[Suche Beratung] FLAC-Abspiellösung für ältere Anlage gesucht

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*vector*
Neuling

#1 erstellt: 17. Nov 2010, 13:29

Hallo liebe Hifi-Freunde,

ich bin ein Hifi-Laie und suche für meinen Vater die richtige Flac-Abspiellösung. Ich habe schon versucht mit Hilfe der Such-Funktion entsprechende Entscheidungshilfen zu finden, aber anscheinend kenne ich das Fachvokabular nicht um das finden zu können, was ich suche.

Da mein Vater mit dem PC umgehen kann, denke ich, dass eine PC-Variante für ihn am sinnvollsten ist.

Seine Anlage besteht aus je einem...
- Accuphase E-203 (ich glaube den nutzt er als Vorverstärker)
- Accuphase E-206
- Bryston Vorverstärker für Basstöner
- großen Basstöner
- zwei Dynaudio Axis Boxen

Alle Geräte stammen afaik aus vergangenen Jahrzehnten

Ein alter Laptop mit USB-Creative-Soundkarte ist schon mit FLACs und MediaMonkey abspielbereit.

Jetzt die Frage:
1. Welche Flac-Abspiellösung ist am sinnvollsten?

2. In der Kaufberatung habe ich keine Informationen zu den
Soundkarten gefunden. Spielen diese wg. der optischen Übertragung wirklich überhaupt keine Rolle?
2.1 Wenn dem wirklich so ist, muss ich dann besonderen Wert auf den DAC legen? Wenn ja, welchen könnt ihr empfehlen?

3. In dem

Thread benutzen die meisten ein AVR? Was ist das, wozu brauch ich das und welches könnt ihr mir empfehlen?

Zum Budget: Wie sich anhand der Anlage vielleicht erahnen lässt, sollten es qualitativ gute, langlebige Produkte sein, die seinen Hörgenuss nicht einschränken.

Vielen Dank schon mal im Voraus für Eure Hilfe!

p.s. Falls ihr weitere Threads/Links habt, die mir bei der Entscheidung helfen können bzw. mir das Thema an sich näher bringen können, bitte einfach posten.

[Beitrag von *vector* am 17. Nov 2010, 13:41 bearbeitet]

murm3ltier
Stammgast

#2 erstellt: 17. Nov 2010, 17:52

Hi,
kannst du mal die Anschlussmöglichkeiten des Accuphase E-203 posten?

AVR bedeutet Audo-Video-Receiver.
Der hat zur Aufgabe verschiedene Audio- und Videosignale (Musik, BD, DVD,...) zu empfangen zu dekodieren/aufzubereiten/zu wandeln etc. und anschließend an den TV bzw. die Lautsprecher bzw. Verstärkter weiter zu geben.
Mehr dazu hier:

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=46

Grundsätzlich spricht nichts gegen den Einsatz eines Laptops, zumal da ja schon alles vorhanden ist.

*vector*
Neuling

#3 erstellt: 18. Nov 2010, 14:24

Hi Murmeltier,

Also einen Videoreceiver hat mein Vater nicht. Das hier sind die Anschlüsse der beiden Verstärker. Alles analog, logischerweise

E-205

E-203

Bildquellen:
E-203

klaus-pohlig.de via google images
E-205

audioinnovationen.de via google images

murm3ltier
Stammgast

#4 erstellt: 18. Nov 2010, 16:14

Leider kann ich nicht gut erkennen was das für Anschlüsse sind? Ist das Chinch?
Wenn ja kannst du es ja mit dem vorhandenen Laptop einfach mal versuchen.
Es gibt Klinke -> Chinch Adapterkabel. Die kosten nur ein paar Euro. Der kommr dann an den Verstärker und den Laptopausgang.
Oder einfach ein Kabel von der USB-Soundkarte zum Verstärker.

*vector*
Neuling

#5 erstellt: 18. Nov 2010, 17:25

Ja, die Anschlüsse sind Cinch. Ich habe vorhin den Laptop über Cinch mal angeschlossen, aber der Qualitätsunterschied zum CD-Player ist deutlich hörbar (selbst für mich); die FLACs klingen dumpfer/schlechter.

Liegt das jetzt an der Soundkarte?

[Beitrag von *vector* am 18. Nov 2010, 17:26 bearbeitet]

amor_y_rabia
Stammgast

#6 erstellt: 18. Nov 2010, 17:52

Hallo Vector,

eine soundkarte erreicht eben nicht den Sound eines externen DAC. Da gibt es nun hunderte Möglichkeiten, das System aufzurüsten. Und ein wenig kommt es ja auch auf das Budget an... Der DACMagic von Cambridge Audio für ca 400 Euro kann das wahrscheinlich ein wenig besser als die Soundkarte, die du gehört hast. Alternativen dazu gibt es, wie gesagt, zu hauf und es werden jeden Tag mehr, denn DACs scheinen die HiFigeräte der Stunde zu sein!

Durchforste mal die Stereo-Seiten des Forums, da findest du einige Threads.

Beste Grüße

*vector*
Neuling

#7 erstellt: 18. Nov 2010, 18:10

Danke für Deine Antwort Amor. Die Soundkarte ist eine Soundblaster X-Fi Surround 5.1, die damals bei der c't für die analoge Ausgabe ein gut bekommen hat. Es scheint aber als wäre gut, nicht gut genug.

Ich durchforste mal das Forum nach DAC und melde mich dann noch mal. Vielen Dank schon mal.

Kleinlaut
Stammgast

#8 erstellt: 18. Nov 2010, 18:14

Das geht auch günstiger, mit sowas zum Beispiel :

http://cgi.ebay.de/P...&hash=item56407030ca

Ich selbst nutze einen Fidelity V-Dac mit Asio -Treibern und bin sehr zufrieden mit dem Klang aus dem Laptop, also über USB in den DAC und dann analog in die Accuphase

Gruss Michael

amor_y_rabia
Stammgast

#9 erstellt: 19. Nov 2010, 15:41

klar geht es billiger, aber von den beiden genannte in jedem Falle den V-DAC bevorzugen, der Project klingt ein wenig dünn, wie ich finde.

Grüße,

*vector*
Neuling

#10 erstellt: 03. Jul 2012, 10:26

Nur falls es jemanden interessiert: Ich habe jetzt einen MediaPC hingestellt mit einer Soundblaster-XFi Titanium. Das Abspielen funktioniert super und der Sound ist auch akzeptabel. Im Hörtest sind Unterschiede zum Highend CD-Player hörbar, vermutlich liegt das aber an den unterschiedlichen Eingängen.