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Netzwerkplayer (FLAC fähig) mit Analogausgang (meine Lösung gefunden)+A -A |
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Autor |
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Jens1066
Inventar |
#1 erstellt: 08. Jan 2014, 21:06 | ||||
Hallo zusammen, bis jetzt hatte ich eine USB Festplatte an der Fritzbox hängen, auf der ich meine MP3 und dts Musikdateien abgespeichert hatte. Gesteuert hab ich über die Fritz Media App. Am Wochenende habe ich von einem Freund eine Netgear ReadyNas Duo mit 2x 2TB Festplatten geschenkt bekommen und bin absolut begeistert. Inzwischen befindet sich meine Musik, einige Filme und Fotos auf der NAS und die letzten Tage habe ich damit angefangen meine CD´s als FLAC zu rippen um diese dann in Rente zu schicken. An der "Heimkinokette" mit dem AVR funktioniert alles absolut super. Gesteuert/angewählt werden Filme und Fotos über den Samsung Fernseher (SamsungLink), Musik über BubbleUPnP mit dem Smartphone. Da ich Musik im Normalfall über meine Stereokette mit einem alten Technics Stereo Receiver höre, suche ich nun nach einem Netzwerkplayer mit DAC/Cinchausgang. Er muß nur die FLAC´s und MP3`s übers Netzwerk an den Technics übergeben. Ich bräuchte weder Fernbedienung noch ein Display, da ich ja über BubbleUPnP steuere. Natürlich hab ich schon mal gesucht, aber die meisten Geräte können viel mehr als ich brauche und ehrlich gesagt haben mich die Preise auf den Hintern gesetzt. Im Prinzip würde mir eine kleine Kiste mit Ein/Aus Schalter, einem Netzwerkanschluß und Cinchausgang genügen. Gibt es so was zu einem vernüftigen Preis oder vielleicht was ganz anderes, was ich noch gar nicht auf dem Schirm habe? Ich wäre für Eure Hilfe dankbar. |
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Flowo1887
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 17. Jan 2014, 11:44 | ||||
Da würde ich mich direkt mal anschließen wollen. Genau danach suche ich auch momentan. Bisher habe ich nichts passenden zu annehmbaren Preisen finden können. |
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elchupacabre
Inventar |
#3 erstellt: 17. Jan 2014, 11:47 | ||||
Das Budget? |
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Flowo1887
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 17. Jan 2014, 11:51 | ||||
Wie von Jens1066 soll der Player lediglich Audiodateien vom Netzwerk auf den Stereo Amp (in meinem Fall Advance Acoustic Max 450 - am besten per Coax oder Cinch) übergeben können. Budget würde ich daher auf "so wenig wie möglich" festlegen wollen. |
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elchupacabre
Inventar |
#5 erstellt: 17. Jan 2014, 11:58 | ||||
Mein erster Tipp, nen WD TV Gen2 zb. mit App und Stereo Cinch Ausgängen. Eventuell gibts auch nen einfachen DAC mit Netzwerkanbindung. Aber ein konkretes Budget wäre trotzdem hilfreich. |
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Flowo1887
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 17. Jan 2014, 12:15 | ||||
In meinem Fall wäre es schön, wenn das ne Hardwarelösung für ca 100€ geben würde. In wie weit das realistisch ist, weiss ich selber noch nicht. |
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Jens1066
Inventar |
#7 erstellt: 17. Jan 2014, 12:56 | ||||
Budget lass ich jetzt auch mal außen vor. In erster Linie geht es mir mal um eine kleine unauffällige (und möglichst günstige) Lösung bei der ich meine FLAC Dateien von der NAS, auf mein Stereokette kriege. Ich hab mich ja schon informiert, aber nichts in der Richtung gefunden, was mir zusagt. BluRay Player mit Cinchausgang wäre eine Lösung, Netzwerkplayer á la Denon DNP-F109 ist z.B. auch denkbar. Kleiner wäre mir aber lieber und das drumherum brauche ich halt nicht. Dafür hab ich ja den Denon AVR und einen BluRay Player. |
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flacfan
Stammgast |
#8 erstellt: 17. Jan 2014, 13:05 | ||||
Soweit ich weiß gibt es für die Ready NAS Geräte von Netgear den Logitech Squeezebox Server als Paket. Wenn dem so ist, dann einfach ein Raspberry Pi als Squeezebox mit zusätzlichem USB DAC, der Line out soll nicht so toll sein ( Ist allerdings etwas "Bastelarbeit" - Hier gibt es viele Infos im Netz). Bedienung mit Android oder IOS über App. Das ist tausendmal komfortabler als irgendwelche UPNP/DLNA Geschichten. Ich würde an deiner Stelle erst mal schauen ob du das Squeezecenterpaket aufs NAS kriegst. Dann einfach mal ca. 4€ investieren und die Squeezeplayer App aus dem Playstore kaufen ( die macht ne Squeezebox aus einem Android Gerät, d.h. es wird zum Streaming Client). Wichtig: Du brauchst noch eine Controller App, im ersten Durchgang die kostenlose von Logitech (ebenfalls im Playstore). Du kannst natürlich jetzt auch das Gerät, welches als Squeezebox läuft über ein anderes Gerät in deinem Netz bedienen. Wenn das Konzept zusagt, kannst du wie gesagt ein Raspberry Pi als Squeezebox benutzen. Dürfte meiner Meinung nach im Gesamtpaket die beste Lösung unter 100 € sein. Alternativ Ipod touch (evtl. mit Dock und als App iPeng) ist aber deutlich über 100€ . [Beitrag von flacfan am 17. Jan 2014, 13:08 bearbeitet] |
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flacfan
Stammgast |
#9 erstellt: 17. Jan 2014, 13:35 | ||||
Ergänzung: hier ist der Link fürs Squeezecenter Squeezebox Server Software |
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Jens1066
Inventar |
#10 erstellt: 17. Jan 2014, 13:45 | ||||
Danke mal für die Antwort, muß mir das erst mal richtig zu Gemüte führen, da ich nicht so der Crack bin.
Der Server ist anscheinend schon vorinstalliert.
Da ich meine Musik nach Genre sortiert auf der NAS abgelegt habe, ist das mit BubbleUPnP als Android App kein Problem. Auswahl funktioniert in 10-15 Sekunden. Geht auf jeden Fall schneller wie eine CD aussuchen und einlegen. Außerdem kann ich damit auf jeden Renderer streamen lassen, der im Netzwerk ist, egal welcher Hersteller. Würde die Pi/Squeezebox Variante auch als solches erkannt werden?
Da ich von DAC´s eigenlich nur weiß was sie machen sonst aber keine Ahnung habe, gibt es dazu Empfehlungen? Qualität (klanglich) sollte schon gut sein. [Beitrag von Jens1066 am 17. Jan 2014, 13:46 bearbeitet] |
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flacfan
Stammgast |
#11 erstellt: 17. Jan 2014, 14:23 | ||||
Also, der Squeezebox Server erkennt normalerweise alle "Squeezeboxen" automatisch, ebenso die Controller Software ( hier sind keine Computerkenntnisse notwendig). In der Grundkonfiguration ist das so ziemlich plug and play ( bei mir war das so - ich betreibe eine Squeezebox Touch, die es leider nicht mehr gibt, sowie meine Android Geräte bzw. ein Ipod Touch. Alles funktionierte wie gesagt auf Anhieb). Die Serversoftware ist mächtig und kann sehr individuell konfiguriert werden. Alle Geräte z.B. Android oder IOS können sowohl als Player als auch als Controller als auch beides zusammen eingesetzt werden. Aber wie gesagt einfach mal mit einem Android Gerät oder evtl. auch Ipod Touch oder Iphone ausprobieren ob einem das System zusagt. Kostet ja fast nichts zum Testen wenn man eines der Geräte hat. Zu den passenden USB DACs für den PI müsste ich selbst noch mal suchen, aber es gab da im Netz was mit einer ziemlich günstigen Lösung. Gefunden, sogar hier im Forum:Pi mit Squeezeplug bzw. Workaround zu picoreplayer:picoreplayer ist wohl die beste Lösung [Beitrag von flacfan am 17. Jan 2014, 15:14 bearbeitet] |
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Jens1066
Inventar |
#12 erstellt: 17. Jan 2014, 16:03 | ||||
Danke nochmal für Deine Info und Mühe.
Das geht mit BubbleUPnP so auch, sowohl mit Musik, als auch mit Filmen. Mir ist bei der Suche nach einer Pi und dem DAC aber noch was ganz anderes eingefallen. Hier wird es vielleicht für andere interessant. Habe meinen alten Philips BDP3000 2D BluRay verliehen und daher gar nicht mehr auf dem Schirm. Schnell mal im Netz geschaut und festgestellt, dass der ja Cinchausgänge und somit einen DAC nebst Netzwerkanschluß hat also alles was man braucht. Rendererfunktion sollte er auch haben. In der Bucht gibt es übrigens sehr viele Angebote, gebraucht schon ab 1 €. Da ich einen (häßlichen) Samsung BRP vor nicht all zu langer Zeit zerlegt und in das Gehäuse eines Denon DVD Player verpflanzt habe, kam mir da eine Idee. Im Samsung waren mehere kleine Platinen und mit Flachbandkabel verbunden. Den Sensortaster mit separater Platine habe ich gleich ganz weggelassen, da mir der Umbau auf die Tastschalter des Denon zu umständlich war. Bedienung geht jetzt zwar nur noch über Fernbedienung, aber das ist mir egal. Jezt werde ich mir den Philips Morgen mal bringen lassen und schau mal rein. Das Laufwerk brauche ich ja nicht und wenn die Platinen es zulassen, kann ich ja evtl. ein relativ kleines Gehäuse verwenden. Ich komme über einen Freund da sehr günstig ran. Evtl. Ausschnitte fürs Dislplay oder den Einschaltknopf könnte dann ein Bekannter am Bearbeitungszentrum fräsen. Mir schwebt da sowas in der Art vor..... oder das.... Mal schauen was daraus wird. Werde auf jeden Fall weiter berichten. |
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Jens1066
Inventar |
#13 erstellt: 20. Jan 2014, 13:04 | ||||
Update zum Stand der Dinge..... Der Philips BDP kann leider nicht vom Netzwerk streamen. Nun bin ich auf der Suche nach einem alten und gebrauchten BRP der das kann, gerne auch mit defektem Laufwerk, Cinchausgänge hat und am Besten als Renderer erkannt wird. Falls er nicht erkannt wird, braucht er Video Out (Cinch gelb), damit ich einen 7" TFT anschließen kann. Entsprechende Frage nach einem BRP hab ich schon im BluRay/DVD Unterforum gestellt. Sollte hier jemand eine Antwort/Vorschlag haben, nur her damit, würde mich freuen. |
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BruceWayne.
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 22. Jan 2014, 23:20 | ||||
man kann auch quasi jedes android smartphone, das man nicht mehr nutzt, als UPNP-renderer an eine anlage hängen. spricht da audioqualitativ etwas dagegen? jedes gerät, auf dem XBMC läuft (z.b. rasp), kann man auch verwenden. auch möglich: http://www.amazon.de...igital/dp/B001K9BCUM [Beitrag von BruceWayne. am 22. Jan 2014, 23:25 bearbeitet] |
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Jens1066
Inventar |
#15 erstellt: 23. Jan 2014, 14:46 | ||||
Ich würde sagen ja. Da ich unbedingt einen Analogen Ausgang, also Cinch benötige bliebe beim Smartphone und beim "Fritzchen" ja nur der Klinken Ausgang. Ob das so berauschend ist, wage ich zu bezweifeln.
Inzwischen bin ich schon in Richtung Raspberry Pi in der Entscheidungsphase und gehe wohl in Richtung HiFiberry (Pi mit "aufgesatteltem DA Wandler). Ob nun mit XBMC oder mit "Volumino", was mir auch empfohlen wurde, weiß ich noch nicht und bin am abwägen. Vermutlich wird das Ganze dann in einem Pultgehäuse wie mein Verstärkerumschalter verbaut. Würde optisch am Besten passen, da die beiden nebeneinander stehen. Wahrscheinlich werde ich noch ein 4,3" TFT Display, wie es für Rückfahrkameras im Auto verwendet wird integrieren. |
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Flowo1887
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 28. Jan 2014, 22:08 | ||||
Zwar etwas teurer als meine angepeilten 100€, aber wie wäre es mit sowas: Klick mich ! Cinch-Ausgang, Flac-Wiedergabe, Streaming vom NAS und direkt von iOs / Android. |
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cbv
Inventar |
#17 erstellt: 29. Jan 2014, 14:16 | ||||
flacfan
Stammgast |
#18 erstellt: 30. Jan 2014, 17:16 | ||||
Ich hab mir in der Zwischenzeit den Raspberry Pi geholt und mit dem picoreplayer als Squeezebox eingerichtet. Einrichtung war wie auf der Webseite beschrieben absolut einfach und hat nur wenige Minuten gedauert. Das System wird sofort nach dem Booten als Squeezebox erkannt. Ich musste lediglich das WLAN und den analogen Tonausgang aktivieren ( ist aber genauso wie auf der Webseite beschrieben absolut einfach). Die Qualität über den Klinkenanschluss ist gar nicht so schlecht. Werde mir trotzdem noch den Hifiberry besorgen. Kosten bisher ca. 60€ (Pi, WLAN Dongle, SD Karte, Gehäuse und USB Kabel, Netzteil hatte ich noch). Für den Preis ist das Ding konkurrenzlos, mit ordentlichem DAC (z.B. Hifiberry) lieg ich bei ca. 100€. |
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Jens1066
Inventar |
#19 erstellt: 30. Jan 2014, 21:57 | ||||
Hallo, der piCoreplayer beinhaltet das OS microcore linux. Da ich nicht unbedingt ein Linux Crack bin, wollte ich aber trotzdem darauf hinweisen, dass das HiFiBerry mit Raspbian bzw. darauf basierenden OS am Besten arbeitet. Ob andere problemlos gehen, weiß ich nicht so recht. |
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flacfan
Stammgast |
#20 erstellt: 31. Jan 2014, 08:09 | ||||
Der Hifiberry wird beim picoreplayer ausdrücklich empfohlen und voll unterstützt. Aber egal ob picoreplayer oder andere Anwendung auf dem Pi, ich wollte nur sagen, dass ich von dem kleinen Ding als Streamingclient bisher begeistert bin. |
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Jens1066
Inventar |
#21 erstellt: 03. Feb 2014, 19:27 | ||||
Hast Du den HiFiBerry nun schon drauf oder dauert es noch ein wenig? Die klangliche Qualität des D/A Wandlers würde mich sehr interessieren. Squeezeboxen werden glaube ich ja vom BubbleUPnP als Renderer erkannt. Wie sieht es da mit der RaspberryPi Variante aus? |
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flacfan
Stammgast |
#22 erstellt: 03. Feb 2014, 20:23 | ||||
Den Hifiberry hab ich erst vor 2 Tagen bestellt, dauert noch ein bischen. Der Raspberry Pi wird genauso von Bubble UPNP erkannt wie meine Squeezebox Touch, kann astrein vom Tablet aus lokale Musik drauf streamen. Habs grade eben probiert. |
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Jens1066
Inventar |
#23 erstellt: 03. Feb 2014, 22:08 | ||||
Daaaaannnnnkkkkkeeee fürs testen Das ist genau das was ich hören wollte. Bubble macht genau das was ich will und brauche. Wenn jetzt HiFiBerry noch gut ist, steht meine Konfiguration. |
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flacfan
Stammgast |
#24 erstellt: 13. Feb 2014, 09:49 | ||||
So, der Hifiberry ist mittlerweile angekommen. Hab ihn auch schon in Betrieb genommen. Mein erster Eindruck, der klingt wirklich richtig gut. Ob der audiophile Ansprüche erfüllt, kann ich nicht beantworten, aber mit meiner Touch hält der auf jeden Fall mit und das für den Preis. Also klare Kaufempfehlung von mir. Hab mir mal zum Test Dire Straits - Love over Gold mit dem Ding angehört und war beeindruckt, was man aus der Kiste holen kann. Mit der aktuellsten Version vom piCorePlayer ist das ganze innerhalb weniger Minuten über die WEB-Oberfläche konfiguriert, geht kinderleicht. Die einzigen Kenntnisse, die erforderlich sind: man sollte die Stiftleisten auf den Pi und den Hifiberry löten können. Da es für den Pi mit aufgelöteten Cinch-Buchsen ( die beiliegenden ) bisher kein passendes Gehäuse gibt hab ich mir das Short Crust Gehäuse für den Pi und ein paar Einbau-Cinch-Buchsen gegönnt, da passt alles rein. Hab mal ein paar Bilder beigefügt: In Betrieb: Innenleben: |
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b_orla
Stammgast |
#25 erstellt: 13. Feb 2014, 12:19 | ||||
Hat jemand jemand Erfahrung mit dem Philips Fidelio A1 bzw AW1000. Wäre der als Netzwerkplayer geeignet. Ich habe SBT und Vortexbox im Einsatz |
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Zodac
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 05. Mrz 2014, 10:41 | ||||
Hi flacfan, was für ein Kabel hast du denn verwendet, um die Cinchbuchsen zu verdrahten? Ich hab meine mit billigem Kabel angelötet und es brummt ein bisschen bei hohen Lautstärken. |
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flacfan
Stammgast |
#27 erstellt: 05. Mrz 2014, 21:08 | ||||
Hi, das ist ein Stück eines ganz normalen Beipack-Cinchkabels. Bei mir brummt da nichts. |
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Zodac
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 05. Mrz 2014, 23:27 | ||||
So eins hab ich heute abend auch mal drangelötet, aber immernoch das brummen, wenn kene musik läuft. |
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flacfan
Stammgast |
#29 erstellt: 07. Mrz 2014, 08:08 | ||||
Hallo Zodac, versuch zuerst einmal alle anderen Ursachen auszuschließen ( z.B. Anschlusskabel zum Verstärker ) und probier mal den Pi ohne Hifiberry über den Miniklinkenanschluss des Pi. Hier sollte nichts brummen. Als nächstes kontrollier mal alle Lötstellen, vielleicht ist hier irgendwas faul. Als letztes würde ich mal das Kabel und das Lot an den Anschlusspunkten entfernen und die beigelegten Cinch Anschlüsse auf den Hifiberry löten. Wenn es dann immmer noch brummt am besten Kontakt zum Hersteller aufnehmem, der gibt auch Hilfestellungen. Viel Glück. |
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Darroc
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 07. Mrz 2014, 12:55 | ||||
Ich plane etwas ähnliches und bin mir auch etwas unsicher welche Software ich dafür verwenden soll. Optisch soll das Gerät am Ende so aussehen: Dafür besorge ich mir ein DAC Case aus China und ein 20x4 OLED Display. Die Frontplatte muss ich mir schneiden, bzw. neu anfertigen lassen, da ich es schwarz haben will (geliefert wird nur in silber). Hardware ist ein Raspberry Pi + ein Behringer UCA DAC Jetzt habe ich viel über Volumio, MPD, picore usw. gelesen, nur scheinen die nicht alle gewünschten Features, zumindest ohne große Code-Frickelei, out-of-the-box zu haben. Ich habe mir bereits einen Mediaplayer für meinen TV gebaut, und zwar mit Raspbmc. Natürlich ist die Software für reine Musikwiedergabe viel zu überladen, aber ich weiß dass - USB DAC Anbindung - AirPlay - UPNP/DNLA - Ansteuerung eines Displays - Fernbedienung über Yatse, Music Pump, etc. - NAS Streaming problemlos und out of the box funktionieren. Deshalb wird es wohl wieder Raspbmc werden. |
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Jens1066
Inventar |
#31 erstellt: 08. Mrz 2014, 19:28 | ||||
Zuviel Funktion gibt es nicht. Wichtig ist, dass das was man braucht auch gut funktioniert. Mir wäre das XBMC sehr lieb, geht aber nicht ohne weiteres in Kombination mit dem HiFiBerry. |
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Zodac
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 11. Mrz 2014, 14:48 | ||||
Hi flacfan, ich konnte das Brummen durch Umstecken des USB-Steckernetzteils in die gleiche Steckdosenleiste wie den Verstärker deutlich verringern, so kann ich gut damit leben, tritt erst ab ca. 11 Uhr Reglerstellung am Verstärker auf und so laut kann ich eh nicht hören ohne das sich meine Nachbarn beschweren. Besten Dank für deine Tipps! |
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Polenpatty
Stammgast |
#33 erstellt: 04. Apr 2014, 09:23 | ||||
Moin moin, ich häng mich an das Thema mal mit dran... Weiß einer von euch zufällig, ob der Support von XBMC in absehbarer Zukunft beim HifiBerry geplant ist. Bei mir läuft XBMC am AVR über HDMI. Super, wenn man mal nen Film schauen möchte. Da ich jedoch über eine Stereo-Kette Musik höre habe ich bis dato noch keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt bzw Lösungen gefunden. Gruß, Patryk |
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Jens1066
Inventar |
#34 erstellt: 04. Apr 2014, 15:53 | ||||
Ich hoffe auch noch...... Es gibt ja eine XBMC Lösung für den Raspi, allerdings benötigt man dazu halt einen separaten DAC wenn man nur analoge Eingänge wie ich hat. Wenn Du also einen digitalen Eingang an der Stereo Kette frei hast, gäbe es hier eine Anleitung. |
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Polenpatty
Stammgast |
#35 erstellt: 04. Apr 2014, 18:23 | ||||
Hi Jens, sehr schade! Auf meinem Rasp läuft wie gesagt xbmc, genauer Raspbmc. Wie gesagt am AVR über HDMI kein Problem, nur komm ich in meine SAC beta nur analog rein und möchte den Weg über einen externen DAC eigentlich vermeiden, bzw. find ich den onboard DAC einfach schöner, da nur ein Gerät. Vielleicht erbarmen sich die Hifiberry oder die Raspbmc Entwickler ja mit uns und liefern eine Lösung fur Raspbmc nach. Wäre ein klasse Ostergeschenk ;-) Gruß, Patryk |
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Jens1066
Inventar |
#36 erstellt: 04. Apr 2014, 20:46 | ||||
Hallo Patryk, also genau mein Problem. Mein Technics von 1978 kann halt auch kein Digital..... Der AVR macht das ja problemlos übers Netzwerk und steuern kann ich die Musik von der NAS über die Smartphone App BubbleUpnP oder sogar über mein Fritz!Phone. Das geht so echt super. Da ich die selben Lautsprecher für die 5.1 und die Stereokette nutze, ist das jetzt zwar nicht dramatisch, denn wenn ich den AVR auf "Direct" stelle, ist der Klang zum (linear eingestellten) Technics für meine Ohren absolut identisch. Den Technics nutze ich momentan nur für Vinyl, denn der Phonoeingang ist klanglich besser als der des Denon AVR. Und ich liebe einfach die Optik und die Beleuchtung des ollen Dings..... |
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Jens1066
Inventar |
#37 erstellt: 20. Aug 2014, 20:39 | ||||
Melde mich mal wieder, um den Stand der Dinge zu berichten. Inzwischen habe ich eine funktionierende Lösung zusammengebastelt. Diese besteht aus dem Raspbmc (Raspberry Pi B+) und einem HDMI Digital zu Analogkonverter von Ligawo. Klanglich ist diese Kombi wirklich OK. Ich brauche es momentan zwar (noch) nicht, aber der kleine Ligawo kann auch den HDMI Ton in SPDIF optisch wandeln und schleift gleichzeitig noch HDMI durch. Im Gehäuse ist er ziemlich genau so groß wie der Raspi. Preislich finde ich ihn mit 35 - 40 € doch einigermaßen OK. Oben der Ligawo Konverter, unten der Raspi. Natürlich wird das Ganze noch ansprechend verbaut. Gehäuse ist schon fast fertig, der Ligawo wurde von seinem Gehäuse befreit, jetzt fehlen nur noch Schalter, ein Leistungsstarkes gemeinsames 5V Netzteil (um die 3A) und ein 4,3" Display um nicht immer den Fernseher anmachen zu müssen. Genaueres und das Endergebnis folgen dann in einem separaten Bauthread. |
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pentobi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#38 erstellt: 06. Nov 2014, 10:18 | ||||
@ Jens1066 Bist Du inzwischen weiter gekommen u. hast eventuell die Bauanleitung schon veröffentlicht? Danke im Voraus |
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Jens1066
Inventar |
#39 erstellt: 11. Nov 2014, 15:40 | ||||
Jepp, "isch aabe fertisch" und es funktioniert prima. Allerdings ging es leider nicht so, wie ich es mir gedacht habe. Ursprunglich hatte ich geplant, das 4,3" Display einer Rückfahrkamera zu verwenden. Hätte dann etwa so ausgesehen: Leider gibt Raspi nur entweder per HDMI oder per Audio/Video Klinke (Bei der B+ Variante) aus. Nach einem Versuch mit dem Display, also über Klinke, bin ich davon schnell wieder abgekommen. Die Tonquali ist gelinde gesagt "unterirdisch". Da kommt aus dem Ligawo Kästchen echtes High End dagegen. Kurzzeitig war ich am überlegen, mir ein HDMI Display zuzulegen, das hätte allerdings den preislichen Rahmen gesprengt und ich hätte gleich eine Kauflösung wählen können. Da sich das ganze auch wunderbar per Tablet oder Smartphone steuern läßt (Bubble UPnP und Yatse), nebst herunterfahren ohne den Fernseher einschalten zu müssen, ist es folgende Variante geworden. Holzgehäuse aus Spanplatten (8mm), was im Baumarkt als Zuschnitte (7 Stück) gerade mal 80 Cent gekostet hat. Die rechnen halt per qm ab. Furnier hatte ich noch da. Ganz einfache Holzkiste mit 20 x 9 x 16 cm Erster Aufbau, auf die Holzgrundplatte geschraubt und auf eine Glasplatte geklebt. Kasten wird dann darübergestülpt. Verkabelung mit Hauptschalter und 4,3" Display. Vorerst fertig sieht es nun so aus. Der obere Schalter ist ohne Funktion und war für ein separates Ein/Ausschalten des Displays gedacht. Der Raspi hat ja die Eigenheit, dass er keinen Ein/Ausschalter hat. Nach dem herunterfahren per Software hängt er immer noch am Strom. Erst nach dem Trennen und erneuten Verbinden (Stecker vom Netzteil ziehen und wieder einstecken), fährt er wieder hoch. Dieses umständliche und nervige Gedöns umgehe ich durch den unteren Schalter. Die 5 V Eingangsspannung wird darüber geschaltet, was übrigens auch für den Ligawo gilt. Ist der Raspi runtergefahren, schalte ich den Schalter aus und somit sind Raspi und Ligawo strom- und spannungslos. Damit ich es nicht vergesse, hab ich einen Schalter mit LED Ringbeleuchtung gewählt. Stört euch bitte nicht an der schlechten Furnierung und dem Kabel was da zu sehen ist.. Die Kanten fallen nur auf, wenn man sehr nahe dran ist und das Kabel liegt im Schatten vom BluRay und AVR. Furnier war schon sehr trocken und schlecht zu verarbeiten. Hätte ich wohl etwas befeuchten sollen. Na ja, ist ja noch nicht endgültig. Lasse mir jetzt mal einen Bezug aus schwarzem Leder mit weißen Nähten nähen. Mal schauen, wie das so wird und aussieht. Anstatt der Glasplatte gibt´s vielleicht eine Schieferplatte und darunter evtl. silberne Füße. Das ist ja alles nur Design und eigentlich wurstegal. Wichtig ist, ich bin mit dem Klang und der Funktion wirklich zufrieden. Selbst mit Kopfhörern ist in Pausen und leisen Passagen nicht der geringste Ton zu vernehmen und in verschiedenen Tests konnte ich keinen (gravierenden) Unterschied feststellen. Den Ligawo Konverter kann ich also wärmstens empfehlen. |
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pentobi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#40 erstellt: 11. Nov 2014, 16:24 | ||||
Super. Sieht gut aus das kleine Kästchen! War die Verkabelung mit dem LIGAWO schwierig? An ein Display habe ich auch gedacht - finde Deine Lösung, das Ganze per Tablett/Smartphone zu steuern, aber viel, viel besser. Ebenso wichtig finde ich Deinen Eindruck vom Klang u. den technischen Nebengeräuschen. Der kleine Kasten scheint ja auch da zu überzeugen. Ebenso Deine Lösung mit dem beleuchteten Ein-/Ausschalter finde ich gut. Eine Frage noch: kommen die Audios einfach von einer Festplatte oder nutzt Du ein NAS o.ä. (Edit: ah, ich sehe, Du hast ein NAS...) Vielen Dank für Deinen Bericht und für die dokumentierenden Fotos. Gruß Tobias [Beitrag von pentobi am 11. Nov 2014, 16:35 bearbeitet] |
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Darroc
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 11. Nov 2014, 16:43 | ||||
Ist doch schön geworden sein Kästchen, Glückwunsch. Als ich gemerkt habe, dass die Lagerfrist meines bestellten Cases abgelaufen und das Ding bereits auf dem Weg zurück nach Hong Kong war, wurde mein Projekt erstmal auf Eis gelegt Ich höre momentan mit Raspberry + Behringer UCA202 + Volumio. Seit der neuesten Version geht auch DLNA, sowie Audio Cast per BubbleUPNP. Leider bin ich mit der WLAN Anbindung nicht sehr zufrieden. Oft erkennt Bubble den Pi nicht sofort als Renderer, manchmal gar nicht, sodass ein Neustart nötig ist. Entweder lege ich ein Kabel oder probiere was ganz neues: Ein Chromecast + den kleinen Ligawo Converter Klick Den Ligawo könnte man (hoffentlich aureichend) mit dem HDMI Strom vom Chromecast betreiben und spart sich somit eine zweite Stromversorgung. Zusätzlich könnte ich ohne Umwege und Tricksereien direkt aus der App Google Music All Access streamen. Wermutstropfen (unbegründet?) ist der Klinkeausgang vom kleinen Ligawo. Cinch wäre mir so vom Gefühl her einfach lieber. Ein Case könnte man sich natürlich auch überlegen, aber ich habs gerne minimalistisch und lege den Kram unsichtbar hinter die vorhandenen Geräte. |
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Jens1066
Inventar |
#42 erstellt: 11. Nov 2014, 21:42 | ||||
Hallo und danke für die Blumen, versuche mal die Fragen zu beantworten.
Nö, ist ja nur ein kurzes HDMI Kabel (20cm) vom Raspi zum Ligawo und eine Stromversorgung mit 5V. Da hab ich ein 3A Netzteil genommen und über den Schalter dann beide von da aus versorgt. Als HDMI Kabel würde ich aber heute so eines nehmen (ist flexibler).
Festplatte bzw. USB Stick hatte ich auch schon am Raspi und auch das hat sehr gut geklappt.
Ich bin kein Freund von WLAN, außer hier am Laptop. Es geht nichts über eine Kabelverbindung. Ein Kabel von der Fritzbox in den Bereich meiner Front, einen Switch und daran hängen dann der AVR, BluRay Player, Fernseher, NAS und eben der Raspi. Läuft super stabil, auch bei Tests mit 3D HD Filmen und Dolby Digital. Für Volumio hab ich übrigens was interessantes mit einem LCD Display gefunden. Schau mal hier. Mein Ligawo ist übrigens dieser hier. Da ich ihn nicht auf der Ligawo Seite gefunden habe, gehe ich mal davon aus, dass es den vielleicht schon gar nicht mehr ausreichend gibt. Edit: Habe ihn hier übrigens billiger gefunden. [Beitrag von Jens1066 am 11. Nov 2014, 21:56 bearbeitet] |
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pentobi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#43 erstellt: 12. Nov 2014, 07:58 | ||||
@ Jens, Darroc Danke für Eure Hinweise u. Gedanken zu dem Thema. Ein LCD, welches die Tracks anzeigt, finde ich schon sinnvoll. In dem Link wird allerdings Raspberry B (ohne plus) benutzt. Ist kein Muss aber wenn's funktioniert doch ganz nett Und "was man so hört", setzen die meisten Leute auf eine (stabilere) Kabelverbindung statt WLAN. Mir ist noch nicht so klar, ob nicht mit einem D/A Wandler klanglich bessere Ergebnisse zu erzielen sind, wie z.B. mit dem Behringer, den Darroc benutzt bzw. dem HifiBerry DAC oder Ähnlichem. Für eine externe Soundkarte bzw. Wandler reicht dann natürlich ein digitales Durchschleifen des Audiossignals vom RasPi selber per Ligawo oder dem HifiBerry DIGI . Mir ist sehr an einem guten Klang gelegen und den RasPi würde ich mehr als MediaCenter nutzen wollen denn als endgültigen Wandler. Manchmal denke ich, als nicht unbedingter Profi-Bastler und Linux-Freund, ob nicht ein Gerät wie dieses (Link) letztlich das Ganze genauso gut erledigt u. preislich dürfte es letztendlich auch nicht viel mehr kosten. Der Bastelspaß fiele natürlich weg... (hoffe, der Link ist erlaubt und verletzt nicht die hiesige RasPi-Ehre): http://www.teufel.de...nnector-2-p9527.html Ich weiss das Alles noch nicht... u. bin am Überlegen. [Beitrag von pentobi am 12. Nov 2014, 09:05 bearbeitet] |
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Jens1066
Inventar |
#44 erstellt: 12. Nov 2014, 10:28 | ||||
Die Frage ist ja, an was für einen Verstärker soll das ganze? Wo soll es den angeschlossen werden? Was soll es tun? Hätte ich "nur" einen AVR, würde ich direkt vom Raspi per HDMI dort reingehen, bzw. den Raspi gleich kpl. weglassen. Der AVR und der Fernseher können ja schon alles was ich brauche. Klanglich ist da kein Verlust zu erwarten, egal welche Variante, weil digital. Da ich aber die Eigenheit mit den zwei Verstärkern (AVR und alter Stereo Receiver) habe und der "alte" eben kein Digital kann, musste ne Lösung mit analogen Ausgängen her.
Bei mir war es noch der Basteltrieb. Ansonsten hätte ich wahrscheinlich auch ein "Teufelsteil" oder ein Sonos Connect gewählt. Teufel wirbt ja mit 8 Wochen Probezeit, wo man ausgiebig testen kann. Ich bin kein Voodoo Kind und glaube persönlich nicht an so riesige Unterschiede. Auch bei meinem Verstärkerumschalter gab es verschiedene günstige Kauflösungen, aber wie gesagt...... der Basteltrieb. Hätte ich da alles kaufen müssen, wäre es auch sicher eine geworden. |
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pentobi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#45 erstellt: 12. Nov 2014, 11:39 | ||||
Ich habe einen AVR Denon, also der kann alles Digitale, wird bzw. wurde gespeist vom PC mittels einer alten internen RME Hammerfall Soundkarte. Der Denon hatte Teufel 5.1 - aber ich werd ihn wohl nicht mehr aufbauen. Ist für TV, nicht für Musik. Und TV/Film ist mir nicht so wichtig. Wenn doch, komme ich auf Deinen Umschalter zurück Dann gibts noch einen Cambridge-Audio HiFi-Verstärker (rein analog) mit den kleinen Kefs und momentan einzig im Gebrauch sind zwei kleine Monitore von Behringer, die MS40 (den Nachbarn geschuldet). Die haben viele Eingänge und Alles hängt da dran: Vinyl, CD und PC. Merklich ist im Vergleich schon der qualitative Klangabfall vom PC. Ich bin auch kein Voodoogoldkabelsteckernetzteilkabelfür2000Eurotyp - aber höre doch schon die Unterschiede heraus. Um nicht zu sagen, sie sind einfach da Langfristig soll Alles wieder an den analogen Cambridge mit den Kefs. Ich hatte mal den PC an dem dran, es war wirklich nicht gut. Die Behringer gleichen das noch etwas mit ihrem integrierten Wandler aus. Zwei Dinge sind also wichtig für mich: ein guter Wandler und den PC nicht mehr laufen lassen zu müssen, um die Mp3 und WAVs zu hören, inzwischen der größte Anteil an Musikmaterial. Danke. [Beitrag von pentobi am 12. Nov 2014, 14:16 bearbeitet] |
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Jens1066
Inventar |
#46 erstellt: 12. Nov 2014, 19:26 | ||||
Was oftmals schon der schlechten Qualität von MP3´s geschuldet ist. Dann noch eine schlechte D/A Wandlung und es wird unerträglich. Ich nehme mal an, Du gehst über Klinke vom PC raus, das dürfte dann der gleiche Effekt sein wie an der Pi. In der Pi ist ja kein "echter D/A Wandler" sondern so eine Notlösung. Das gewandelte kommt dann über die Klinke raus und ist wie beschrieben echt grauselig. Merklich ist im Vergleich schon der qualitative Klangabfall vom PC.
Was den Wandler anbelangt: Eben hab ich den Test gemacht und die heute gekaufte "The Endless River von Pink Floyd" als FLAC Datei vom NAS auf dem Denon AVR abgespielt. Beides am Netzwerk, also wandelt der Denon intern. Dann das ganze nochmal vom NAS zur Pi/Ligawo Kombi und dann per Cinchkabel an den alten Technics. Klar, die Klangcharakteristik ist etwas anders, weil der Denon ja eingemessen ist und korrigiert, bzw. da auch noch ein Sub dran hängt. Stelle ich ihn nun auf Direct und ohne Sub ein, kann ich keinen offensichtlichen Unterschied zum ebenfalls linear eingestellten Technics feststellen. Somit ist für MICH der Ligawo als Wandler völlig ausreichend. Um den PC auslassen zu können, brauchst Du theoretisch nur einen USB Stick, eine exteren USB Festplatte oder ein NAS mit der Musik drauf. Was natürlich auch noch gehen würde, wäre die Musik auf die Micro SD Karte im Raspi zu schieben. Die ist aber von der Größe her (meines Wissens nach) auf 32 GB beschränkt. Bei meinen ca. 750 Alben, was etwa 190 GB auf dem NAS entspricht, ist das wohl ein bisschen zu klein..... |
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pentobi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#47 erstellt: 12. Nov 2014, 22:04 | ||||
Mir ist die Krux mit MP3 durchaus bewusst u. ärgere mich inzwischen, dass ich soviel davon habe. Inzwischen bin ich bei WAV gelandet. Hier habe ich mich über die Qualität des Eingangssignals ausgelassen: http://www.hifi-foru...d=18109&postID=13#13 Da ich vermutlich den PaspberryPI (Variante B ohne Plus mit Volumio u. NAS) als Mediacenter nehmen werde, kann ich damit den HifiBerry DAC sowie auch DIGI zusammenbauen. So kann ich hören, ob der DAC mir ausreicht. Ansonsten kann ich den DIGI als Ausgang für einen anderen externen Wandler nutzen. Soweit erstmal mein Stand. Vielen Dank für Deine Anregungen. (Bin jetzt eine Weile offline, melde mich aber wieder). Gruß Tobias [Beitrag von pentobi am 12. Nov 2014, 22:47 bearbeitet] |
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vstverstaerker
Moderator |
#48 erstellt: 03. Jan 2015, 16:56 | ||||
Hallo, bin recht zufällig auf diesen Thread gestoßen, liest sich sehr interessant. Von daher schonmal danke für die Anregungen. Spiele auch mit dem Gedanken mir einen Audioplayer mit dem Pi aufzubauen. Derzeit habe ich einen Server mit Windows 8 (inkl. LightsOut für Energiemanagement, sprich automatisches Wecken und Standby des Servers) und diverse Clients mit Windows 7, u.a. auch einen HTPC. Der Basteltrieb führt mich nun zum Pi. Noch sparsamer als ein HTPC und evtl. zum reinen Musik hören noch komfortabler. Eigentlich hatte ich auch einen neuen Blu-ray-Player im Sinn. Aber ob man bei einer großen Sammlung mit DLNA wirklich noch viel Komfort hat... und wenn ich jetzt schon wieder mehrfach z.B. beim Pioneer BDP-170 von lauten Laufwerken lese...
Ich habe bei meiner Recherche woanders gelesen, dass der Pi für große Musiksammlungen eher weniger geeignet ist. Wie schnell ist er denn bei dir? Kann man flüssig durch die Sammlung navigieren? Wie lange dauert es, bis neue Alben der Sammlung hinzugefügt sind? Wird jedes mal die komplette Sammlung gescannt? Mir fehlt da noch etwas die Vorstellungskraft... Auch wie das dann von der verwendeten Software abhängt. Linux habe ich noch nie angerührt. Eine Squeezebox Touch hatte ich allerdings mal kurz, war aber gar nicht zufrieden. Wie lange dauert eigentlich das Hochfahren des Pi? Woraus ich auch nicht so ganz schlau geworden bin: Du schaltest hart die 5 V Versorgung ein bzw. aus. Lässt sich der Pi sonst nicht ordentlich starten bzw. herunterfahren? Ich würde den Pi dann wahrscheinlich in ein 19" Gehäuse o.ä. bauen, so dass er halbwegs gut zu sonstigen Hifigeräten passt. Auch den Ligawo würde ich evtl. gleich mit einbauen. Ein DAC ist bereits vorhanden. Ist dem Ligawo egal, ob da jetzt ein Gerät aktiv an HDMI hängt und gleichzeitig an SPDIF? Es soll nicht beides gleichzeitig ausgegeben werden (aber man kann ja scheinbar nicht wählen, was gerade ausgegeben werden soll), aber HDMI hat ja manchmal mit dem Handshake so Eigenarten, dass irgendwas dann nicht so leicht funktioniert in zufälligen Konstellationen. Ich bräuchte HDMI um einige Files in 5.1 am AVR zu hören, z.B. Dolby Digital von Musik-DVDs. Für Stereo würde ich SPDIF an den DAC gehen und von dort zum AVR. Fast vergessen: Gibt es eine Möglichkeit den Pi mit einer Harmony Remote zu bedienen? Insbesondere geht es da natürlich um Ein- und Ausschalten über Infrarot. Der Rest beim Musik hören müsste eh über eine App passieren. Derzeit verwende ich am HTPC auch BubbleUpnp zum Musik hören. MfG |
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Jens1066
Inventar |
#49 erstellt: 04. Jan 2015, 01:19 | ||||
Hallo, zunächst mal, ich bin auch kein Linux Crack und musste mich bei jeder Änderung einlesen und probieren. Bei mir ist eine etwas andere Ausgangsituation, denn meine digitale Musik liegt hauptsächlich als FLAC bzw. Dolby Surround auf einer NAS. Grundsätzlich könnte ich diese DIREKT über´s Netzwerk am AVR abspielen. Aber ich hab da ja noch einen alten Stereo Receiver, an dem ich wenn meine Frau Fernsehen möchte, Musik per Kopfhörer hören kann. Da ich bei Dir nur vom AVR lese, würde ICH direkt vom Raspi per HDMI in den AVR gehen. Ich habe beide Verstärker per Umschalter an den Frontlautsprechern hängen. Das ermöglicht mir ein beinahe zeitgleiches Umschalten zwischen den beiden Verstärkern. Bei allen Tests die ich für mich durchgeführt habe, konnte ICH keinen klanglichen Unterschied zwischen dem modernen AVR (per internem DAC) und dem Stereoreceiver (DAC vom Ligawo) von 1978 feststellen. Ebensowenig ob ich über den Raspi (mit Umweg über den Fernseher und per ARC zum AVR) streame oder direkt übers Netzwerk auf den AVR.
Ich steuere das ganze über´s Tablet und Smartphone mit der App BubbleUPnP. Das geht flott, denn ich bin altmodisch und arbeite mit Ordnern. Zum einen für die verschiedenen Formate (FLAC, 5.1, MP3) und dann noch nach Genre (Rock, Pop, Jazz usw.). Neue Alben rippe ich am Laptop und schiebe sie dann in den entsprechenden Ordner.
Das kommt wohl immer auch auf die verwendete Distribution an. Bei mir dauert es mit RaspBMC so ca. 1-2 Minuten. Da braucht das NAS länger.
Ein Raspi wird über´s "Betriebssystem" heruntergefahren. Da es aber keinen richtigen Schalter gibt, liegt immer Spannung an. Dann müßte man den Stecker ziehen und wieder einstecken, dann fährt er wieder hoch. Es gibt aber noch die Möglichkeit, an dafür vorgesehenen Kontakten auf der Platine, einen Tastschließer anzulöten. Dann würde auch gestartet. Da ich aber den Ligawo zum einen mit dem selben Netzteil betreibe und den auch ausschalten möchte, hab ich mich für den Schalter entschieden. Der ist auch noch beleuchtet, dass ich das Ausschalten nicht vergesse, denn der Raspi läuft zu 95% ohne den Fernseher.
Kann ich Dir gar nicht sagen, denn SPDIF nutze ich nicht. HDMI und analog Cinch geht jedenfalls gleichzeitig.
Das kann ich Dir auch nicht 100%ig beantworten, fürs ausschalten benutze ich die APP Yatse. Puhh, das waren jetzt so einige Fragen und Info´s, ich hoffe Du kannst was damit anfangen. |
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vstverstaerker
Moderator |
#50 erstellt: 05. Jan 2015, 19:24 | ||||
Danke, das war schon ganz hilfreich. Naja, ob nun NAS oder Server. Mein Server ist halt auch ein NAS, nur dass man halt da beliebig Software laufen lassen kann. Trotzdem ist es ein riesiges Datengrab mit diversen Sicherheiten - wie ein NAS. Klar kann ich direkt vom Pi in den AVR mit HDMI. Aber der DAC ist ja eh schon vorhanden und läuft immer mit bei Stereomusik. Außerdem hängt an ihm eben auch ein separates Stereosystem (ganz vergessen). Der Ligawo frisst einen finanziell ja auch nicht auf, aber man muss natürlich vorher wissen ob und wie das dann funktioniert. Ich arbeite sonst auch mit Ordnern, aber bei BubbleUpnp nicht mehr. Das versuche ich mir so langsam abzugewöhnen. Werden halt immer mehr Ordner^^ 1 bis 2 Minuten. Das habe ich jetzt nicht erwartet Da ist mein HTPC und mein Server längst hochgefahren 1 Minute würde vielleicht gehen, aber 2... das wäre mir echt zu lange. Werde aber auch nochmal nach anderen Berichten Ausschau halten bzgl. Distribution. Gut, dann könnte ich das auch mit einem Taster machen. Das kann ich mir ja noch überlegen. Einen beleuchteten Schalter finde ich aber auch nicht übel. Passt ganz gut ins Rack. Wobei man das ja auch trotzdem über die Kontakte des Pi so realisieren könnte, denke ich mal. Nochmal gefragt: Der Pi fährt also immer automatisch hoch, wenn ich 5 V anlege? Dann könnte ich das mit der Harmony über eine Bastellösung machen. Mein DAC lässt sich mit der Harmony steuern und verfügt über einen Trigger Ausgang. Der wiederum schaltet ein Relais das mir 230 V auf eine Steckdose gibt. An der wiederum könnte man ja das Netzteil für den Pi betreiben und schon würde der Pi immer hochfahren, wenn der DAC eingeschaltet wird... |
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Jens1066
Inventar |
#51 erstellt: 06. Jan 2015, 21:06 | ||||
Wenn er runtergefahren wurde, ja. Runterfahren ist zwingend notwendig, da sonst unter Umständen das "Betriebssystem" zerschossen wird. Gestartet wird dann entweder, "Neztteil/Pi vom Strom trennen und wieder verbinden" (ob das nun per Fernbedienung oder Schalter passiert ist natürlich Wurst) oder eben folgende Kontakte auf dem Bild mit einem Taster "kurzschließen". |
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