XP, wie lange noch?

Bis April 2014. Und selbst dann hört es ja nicht schlagartig auf zu funktionieren.

Thanks. Das heißt ich werde weiterhin mit den kompletten Updates bis April 2014 versorgt, was Sicherheit und Kompatibilität des Internet Explorer´s angeht?

Gut, damit kann man leben.

Selbst wenn es 2014 aufhören sollte, es gibt immer irgendwelche Entwickler die sich damit beschäftigen werden. Soll ja auch gamer geben, die auf Win 98 schwören

XP war das bislang beste OS was ich kenne, desshalb wird der Support bestimmt bis 2020 verlängert

aber ich habe noch einen verstaubten Win98se Rechner auf dem noch ein paar ältere Programme laufen ohne Probleme

War wirklich ein sehr gutes BS. Da und dort kommen neue Geräte, da auch älte Geräte mit dem Win7 benutzbar sind, ist mir der Wechsel nicht schwer gefallen. Solange kein Vista mehr kommt, bin ich mit den neuen Windowse ganz zufrieden...
Außerdem kommen andere Systeme auch dazu, Android OS usw. - die Zeit läuft, habe keine Zeit in alten MS Vergangenheiten aufzuhalten.

ich glaube Vista ist das gescheiterte Experiment mit einer kitschigen Bonbonoberfläche die User Gängelung noch grösser machen zu wollen.

Ich bin vom neuen Win7 absolut begeistert und habe XP von sämtlichen Rechnern verbannt. Speziell die massiv verbesserte Rechteverwaltung (und die neuen Mausgesten ;-) )sind schlagende Argumente für den Umstieg.
Mein alter Laptop läuft auch mit den XP-Treibern tadellos, das ist aber nicht garantiert.

Eine klare Einschränkung: Auf Rechnern unter 1 Gigabyte RAM sollte man bei XP bleiben, mit Win7 auf 512 MB rödelt die Festplatte beim Auslagern dauerhaft und ein flüssiges Arbeiten ist nicht mehr möglich.

Auf Rechnern unter 1 Gigabyte RAM sollte man bei XP bleiben

Wieso? wenn bis zu 3 GB bei XP unterstützt werden?
Es geht sogar noch mehr aber dafür braucht man die 64 bit Version

Bitte meinen Beitrag nochmal lesen, dann wirst du verstehen, was ich meine.

na ja bei Rechnern unter 1GB RAM sollte man bei win98 bleiben

Das Beste, was MS rausgebracht hat, war m.E. Windows 2000...schlank, zuverlässig, schnell.

Hätte MS den Support für W2k nicht eingestellt, würde es auf einigen meiner Rechner immer noch laufen.

Aber XP ist ja auch nur eine angehübschte Weiterentwicklung von W2k - "unter der Haube" steckt der gleiche Kern. Dementsprechend läuft bei mir weiter XP im klassischen Windows Design.

Windows 7 war eine Antwort auf die immer schneller werdenden PCs. Nach dem enttäuschenden Vista arbeitet Win7 relativ schnell ab 1Gb Ram. Sicherlich ist so manche Funktion von Win7 unnötig - auch in Sachen Sicherheit für den erfahrenen Benutzer nur zum abschalten bestimmt. Als Basis mag ich es deshalb ganz gerne. Von allen Linuxprogrammen krieg ich für dieses System alles und ist noch dazu abwärtskompatibel. Sogar alte Xp Treiber kann man meist mit dem Win7 verwenden. Zu 95% würde mir auch z.b. ein Ubuntu Linux auch reichen, nur leider ist einfach noch Windows der Standard, wo meine langjährigen kommerziellen Programme auch damit laufen.

joebhing schrieb:

Windows 7 war eine Antwort auf die immer schneller werdenden PCs.

Damit sie einem nicht mehr so rasendschnell vorkommen, oder wie? Verstehe den Kontext nicht. Vor allem da XP gefühlt trotzdem schneller reagiert und es gibt nicht einen Benchmark mit einer der Top30-Anwendungen-daheim_Liste wo es nicht nur um paar Sekunden pro Minuten geht. Die XP dann auch noch für sich verbuchen kann. (32bit vs. 32bit).

Nichts für XP, nichts gegen Win7, aber es sind schon recht viele Sätze in einem Absatz die irgendwie nichts miteinander zu tun haben

Das Xp ist ein BS der vorigen Generation, sehr gut, einfach. Vieles im Win7 ist sichtbar (und manchmal unnötig, sodaß wir es ausschalten) und vieles versteckt. Es soll fast so schnell wie das Xp sein und sicher und SCHÖN wie das Vista u. das ist den M$-Jungs ganz gut geglückt. Deshalb kann man auf die neueren, schnelleren Rechner superrasant mit Win7 arbeiten und da die PCs so neu und schnell sind, wird man kaum einen Unterschied zum Xp erkennen.
Das es auch langsam und schön ging, dafür hat sich sicher Vista in die Geschichtsbücher eingetragen.

joebhing schrieb:

Es soll fast so schnell wie das Xp sein und sicher und SCHÖN wie das Vista u. das ist den M$-Jungs ganz gut geglückt.

Wenn man unter XP nur für Installationen vom eingeschränkten Benutzer zum Adminkonto wechselt, sind Vista/Win7 praktisch nicht einen % sicherer.

Wie auch immer das Mandatory Integrity Control arbeitet, es gab schon einige Updates welche eine mögliche Erhöhung von Rechten gefixt haben

Auf den 32bit Versionen arbeitet das ASLR als wenn garkeins da wäre.
Kernel Patch Protection geht eh nur mit 64bit (übrigens schon ab XP-64).

Es wird also noch bisschen dauern bis man das so pauschal behaupten kann
Die äußere Schönheit des Betriebssystems... Also ehrlich gesagt, ich benutze garkein OS. Das tun meine Anwendungen. Das OS sehe ich nur alle paar Wochen.

Also ehrlich gesagt, ich benutze garkein OS. Das tun meine Anwendungen. Das OS sehe ich nur alle paar Wochen.

Das nennt man anwendungsorientiertes Arbeiten.
Schon seit XP bevorzuge ich die klassische Einstellung ohne Schnickschnack, grundsätzlich benutzerdefiniert bzw. an optimale leistung anpassen. Wer braucht schon Mausschatten?

Wenn man unter XP nur für Installationen vom eingeschränkten Benutzer zum Adminkonto wechselt, sind Vista/Win7 praktisch nicht einen % sicherer.

Unbedingt.

Auf den 32bit Versionen arbeitet das ASLR als wenn garkeins da wäre.

So pauschal kann man das nicht sagen
Symanthec hatte die Sicherheitslücke festgestellt dass möglicherweise ASLR bei 32 bit Versionen von Vista nicht so robust wie erwartet arbeitet.
Hintergrund: über Flash Filmchen kann ein böser Code eingeschleust werden.
Ab Vista (2007) und Win7 ist ASLR standartmässig aktiviert ab IE SP2 oder noch besser ab IE 8 wirds voll unterstützt und ermöglicht diese Schutzmechanismen gegen Exploids.

tsieg-ifih schrieb:

Symanthec hatte die Sicherheitslücke festgestellt dass möglicherweise ASLR bei 32 bit Versionen von Vista nicht so robust wie erwartet arbeitet. Hintergrund

Ich meine seitdem gab es auf paar s.g. Hackerkonferenzen schon einige proof of concept dazu.

Und nochmal, auch wenn Xp als gleichwertig dargestellt werden sollte, XP wird es sicher noch eine Zeit geben, das Ende ist aber in Sicht. Da entscheidend ist, Win7 ist stabil, schnell (v.a. nach Vista), sicher, abwärtskompatibel und v.a. es sieht SCHÖNER aus und läuft auf modernen Rechnern gut.
Egal was war, als Vista rauskam, obwohl es langsamer war, haben genug Leute alleine aufgrund der "Schönheit" dieses BS raufgetan.

Was nützt einen bitte der schönste Porsche, wenn unter der Motorhaube ein auf 20PS gedrosselter V8 werkelt?

Die Mehrheit der Leute, die ich kenne, interessiert die "Schönheit" des OS einen Sch...dreck - das muss funktionieren und fertig!

Ich arbeite mit meinem Rechner, ich brauche die Ressourcen meines Systems für die Applikationen und nicht fürs Betriebssystem!

ja bin selber aus dem Alter raus wo Schönheit zählt und mehr praktisch denke

Vor allem die jüngere Zielgruppe ist es die den Marktführern sagen wo es lang geht,
sonst gäbe es den krankhaften Flash Handy-Wahnsinn nicht.
"..hol dir den Kick mit der blauen Tankanzeige..und sende an ---> Vollidiot - für nur 9,99Eur/Min"

ich brauche die Ressourcen meines Systems für die Applikationen und nicht fürs Betriebssystem!

Dito! Wenn mannur 4gb ram hat und 2 ans OS abgetreten werden. hat man rechnerisch gesehen zum Videorendern, für bildbearbeitung, 3D Modeling etc. nur 2GB übrig => Des is nix
und mein XP verbraucht zzt. 500MB Ram im schnitt (Mediaplayer, Morzarella der feurige Fuchs natürlich inklusive)


Vlt. irgendwann noch n bisschen schnellerer Ram aber ansonsten kann man damit glücklich und zufrieden sein.

Das einzig positive an Win 7 und vista is halt, dass man die Fenster mit der maus an den rand ziehen kann. Ansonsten ... naja, DX11

Auch wenn es Euch nicht gefällt. Ich verstehe Euch durchaus, klar, aber bei Privatbenutzern sieht es nun mal so aus, daß wenn man Win98 mit 30% mehr Leistung und der alten Oberfläche anbietet und Win7 mit der aktuellen Oberfläche bei gleichem Drum-herum, der Marktanteil vom Win7 alleine der Schönheit wegen sicher bei über 90% liegen würde.

Das Ende war für XP schon 2001 absehbar...Und ich meine das ist es auch nun bei Win7.

Wenn man es so sieht: Wer benutzt noch DOS?

Die Retrogamer. Es ist ja nicht so, daß man nach "zig Jahren" nicht wieder einmal Spaß am Guybrush haben kann. Man muß sein Horizont nicht auf -2 Jahre beschränken

Ja, max. als virtuelles BS, läuft dann startbereit in der Liste neben der >5 anderen BS die man ab und zu mal hochfahren läst

irgendwann wirds sicherlich auch mit 32-bit OS zu Ende sein

Aber XP hat sich irgendwie am längsten gehalten würd ich fast mal sagen. Von microsoft war doch nahezu nichts so erfolgreich (AUßer die XBOX360 vielleicht )

Von microsoft war doch nahezu nichts so erfolgreich

na ja so etwas von DER grössten Softwar Firma auf Erden zu sagen erfordert ziemlich Mut.

Bin mir sicher Win7 wird es noch toppen. Aber das sagt nichts über Qualität. Linux läuft schon lange, hat dort und da seinen Platz und war nie im Privatbereich von großer Verbreitung. Seitdem Google mit Android vom Handy nun ins Netbook und weiter nach oben greift, wird dieses interessant, da es einfach wird, obwohl man bezahlt für x kleine Apps ala Apple iPhone. Mittlerweile vieles unverständlich, beinahe schizophren. Was kommt danach? Ein internetbasiertes BS - vielleicht werden sie irgendwann über das lachen, daß man manches Programm offline laufen lassen kann.

joebhing schrieb:

Was kommt danach? Ein internetbasiertes BS - vielleicht werden sie irgendwann über das lachen, daß man manches Programm offline laufen lassen kann.

Nene lass man - bei den Überwachungsphantasien unserer Politiker lasse ich meine Applikationen schön weiter lokal laufen!

Auf die paar denkenden Benützer wird der Forschritt aber keine Ausnahme machen. Es wird einem erzählt von Konten, wo man sich Apps bestellen und abbestellen kann online,- um manche Programme nur eine Zeit lang zu nützen. Alles ist günstig. Diese Konten schützen den Benützer - Sie werde erzählen, der Bundestrojaner ist auf jedem Win-System usw. Ja, da steigen wir doch sicher gerne um...

Marsupilami72 schrieb:

joebhing schrieb: Was kommt danach? Ein internetbasiertes BS - vielleicht werden sie irgendwann über das lachen, daß man manches Programm offline laufen lassen kann. Nene lass man - bei den Überwachungsphantasien unserer Politiker lasse ich meine Applikationen schön weiter lokal laufen!

Die werden einfach irgendwann keine Software mehr zur Offline-Anwendung anbieten !
Dann dauert es nur noch eine Zeit "X" bis alles nur noch in der Wolke läuft.

Iron-Man schrieb:

Die werden einfach irgendwann keine Software mehr zur Offline-Anwendung anbieten !

Dann gibt´s auf meinen Rechnern halt kein Windoof mehr, sondern nur noch Open Source Software.

Da mache ich dann auch nicht mehr mit. Zumindest für meine Person kann ich mir natürlich vorstellen, daß ich auf der modernen Welle mitschimmen werde und so ein interbasiertes System als Zweitsystem laufen lassen werde. Als Basis möchte ich aber auf jeden Fall auch an einem Offline-BS
festhalten! Kann mir aber eher vorstellen, das Google´s Android u. ev. natürlich auch Microsoft das größte Interesse an dem Online BS haben.

Vor allem Google - der Datenkraken

Sorry , bin schon etwas älter .
Habe aber schon länger kein Vista mehr ..

Photografiere ein wenig und da geht das mit dem alten gelumpe nicht mehr so gut.

Rechner neu= in 2 Jahren Vintage in 4 Antik usw.


95 war mein erstes und damals war ich ...

so wie das dasteht gibt's einfach zu viele Möglichkeiten
aber wenn man konkretisieren könnte wär nicht schlecht

MS hatte XP ja schon mehrmals abgekündigt, aber so lange so viele und große Firmen nicht von XP weg wollen, werden Sie es weiter "versorgen".

Der Umstieg auf WIN 7 ist für eine große Firma so teuer, dass viele überlegen stattdessen auf Linux oder Mac OSX zu wechseln.

Domherr schrieb:

Sorry , bin schon etwas älter . Habe aber schon länger kein Vista mehr .. Photografiere ein wenig und da geht das mit dem alten gelumpe nicht mehr so gut.

Dann hoffe ich mal dass Du nicht nur kein Vista, sondern auch kein Windows mehr hast

Ich arbeite bei einer Stadt. Dort läuft auch Xp. Es wurde schon ein passendes System, auf Linux entwickelt u. verworfen, das Projekt dürfte gestorben sein.
Problem ist, das man sehr wohl dort u. da was einstellen. Wenn man sich nur oberfl. auskennt, wie viele (sehe es ja an den Kollegen) würde das ein Chaos bringen.
Persöndl. begrüße ich jede Entwicklung der Einfachheit, basierend auf Linux um M$ auch im einfachen Benutzerbereich zu etablieren.

Jetzt wird´s schräg:

http://www.heise.de/...estellt-1195138.html

Ich hoffe auch darauf, dass der Support von XP nicht eingestellt wird. Bin seit 2001 dabei und immer noch hoch zufrieden.

Der Trend geht ja klar richtung Windows 7 :/ Auch MacOSX holt langsam auf.

http://techfiles.de/...ly-200907-201101.png

Quelle

Meine persöndl. Meinung, auch wenns nun extem wirkt: Linux hat in der Benutzerfreunlichkeit versagt. M$ ist gut, Dank installierbar. Was bleibt meine Hoffnung? - Ubuntu potent für Alle oder ein Google System, das den Markt mal wirlich interessant macht.

Naja, Ubuntu finde ich jetzt nicht wirklich benutzerunfreundlich.(Subjektive Meinung) Bis jetzt hat alles funktioniert und up-to-date ist man auch, so viele Updates wies da gibt. Ansich einfach Top! Ich nutz zzt. dennoch XP, aus Hardwaretechnischen Gründen
Bei linux kann man halt einfach sehr sehr viel ein- /verstellen (OpenSource halt)

Ich seheh in Open Source eh die Zukunft. So geizig wie die Menschheit ist

Wenn Windows gepflegt wird und einwandfrei läuft dann braucht man kein anderes OS.
Zukünftig wird das digitale Fussvolk Daten wie Fotos und Filme noch mehr auf fremde Serverfarmen auslagern was nichts neues ist und sich Cloud Computing nennt.
Es ist nicht die Frage OB das "Web-OS" kommt sondern wann.

Wird vermutlich dazu benützt werden um v.a. Kohle zu machen. Jede kleines App ist zwar überall verfügbar und es wird abkassiert und überwacht ohne Ende. Glaub aber auch, das es unaufhaltsam kommen wird.

Besonders für kleine und grosse Unternehmen sind internetbasierte Programme und die Verlagerung in Datennetze eine kostensparende Alternative angesichts steigender Stromkosten, weil lokale Rechenzentren hohe Stromfresser sind und den Luxus eines eigenes Rechenzentrum sich immer weniger leisten können. Man bucht nur das was man braucht und bezahlt was man verbraucht hat.

Für Privatmenschen aber eher unwichtig und mir ist immer noch lieber dass ich meinen eigenen Kontrollzwängen weiterhin unterliege.

klick
klick

Cloudcomputing ist letztlich alter Kaffee im neuen Gewand. Externe Rechenzentren hatten wir schon mal. Damals abgeschafft, da nebst Datenleitung zu teuer ( als der PC kam ).

Nur was machen wir in Zukunft, wenn unsere Daten zufällig z.B. auf einem chinesischen Server liegen und China die Leitungen kappt ?

Mein ( XP ) - Betriebssystem ( und die Daten ) bleibt deshalb so lange wie möglich auf meinem Heimrechner.

Nur was machen wir in Zukunft, wenn unsere Daten zufällig z.B. auf einem chinesischen Server liegen und China die Leitungen kappt ?

Gute Frage, aber grössere Firmen haben eine mehrfach reduntante Absicherung. Privat würde ich NIE wichtige Daten einem fremden Server überlassen.