PA Anlage im Bunker, Beton Hornsubwoofer, Kaufempfehlung

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FL400
Stammgast
#1 erstellt: 17. Jan 2016, 03:33
Moin Moin,

dies hier ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Ich hoffe hier auf Experten treffen zu können.


Ja, wie soll man sagen... ich plane Großes.

Also ich möchte einen ehemaligen WW2 Bunker als Bass-Tempel (Technotempel) umbauen.

An sich der Umbau wird mir denke ich leicht von der Hand gehen. Nun ist aber die Anlage (Nur Musik erstmal) dran und da gibt es noch ein paar Problemchen die gelöst werden müssten...

Also zuerst mal die örtlichen Gegebenheiten:

Ein Raum von 33x27m mit 2,50m Deckenhöhe muss beschallt werden. (ca. 900m2 (bisschen weniger))

Das ganze liegt unter der Erde, ca. 2m. Die wände sind 50cm- 100cm dick und aus Beton. Akustikmatten könnte man anbringen.

So nun ist die Sache, ich wollte wie bei Royal Device (glaube das hieß so) einen Subwoofer in einen dahinter liegenden Raum bauen. Natürlich muss dazu alles genau berechnet und gezeichnet werden, Hornverlauf,etc... (Skizzen gibt es schon) Dafür möchte ich 50 x 18 Zöller verwenden. Nur ist die Frage, welche zuverlässig sind, belastbar und ,,relativ,, günstig (keine 4000€) pro Chassi, da ich immerhin 50 Stück davon bezahlen muss.
Zu den Woofern müssen ja auch noch passende PA AMPs her. Das darf kein Chinafusel sein.
Wäre Klasse, wenn Ihr mir 18 Zöller empfehlen könntet und vernümftige Amps dazu.

Das 2 Problem wäre nun noch, welche Tops da mithalten können, bzw welches Rudel...

Wäre Klasse, wenn ich da auch nocheinmal Tops und Amps empfehlen könnt.

Die Tops sollten auch nicht so massig viel kosten.

Dann zu guter letzt brauche ich noch 5-10 Vernümftige 18 Hornbässe. Damit ich auch mal nur mit denen die Leute beschallen kann.


Das wars soweit eigentlich, sollte mir noch etwas einfallen, so reiche ich das nach.


Zusammenfassung:

- 50x gute (hoher Wirkungsgrad, Belastbar, ,,relativ,, günstige, zuverlässige) 18 Zoll Treiber
- passende Amps zu den Subwoofern

-Anzahl x an passenden guten (hoher Wirkungsgrad, Belastbar, ,,relativ,, günstige, zuverlässigen) Tops
-passende Amps zu den Tops

-5-10 vernümpftige Subwoofer (JBL? RCF? ...? )
-dazu passende Amps

-Es müssen bis zu 1500 Personen beschallt (Bebasst ) werden. (Klar ist ein Horn mit 50 18ern übertrieben, aber dann kann man halt mit wenig Leistung fahren und die Amps werden nicht so warm.)

-Budget für die ganze Anlage (Tops, 18er, Horn- Subwoofer, Mischpult, EQ, FQW, etc... ) soll bei 100.000€ bis 120.000€ gerne enden, da ich den ganzen Bunker noch umbauen muss und das nochmal 100-200k€ kostet...

Ich werde natürlich noch eine spezielle Firma aufsuchen, die sich mit soetwas auskennt, aber vorab wollte ich hier einmal fragen, da das in der Firma dann gleich berechnet wird und reinhaut...

Sollte ich was vergessen haben, erinnert mich dran, werde ich dann nachreichen.

Wenn der Bunker fertig ist (5-10 jahren) dann melde ich mich wieder und wir feiern eine Einweihungsparty! Darauf geb ich mein Wort! (Sofern das Bunkerprojekt nicht kippt.)

Bis dahin erst einmal

Euer

FL400
Cogan_bc
Inventar
#2 erstellt: 17. Jan 2016, 04:13
klick
guter günstiger 18er
damit will ich aber nicht sagen das das Sinn macht mit 50 Stück
FL400
Stammgast
#3 erstellt: 17. Jan 2016, 04:18
Moin,

danke für deine Antwort.

Ja, den Mivoc AWX 184 kenne ich, möchte zur Zeit damit 4 Tiere bauen.


LG
Donsiox
Moderator
#4 erstellt: 17. Jan 2016, 11:39
Ich würde mal die hier kontaktieren: Lamda-Labs.
Stellen auch klasse Tops her.
corell95
Stammgast
#5 erstellt: 17. Jan 2016, 11:55
Schreib doch mal, wo du herkommst, wenn du magst komme ich vorbei und gucke es mir an und helfe bei der Anschaffung, Berechnung etc.

Soviel vorab: 50x 18" sind Schwachsinn. Mit 16 Stück in einem entsprechenden Horn reißt du die Bude ab... den Rest solltest du in die Raumakustik stecken. Und in Fluchtwege, Brandschutz etc. Das ganze baut man sinnvollerweise so, dass der erste Teil des Hornbasses einzelne Holzgehäuse sind, welche man dann für kleinere oder outdoor Partys mitnimmt, und diese erst danach in ein gemeinsames (Beton-)Horn spielen.
Bei nur 2,5m Deckenhöhe muss man auf der Fläche mit vielen eng abstrahlenden Tops arbeiten. Das ist alles andere als trivial.

Bei der Abnahmemenge kriegst du potenteste Ferrit 18" für locker unter 250€. Amping Crown Macrotech o.ä. Basspotente Eisenschweine. Class D auf 1He braucht ja kein Mensch bei einer Installation...

Wiegesagt, schreib mir eine PN und ich berate dich, wäre ein Traum! Hätte auch eigene Pläne für solche Geschichten.
Aber noch glaube ich nicht so recht dran...

Gruß


[Beitrag von corell95 am 17. Jan 2016, 12:00 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#6 erstellt: 17. Jan 2016, 13:17

FL400 (Beitrag #1) schrieb:
Ich hoffe hier auf Experten treffen zu können.


Die sind hier eindeutig in der Unterzahl, falls überhaupt vorhanden. Aber darauf hast du auch keine Garantie, wenn du zum Veranstaltungtechniker/dienstleister gehst. Hol auf jeden Fall etliche Angebote ein, und vergleiche ausführlich - nur so kannst du sicherstellen, was ordentliches für dein Geld zu bekommen.

Zu Hornladung würde ich generell nicht raten, denn ich habe bei nun dutzenden Anlagen noch keine erlebt, wo es dem Klang zuträglich wäre. Auch Pegel holt man bei gleicher Gehäusegrösse aus Direktstrahlern mehr raus.

Beispiel: wir haben in Wien einen Club namens Flex, wo unter der Bühne ein Beton-Hornverlauf mit 4m Länge und 20m² Mundfläche verbaut ist. Bestückt ist dieser mit acht hochwertigen 15Zöllern, befeuert von zwei FP10000Q. Und das System klingt nicht wirklich gut. Macht jede Menge Dampf, aber wummert nur monoton dahin. Hat weder richtige Tiefen, noch richtigen Kick - einfach nur ein 50hz Gewummer.
Im Gegensatz dazu gibt's im Linz das Empire, das unter der Bühne ein Stack mit sechzehn 18ern im geschlossenen Gehäuse verbaut hat. Das ist vom Gehäusevolumen kleiner, macht mind. gleichviel Dampf, und klingt straff, druckvoll, und holt einfach viel mehr Details aus dem Signal heraus.

Ich würde aber vll bei euch gar nicht auf 18er setzen. Ihr werdet nämlich Probleme haben, in diesem Raum ein grosses Basssystem sinnvoll nach oben zu ergänzen. Aufgrund der geringen Raumhöhe fällt die Option eines grossen Line Arrays weg. Somit bleibt nur die Option mit etlichen potenten Horntops, ggfalls mit Delayline, und die werden hoch angekoppelt werden müssen - schon alleine, um im Pegel mitzukommen.
18er soll man nicht allzu hoch spielen lassen (120hz is mein persönliches Maximum, lieber 80-100hz), wenn man auf Klang irgendeinen Wert legt. Deswegen würd ich evtl auf 15er setzen. Wenn 18er, dann Zweiwege-Bass - 18er bis 80-100hz, 12er bis 200-250hz.

Einfach wird's in jedem Fall nicht. Aber das is es bei so grossen Vorhaben eh nie
java4ever
Stammgast
#7 erstellt: 17. Jan 2016, 13:23
Da wird eher die Raumakustik ein Problem (Moden!!)
Ich simulier mal fix durch, was da so an Moden entsteht...
FL400
Stammgast
#8 erstellt: 17. Jan 2016, 14:14

Donsiox (Beitrag #4) schrieb:
Ich würde mal die hier kontaktieren: Lamda-Labs.
Stellen auch klasse Tops her.

Moin, besten Dank! Die scheinen ja richtig wert auf Qualität zu legen! Und die ´´Wall of Bass´´ hört sich auch nett an.


[Beitrag von FL400 am 17. Jan 2016, 14:14 bearbeitet]
FL400
Stammgast
#9 erstellt: 17. Jan 2016, 14:15

java4ever (Beitrag #7) schrieb:
Da wird eher die Raumakustik ein Problem (Moden!!)
Ich simulier mal fix durch, was da so an Moden entsteht...



Moin, das ist supi, besten Dank!!!
FL400
Stammgast
#10 erstellt: 17. Jan 2016, 14:17

stoneeh (Beitrag #6) schrieb:

FL400 (Beitrag #1) schrieb:
Ich hoffe hier auf Experten treffen zu können.




Ich würde aber vll bei euch gar nicht auf 18er setzen. Ihr werdet nämlich Probleme haben, in diesem Raum ein grosses Basssystem sinnvoll nach oben zu ergänzen. Aufgrund der geringen Raumhöhe fällt die Option eines grossen Line Arrays weg. Somit bleibt nur die Option mit etlichen potenten Horntops, ggfalls mit Delayline, und die werden hoch angekoppelt werden müssen - schon alleine, um im Pegel mitzukommen.
18er soll man nicht allzu hoch spielen lassen (120hz is mein persönliches Maximum, lieber 80-100hz), wenn man auf Klang irgendeinen Wert legt. Deswegen würd ich evtl auf 15er setzen. Wenn 18er, dann Zweiwege-Bass - 18er bis 80-100hz, 12er bis 200-250hz.

:.


Dh, du würdest 18 und 15er nehmen, die 18er die ganz Tiefen Töne wiedergeben lassen und die 15er die etwas höheren. Und dann greifen die Tops nachher ein. (So richtig)
FL400
Stammgast
#11 erstellt: 17. Jan 2016, 14:21

corell95 (Beitrag #5) schrieb:
Schreib doch mal, wo du herkommst, wenn du magst komme ich vorbei und gucke es mir an und helfe bei der Anschaffung, Berechnung etc.

Soviel vorab: 50x 18" sind Schwachsinn. Mit 16 Stück in einem entsprechenden Horn reißt du die Bude ab... den Rest solltest du in die Raumakustik stecken. Und in Fluchtwege, Brandschutz etc. Das ganze baut man sinnvollerweise so, dass der erste Teil des Hornbasses einzelne Holzgehäuse sind, welche man dann für kleinere oder outdoor Partys mitnimmt, und diese erst danach in ein gemeinsames (Beton-)Horn spielen.
Bei nur 2,5m Deckenhöhe muss man auf der Fläche mit vielen eng abstrahlenden Tops arbeiten. Das ist alles andere als trivial.

Bei der Abnahmemenge kriegst du potenteste Ferrit 18" für locker unter 250€. Amping Crown Macrotech o.ä. Basspotente Eisenschweine. Class D auf 1He braucht ja kein Mensch bei einer Installation...

Wiegesagt, schreib mir eine PN und ich berate dich, wäre ein Traum! Hätte auch eigene Pläne für solche Geschichten.
Aber noch glaube ich nicht so recht dran...

Gruß



Besten Dank!! Hab dir eine PM geschickt.

Was sagst du zur: ,,Wall of Bass,, zusätzlich zum Horn mit 16 18ern? (Das Horn kann ruig von den Dimensionen her größer sein) Also was weiss ich z.b. 10m Hornkanal. (Natürlich passend berechnet)

In Wacken standen doch auch jede Menge Subwoofer im Array zu je 3 Stück. Ist das so sinnfrei? Gut, das ist drinnen... aber ich habe vor wirklich die Bude abzureißen, also das der Bass einem so schön in den Magen haut, oder wie sagt man
corell95
Stammgast
#12 erstellt: 17. Jan 2016, 15:51

stoneeh (Beitrag #6) schrieb:

unter der Bühne ein Beton-Hornverlauf mit 4m Länge und 20m² Mundfläche verbaut ist. Bestückt ist dieser mit acht hochwertigen 15Zöllern, befeuert von zwei FP10000Q. Und das System klingt nicht wirklich gut. Macht jede Menge Dampf, aber wummert nur monoton dahin. Hat weder richtige Tiefen, noch richtigen Kick - einfach nur ein 50hz Gewummer


Ich weiß, es ist etwas ungünstig dass ich schonwieder so auf deinen Post reagiere, aber ein Horn mit 4m länge und 20m² Mund kann rein physikalisch nicht nur 50Hz Gewummere von sich geben, es sei denn, man beschneidet es absichtlich dort (Lärmschutz?!).
Die 1/4 Wellenlängsresonanz liegt bei knapp über 20Hz, der Mundumfang ist >= lambda....
Die Membrangröße ist bei Hörnern ebenso ziemlich uninteressant, und selbst bei BR gibt es verdammt flinke 18"... Präzision kommt ja nicht zuletzt (oder sogar vorallem) durch eine hohe Beschleunigung der Membran und einer möglichst starken Luftfeder, die sie wieder zurück in die Ausgangsposition zwingt. Diese ist bei FLH durch eine abgeschlossene Kammer in die eine Richtung und eine große Luftmasse, die erstmal verdrängt werden will, in die andere Richtung besonders günstig. Und Beschleunigung ist abhängig vom Antrieb pro Masse, heißt also, auch super schwere 18" Monster können hier gut abscheiden, wenn eben ihr Motor im Verhältnis zu dieser Masse immernoch stark ist...
Dann kommt noch hinzu, dass ein FLH bei gleichen Pegel weniger Hub macht, was weniger Verzerrungen bedeutet. Durch ungünstige Kompression kann man zwar wieder ordentlich Klirr produzieren, andererseits geht auch viel K2 und vorallem K3 in der Faltung des Hornes verloren, weil die höheren Frequenzen eben nicht "so leicht um die Ecke kommen".
java4ever
Stammgast
#13 erstellt: 17. Jan 2016, 15:53
Ich persönlich würde in die Richtung 8-16x 18NLW9601 tendieren und Hornbässe stacken... Nur willst du die Bässe, nicht mehr aus dem Bunker raustragen
scauter2008
Inventar
#14 erstellt: 17. Jan 2016, 16:14
Wäre da ein PD1850/1851 im Horn nicht besser geeignet als ein NLW9600/9601 ?

Warum muss es den ein großes Horn sein anstatt viele kleine ?
50 18" Chassis/Hörner sind etwas übertrieben.
FL400
Stammgast
#15 erstellt: 17. Jan 2016, 16:14

java4ever (Beitrag #13) schrieb:
Ich persönlich würde in die Richtung 8-16x 18NLW9601 tendieren und Hornbässe stacken... Nur willst du die Bässe, nicht mehr aus dem Bunker raustragen ;)



Der sieht doch mal gut aus
*xD*
Inventar
#16 erstellt: 17. Jan 2016, 16:39
Hi und Willkommen im Forum

Klingt nach zielstrebigem Projekt - nett.

Als bauliches allergrößtes Problem sehe ich bei dir gleich mal die Deckenhöhe. Ist baulich schon eine Entlüftungsmöglichkeit vorhanden oder umsetzbar, denn mit Zwischendecke wird es wohl eher nichts?
Ein paar Infos was VStättVO bzw. Bauverordnungen betrifft würden mich interessieren. Hast du da schon alle Probleme gelöst?


Der Raum ist vermutlich einfach rechteckig deiner Beschreibung nach? Beschaffenheit der Wände - nackter Beton?

Für den Innenausbau solltest du die Wände massiv bedämpfen - 30-50cm wären ratsam. Keine speziellen Akustikdstoffe, entsprechende Stoffe aus dem Baubereich reichen vollkommen (unter Berücksichtigung eventueller gesundheitlicher Bedenklichkeit und des Brandschutzes) - zum Innenraum das ganze schalldurchlässig verkleiden (z.B. eine gelochte Verkleidung). Für Dämmung muss man ja in einem Bunker nicht sorgen.


In Wacken standen doch auch jede Menge Subwoofer im Array zu je 3 Stück. Ist das so sinnfrei?


Nein - genau der richtige Ansatz - gerade in einem geschlossenen Raum.

Im Bass würde ich ein Bass-Array über die ganze Breite des Raumes bauen, d.h. eine Zahnlücke. Bei einer angestrebten Trennfrequenz von ca. 85Hz reicht eine Schallquelle alle 2m.
Warum ist ganz einfach: Du erzeugst so eine Zylinderwelle mit der vollen Breite des Raumes - d.h. du verhinderst so die Entstehung von Raummoden in der Horizontalen. In der Vertikalen macht man das gleiche Spielchen nochmal, hier reichen 2 Reihen gegen die Mode bei 70Hz.
Idealerweise bastelt man nun ein Double Bass Array daraus - platziert also auf der Rückseite des Raumes das gleiche System, welches so angesteuert wird, dass es den Reflektionsschall der Rückwand "schluckt". Der Aufwand ist mit insgesamt also 52 bzw. 68 Schallquellen noch einigermaßen vertretbar.

Bei dieser Anzahl an Chassis würde ich auf 15" mit schwerer Membran in geschlossenem Gehäuse setzen. Den BR, der nur Mulm erzeugt, braucht man nicht, weil mehr als genug Fläche da ist. Der konkrete Aufbau der einzelnen Subs dürfte auch in den Hintergrund rücken, da durch den Gesamtaufbau die Resonanzfrequenz des Gesamtsystems massiv reduziert wird. Preislich dürfte sich bei deiner angepeilten Anzahl auch einiges unter UVP machen lassen, ich würde außerdem 16 Ohm-Versionen anfragen, um Amps zu sparen - Leistung brauchst du ohnehin nicht allzuviel.

Zu Low-Mid, Mid und High schreibe ich später noch was.
jones34
Inventar
#17 erstellt: 17. Jan 2016, 16:50
Die Bässe und die Aufstellung müssen hier zusammen mit der Raumakustik geplant werden sonst wird das Bassbrei egal was man hinstellt.

Einfach irgendwelche Chassis in den Raum zu werfen hilft hier nicht viel.

Der Ansatz von *xD* wird richtig gemacht zu einem guten Ergebnis führen.
Ich würde allerdings kein DBA sondern ein hinten bedämpftes SBA bauen, siehe Wall of Bass oder auch Hier
Das kostet weniger und man hat auch weniger Bau- und Verkabelungsaufwand.

Lass dir von corell95 und/oder einer passenden Firma helfen. Er hat denke ich das physikalische Wissen um sowas ordentlich zu machen.

Wo soll das ganze denn stehen wenn es fertig ist?
Das würde ich mir dann gerne mal anhören

Edit: In der Planung sollte das entsprechend gewollte Sounding mit einbezogen werden sonst hat man am Schluss eine technisch perfekte Anlage die dann doch nicht ganz das macht was man wollte.


Gruß


[Beitrag von jones34 am 17. Jan 2016, 16:54 bearbeitet]
java4ever
Stammgast
#18 erstellt: 17. Jan 2016, 17:09
Dann würde ich doch eher direkt eine Wall of Bass als DBA auslegen...
P@Freak
Inventar
#19 erstellt: 17. Jan 2016, 17:19

Idealerweise bastelt man nun ein Double Bass Array daraus - platziert also auf der Rückseite des Raumes das gleiche System, welches so angesteuert wird, dass es den Reflektionsschall der Rückwand "schluckt". Der Aufwand ist mit insgesamt also 52 bzw. 68 Schallquellen noch einigermaßen vertretbar.


Also bei niedrigen Deckenhöhen und wechselnder stark schwankender Raumfüllung (PAX) würde man das aktive Rücksystem eh nicht in den Griff bekommen ...
also müsste da was PASSIVES her wenn überhaupt ... auch wegen KOSTEN !

Auch nur zur Info :
DEN *RAUM* DER HIER "BESCHALLT" WERDEN SOLL GIBT ES NOCH GAR NICHT !!!

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 17. Jan 2016, 18:10 bearbeitet]
jones34
Inventar
#20 erstellt: 17. Jan 2016, 17:21

P@Freak (Beitrag #19) schrieb:

Also bei niedrigen Deckenhöhen und wechselnder stark schwankender Raumfüllung (PAX) würde man das aktive Rücksystem eh nicht in den Griff bekommen ...
also müsste da was PASSIVES her wenn überhaupt ... auch wegen KOSTEN !
Auch nur zur Info : DEN *RAUM* DER HIER "BESCHALLT" WERDEN SOLL GIBT ES NOCH GAR NICHT !!!

P@Freak


+1
FL400
Stammgast
#21 erstellt: 17. Jan 2016, 18:32
Sodenn, wir haben ein Objekt, es wird neugebaut, habe ich mich so zu entschieden! Dann ist das Ganze anpassbar nach eigenen Wünschen!

FL400
Stammgast
#22 erstellt: 17. Jan 2016, 18:34
Moinmoin,

das Örtchen habe ich noch nicht gefunden, aber es wird denke ich mal eher eine Halle werden, wie würdest du diese dann in diesem Falle dämmen? Auch normal oder?

Ich würde Hartfaserplatten an die Balken schrauben und darauf Dämmung, A wegen Lärm, B wegen Kälte. Dann würd ich das nochmals mit 50cm bedämpfen, das ganze nach Brandschutzvorschriften. Und zu guter letzt dann noch mit Folie und OSB von drinnen abkleiden und dadrüber dann evtl noch nen Filz oder sowas, ist nur dann ärgerlich, wenn einer der Gäste seine Mischung auskippt...

LG
FL400
Stammgast
#23 erstellt: 17. Jan 2016, 18:46
Daten:

Halle, aus 20cm Gasbeton. 40m Lang 20m breit,4m hoch 10C Dachneigung.

Da hätten wir die Location.

Dämmen müsste man nur noch.
scauter2008
Inventar
#24 erstellt: 17. Jan 2016, 18:59
Benutze bitte die Bearbeiten Funktion um diene Beiträge zu bearbeitet.

Hab ihr nun einen Bunker in Aussicht oder nicht ?


[Beitrag von scauter2008 am 17. Jan 2016, 19:02 bearbeitet]
FL400
Stammgast
#25 erstellt: 17. Jan 2016, 19:00

scauter2008 (Beitrag #24) schrieb:
Benutze bitte die Bearbeiten Funktion um diene Beiträge zu bearbeitet.

Hab ihr nun einen Bunker in Aussicht oder nicht ?



Danke, gute Idee, eine Halle, wie geschrieben.

LG
corell95
Stammgast
#26 erstellt: 18. Jan 2016, 17:30

P@Freak (Beitrag #19) schrieb:

also müsste da was PASSIVES her wenn überhaupt ... auch wegen KOSTEN !


Woran denkst du? Helmholtzresonatoren? Oder aber Passivmembranen? Optisch fände ich ja ein " Fake DBA " cool, bei dem man hinten defekte Chassis einbaut (evt VC abschneiden, damit die nicht kratzen) und die Anzahl so variiert, dass sie genau bei der gewünschten Frequenz mitschwingt= schluckt.
jones34
Inventar
#27 erstellt: 18. Jan 2016, 18:11
Also ich würde da an eine ordentliche Portion Dämmstoff an der Rückwand denken, so wie in dem von mir geposteten Link.
Warum nur eine Frequenz dämpfen wenn man gleich alle dämpfen kann.

Es muss ja nicht 100%ig sein, selbst wenn nur das meiste gedämpft wird hat man immer noch was richtig feines wenn ein Haufen Leute da drinn sind.

Das war aber eine Idee für den Bunker. Bei der Halle ginge das zwar auch aber da hat man halt einen Haufen Fläche...


Gruß
Big_Määääc
Inventar
#28 erstellt: 18. Jan 2016, 19:18

FL400 (Beitrag #1) schrieb:

Ein Raum von 33x27m mit 2,50m Deckenhöhe muss beschallt werden. (ca. 900m2 (bisschen weniger))

Das ganze liegt unter der Erde, ca. 2m.



das Gewerbe und Ortnungsamt sagt zu der geringen Raumhöhe was ?!?!

(auch wenn die örtlichen ihr OK geben, gibt es noch überregionale Stellen,
die einem da auch später noch gern eins vor die Füße legen )

also ich hoff das ist im Vorfeld geklärt !!
stoneeh
Inventar
#29 erstellt: 29. Jan 2017, 20:27
Geil wie solche Threads immer irgendwo verschwinden und man nie wieder von den Threaderstellern irgendwas hört...
Gerdo
Inventar
#30 erstellt: 01. Feb 2017, 20:53
Echt schade...
schaut wirklich äusserst ambitioniert aus:

http://static.hifi-forum.de/avatars/avatar_857141.GIF
berba
Stammgast
#31 erstellt: 02. Feb 2017, 00:30
Hier kann doch nicht ernsthaft jemand geglaubt haben, dass an der story was dran ist...
Vollker_Racho
Inventar
#32 erstellt: 02. Feb 2017, 08:19
Danke...
Reference_100_Mk_II
Inventar
#33 erstellt: 02. Feb 2017, 09:27

Gerdo (Beitrag #30) schrieb:
Echt schade...
schaut wirklich äusserst ambitioniert aus:

http://static.hifi-forum.de/avatars/avatar_857141.GIF

Gerdo, das ist etwas völlig anderes als das, worum es hier geht.
Der *angedachte* Bunker hätte 33x27m gemessen, die später *angedachte* Halle 40x20m...
In dem Bild steht was von 8,4x6,95m ...

Was du da "rausgesucht" hast, gehört hier zu: *klick*
Leider finde die die echte Website dazu nicht mehr...



Aber ja, das hat doch wohl nicht auch nur einer von euch für voll genommen, oder?
ceny
Inventar
#34 erstellt: 02. Feb 2017, 11:32
Grüßt euch,

ich habe im Herbst einen solchen Bunker beschallt. Bilder hänge ich bei Interesse gerne an.

Aufgebaut waren 4 21" bässe, 2 doppel 15" tops und 2 15" horntops. Bässe mussten 6db zurück gedreht werden, weil der Bass schon zu krass war, so dass es einem die Luft zum atmen nahm.
Amp waren nova x6000 und x2000.

Ich denke 8-12 "mittelmäßige" 18" pro Seite mit ordentlichen Tops drauf reicht dicke. Ich empfehle genau wie meine Vorredner vor Ort jmd nach der Akustik gucken zu lassen. Noppenschaum ist mMn Humbug, eher Molten an den Seiten.


Grüße
Vollker_Racho
Inventar
#35 erstellt: 02. Feb 2017, 12:03
Um eine simple Beschallung ging es doch gar nicht...
P@Freak
Inventar
#36 erstellt: 02. Feb 2017, 13:57
Ähm, ...

beim Fredstarter ging es um eine "Luftschlosslocation" die es noch nicht gibt und auch nicht wirklich fest stand "wo wie was" ...
Folglich waren die Boxen dazu auch nur *theoretischer Natur* ...
Kann hier also beruhigt zu gemacht werden !

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 02. Feb 2017, 13:58 bearbeitet]
MM_Ton
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 03. Feb 2017, 12:25
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