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Behringer Dcx vs DBX Px Pa Controller+A -A |
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Autor |
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Tim06
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 30. Jan 2021, 11:52 | |
Moin moin alle zusammen! Ich stehe momentan vor der Entscheidung mir einen Controller für meine PA zu holen. Nach erster Recherche und einem recht kleinem Budget von 150-200€ habe ich eine kleine Vorauswahl getroffen. Bisher ist mir der recht verbreitete Behringer Dcx ins Auge gefallen, der bei Kleinanzeigen bereits ab 150€ erhältlich ist. Des weiteren würde die DBX PX preislich zur Auswahl stehen. Zuerst allerdings noch einmal zum Einsatzzweck: Gebraucht wird das ganze um 2x18" Yamaha Bässe und 2x15" Yamaha Tops zu trennen. Als Endstufen werden 2xTa2400 und 1xReloop Dominance 1402 (Backup) verwendet. Bisher verwende ich als Frequenzweiche eine analoge weiche von Thomann T.Racks (uralt, war bei den Lautsprechern dabei). Da die PA jedoch häufiger Verwendung zum Verleih findet, als ursprünglich gedacht würde ich mir gerne einen Controller mit Limiter und Lowcut zulegen. Bei der Dcx sehe ich den Vorteil, dass man 6 Ausgänge hat und somit (noch Zukunftsmusik) die Möglichkeit bestände 2-Wege-Bass zu fahren o.Ä. Bei der DBX sehe ich für mich als ersten Vorteil die Anlage per Mikro recht einfach einmessen zu können. Wozu würdet ihr mir raten, oder welche Alternativen Geräte kämen in Frage? Gebrauchtkauf ist definitiv eine Option... LG Tim |
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Siegfried_Kohlmayer
Stammgast |
#2 erstellt: 02. Feb 2021, 17:53 | |
Hallo, der DCX ist weit verbreitet und funktioniert anerkannterweise recht ordentlich, trotz seines Alters. Vorteil ist dass sich das Gerät sehr gut ohne Rechner bedienen lässt. Da sind wir auch beim Nachteil, der DCX hat nur eine RS-232 Schnittstelle und braucht einen passenden Adapter auf USB (Es sei denn du hast noch nem Ur-Alt Rechner mit COM-Port.). Die Software läuft nur auf Windows. Die DBX DriveRacks hatten immer das Problem dass sie einen lauten Knall in der Anlage produziert haben wenn sie ausgeschaltet wurden und die Endstufen noch offen waren (Stromausfall, jemand zieht nen Stecker,...) Ob der PX das auch noch so macht - keine Ahnung. Der PX hat keine Schnittstelle und muss zwingend am Gerät bedient werden. Ich fand die Bedienphilosophie bei DBX nicht so logisch und intuitiv wie bei den Behringer. Ob das mit der Einmesserei bei DBX sauber funktioniert - ebenfalls keine Ahnung - habe ich nie gebraucht. Klanglich sollten sich die beiden Kandidaten nichts nehmen. Alternativ wären im Budget-Sektor noch alle Geräte zu nennen die einen AllDSP aus deutscher Entwicklung verbaut haben. Omnitronic / PSSO DXO-Serie, IMG Stageline DSM-Serie, ... Die hätten dann neben USB auch einen Netzwerkanschluss und sind per App bedienbar. Die Verbindungsgeschwindigkeit der Software ist aber nicht so pralle. Darüber hinaus wird es mit dem Budget etwas eng oder man nimmt halt Exoten wo man noch selber programmieren muss. Biamp Nexia, BSS Soundweb und solche Konsorten. Grüße |
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