrz 2013, 10:28

gibson81 (Beitrag #10) schrieb:
Hör dir mal den Thomann Controller gegen die DB Weiche an. Mag leute geben, die darauf nicht so viel Wert legen, für mich aber unüberhörbar.

Hallo,

da ich gerade auch drauf und dran bin mir die DS 2/4 zu kaufen würde mich sehr interessieren, was genau an der Weiche nicht stimmig ist, oder was da fehlt?

Bin ein PA-Noob und will mich gerade mal in die Materie reinarbeiten.. erstmal mit der Sub/Top-Trennung der Küchenanlage ein bisschen experimentieren, da sah die DS 2/4 für mich wie ein gelungenes Gesamtpaket aus.

Grüße
Alex
Böötman
Inventar
#14 erstellt: 18. Mrz 2013, 12:50
Hast du dich bei Jobsti mal umgeschaut?
Ale><
Inventar
#15 erstellt: 18. Mrz 2013, 13:32
Meinst Du bei ihm im Forum?
(Meinst Du überhaupt mich, oder Tim? )

Bei Jobsti geht´s doch vorrangig um Lautsprecher, oder?
Böötman
Inventar
#16 erstellt: 18. Mrz 2013, 13:36
Ich meine auf seiner HP unter den Bauvorschlägen da der TE ja ausdrücklich die Selbstbauöglichkeit eingeschlossen hat.
gibson81
Stammgast
#17 erstellt: 18. Mrz 2013, 13:45
Der T-Rack hat Preisüblich wandler aus der Unteren Preisregion.
Limiter usw. könnten besser ausfallen, ich würde den Controller nicht kaufen wenn ich nur eine schlichte Trennung der PA brauchen würde. Ich brauche für meine PA keine fest eingestellte Summenkorrektur.
Wer im Lowbudget bereich ein wenig spielen mag, bzw. die PA entzerrt gehört, bzw. gravierende Korrekturen gemacht werden und das Budget nicht da ist kann man den Track schon kaufen.

Um beim Sound zu bleiben muss man da in den oberen Höhen ein paar Abstriche machen. Die Mitten hören sich auch eher ein wenig Metallischer an.

Mit deiner "Küchenanlage" wie schreibst hört man das aber wohl nicht raus.
Lange92
Inventar
#18 erstellt: 18. Mrz 2013, 19:35
Ein Controller ist IMMER besser als eine einfache Aktivweiche. Die normalen Aktivweichen trennen Sub und Top mit gleicher Flankensteilheit und -charakteristik (im Normalfall mein ich 24dB/Oct [oder warens doch 12dB/Oct] -Linkwitz). Das klappt auch erstmal ganz gut, vorrausgesetzt Sub und Top sind in dem Bereich einigermaßen linear und die Phase einigermaßen.

Will man allerdings wirklich nen vernünftigen Übergang hinbekommen (was theoretisch auch ne Messung benötigt), dann kommt man um nen Controller nicht drumrum. Klar kann man das auch nach Gehör einstellen, aber man glaubt gar nich was man alles "überhört"...
gibson81
Stammgast
#19 erstellt: 18. Mrz 2013, 21:36
Kann ich nicht ganz zustimmen.

Meine kleine PA (föön hlc und fh3rhp) läuft mit Pegelanpassung von Tops und Subs ohne digi Controller.
Das Top(nicht meine Horntops ) spielt nahezu linear, was nicht zuletzt an der sehr aufwendigen weiche liegt, der Bass passt so wie er ist und spielt auch ohne Entzerrung weit genug runter.
Für die Summe habe ich je nach dem einen Klark Summen EQ, den verwende ich aber nur für Raumanpassung.

Für die 1-2dB hin oder her brauche ich nicht nen zusätzlichen Wandler dazwischen.

Ich denke ein System soll ohne Controllereingriff sauber klingen.
Ich will kein hingebogenes System.

Ich denke deine Aussage gilt eher für die Low Budget Systeme.


[Beitrag von gibson81 am 18. Mrz 2013, 21:38 bearbeitet]
Marlon_Fore
Stammgast
#20 erstellt: 19. Mrz 2013, 00:36
MIr gefallen die hier sehr gut hätte ich nicht mein Basshorn von visaton gebaut hätte ich ein superscooper gebaut die dinger sind http://www.speakerplans.com/index.php?id=21superscooper aber alleine der speaker kostet 550€

es gibt aber noch günstigere varianten z.b. 18" oder 15"

http://www.speakerplans.com/

Precision Devices ist meiner Meinung nach eine der besten firmen von Pa Basslautsprechern, haben aber auch ihren Preis. Habe einen PD 1550 und kann nur sagen top. Der hat übrigens bessere leistungsdaten als die meisten 18" speaker bzw- macht auch mehr druck.

Lass dir hier nicht einrden du bracuhst controller etc. ... bei richtiger aufstellung des systems ist die meist nicht nötig zudem bewegen wir uns in einem vernanstalungsrahmen in dem das ganze nicht benötigt wird bzw. das budget sprengt (wenn es nen vernünftiger EQ werden soll). Dennoch stimme ich Lange92 zu. Einen gebrauchten EQ kann man ggf. mal bei ebay kleinanzeigen für 50 € bekommen, damit lässt sich nach gehör auch schon viel bewegen.
Ich würde evtl. endstufen mit eingebauter Frequenzweiche nehmen. Bsp. Ecler sind auch schön leicht

oder ne tsa 4 700 und dazu eine aktive Frequenzweiche. Ansonsten wende dich mal direkt an den Jobst audio menschen der ist hier auch auf der Homepage unterwegs;)


[Beitrag von Marlon_Fore am 19. Mrz 2013, 00:44 bearbeitet]
TimH1
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 19. Mrz 2013, 08:59
Hallo,

danke für Eure Infos. Ja ich denke ne Weiche oder Controller werd ich gebraucht irgendwo aus der Bucht holen.
Subwoofer bin ich mir eigentlich schon relativ schlüssig. Dazu gibt es ja viele Pläne. Den LMB118 vom Jobst find ich wie gesagt recht interessant, den kann man ja auch mit vielen Treibern bestücken.
Nur beim Hochtöner hab ich überhaupt keine Idee. Den LMT101 find ich wiederrum interessant. Für mich aber wahrscheinlich zu teuer. Kann man den auch mit anderen Chassis bestücken? Oder habt ihr nen Bauplan für günstigere?

Gruß
Ale><
Inventar
#22 erstellt: 19. Mrz 2013, 12:11

gibson81 (Beitrag #17) schrieb:
...
Mit deiner "Küchenanlage" wie schreibst hört man das aber wohl nicht raus.

Danke für die Antwort, gibson81

Ich probier´s jetzt einfach aus.. übermorgen bin ich schlauer
Lange92
Inventar
#23 erstellt: 19. Mrz 2013, 16:51
Ich habe lediglich von der Trennung gesprochen. Das nen höherwertiges System nicht so große EQ-Eingriffe nötig haben sollte, liegt eigentlich auf der Hand. Sonst kann ich auch mit günstigem Kram genauso gut arbeiten! (Jetzt mal abgesehen von Ridertauglichkeit...)

Aber ne Trennung vom Controller ist trotzdem besser. Klar kann man das auch mit ner normalen Aktivweiche gut hinbekommen und der Raum etc. spielt sowieso auch sehr stark mit rein. Bei mir zuhause beispielsweise hab ich ne schöne Mode ziemlich auf der Trennfrequenz, da is das mit der richtigen Trennung schwieriger zu machen...

Ansonsten:
Wenn man eh noch EQ etc. dabei haben will, dann sowieso nen Controller. Preis ist ähnlich und man hat dann nur ein Gerät. Fürs erste reicht sonst auch ne Aktivweiche...


Zum Thema:
LMB-118 willst du also schon mal... Das sind also schon mal knapp 300 Tacken.

Bleiben 800€.

Verstärker: TSA 4-700 nochmal 400€ (günstiger gehts wohl kaum), Aktivweiche: 100€ (JB-Systems EC-102)

Bleiben nur noch 300€ für 2 Tops... Das ist nicht gerade viel! Dafür gibts nichtmal die LBT-1121 vom Jobst.




Gehen wir mal andersrum ran:

2x LBT-1121 - ~500€
1x TA1050MK-X - ~200€
1x JB-Systems EC-102 - ~100€
Dazu kommt dann noch bisschen Kleinkram wie Kabel

Bleiben noch knapp 250€ für Amp und Sub(s)... Kannste also auch fast vergessen.


Im Selbstbau würde ich dir wenn dann von Jobsti das PAPS empfehlen. Ist halt nur die Frage ob euch das vom Pegel her reicht! Sind halt nur kleine 6" Tops mit 8" Bass. Aber kleinere Tops als das LBT würde ich auch nicht nehmen... Man bedenke: Das ULB-10 macht theoretisch weniger Pegel als das kleine 6" Top.
Musikfreak7
Stammgast
#24 erstellt: 19. Mrz 2013, 17:21
Bau nen Sub mit dem The Box 18-500, dann bist du mit Gehäuse bei höchstens 230€ und hast 70€ mehr pro Top.
TimH1
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 19. Mrz 2013, 20:04
Hallo,

ok... danke!
gibts nicht irgendwo einen Bauplan für ein 10" Topteil? Dann kann man sich echt einen Bass mit dem t-box Chassis bauen (reicht ja, der Sub kommt ja nur 5-10 mal im Jahr zum Einsatz)
antreiben kann man ja mit einer E800 (Tops) und einer TA1050 in Brücke für den Sub.

Gruß Tim
Musikfreak7
Stammgast
#26 erstellt: 19. Mrz 2013, 20:11
Bauplan

Ich würde 2 e800 kaufen, die TA's sollen schlecht im Bass sein.
TimH1
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 19. Mrz 2013, 20:15

Musikfreak7 (Beitrag #26) schrieb:
Bauplan

Ich würde 2 e800 kaufen, die TA's sollen schlecht im Bass sein.


Danke für den Plan . Dann kann ich mir ja den Sub für ca. 200-240 € bauen + 145 für Endstufe. Da bleiben ja doch einige Euros für die Topteile übrig.
Hast du da zufällig auch noch nen coolen Plan? Oder sollte man doch welche fertig kaufen?

Gruß
Musikfreak7
Stammgast
#28 erstellt: 19. Mrz 2013, 20:23
pro Achat 112ma oder von Jobst Audio selber bauen.

Warte bitte noch bis sich ein anderer dazu äußert.
Lange92
Inventar
#29 erstellt: 19. Mrz 2013, 22:46
Wenn die TAs schon nicht gut für Bass sind, dann soll die günstigere Serie dafür passen? Hmm...
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 19. Mrz 2013, 23:56
Die TAs sind absolut okay. Und die E400/800 sind auch super, man bekommt für den Preis einfach nichts besseres! Selbst wenn man noch was drauflegt, sind die E's wirklich konkurrenzfähig.
Lange92
Inventar
#31 erstellt: 20. Mrz 2013, 21:08
In der Preisklasse gut, machen das was sie sollen, das ist klar. Es ging mir nur um diesen Kommentar:


Musikfreak7 (Beitrag #26) schrieb:
Ich würde 2 e800 kaufen, die TA's sollen schlecht im Bass sein.


Und das die günstigere Serie bässer sein soll, das kann ich mir kaum vorstellen. Da ich keinen Vergleich habe, kann ich das natürlich nicht mit Sicherheit sagen... Vom Aufbau her würde ich aber sagen das die TA schon mehr Dampf haben wird.

Was mich bei der E-Serie wundert ist vor allem, dass die E800 plötzlich vor einiger Zeit auf einmal 60W an 4 Ohm mehr liefern soll als vorher. Neue Version wäre möglich, aber da habe ich auch nichts von gehört. Würde mich auch wundern.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 20. Mrz 2013, 22:36

Lange92 (Beitrag #31) schrieb:
In der Preisklasse gut, machen das was sie sollen, das ist klar. Es ging mir nur um diesen Kommentar:


Musikfreak7 (Beitrag #26) schrieb:
Ich würde 2 e800 kaufen, die TA's sollen schlecht im Bass sein.


Und das die günstigere Serie bässer sein soll, das kann ich mir kaum vorstellen. Da ich keinen Vergleich habe, kann ich das natürlich nicht mit Sicherheit sagen... Vom Aufbau her würde ich aber sagen das die TA schon mehr Dampf haben wird.


Ah, okay, so war das gemeint. Der Unterschied zwischen den TA und den E ist nicht weltbewegend, aber die TA sind die besseren Amps, das ist klar.


Lange92 (Beitrag #31) schrieb:
Was mich bei der E-Serie wundert ist vor allem, dass die E800 plötzlich vor einiger Zeit auf einmal 60W an 4 Ohm mehr liefern soll als vorher. Neue Version wäre möglich, aber da habe ich auch nichts von gehört. Würde mich auch wundern.


Nein, ist keine neue Version. Es wurden zwar verschiedene Dinge verändert, das waren aber mehr Detailverbesserungen soweit ich weiß. Die 60W mehr sind aber trotzdem keine Lüge, verschiedene Amps von T. sind in der Leistung eher konservativ angegeben, diese Erhöhung auf dem Papier ist deswegen eher eine Anpassung der Angaben an die der Konkurrenz.
bierman
Inventar
#33 erstellt: 21. Mrz 2013, 10:29
Ich habe die "alte" E800 (vor über 3 Jahren sehr günstig als gebrauchte B-Ware gekauft).

An 18" Bässen ist sie wirklich nicht so toll. Man sieht die Membranen mehr flattern als man Bass hört und spürt und die E800 ist gefühlt sehr schnell am Ende.

An 15" 3weg Fullrangekisten (Eminence Bestückung) hingegen ist sie wie ausgewechselt, spielt knackig. Diese Anlage stelle ich Leuten hin die am liebsten gar kein Geld ausgeben wollen. Bisher waren alle zufrieden.

Interessant an meiner E800 ist die nicht vorhandene Kanalgleichheit. Der eine Kanal zeigt viel früher Clip an als der andere und ist auch etwas lauter bei gleicher Einstellung der Pegelregler.
Wenn beide auf Rechtsanschlag stehen sind allerdings beide Kanäle gleich laut, das Clipping-Phänomen bleibt. Ich dachte schon die eine LED wär kaputt. Das sind allerdings Dinge die ich bei einer so günstigen Endstufe in Kauf nehmen kann, sonst läuft sie zuverlässig, auch an Generatoren.

Klanglich hört man an höherwertigen Tops schon Unterschiede zu besseren Amps. Ich hatte mal die alte TA-1400 (orange Schrift ohne MK-irgendwas) und die konnte meine beiden damaligen 15" 8 Ohm Subs vernünftig antreiben. Die klang auch bei Fullrange klarer, satter, präsenter... kostet halt auch das Doppelte und ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.
Die aktuelle TA-2400 MK-X hab ich auch schon an 18" Basshörnern (PD) gehört. Bei 8 Ohm ohne hörbare Schwächen, ein Direktvergleich mit ner besseren Stufe wäre interessant gewesen.
TimH1
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 21. Mrz 2013, 10:30
Hallo,

danke für die Diskussion zu dem Endstufen
Subwoofer pläne gibt es ja zu Haufe. Ich denke da ist etwas mit einem 18-500 von t.box richtig oder mit dem B&C 18PS76...
Bei den Topteilen bin ich noch nicht so schlüssig, eigentlich stehen die jetzt zur Auswahl
t.box Achat 110 M
http://www.lautsprechershop.de/pa/em12kap.htm
http://lsv-achenbach.de/plaene/plan_cpa102.htm
Was meint ihr? und die laufen dann gut mit der E800?

Gruß Tim
bierman
Inventar
#35 erstellt: 21. Mrz 2013, 11:06
In meinen Augen lohnt sich bei Subwoofern der Selbstbau mehr als bei Tops.

Die "the box pro Achat 110 M" soll ja recht gut sein für ihr Geld - ich habe sie noch nicht gehört, wohl aber die Nova VS10 für ähnliches Geld, und die ist auch echt ordentlich. Könnte also auch noch in die nähere Wahl.

Die E800 wird die Tops vernünftig befeuern, nicht "sehr gut" aber "gut". Ob die neue Version besser ist als die alte? Zumindest ist die Rückseite mit den Anschlüssen und Schaltern besser ausgestattet, der Trafo sieht allerdings kleiner aus als bei der alten Version. Kann aber auch täuschen, um das mit Gewissheit zu sagen müsste man sie nebeneinanderstellen. -> hat jemand aus Bonn/Rhein-Sieg eine neue E800 ?
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 21. Mrz 2013, 11:22

bierman (Beitrag #33) schrieb:
Interessant an meiner E800 ist die nicht vorhandene Kanalgleichheit. Der eine Kanal zeigt viel früher Clip an als der andere und ist auch etwas lauter bei gleicher Einstellung der Pegelregler.
Wenn beide auf Rechtsanschlag stehen sind allerdings beide Kanäle gleich laut, das Clipping-Phänomen bleibt. Ich dachte schon die eine LED wär kaputt. Das sind allerdings Dinge die ich bei einer so günstigen Endstufe in Kauf nehmen kann, sonst läuft sie zuverlässig, auch an Generatoren.


Der Amp ist dann nicht in Ordnung, der muß abgeglichen werden. Es kann ja nicht am Netzteil/Versorgungsspannungen liegen, gibt ja dabei keine Kanaltrennung. Dann würde er vermutlich auch noch besser klingen.


bierman (Beitrag #33) schrieb:
Klanglich hört man an höherwertigen Tops schon Unterschiede zu besseren Amps. Ich hatte mal die alte TA-1400 (orange Schrift ohne MK-irgendwas) und die konnte meine beiden damaligen 15" 8 Ohm Subs vernünftig antreiben. Die klang auch bei Fullrange klarer, satter, präsenter... kostet halt auch das Doppelte und ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.


Das sehe ich auch so. Vergleicht man aber die Amps in der gleichen Preisklasse, gibt es kaum besseres. Da auch der sehr gute Service, Versandkosten (=keine) und Kulanz sehr für Thomann sprechen, halte ich die E800 für die beste Wahl zur Zeit.
bierman
Inventar
#37 erstellt: 21. Mrz 2013, 11:25


Der Amp ist dann nicht in Ordnung, der muß abgeglichen werden. Es kann ja nicht am Netzteil/Versorgungsspannungen liegen, gibt ja dabei keine Kanaltrennung. Dann würde er vermutlich auch noch besser klingen.


Hatte beide Kanäle mit Einweg-Lastwiderständen (Widerstandsdraht vom alten Fön passend abgeschnitten im Eimer Wasser^^) am Zweistrahler-Oszi getestet, sie verhalten sich gleich. Die eine Clip-Anzeige ist empfindlicher als die andere, ich bin dem mangels Schaltbild nicht näher auf den Grund gegangen.
Da es B-Ware mit leichtem Transportschaden war kann ich mir vorstellen dass vielleicht einer der Potis getauscht wurde gegen eins mit anderer Charakteristik


Vergleicht man aber die Amps in der gleichen Preisklasse, gibt es kaum besseres.


Ich wüsste jetzt auch keinen Amp für 150 EUR Neupreis den ich der E800 vorziehen würde. Für mich ist das ein solides Arbeitstier was immer dann zum Einsatz kommt wenn was besseres zu schade wäre


[Beitrag von bierman am 21. Mrz 2013, 11:31 bearbeitet]
TimH1
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 21. Mrz 2013, 14:05
Hallo,

ok ich denke es wird auf ne E800 für die Tops und ne 1050 für den Sub rauslaufen
Was haltet ihr denn von den Topteilen?
http://kleinanzeigen...-172-8665?ref=search

Gruß Tim
gibson81
Stammgast
#39 erstellt: 21. Mrz 2013, 15:25
Bestückung ist eigentlich ganz OK.
Geht wohl i.O. vom Preis wenn die Weiche einigermaßen gut Entwickelt ist.

ich würd mich halt nochmal versichern lassen was dass denn nun genau fürn modell ist.
TimH1
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 21. Mrz 2013, 15:35
Naja Hersteller kann er ja laut den Angaben nicht finden... ist das ggf. nen schlechtes Zeichen?
Kann man die Leistung anhand der Komponenten abschätzen? Also für die Endstufe nachher?
Würdet ihr die kaufen oder doch eher auf was neues setzen?

Gruß
gibson81
Stammgast
#41 erstellt: 21. Mrz 2013, 19:33
Zumindest ist das kein gutes Zeichen. Mir ist kein original Anschlussfeld ohne Herstellerangabe bekannt...
Wenn er keine Genaueren Daten liefern kann, lass es bleiben.
TimH1
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 21. Mrz 2013, 21:17
Hallo,

In der Antwort die ich von ihm bekommen hab stand folgendes:
Ich vermute das es sich um alte KMT Lautsprecher handelt, kann hierfür jedoch keinen Beweis erbringen (hergestellt in Karlsruhe)
Was sagt man dazu? Es fehlen mir letztendlich nur noch gute topteile. Selbstbau wäre mir ja wie gesagt egal
Danke!

Gruß Tim
TimH1
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 22. Mrz 2013, 20:45
Hey,

keiner ne Idee was die Aussage bedeutet? Ich find das Angebot doch sehr interessant. Kann man bei der Bestückung eignetlich so viel Falsch machen? Die verbauten Chassis sehen doch sehr interessant aus. Wäre euch die Box 350 (paar) wert? Ich würd sonst gucken dass ich noch ein bisschen Handele.
Und ncoh eine Frage. Würde die E800 dann reichen?
Ich fänd dann auch cool die als Fullrange zu betreiben.

Danke für eure Gedult mit meinen Fragen

Gruß
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 23. Mrz 2013, 00:54
Ich war zu faul zu recherchieren, sry. Ich hab die Chassis gefunden und simuliert. Die Chassis sind mindestens 10, eher 15 Jahre alt. Der Bass ist für Fullrange null geeignet, mit nur +/-2mm linearem Hub und einer f3 von 70Hz wirst Du mit denen fullrange keine große Freude haben, die Parameter geben nicht mehr her, das ist eher ein Treiber für reine Tops oder für ein Horn. Die sind mit einer Sinusbelastbarkeit von 200W angegeben, das ist nicht die Welt, aber ausreichend - nur mußt Du eben im Blick haben, daß die nicht abrauchen. So alte Chassis können trotz großen Schwingspulen keine Monsterleistungen, damals gab's keine ausgefuchsten Belüftungsmaßnahmen, Polkernbohrung, das war's. Dazu ist das ein Überraschungsei, man sieht die Chassis nicht, in welchem Zustand die sind, Du weißt nicht, wie runtergerockt die sind. Ich würde das kritisch sehen, zumal die Schrauben rundrum angerostet sind (außer die Speakons, die sind offenbar nachgerüstet worden). Das passiert nur, wenn die über längere Zeit in Feuchtigkeit gestanden haben und das tut vor allem den Membranen nicht gut. Ich vermute, die haben mal in einer Disco oder Kneipe gehangen, sind irgendwann mal auf Speakon nachgerüstet worden und irgendwann vielleicht in einem Lager 'vergessen' worden.
Es sind auch keine Typenschilder vorhanden, das ist dann also was selbstgebasteltes. Und: Du mußt halt damit rechnen, daß die Dinger trotz guter Chassis nicht gut klingen, es kann halt auch Murks mit der Frequenzweiche drin sein. Muß nicht, aber kann. Wenn Du selber keine Weiche entwickeln kannst, ist das ein echtes Problem. Die Beschreibung mit 'klanglich top' sagt eben leider nunmal garnix.

Dafür 350 Euro? Ehrlich, das ist zu heftig. Ich würde eher 150-200 für die beiden veranschlagen, vorausgesetzt, Du kannst damit überhaupt was anfangen, wie gesagt, Fullrange geht nicht damit, außer vielleicht für Hintergrundklimbim.
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