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Apple Music in losless+A -A |
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Autor |
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Rascas
Inventar |
#1 erstellt: 19. Mai 2021, 15:11 | |||||
Apple Music kündigt an, dass ab Juni 2021 der komplette Musik-Katalog aufpreisfrei in losless zur Verfügung steht. Apple Ankündigung Das betrifft immerhin circa 75 Millionen Songs. Zusätzlich soll es etliche Titel in Dolby Atmos geben. "Für wahre Audiophile bietet Apple Music auch Hi-Resolution Lossless bis hin zu 24 Bit bei 192 kHz." Im Kleingedrucktem steht dazu: "Aufgrund der hohen Dateigrößen und Bandbreite, die für Lossless und Hi-Res Lossless Audio benötigt werden, müssen Abonnent:innen diese Option aktiv auswählen. Hi-Res Lossless erfordert außerdem externe Geräte wie einen USB Digital-Analog-Wandler (DAC)." Ich verstehe das so: die Zeit der Datenreduktion ist bei Apple bei Musik damit vorbei. Musik wird es in mindestens CD-Qualität geben. Dieser Schritt ist mehr als überfällig und könnte weitreichende Konsequenzen haben. Apple war mit iTunes der erste (erfolgreiche) Anbieter von Musik auf virtueller Ebene. Ich kann mich erinnern, dass Mitte der 00er Jahre bereits das Ende der CD prognostiziert wurde. Das dann dennoch viele "dabei" geblieben sind hing auch mit der Datenreduktion der großen Stream-Dienste zusammen. Apple reduzierte Anfangs auf 128 kb/sec und die Daten waren kopiergeschützt. Später erhöhte man auf 256 kb/sec und die Daten waren nicht mehr geschützt. Im Vergleich dazu hat die unkomprimierte CD etwa die dreifache Datenmenge. Gleichzeitig rief man das Studio-Masters-Programm ins Leben und forderte Musiker auf, Ihre Daten in HiRes zu liefern, ohne das wirklich zu nutzen. Davon kann man jetzt profitieren. Man kann jetzt trefflich streiten, ob und unter welchen Voraussetzungen man den Unterschied zwischen 256 kb/sec und "echter " CD-Qualität wirkliche hören kann. Bei vielen Anwendungen spielt es schlicht keine Rolle. Die erhöhten Bandbreiten machen aber eine Komprimierung schon lange unnötig. Apple hat das Feld lange anderen überlassen. Aus dem ehemaligen Marktführer wurde ein Anbieter unter vielen. Die neue Offensive bringt Apple zumindest technisch wieder mit an die Spitze. Das wird einigen Nischenanbietern (z.B. Qobuz und Tidal) nicht gefallen. Es wird andererseits die CD noch mehr ins Abseits drängen. So langsam gibt es auch für "Audiophile" wirklich keinen Grund mehr daran festzuhalten. Ich kann mich erinnern, dass ich Mitte der 00er gesagt habe, dass ich so lange bei der CD bleibe bis Download- / Streamingdienste nicht mindestens in gleicher Qualität liefern. Amazon hat mit Amazon Music HD schon reagiert und ebenfalls die Preise gesenkt. Spotify (und andere) werden wahrscheinlich folgen müssen. Was ich wirklich interessant finde ist die Ankündigung von Dolby Atmos für Music. Technisch dürfte das kein Problem sein. Wer 4k Dolby Atmos Filme streamen kann wird wohl auch Dolby Atmos Musik streamen und nutzen können. Das dürfte der nächste große Versuch sein, Mehrkanal-Musik auf breiter Front am Markt durchzusetzen. Mal sehen, ob es diesmal gelingt... Ich bin sehr gespannt, mit welchen Geräten man das umsetzen kann. Am einfachsten dürfte es mit einem Apple TV neuester Generation und einem vorhanden Heimkino gehen. Ob das auch so einfach für reine Musikhörer wird? Bisher hatte ich immer den Eindruck, dass man diese gerne vernachlässigt. Spotify, Qobuz und Tidal bekomme ich gefühlt sehr viel einfacher auf meine heimische HiFi-Analge. Und was wird es für neue "Smart-Geräte" von Apple selbst geben, die mit Dolby Atmos etwas anfangen können? Wenn der Markt das annimmt könnte einiges Neues passieren. Spannend auf jeden Fall.. |
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groovyfly
Stammgast |
#2 erstellt: 18. Jun 2021, 06:48 | |||||
Seit gestern gibt es ja Dolby Atmos 3D-Audio bei Apple Music. Hat es schon jemand getestet? |
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Hans_Holz
Stammgast |
#3 erstellt: 18. Jun 2021, 07:30 | |||||
Schon seit 10 Tagen und ja. Meine persönliche Meinung zu 3D-Audio: Es steht und fällt mit der Qualität der Aufnahmen. Wenn die gut sind, klingt es über meine 5.0-Anlage sehr gut und in der Tat höre ich gerade darüber. Dekodiert wird auf dem Mac in Software und die Übertragung zum AVR läuft in Multichannel HDMI. Eine Passthrough-Option habe ich nicht gefunden, aber mein AVR kann auch nur maximal Dolby Digital 7.1. Atmos-Deckenlautsprecher habe ich auch keine, ob die entsprechend bespielt werden muss jemand anders beantworten. Die binaurale Version für Kopfhörer fand ich bedeutend weniger beeindruckend und hab sie direkt wieder abgeschaltet. Kann sein, dass es mit den Apple-Kopfhörern mit Headtracking besser funktioniert, die habe ich aber nicht. [Beitrag von Hans_Holz am 18. Jun 2021, 07:34 bearbeitet] |
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groovyfly
Stammgast |
#4 erstellt: 18. Jun 2021, 09:33 | |||||
Bei meinem Apple TV hat das mit dem Dolby Atmos irgendwie erst seit gestern funktioniert. Ich finde das man den Unterschied gleich am Anfang sehr merkt, aber dann ist es eher subtil. Was vielleicht auch gut so ist, denn dann hört es sich wenigstens nicht unnatürlich an. Die Airpods Pro sind auf jeden Fall nicht mit einer Dolby Atmos Anlage vergleichbar, weil es dort noch weniger auffällt. Aber insgesamt finde ich die Qualität jetzt besser. |
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Hans_Holz
Stammgast |
#5 erstellt: 18. Jun 2021, 12:47 | |||||
Das kommt meiner bisherigen Erfahrung nach nur auf die Aufnahme an. Bei einigen empfinde ich das in der Tat eher als subtil, wenn z.B. bei klassischer Musik der Konzertsaal-Klang rüber kommen soll. Bei elektronischer oder Popmusik sind auf den hinteren Kanälen öfters mal Effekte drin. Für ein weniger subtiles Erlebnis empfehle ich The Weeknd. Maroon 5 und Moby kommen auch ganz gut rüber. |
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hifipirat
Inventar |
#6 erstellt: 18. Jun 2021, 15:58 | |||||
Ich habe gestern auch mal ein Paar Titel in Dolby Atmos auf meiner 5.1 Anlage über's ATV4k angehört. Meine Marantz AV8805 kann zwar Dolby Atmos decodieren, aber ich persönlich stehe im Wohnzimmer nicht so auf Deckenlautsprecher. Ein 5.1 Setup reicht mir da völlig aus. Will mir auch nicht alles mit Lautsprechern zupflastern. Also es klang, sagen wir mal so, nicht schlecht. Aber es hat mich ich auch nicht gerade von den Socken gerissen. Da gebe ich Hans Holz Recht, das Surround Erlebnis hängt weitestgehend davon ab, wie die Musik aufgenommen bzw. abgemischt worden ist. Bei den Titeln die ich gehört habe kam nur ab und zu mal ein Effekt von hinten. Ja, der Raum wurde besser genutzt, als das bei einer gewöhnlichen Stereo Abmischung der Fall ist. Im Großen und Ganzen blieben die gehörten Stücke aber unter den Möglichkeiten, die Surround Sound und speziell Dolby Atmos wirklich bieten können. Wer schon einmal das Album "Honour & Glory" von Ambra in der DVD Version oder die Blurays von Lichtmond gehört hat, der weiß wovon ich spreche. Bei diesen Produktionen werden permanent die Surroundkanäle bespielt und da sind Crossover Effekte vorhanden, die ich bei den gehörten Titeln in Apple Music vermisst habe. Mal ehrlich, für spärliche Effekte von hinten und eine etwas bessere Räumliche Abbildung, brauch ich nicht unbedingt Atmos. Kann sein, das sich das bei einem Atmos Lautsprecher Setup noch mal besser anhört. Aber Räumlichkeit erziehle ich auch bei einem stinknormalen Stereo Setup. Da braucht es nicht mal mehr Lautsprecher. Wenn das Stereo Dreieck eingehalten wird und der Raum mitspielt, kann auch die Atmosphäre eines Konzertsaals nachgebildet werden, vorausgesetzt, die Aufnahme gibt das her. Auch kann ich bei manchen Aufnahmen sogar Klänge von hinten wahrnehmen, zwar nicht so dezidiert wie bei echten Multichannel Aufnahmen, aber es gibt durchaus Stereo Aufnahmen, die mit diesen Effekten von hinten spielen. Fazit, nettes Gimmick, mehr nicht. Stereo ist und bleibt für mich beim Musikhören die Nummer eins. |
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badidea
Stammgast |
#7 erstellt: 01. Jul 2021, 13:06 | |||||
Ich persönlich habe da ein völlig anderes Fazit! Ich habe eine 5.1.2 Anlage im Wohnzimmer und seitdem ich jetzt Apple Music mit Dolby Atmos hören kann, habe ich ein dermassen breites Grinsen im Gesicht, als dass ich diesen Schritt nicht anders als beschreiben kann, wie den Schritt von Mono zu Stereo! Meine Empfehlung daher: wer kann, der sollte ALLES dafür tun seine Anlage Atmos-fähig zu machen! Damit meine ich aber nicht irgendwelche Virtualisierungslösungen (z.B. Soundbar), sondern eben ein "richtiges" Set-Up mit mind. 5.1.2, oder besser noch 5/7.1.4! Wenn es halbwegs unauffällig sein soll, dann kann ich meine Cambridge Audio Minx22 Boxen für die Surround bzw. Atmos Beschallung nur empfehlen! |
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Rascas
Inventar |
#8 erstellt: 01. Jul 2021, 18:01 | |||||
Es gibt ja einige Empfehlungen für unauffällige Atmos-Lautsprecher. Die Cambridge Audio kannte ich noch nicht. Danke dafür... Dali Fazon Sat Lautsprecher ghen in eine ähnliche Richtung. Ich finde die Qeus ziemlich spannend. (Der Kerl ist zwar leicht nervend, aber die Lösungen sind gut): |
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Rascas
Inventar |
#9 erstellt: 01. Jul 2021, 18:03 | |||||
Habe seit heute Apple Music für 4 Monate umsonst. Mit einem lightning auf USB Adapter bekomme ich angeblich bis HiRes vom iPad auf einen USB-DAC und von da in die Anlage. Bin mal gespannt, ob Apple Music wirklich was für mich ist... |
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hifipirat
Inventar |
#10 erstellt: 01. Jul 2021, 18:32 | |||||
Ich habe jetzt auch seit ca. 2 Wochen das kostenlose Apple Music Abo und bin noch fleißig am testen. Werde später mal ausführlich über meine Erfahrungen schreiben, Habe jetzt gerade nicht so viel Zeit. Eins vorweg, nur mit Apple Music allein werde ich wohl nicht glücklich werden. Ich muss sicherlich noch einen zweiten Streamingdienst abonnieren, was ich eigentlich vermeiden wollte. Denn das Angebot von Apple Music ist schon preislich gesehen top, aber deckt eben nicht alle meine Ansprüche ab. [quote="badidea (Beitrag #7)"]Ich persönlich habe da ein völlig anderes Fazit! Ich habe eine 5.1.2 Anlage im Wohnzimmer und seitdem ich jetzt Apple Music mit Dolby Atmos hören kann, habe ich ein dermassen breites Grinsen im Gesicht, als dass ich diesen Schritt nicht anders als beschreiben kann, wie den Schritt von Mono zu Stereo! Meine Empfehlung daher: wer kann, der sollte ALLES dafür tun seine Anlage Atmos-fähig zu machen! Damit meine ich aber nicht irgendwelche Virtualisierungslösungen (z.B. Soundbar), sondern eben ein "richtiges" Set-Up mit mind. 5.1.2, oder besser noch 5/7.1.4! Wenn es halbwegs unauffällig sein soll, dann kann ich meine Cambridge Audio Minx22 Boxen für die Surround bzw. Atmos Beschallung nur empfehlen![/ quote] Wenn du mit Dolby Atmos glücklich bist ist das doch ok. Jeder wie er mag. Ich hatte nur mein [u]perönliches[/u] Fazit gezogen und möchte niemanden vorschreiben, wie er Musik genießen soll. Für mich hat Atmos bei Musik eben nur einen geringen Mehrwert. Ich könnte mir locker ein 5.2.6 Setup in die Bude stellen, will ich aber nich. Manchmal ist weniger mehr und ich setze da lieber auf Qualität als auf Quantität. Habe ein hochwertiges 5.1 Setup das reicht vollkommen aus. Und bevor ich mir irgendwelche unauffälligen „kleinen“ Böxchen an die Decke zimmere, die vom Klang her in keiner Weise mit den Boxen auf der unteren Ebene mithalten können, nur um Geräusche von oben zu hören, da lasse ich es doch lieber. Sieht sicherlich jeder anders. Aber das ist nunmal meine persönliche Meinung. Punkt. |
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badidea
Stammgast |
#11 erstellt: 02. Jul 2021, 12:14 | |||||
Das ist auch völlig ok. Mein Beitrag sollte deine Meinung nicht als falsch darstellen. Mir ging es nur darum, dass andere Leser, die bisher Dolby Atmos nicht testen konnten, nicht den Eindruck gewinnen, dass das eine überflüssige Spielerei ist! Das ist es definitiv nicht! |
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hifipirat
Inventar |
#12 erstellt: 04. Jul 2021, 06:29 | |||||
Meine ganz persönliche Bewertung von Apple Music in Lossless und HighRes Lossless Kurze Einleitung Als erstes sorry dafür, dass der Post so lang geworden ist. Ich hätte es auch kurz und schmerzlos machen können, aber ich habe mir gedacht, vielleicht interessiert es Jemanden, warum ich zu den Bewertungen gekommen bin. Daher habe ich zu den einzelnen Punkten meine Beweggründe, die zu der Bewertung geführt haben, dargelegt. Wem’s zu lang ist, der darf gerne diesen Post überspringen. Seit ca. 2 Wochen habe ich nun ausgiebig das Apple Music Abo getestet. Zunächst war ich ein wenig skeptisch, da doch der Streaming Dienst Apple Music in der Vergangenheit nicht dafür bekannt war, auch audiophil veranlagte Gemüter mit qualitativ hochwertigem Content bedienen zu können. Ich muss dazu sagen, dass ich bislang ein Tidal HiFi Abo hatte und meine Musik größtenteils bei Qobuz kaufe. Mit der Einführung von Lossless und HighRes Lossless Formaten mischt nun auch Apple im Kreis der etablierten HiFi Musik-Streaming-Anbieter mit. Der Dienst kann die ersten drei Monate kostenlos abonniert werden. Erst danach fallen monatliche Kosten an. Also dachte ich mir, was soll‘s, kannst zunächst testen und dann entscheiden, ob Apple Music wirklich etwas für dich ist. Hier nun meine ganz persönliche Bewertung 1. Preis und Leistung - sehr gut Als erstes positiv zu erwähnen wäre, dass das Probe Abo bei Apple Music, wie oben schon erwähnt, ganze 3 Monate läuft. Im Gegensatz dazu bekommt man bei Tidal und Qobuz nur für 30 Tage ein kostenloses Probe Abo. Dann ist da der absolut faire Preis für das Apple Music Abo von 9,99 € im Monat für eine Einzelperson zu nennen. Darin enthalten ist bereits Musik in Lossless und HighRes Lossless. Tidal verlangt dafür schon 19,99 € im Monat mit dem Hifi Abo und bei Qobuz ist man mit mindestens 14,99 €/Monat dabei. Möchte man allerdings mit mehreren Geräten oder Personen im Haushalt gleichzeitig streamen, dann wird’s bei allen drei Diensten rasch teurer. Mich hat das umfangreiche Angebot an Musiktiteln als auch an Musikvideos bei Apple Music voll überzeugt. Da wird nach meinem Empfinden noch ein bisschen mehr als bei Tidal geboten, jedenfalls was meinen Musikgeschmack angeht. Qobuz hat etwas weniger im Angebot und auch keine Musikvideos. Also was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, ist Apple Music klar der Beste unter den drei Streaming Anbietern. Ein Vergleich zu Amazon Music, Spotify und Deezer kann ich nicht ziehen, da ich diese Streaming Dienste nicht kenne. 2. Audioqualität und Performance - gut (mit Luft nach oben) Die Qualität der gestreamten Musik in Lossless und HighRes Lossless kann mit der von Tidal und Qobuz mithalten. Ich konnte da beim besten Willen keine Unterschiede ausmachen. Auch Dolby Atmos hört sich gut an, soweit ich das auf meinem 5.1 Soundsystem beurteilen kann. Allerdings sehe ich für mich persönlich keinen Mehrwert von Atmos beim Konsumieren von Musik. Zumal die meisten Tracks bei der Produktion wahrscheinlich nicht wirklich als Atmos Titel konzipiert worden sind, sondern die Atmos Spur nur nachträglich reingemischt wurde, nur um das Atmos Logo zu erhalten und die Atmos Jünger mit Content zu versorgen, da Atmos jetzt voll im Trend liegt. Ist nur so eine Vermutung von mir, die dadurch befeuert wird, dass sich bei den von mir gehörten Atmos Tracks kaum Crossover Effekte ausmachen ließen und nur hin und wieder die Surroundkanäle bedient wurden. Kein Vergleich zu Produktionen wie z.B. von Ambra oder auch von Lichtmond, wo die Surrounds richtig was zu tun bekommen und die Effekte nur so durch den Raum geschossen kommen, dass es knallt. Wegen Atmos alleine würde ich nun nicht gerade zu Apple Music wechseln. Jedoch bin ich ein Musikgeniesser der alten Schule. Für mich ist und bleibt die native Ausgabe von Musik in Stereo die Nummer Eins. Diese Meinung ist in der heutigen Zeit, wo bei allen Tonkonserven auf Teufel komm raus irgendwelche Upmixer angewendet werden, unpopulär und viele mögen das vielleicht ganz anders sehen. Sei’s drum. Apple macht es dem Hifi Liebhaber aber nicht gerade leicht, die Lossless Musik auch adäquat auf seine hochwertige Anlage zu transportieren. Damit meine ich zum Beispiel die Bit und Sample Raten genaue Ausgabe der Musik an einen externen DAC. Ich habe extra meinen alten MacMini (Late 2014 mit macOS 11.4 Big Sur) nochmals ins Wohnzimmer geschafft und per HDMI an meine Marantz AV8805 Surround Vorstufe angeschlossen. Hatte den schon zugunsten eines Innuos Zenith MK3 aussortiert und nur noch als Server missbraucht. Um Musik auch in High Resolution wiedergeben zu können, muss man natürlich im Audio-MIDI Setup auf die vom DAC unterstützte Bit und Sample Rate einstellen. In meinem Fall sind das 24 Bit 192 KHz, was die Marantz Vorstufe maximal verarbeiten kann. Beim Abspielen des ersten Musikfiles machte sich aber schon Ernüchterung breit. Denn eine automatische Anpassung der Sample Rate erfolgt nicht. Obwohl der gehörte Titel nur in 24 Bit 96 KHz vorlag (wurde auch so in der Musik App angezeigt), wurden die Daten an den DAC in 24/192 KHz geliefert. Also jene Bit/Sample Rate, die zuvor im Audio-MIDI Setup eingestellt worden war. Möchte ich jedoch die Ausgabe der tatsächlichen Sample Rate des Musikfiles an den DAC haben, dann müsste ich erst manuell die Rate über das Audio-MIDI Setup anpassen und das für jeden Track mit seiner speziellen Sample Rate. Das will man sich wirklich nicht antun, besonders wenn man gerne querbeet durch seine Musiksammlung hört. Nicht, dass man da einen großen Unterschied hören würde. Aber letztlich ist es doch so, dass selbst ein relativ preiswertes Streaming Gerät wie der Bluesound Node 2i eine Bit genaue Ausgabe und automatische Sample Raten Anpassung beherrscht, was heute eigentlich Standart ist. Gut, man könnte jetzt entgegen, dass ein Mac nunmal kein Streamer ist, aber trotzdem sollte das auch bei einem Computer über eine entsprechende App machbar sein. Klappt aber anscheinend bei Apple’s eigener Musik App nicht. Die App „Bit Perfect“, die ich mal vor längerer Zeit erworben hatte, soll ja genau das oben beschriebene Problem im Zusammenspiel mit iTunes lösen. Wie ich leider feststellen musste, funktioniert die App jedoch nicht mehr unter macOS Big Sur. Das es auch anders geht, beweisen Drittanbieter wie z.B. Audirvana oder Roon. Das war übrigens auch der Grund, warum ich mir den Innuos Zenith als Musikserver und Streamer zugelegt habe. Der beherrscht in Verbindung mit Roon nämlich vorzüglich die Bit und Sample Raten genaue Ausgabe. So wie es eigentlich sein soll. Ich muss allerdings zugeben, dass ich auch gerne von Roon auf DSD64 ein Upsampling betreiben lasse. In Verbindung mit meinem McIntosh MA9000 hört sich das dann noch ein bisschen besser an. Zumindest bilde ich mir das ein. Apropos Streamer, das Apple TV4K ist ja nichts anderes als ein Streamer. Aber selbst der kann keine automatische Sample Rate Anpassung liefern. Da wird konsequent immer mit 24 Bit 48 KHz ausgegeben und Lossless höher 48 KHz geht schon mal garnicht. Über den HDMI Anschluss müssten doch eigentlich 24/192 drin sein. Aber aus mir unerfindlichen Gründen, versagt Apple seinem Streamer die Ausgabe höherer Sample Raten. Hallo Apple, ich möchte doch bitte schön selber entscheiden können, ob ich meine Musik up- oder downsampeln lassen will. Eigenartiger Weise soll laut Berichten im Web die automatische Sample Rate Anpassung bei iPhones und iPads in Verbindung mit einem externen DAC funktionieren. Warum dann nicht beim ATV und Mac? Die Bereitstellung von Lossless und HighRes Lossless Content von Apple ist ein guter Ansatz, aber die Umsetzung auf der eigenen Hardware ist aus meiner Sicht bislang nur unzureichend umgesetzt. Also Apple bitte nachbessern. Sollte doch nicht so schwierig sein, die oben genannten Unzulänglichkeiten softwaremäßig zu beseitigen. 3. Bedienung und Komfort - sehr gut Die Aufmachung der Musik App und die intuitive Bedienung sind dicke Pluspunkte. Da können meiner Meinung nach Tidal und Qobuz nicht ganz mithalten. Ein großer Vorteil bei Apple Music ist die Kompatibilität zu allen Apple Devices. Wer wie ich viele davon hat, für den ist Apple Music geradezu prädestiniert. Füge ich ein Album z.B. auf meinem iPad Air hinzu, so erscheint das ohne große Verzögerung auch auf allen meinen anderen Apple Geräten, also auch auf meinem iPhone, iMac , MacMini und den beiden AppleTV. Das finde ich sehr praktisch und die Titel werden nahtlos in die schon bestehende Musikbibliothek integriert. Es hat mich immer an Tidal gestört, dass die dort hinzugefügten Alben nur unter der Tidal App zu finden waren aber nicht in meiner Musikbibliothek der Musik App auf meinem iPhone. So musste ich z.B. im Auto immer auf zwei Apps zugreifen. Jetzt dank Apple Music ist meine ganze Musik in einer App zusammengefasst. Anmerkung Am Anfang hatte ich echt Schwierigkeiten die Musik Bibliotheken auf den einzelnen Geräten zu synchronisieren, da mein MacMini, auf dem ich meine ganzen Musikfiles speichere, zuvor nicht bei Apple Music angemeldet war. Ich hatte bisher mein iPhone und iPad nur über den USB Anschluss des MacMini synchronisiert. Nach der Anmeldung bei Apple Music und Synchronisation erschienen einige Alben auf den anderen Geräten plötzlich doppelt, andere wiederum wurden nicht in die Musik Cloud geladen und konnten z.B. über das ATV4K nicht abgespielt werden. Auch wurden Alben, die ich auf meinem iPad hinzugefügt hatte, nicht auf dem MacMini angezeigt. Habe lange gegrübelt, woran es liegen könnte. Wer also ähnliche Probleme hat, hier ein kleiner Tipp. Um die Probleme mit der Synchronisation zu lösen, musste ich meine gesamte Bibliothek auf dem MacMini erst einmal löschen. Und mit Löschen meine ich sämtliche Files im Ordner Musik des Finder. Es dürfte wohl jedem klar sein, dass man zuvor eine Sicherung seiner Musikdateien machen sollte. Nach dem Löschen der Files und dem erneuten Öffnen der Music App wird eine neue Bibliothek erstellt. Die zuvor gesicherten Musikdateien müssen dann nur noch neu importiert und die erneute Synchronisation angestoßen werden. Danach wurden dann alle Alben auf allen anderen Geräten angezeigt. Ganz toll ist auch das Zusammenspiel von Apple Music mit der App von Shazam. Ich höre viel Internet Radio, zumeist im Auto, aber auch zu Hause. Übrigens kann Internet Radio problemlos über die Apple Music App gehört werden. Es kommt schon mal vor, dass bei einem Musiktitel, die Infos zum Titel und Interpreten nicht angezeigt werden, wenn der Sender diese Infos nicht mitliefert. Gefällt mir der Titel, dann greife ich einfach zur Shazam App. Mit einem Tip wird der Titel erkannt und sogleich auch in der Apple Music App angezeigt und zur Bibliothek hinzugefügt, wenn man das will. Sehr gut. Mit Tidal war das umständlicher. Da musste ich den Titelnamen oder den Namen des Interpreten aus Shazam kopieren und danach in der Tidal App unter dem Suchfeld einfügen. Erst danach konnte ich den Track zur Bibliothek in der Tidal App hinzufügen. Nicht so toll finde ich bislang die Musikvorschläge in der Apple Music App. Das funktionierte in Roon in Verbindung mit Tidal besser. Vor allem Roon Radio ist genial. Darüber habe ich viel neue Musik entdecken können. Da ich mein Tidal Abo aber schon beendet habe, fehlt mir das im Moment doch sehr. Da kann Apple Music nicht mithalten. Auch was die zusätzlichen Infos zu Künstlern und Kritiken zu Alben anbelangt, ist Roon schon ein deutliches Stück voraus. Die Darstellung von Coverart ist bei Roon besser gelöst. Die Cover der Alben und Fotos der Künstler können bildschirmfüllend und in hoher Auflösung dargestellt werden. Das kommt besonders gut auf meiner 2,90 m breiten Leinwand rüber. 4. Plattform- und Geräteübergreifende Kompatibilität - leider nur befriedigend bis ausreichend Apple Music kann zwar auch auf Windows und Android Geräten genutzt werden, aber auf den meisten dezidierten Hifi Streamern und den populären AV Receivern glänzt es mit Abwesenheit. Warum das so ist, kann ich nicht sagen. Dabei ist das Potential da, um es auch auf diesen Geräten sinnvoll zu nutzen, gerade jetzt wo die Musik in Lossless und HighRes angeboten wird. Andere Streaming Anbieter allen voran Tidal, Amazon Music, Spotify, Deezer und Qobuz sind da weit häufiger vertreten. Allein wenn ich hergehe und meine Marantz AV8805 anschaue, da sind unter HEOS die zuvor genannten Dienste außer Qobuz integriert. Apple Music Fehlanzeige. Klar kann man Musik über Airplay streamen, aber HighRes geht nicht. Auch bei Apps von Drittanbietern wie Audirvana und Roon war und ist Apple Music bislang kein Thema. Die Integration von Tidal und Qobuz in Roon ist wirklich vorbildlich umgesetzt. Ich würde mir wünschen, dass über kurz oder lang auch Apple Music von Roon unterstützt wird. Dann bräuchte ich auch keine zwei Streaming Anbieter. So wie es jetzt ist, muss ich wohl zusätzlich zu Apple Music auch noch wenigstens Qobuz abonnieren, damit ich weiterhin Roon Radio auf meinem Innuos Zenith nutzen kann. Tidal wäre mir zu teuer. Schade eigentlich, denn auf Apple Music möchte ich nicht mehr verzichten. Als Streaming Dienst im Auto und auf allen meinen Apple Geräten ist das vollkommen okay für den Preis. Fazit: Wer sich ausschließlich im Apple Universum aufhält, für den ist Apple Music uneingeschränkt zu empfehlen. Leute die nicht so auf Apple stehen und davon soll's ja auch viele geben sowie Hifi Liebhaber, die gerne externe Streaming Geräte auch der gehoben Preisklasse nutzen, für die sind Tidal oder Qobuz in Verbindung mit Roon die bessere Alternative. Wer wie ich nicht auf beides verzichten will, muss eben in den sauren Apfel beissen (welch ein Wortspiel ) und neben Apple Music noch einen weiteren Anbieter wählen. So jetzt mach ich aber Schluss, sonst wird das hier noch ein Roman. |
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Rascas
Inventar |
#13 erstellt: 04. Jul 2021, 08:22 | |||||
Vielleicht als Ergänzung zu Deinen ausführlichen Ausführungen: Mein iMac ist ein "late 2013" dieser unterstützt Big Sur nicht und muss mit Catalina auskommen. Ansonsten kann die Kiste immer noch alles... Due Apple Music App bleibt aber bei Version 1.0.6.10 und unterstützt nicht losless- geschweige den HiRes-streamen.... Apple möchte mich also "zwingen" einen neuen Rechner zu kaufen... War eigentlich dieses Jahr nicht geplant... Aber Ok! Wenn ich also die Boxen am Rechner mit losless oder Hires befeuern will muss ich aufrüsten... Meine mittlerweile 4 Jahre altes iPhone 8 und meine 5 Jahre altes iPad Air 2 können es dagegen. Einfach und den Einstellungen von "Musik" auf Highres einstellen und mittels Lightning auf USB Adapter auf den USB-Eingang eines DAC's und damit auf die Anlage. Der DAC zeigt zuverlässig die angebotene BitRate an. Das scheint mir wesentlicher einfacher und sinnvoller als das oben beschriebene Szenario über den Rechner... Mangelnde Auswahl kann man Apple nun wahrlich nicht vorwerfen, obwohl ich auch schon die ein oder andere überraschende Lücke entdeckt habe. 60 Millionen Titel sollten "zur Not" aber ausreichen... Zumal ich natürlich noch eine umfangreiche eigene Sammlung habe. Im Augenblick versucht mein Rechner diese mit der "Cloud-Mediathek" zu synchronisieren. Ich weiß noch nicht 100%, wo mich das hinführt. Ich lasse ihn jetzt erst Mal machen. Wird wahrscheinlich noch mindestens 1 Tag dauern... (wie gesagt: meine Sammlung an Daten ist jetzt nicht klein). Als Experiment finde ich das bis hierhin ganz spannend. Als Kunde der Deutschen Bank bekommt man übrigens einen extra-Monat "geschenkt" (also 4 statt 3 Monate). Ich hatte mal Qobuz 2 Jahre lang als Abo. Ich finde Apple zielt übers Ziel hinaus indem es alle Geräte synchronisieren will. Bei Qobuz war ich über die Apps und die Webseite immer auf dem gleichen Stand. Das erschien mir relativ simpel... Ausserdem störte mich an Apple, dass man es nicht so einfach in Streamer integriert bekommt wie die anderen Dienste. Einzig über airplay kommt man raus. Da ist dann aber nichts mit Hires... Dass auch das Apple TV kein HiRes kann ist ein Witz! Ich finde Apple hat sich mit losless und Hires eine Menge Spielweisen aufgemacht, wo sie noch nachlegen müssen. Eigentlich hätte ich erwartet, dass sie erst die Technik vorbereiten und dann damit rauskommen. Ihre ganzen Bluetooth Kopfhörer können es z.B. auch nicht vollumfänglich nutzen. Das finde ich bei den aufgerufenen Preisen nicht ok! Dolby Atmos: Es gibt seit einigen Jahren echte Dolby Atmos Musik-Produktionen (z.B. Kraftwerk 3-D). Diese jetzt auch streamen zu können ist erst mal gut. Der Dolby Atmos - Stream scheint aber so komprimiert zu sein, dass er mühelos auf Gräten funktioniert wo z.B. HiRes nicht geht. Das passt für mich nicht zusammen. Egal: das Ergebnis zählt! Ob es mein "Nischen-Hobby" Mehrkanal-Musik umkrempelt muss ich erst noch herausfinden. In meinem derzeitigen "Anlagenbau" ist es erst mal gar nicht möglich. Ich müsste dafür umplanen. Aber das macht das Hobby "Musik" ja auch aus. |
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hifipirat
Inventar |
#14 erstellt: 04. Jul 2021, 09:05 | |||||
[quote="Rascas (Beitrag #13)"]Meine mittlerweile 4 Jahre altes iPhone 8 und meine 5 Jahre altes iPad Air 2 können es dagegen. Einfach und den Einstellungen von "Musik" auf Highres einstellen und mittels Lightning auf USB Adapter auf den USB-Eingang eines DAC's und damit auf die Anlage. Der DAC zeigt zuverlässig die angebotene BitRate an. Das scheint mir wesentlicher einfacher und sinnvoller als das oben beschriebene Szenario über den Rechner... [/quote] Ja, das ist wahrscheinlich der bessere Weg. Da mein iPad Air (erste Generation) das neue iOS nicht mehr unterstützt habe ich nochmal voll zugeschlagen und mir ein iPad Pro mit 2 TB bestellt. Leider zur Zeit Lieferzeiten 4-6 Wochen. Ein USB-C Adapter liegt schon bereit. Wenn es da ist, dann werde ich das noch mal an mein McIntosh und mein Marantz anschließen. Ist aber schon komisch, dass das automatische Bit und Sample Raten Switching nur bei den Mobilien Devices von Apple klappt. [/quote]Im Augenblick versucht mein Rechner diese mit der "Cloud-Mediathek" zu synchronisieren. Ich weiß noch nicht 100%, wo mich das hinführt. Ich lasse ihn jetzt erst Mal machen. Wird wahrscheinlich noch mindestens 1 Tag dauern... (wie gesagt: meine Sammlung an Daten ist jetzt nicht klein).[/quote] War bei mir auch so. Der hat gerödelt und gerödelt und nach mehreren Stunden musste ich feststellen, dass die Synchro nicht geklappt hat. Daher hatte ich das mit dem Löschen der Bibliothek erwähnt. [/quote] Ich hatte mal Qobuz 2 Jahre lang als Abo. Ich finde Apple zielt übers Ziel hinaus indem es alle Geräte synchronisieren will. Bei Qobuz war ich über die Apps und die Webseite immer auf dem gleichen Stand. Das erschien mir relativ simpel... Ausserdem störte mich an Apple, dass man es nicht so einfach in Streamer integriert bekommt wie die anderen Dienste. Einzig über airplay kommt man raus. Da ist dann aber nichts mit Hires... [quote] Qobuz kenne ich noch nicht als Streaming Dienst. Hatte da bislang nur Musik gekauft. Werde es aber mal testen. Zumindest weiß ich, dass es in Roon auf meinem Innuos Zenith gut integriert ist. [/quote]Dass auch das Apple TV kein HiRes kann ist ein Witz! Ich finde Apple hat sich mit losless und Hires eine Menge Spielweisen aufgemacht, wo sie noch nachlegen müssen. Eigentlich hätte ich erwartet, dass sie erst die Technik vorbereiten und dann damit rauskommen. Ihre ganzen Bluetooth Kopfhörer können es z.B. auch nicht vollumfänglich nutzen. Das finde ich bei den aufgerufenen Preisen nicht ok![quote] Volle Zustimmung! Das sehe ich genauso. Ist wirklich nicht gut von Apple geplant gewesen und eigentlich nicht so deren Art. [/quote]Dolby Atmos: Es gibt seit einigen Jahren echte Dolby Atmos Musik-Produktionen (z.B. Kraftwerk 3-D). Diese jetzt auch streamen zu können ist erst mal gut. Der Dolby Atmos - Stream scheint aber so komprimiert zu sein, dass er mühelos auf Gräten funktioniert wo z.B. HiRes nicht geht. Das passt für mich nicht zusammen. Egal: das Ergebnis zählt![quote] Zum ersten Punkt gebe ich dir Recht. Wenn die Produktionen für echtes Atmos von vornherein geplant sind, hört sich das auch toll an. Daher hatte ich die von mir genannten Beispiele auch aufgeführt. Aber bei den meisten Pop/Rock Titeln ist das wahrscheinlich in der Produktion ursprünglich nicht so vorgesehen gewesen. Der meiste Content wird sowieso nur für Stereo konzipiert. Beim zweiten Punkt sehe ich das etwas anders. Ich stehe auf dem Standpunkt lieber hervorragend gemastertes Stereo als nur qualitativ mittelmäßiges Surround oder Atmos. Die Komprimierung trägt sicherlich auch ein Teil dazu bei, dass es eben nicht überragend klingt. Sieht man ja auch bei Streaming von Filmen. Da kann die Tonspur oftmals nicht mit der einer Bluray mithalten. |
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Hans_Holz
Stammgast |
#15 erstellt: 04. Jul 2021, 09:33 | |||||
Wenn Du über "iTunes Match" eigene Files darüber austauschst, wirst Du auf den anderen Rechner vermutlich maximal 256 kBit/s AAC bekommen. Es gibt da einen Workaround, aber der erfordert Handarbeit und so super ist das nicht. Ich war schon kurz davor, meine eigenen CD-Rips auszulagern und Music nur noch für Streaming zu benutzen, aber es sind bei meinen CDs ein paar dabei, die in Apple Music nicht drin sind, die wären dann nicht mehr integriert, also der Workaround… Berichte mal, wie's bei Dir gelaufen ist.
Ich benutze zwar inzwischen auch immer die höchste Auflösung, die geliefert wird, aber wenn man mal ehrlich ist, dann ist eher "HiRes" an sich der Witz. Von daher ist das schon ein Stück weit verständlich, dass darauf noch die geringste Priorität liegt. Wenn ich den Apple TV selbst hätte, würde ich mir da keinen Kopf drum machen.
Bluetooth ist prinzipiell nicht lossless, keiner der derzeit verfügbaren Codecs. Man kann natürlich kritisieren, dass am iPhone/iPad nur AAC als Codec geht, obwohl es besseres gibt. Für Wiedergabe in wirklich hoher Qualität ist m.E. Bluetooth aber eh nicht geeignet. Dass der AirPod Max auch mit Kabel nicht richtig lossless funktioniert, ist nicht gut, aber ein Argument gegen den AirPod Max und nicht gegen Apple Music. |
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Rascas
Inventar |
#16 erstellt: 04. Jul 2021, 11:47 | |||||
...was aber beides aus dem gleichen Haus kommt. Mir scheint es, als hätten sich die Abteilung Apple Music und Kopfhörer nicht richtig abgestimmt... Wenn Apple mit HiRes wirbt und es auch relativ umständlich (über externen DAC) liefern kann, dann verstehe ich nicht, warum es über den simplen Weg (Apple TV) nicht funktioniert. Über meinen zugegeben alten iMac es auch nicht anzubieten finde ich auch nicht nachvollziehbar, zumal ich seit etlichen Jahren darüber HiRes in iTunes nutze. Das war nie ein Problem... Es läuft noch nicht richtig rund und ich bin mir sicher, dass Apple da nach und nach nachlegt. iTunes Match hatte ich vor ein paar Jahren. Damals war das meiner Datenbank nicht gewachsen. Deshalb hatte ich mir extra eine separate Mediathek erstellt, wo nur das drin landete, was ich in iTunes Match synchronisiert haben wollte. Das Rückladen erfolgte damals immer in AAC 256 kb/sec. Ich bin jetzt auch gespannt, wie das aktuell gehandhabt wird... |
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badidea
Stammgast |
#17 erstellt: 09. Jul 2021, 10:38 | |||||
Ich muss das Thema nochmal aufgreifen, da ich den Einsatz von externen DACs (ich habe keinen) immer noch nicht komplett verstehe! Apple bietet also High-Res und das ganze funktioniert nur mit bestimmten Geräten über einen DAC. Die Dolby Atmos Titel bieten aber eben auch Mehrkanal-Musik und bisher habe ich noch keinen externen DAC gesehen, der sowas analog an einen Mehrkanal-Verstärker weitergeben könnte. Wenn ich also einen externen DAC einsetzen will, dann kann ich kein Dolby Atmos mehr hören, richtig? Ich gehe davon aus, dass nur die analogen Ausgänge eines DACs Sinn machen, denn wenn er digital ausgeben würde, dann macht der DAC doch gar nichts, oder? |
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Hans_Holz
Stammgast |
#18 erstellt: 09. Jul 2021, 23:12 | |||||
Warum so kompliziert? Jeder AVR beinhaltet doch einen DAC. Der mit Freuden 6 oder 8 Kanäle mit 24 Bit und 192 kHz über HDMI entgegen und kann somit sowohl "Hi-Res" als auch Mehrkanal-Musik abspielen.
Ein DAC ist ein Digital-Analog-Converter, der gibt per Definition nichts digital aus. [Beitrag von Hans_Holz am 09. Jul 2021, 23:13 bearbeitet] |
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Rascas
Inventar |
#19 erstellt: 10. Jul 2021, 05:49 | |||||
Man muss bei den Apple Music Neuerungen immer über 3 unterschiedliche Dinge reden: 1. losless Damit ist CD-Qualität gemeint, die jetzt in alac (= apple losless Dateiformat) angeboten wird statt im komprimierten aac Format. Die Datenrate verdreifacht sich in etwa. Das ist aber kein neues Dormat! ALAC gibt es seit Mitte der 2000er. Das ist nur als Angebot im Streamingdienst „neu“. Es kann überall da ausgegeben werden, wo bisher apple music auch funktionierte. 2. Hires losless Damit ist jede Auflösung gemeint, die oberhalb der CD-Qualität liegt. Z.B. 24/96 oder 24/192. Das kann derzeit nur mit einem externen DAC (digital-anaolog-converter) genutzt werden und nur aus bestimmten Geräten heraus. Mit einem iPhone oder iPad klappt es, wenn man einen lightning zu USB-Adapter nutzt und in den USB-Eingang eines DAC hinein geht. Und von dort aus z.B. in eine HiFi-Anlage. Dateiformat ist immer noch ALAC. ALAC ist vergleichbar mit FLAC in der „Windows-Welt“… 3. Dolby Atmos Dolby Atmos beinhaltet zunächst mal ein Mehrkanl-Signal. Zum klassischen 5/7.1 kommen bis zu 4 Höhenkanäle zum Einsatz. Seit einigen Jahren wird auch Musik so produziert und angeboten. Meist als so genannte BluRay-Audio. Dolby Atmos bei Appl Music kann man z.B. über ein Apple TV nutzen, wenn man per HDMI in einen AVR geht. Jetzt sagt Apple, dass sie dieses Mehrkanal-Signal auch bei Stereo nutzen können. Mittels Spatial Audio kann dieses Signal z.B. über die Lautsprecher eines iPhones oder iPads oder eben Apple Kopfhörer genutzt werden. Man hört auch eine deutliche Veränderung gegenüber einem normalen Stereo-Signal. Man kann in den Einstellungen eines iPhones oder iPads einstellen, ob Dolby Atmos automatisch nutzt (wenn ein Spatial Audio geeigneter Lautsprecher oder Kopfhörer genutzt wird), nie genutzt wird (immer aus; also immer Stereo-Signal) oder „immer an“. Beim letzteren wird dieses Spatial Audio 2-Kanal-Signal zwangsweise ausgegeben (also auch auf einen externen DAC). Man kann dann nur im Selbstversuch herausfinden, ob das irgendwas bewirkt. Apple bietet in seinen Playlists Hörbeispiele an, die in einem Musikstück den Unterschied zwischen Mono, Stereo und Spatial Audio/Dolby Armos zeigen. Ich habe das an meinem Computer mit Stereo-Setup ausprobiert und es hört sich deutlich unterschiedlich an. Bei dem Musikstück wurde bei Spatial-Audio räumlich „seziert“. Für mich waren dadurch die einzelnen Instrumente und vor allem der Sänger (in dem Fall Marvin Gaye) ziemlich isoliert. Es ist wahrscheinlich so, wie es manche beschreiben: je nach Musik stärker oder schwächer bzw. besser oder schlechter. Das kommt wohl auch persönlichen Geschmack an. Ich finde, alte Klassiker zu verfremden nur weil es „geht“ etwas fragwürdig… Marvin Gaye z.B. kann sich nicht mehr wehren (und es entspricht nicht meiner Hörerwartung bei so einem Lied). Auch erscheint mir Dolby Armos reichlich komprimiert. Wenn z.B. ein Apple TV mit simplen Stereoton in HiRes nichts anfangen kann aber Mehrkanal Dolby Atmos klaglos verträgt spricht das dafür, dass hier reichlich klein gerechnet wird. Wir reden hier immerhin von 11 statt 2 Kanälen. Trotzdem glaube ich, dass das auf einer grossen Dolby Atmos Anlage und selbst auf einer 5.1 Anlage richtig Spass machen kann (je nach Musik). Selbst bei Reduzierung auf 2 Kanäle kann das Sinn machen. Wie sagte neulich ein Musikproduzent zu Spatial Audio? Warum soll das nicht bei 2 Kanälen funktionieren. Wir haben doch schliesslich auch nur 2 Ohren… Da ist was dran… Wenn man „vollumfänglich“ alles nutzen will empfiehlt sich im Augenblick eine AVR. An diesem mittels Apple TV über HDMI dolby Atmos und mittels iPhone/iPAd und USB Dac eingang oder externem Dac und Analog-Eingang Stereo Signal bis HiRes in den AVR. Was ich derzeit noch „blöd“ finde bei Apple Music: es wird zwar sehr viel auf „3 D Musik“ hingewiesen, aber nirgendwo auf HiRes (oder übersehe ich das nur?). Eine simple Playliste, die darauf hinweist, würde doch schon reichen… Man muss sich das mühsam zu Recht suchen. Ich bin bisher fündig geworden bei Neil,Young (bis 24/192) und überraschender Weise bei Alanis Morisette (neues Album; 24/96). Ich habe aber auch einiges gefunden, was noch nicht mal losless (also CD Qualität) angeboten wird. Und was mich fast ärgert: es gibt etliche Alben, wo grosse Teile nicht im Streaming nutzbar sind. Bei neuen Alben kann ich das ja noch nachvollziehen. Die werden teilweise häppchenweise veröffentlicht. Einige Titel sind dann hellgrau statt schwarz und können (noch) nicht angewählt werden. Bei alten Alben (z.B. im Bereich Soundtrack) finde ich das nur ärgerlich! Die hätten sie lieber komplett weggelassen… |
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Hans_Holz
Stammgast |
#20 erstellt: 10. Jul 2021, 09:37 | |||||
Man muss da unterscheiden zwischen Datenrate und Samplerate. Es ist durchaus denkbar, dass ein Gerät mit hoher Datenrate kein Problem hat, aber eine hohe Samplerate nicht verarbeiten kann. Dann lässt sich Mehrkanalton verarbeiten, auch wenn es nicht so stark datenreduziert ist, aber eben kein "Hi-Res". Das Apple TV ist ein Beispiel dafür. Abgesehen davon ist das mit den 11 Kanälen glaube ich nicht ganz korrekt. Soweit ich weiß gibt's bei Atmos ein "Klangbett" mit maximal 7.1 Kanälen und zusätzlich "Audioobjekte", also Einzelspuren mit zugeordneten Richtungsinformationen.
Jupp.
Als binauraler Mix für Kopfhörer geht das schon, aber ich fand's nicht sehr beeindruckend und hab das bei mir wieder abgeschaltet.
Lässt sich doch leicht erklären. Lossless wird zum neuen Standard (bis Jahresende soll der komplette Katalog darauf umgestellt sein) und den Unterschied zwischen Lossless und Hi-Res hört niemand (und damit meine ich wirklich niemand, blind test or it didn't happen!) und daher interessiert sich kaum jemand dafür. Die Ausnahmen tummeln sich hier im Forum. Und naja, klar habe ich die Qualität trotzdem auf das verfügbare Maximum gestellt…
Liegt vermutlich an den Lizenzbedingungen mit den Labels. Ich denke, das wird Apple selber auch nicht gefallen. Von den von Dir erwähnten Vorveräffentlichungen abgesehen habe ich das bisher glücklicherweise (fast) nur bei Soundtracks und Samplern erlebt. |
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badidea
Stammgast |
#21 erstellt: 10. Jul 2021, 12:06 | |||||
Klingt logisch, aber wieso haben dann viele DACs digitale Ausgänge? |
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Hans_Holz
Stammgast |
#22 erstellt: 10. Jul 2021, 12:31 | |||||
So viele sind das nun auch wieder nicht. Genaugenommen handelt es sich dann um Kombigeräte, die zusätzlich noch eine Interface-Funktion haben z.B. zu Toslink. Digital zu analog gewandelt wird aber dabei logischerweise nicht, der eigentliche DAC wird dabei umgangen. |
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hifipirat
Inventar |
#23 erstellt: 17. Jul 2021, 15:37 | |||||
So ich habe heute mein neues iPad Pro 12,9“ über USB an meinen McIntosh MA9000 angeschlossen. Und es klappt tatsächlich mit der genauen Ausgabe der Sample Rate und Auto Switching. Warum dann nicht mit einem MacMini? Ist mir unbegreiflich. Der Klang war auch ganz okay. Wer nichts anders kennt, für den ist das schon super. Aber es kommt nicht an meinen Innuos Zenith MK3 mit Roon heran. Kann‘s mir eigentlich nicht erklären, da von beiden nur Nullen und Einsen an den DAC des McIntosh weitergegeben werden. Vielleicht liegt‘s auch daran, dass der Zenith nun mal als dezidierter Musikserver für HiFi Umgebungen konzipiert wurde und das iPad eben nur ein Allrounder ist. Wirklich gut hört sich alles über kabelgebundene Kopfhörer am iPad an. Da ist am Klang nichts auszusetzen, obwohl über den Adapter nur max. 48 KHz drin sind. Nebenbei bemerkt, nur allein um Musik zuhören habe ich mir das Teil auch nicht gekauft. Eines ist mir bei Apple Music noch aufgefallen. Wenn ich die Alben meiner Bibliothek auf meinem MacMini in die Musik Cloud von Apple Music hochlade, um sie z.B. auf meinen anderen Apple Geräten abspielen zu können, dann werden die nur mit Max. 16 Bit/44,1 KHz in der Cloud gespeichert. Als ich z.B. das Album „Rebel Yell“ von Billy Idol über das iPad abspielte, zeigte der MA9000 nur 44,1 KHz an, obwohl das Album selber auf der Festplatte meines MacMini mit einer Sample Rate von 192 KHz vorliegt. Das ist sehr schade, zumal bei Apple Music das vollständige Album gar nicht verfügbar ist und das bei einem als essenziell eingestuften Album. Die beliebtesten und bekanntesten Titel „Rebel Yell“ und „Flesh For Fantasy“ können nicht abgerufen werden. Da steht dann nur: Der Titel ist in ihrem Land nicht verfügbar. Klar das liegt jetzt nicht an Apple selber, sondern am Rechteinhaber. Aber dann bitte schön möchte ich auch die Möglichkeit haben, dass meine Titel auf der Festplatte meines Mac 1:1 in die Cloud übernommen werden. Da habe ich die Rechte zum Abspielen der Titel ja schließlich auch käuflich erworben. Das müsste doch möglich sein. Meine Bewertung aus Post #12 muss ich hier noch korrigieren. Ich zitiere mich mal selbst:
Die Musikvorschläge unter Apple Music funktionieren mittlerweile wirklich gut, sogar so gut, dass ich Roon Radio nicht wirklich mehr vermisse. Hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass je länger man den Streaming Dienst von Apple nutzt, um so besser werden die Vorschläge auf den eigenen Musikgeschmack des Nutzers angepasst. Ist aber bestimmt bei allen Streaming Diensten so. [Beitrag von hifipirat am 17. Jul 2021, 15:38 bearbeitet] |
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Hans_Holz
Stammgast |
#24 erstellt: 17. Jul 2021, 16:56 | |||||
Schlimmer: Das ist AAC 256 kBit/s wie eh und je. Hat sich nicht geändert seit Apple Music Lossless. |
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hifipirat
Inventar |
#25 erstellt: 17. Jul 2021, 21:13 | |||||
Woher hast du die Info, dass das AAC 256 kBit/s ist? Das wäre in der Tat echt mies. Denn wenn ich z.B. auf meinem iPad die Musik Cloud deaktiviere werden alle über Apple Musik hinzugefügten Inhalte gelöscht Dann bleibt mir nur die Synchronisation mit der althergebrachten Methode über eine Kabelverbindung zum Mac. Wobei ich auf dem Mac auch die Musik Cloud deaktivieren muss, sonst funktioniert das nämlich nicht. Und wenn ich dass tue, dann verschwinden auch auf meinen anderen Geräten, also auch auf den beiden ATV, die ganzen Titel. Das habe ich schon mal durch und keinen Bock, meine Musikbibliothek erneut aufzubauen. Also werde ich jetzt bei Apple Music alle in Lossless verfügbaren Alben nochmal auf mein iPad laden und auf meinem iPhone lasse ich alles in AAC. Das nutze ich zum Musikhören nur im Auto. Da reicht das vollkommen aus. Aber im Wohnzimmer höre ich dann doch lieber über den Zenith und den McIntosh. Und Im Garten nehme ich das iPad. Musik die mir gefällt kaufe ich sowieso immer bei Qobuz und lade die auf die Festplatte des Zenith. So fahre ich zwar zweigleisig, ist aber für mich die beste Lösung. |
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Hans_Holz
Stammgast |
#26 erstellt: 17. Jul 2021, 21:40 | |||||
Kannst Du doch einfach mal selber testen, indem Du bei einem hochgeladenen Track erst auf "Download entfernen" und dann wieder auf "Downloaden" gehst und schaust was Du bekommst. Beim Syncen von zwei Macs kann man sich noch mit nem Workaround behelfen: Erst die AAC runterladen und dann händisch die ALAC mit der selben Endung drüberkopieren und quasi andere Files unterschieben. |
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hifipirat
Inventar |
#27 erstellt: 17. Jul 2021, 22:07 | |||||
Das habe ich schon probiert. Bei manchen der Alben steht nichts und bei anderen wiederum steht Lossless. Das heißt also, dass bei den Alben wo nichts steht, die Qualität nur AAC ist? Das würde ja bedeuten, dass die Musik die von mir hochgeladen wurde zunächst mit der Apple internen Datenbank abgeglichen wird und Alben die gar nicht oder nicht in Lossless auf Apple Music verfügbar sind, dann nur in AAC hochgeladen werden und andere, die in Lossless verfügbar sind, auch gleich in Lossless geladen werden. Ist das insoweit korrekt? Dann brauch ich also die Alben, wo von vornherein Lossless stand nicht mehr erneut auf mein iPad herunterladen? Die müssten sich demnach im Lossless Format schon auf der Festplatte befinden oder etwa nicht. Ist ein bisschen kompliziert ausgedrückt, aber ich hoffe, du weißt was ich meine. |
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Hans_Holz
Stammgast |
#28 erstellt: 18. Jul 2021, 09:04 | |||||
Mach halt mal folgendes: Entweder in der Titelansicht die Spalten "Cloud-Status", "Datenrate", "Abtastrate" und "Art" einblenden oder einfach Rechtsklick auf den Track und dann unter "Datei" nachsehen. In beiden Fällen bekommst Du genau angezeigt, was Sache ist.
Ja, genau das.
Das wäre allerdings schon neu. Früher™ gab es für Titel mit Coud-Statis "abgeblichen" immer maximal AAC 256 kBit/s, wenn man sie runtergeladen hat.
Bei den letzten zwei Sätzen weiß ich's nicht so genau… |
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Zaianagl
Inventar |
#29 erstellt: 18. Jul 2021, 09:54 | |||||
Also mal blöd gefragt: Wie bekomme ich iMusic Losless jenseits von Airplay auf nen Standard Amp mit Digitaleingängen? Ich hätte noch nen übrigen AppleTV. HDMI auf Toslink oder Coax Adapter und dann in den Amp? Oder gibts andere HW Möglichkeiten? Also jenseits von iMac und Co... Und nein, den im HK Set Up installierten AppleTV will ich nicht nutzen, der ist im HK Pfad. Mir gehts rein um Audio, was ein anderes Set Up ist... |
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hifipirat
Inventar |
#30 erstellt: 18. Jul 2021, 11:24 | |||||
Das ist ja die Crux. Auf dem iPad wird in der Musik App in der Titelansicht weder die Datenrate, Abtastrate noch Art angezeigt. Das kann ich mir dort nicht anzeigen lassen, selbst wenn ich auf das Feld mit den drei Punkten drücke. Nur bei den Alben selber oder bei Wiedergabe der Tracks wird entweder Lossless oder HighRes Lossless oder aber überhaupt nichts zur Datenrate angezeigt. Daher jetzt meine Vermutung, dass bei den Titeln, bei denen kein Lossless angezeigt wird, auch nur AAC vorliegt. Eigenartiger Weise werden die meisten meiner Alben auf meinem iPad, die ich zuvor in die Musik Cloud hochgeladen habe, gleich als Lossless angezeigt. Das sind meist die Alben, die auch unter Apple Music in Lossless angeboten werden. Von daher denke ich, dass die sofort in Lossless Qualität geladen werden. Kann mich aber auch täuschen. Genaue Informationen dazu bekomme ich leider über mein iPad nicht angezeigt. Auf meinem MacMini ist das hingegen kein Problem. Da steht dann bei den Tracks, die nochmals geladen wurden, auch Lossless. Die tauchen dann in der Bibliothek doppelt auf, sowohl als Apple Music Download und als eigentliche Datei auf der Festplatte meines Mac, die ja bereits vorher vorhanden war. Ist etwas undurchsichtig das Ganze. Wie auch immer, werde jetzt nochmals alle in Apple Music verfügbaren Alben in Lossless auf meinem iPad herunterladen. Ich meine das Problem ist ja nur theoretischer Natur. Über den Kopfhörer Adapter am iPad höre ich über meine Kopfhörer jetzt nicht wirklich einen Unterschied von AAC zu Lossless. Es klingt aber beides erstaunlich gut. |
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hifipirat
Inventar |
#31 erstellt: 18. Jul 2021, 11:35 | |||||
Dein Apple TV ist das AppleTV 4K (5. Generation) mit nur einem HDMI Ausgang? Dein Amp hat keinen HDMI Eingang? Wenn ja, dann bleibt nur die Möglichkeit über einen Adapter das ATV an den Amp anzuschließen. Ob es da entsprechende Adapter gibt, ist mir nicht bekannt. |
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hifipirat
Inventar |
#32 erstellt: 18. Jul 2021, 15:40 | |||||
Also ich habe gerade mal einige meiner Tracks auf dem iPad gelöscht, die ich zuvor über die Musik Cloud geladen hatte. Danach habe ich die gleichen Titel nochmals über Apple Music hochgeladen. Vorher hatte ich mir die Datengröße der einzelnen Tracks unter dem Menüpunkt Einstellungen->iPad Speicher->Musik notiert. Und siehe da, bei fast allen Tracks stimmte die Dateigröße vor dem Löschen und mit der Größe nach dem erneuten Laden überein. Das war auch bei den Titeln der Fall, die in der Musik App eigentlich nicht als Lossless angezeigt wurden. Hier mal ein Paar Beispiele: The Beautiful South - Album: Blue Is The Colour Track: Rotterdam (Or Anywhere) Vorher 26 MB nachher 26 MB Bic Runga - Album: Beautiful Collision Track: Get Some Sleep Vorher 27 MB nachher 27 MB Big Country - Album: Through A Big Country Greatest Hits Track: The Teacher Vorher 28,1 MB nachher 28,1 MB Einzig bei dem Album „This Is The Life“ von Amy McDonald konnte ich einen geringen Unterschied feststellen. Die Größe des gesamten Albums aus der Musik Cloud betrug vor dem Löschen 272,8 MB und nach erneutem Herunterladen 289,6 MB. Woran das liegt kann ich mir allerdings nicht erklären. Das würde aber auch bedeuten, dass die Titel und Alben von meinem MacMini tatsächlich unkomprimiert in die Musik Cloud geladen werden, sonst müsste ja ein signifikanter Unterschied bei der Dateigröße zu erkennen sein. Denn AAC Dateien sind wesentlich kleiner als ALAC Dateien. Einzig Dateien in HighRes werden nicht 1:1 in die Cloud übernommen, aber zumindest wohl in Lossless. Noch etwas konnte ich nach dem erneuten Hochladen feststellen. Es wurde beim Abspielen der Titel nun auch der Musiktext angezeigt, was vorher nicht erfolgte. [Beitrag von hifipirat am 18. Jul 2021, 15:42 bearbeitet] |
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Hans_Holz
Stammgast |
#33 erstellt: 18. Jul 2021, 16:09 | |||||
Das heißt es leider nicht. Ich hab das gestern mit einem eigenen File (ein 192 kHz WAV, kurz vorher mit dem Mikro aufgenommen) getestet. Das wurde nach dem Entfernen als AAC wieder zurück geladen. In Deinen Fällen scheint es sich um abgeglichene Titel handelt, die dann von Apple Music kommen. Dass das lossless geschieht ist in der Tat ein neues Feature. Das konnte ich auch nachvollziehen, klappt bei mir aber merkwürdigerweise nicht bei jedem Titel. |
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hifipirat
Inventar |
#34 erstellt: 18. Jul 2021, 16:29 | |||||
In der Tat, das klappt anscheinend nur bei den Titeln, die im Apple Katalog auch als Lossless gelistet sind. Aber zumindest bei dem Album „Rebel“ von Billy Idol, das bei mir mit 24 Bit/192 KHz auf Festplatte vorliegt, werden zumindest die Titel, die hier in Deutschland verfügbar sind, als Lossless Variante in 44,1 KHz auf’s iPad geladen. Das sehe ich an den Dateien die alle so um die 40 MB bis 65 MB Größe haben. Würden die nur im komprimierten Format AAC geladen werden, dann wäre deren Größe weitaus geringer. Aber das Album ist auch als Lossless bei Apple Music gelistet, bis auf die zwei mMn besten Titel. HighRes, also 192 KHz wird sowieso nicht in die Cloud 1:1 geladen. |
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hifipirat
Inventar |
#35 erstellt: 08. Feb 2022, 15:52 | |||||
Gibt es eigentlich schon eine Art Workaround, wie man die Lossless Musiktitel aus Apple Music, die man sich auf seine Festplatte geladen hat, auch auf andere Geräte kopieren kann? Ich habe dazu im Netz so ein Programm gefunden NoteBurner Hat das Programm schon mal jemand ausprobiert und funktioniert das auch zuverlässig? Laut den Beschreibungen auf der Website sollen Titel von Apple Music zu normalen ALAC Dateien konvertiert werden können, die man dann kopieren kann, um sie auf anderen Geräten abzuspielen. Hier wird das nochmal beschrieben, wie das funktionieren soll NoteBurner Anleitung Nur eines macht mich dabei stutzig, bei Apple Music haben die Titel einen Kopierschutz und liegen auf der Festplatte in so einem komischen Format vor. Es würde ja bedeuten, dass das Programm den Kopierschutz umgehen müsste, um die Titel dann z.B. in ALAC zu konvertieren. Das wäre eigentlich illegal. Ist wie bei den Kopierprogrammen für Blurays auch. |
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KingBuzzo
Stammgast |
#36 erstellt: 08. Feb 2022, 16:20 | |||||
Das Programm nimmt einfach im Hintergrund den Track auf, ist also meiner Meinung nach nicht wirklich zu gebrauchen und vermutlich von Lossless weit entfernt. |
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hifipirat
Inventar |
#37 erstellt: 08. Feb 2022, 16:37 | |||||
Ah, okay. Du hast es aber noch nicht getestet oder? Der Hintergrund meiner Anfrage ist der, dass ich einen Innuos Zenith habe und den auch gerne mit Roon nutze. Apple Music wird von so ziemlich keinem Hifi Streaming Gerät unterstützt. Daher habe ich Alben/Songs die ich gut finde, meist bei Qobuz gekauft, um sie dann über Roon abzuspielen. Nun gibt es bei Apple Music auch Alben, die findet man nicht mal bei TIDAL und die Auswahl bei Qobuz ist noch geringer. Von daher wäre das natürlich nicht schlecht, wenn man die Titel von Apple Music, die sich eh schon auf der Festplatte des Mac befinden, auch auf andere Geräte kopieren könnte. Deshalb die Überlegung dieses Programm zu nutzen. Müsste man vielleicht mal die Testversion runterladen und dann die Tracks mit audacity analysieren, ob's wirklich Lossless ist. Ich weiß, Urheberrecht steht dem entgegen. Aber bei Blurays gibt's ja auch Programme die das DRM aushebeln. Selbst die Streaming Dienste wie z.B. Netflix kann man schon mit diesen Programmen aufnehmen. Solange man die Kopien nur für sich privat nutzt und nicht im großen Stil vertickert, ist das noch halbwegs in Ordnung. |
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Hans_Holz
Stammgast |
#38 erstellt: 08. Feb 2022, 16:38 | |||||
Ich hab das jetzt mit diesem Tool nicht ausprobiert, aber generell ist es auch mit freien Tools möglich, über ein Software-Loopback alles, was abgespielt wird, auch direkt wieder aufzuzeichnen und in was für einem Format auch immer abzuspeichern. Dabei wird der Kopierschutz nicht umgangen, es wird einfach nur das wieder aufgezeichnet, was abgespielt wird. Oder anders gesagt, der Sound wird halt nicht direkt über die Hardware ausgegeben, sondern über ein virtuelles Gerät. Von da kann man's dann z.B. auch durch einen EQ schicken oder halt auch einfach aufzeichnen und, ja, das ist dann lossless. Wenn dieses Tool das nun automatisiert (Mac-Software lässt sich ja skripten und fernsteuern) und dabei die Tags behält wär's ne Vereinfachung.
§ 53 (1) UrhG ist Dein Freund: "Zulässig sind einzelne Vervielfältigungen eines Werkes durch eine natürliche Person zum privaten Gebrauch auf beliebigen Trägern" [Beitrag von Hans_Holz am 08. Feb 2022, 16:42 bearbeitet] |
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KingBuzzo
Stammgast |
#39 erstellt: 08. Feb 2022, 18:41 | |||||
Getestet hab ich es nicht, aber die Funktionsweise wird ja auf der Website beschrieben. Wie Hans_Holz schrieb, gibt es da aber auch andere Tools, teilweise kostenlos, die das können. Zum Thema Lossless dabei: Der Track muss ja irgendwie encodiert werden, man lädt ja keine bitgenau Kopie runter. Ob das dann am Ende wirklich lossless ist, müsste man testen. Ich wäre da eher skeptisch. |
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Rascas
Inventar |
#40 erstellt: 08. Feb 2022, 18:44 | |||||
Was der Grossvater noch wusste: analog abspielen und digital z.B. mit einem SSD-Recorder aufnehmen. Man mag es kaum glauben, aber das kann richtig gut klingen. |
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Immersive_Bit
Stammgast |
#41 erstellt: 08. Feb 2022, 19:07 | |||||
Wieso nicht gleich digital mit einem vernünftigen Audio-Interface aufnehmen? |
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hifipirat
Inventar |
#42 erstellt: 08. Feb 2022, 20:17 | |||||
In der Tat, dass müsste man testen. Aber wenn es nicht bitgenau sein sollte, stellt sich die Frage, ob man das auch wirklich hört. Ich hatte schon CDs am Mac mit XLD gerippt, mit denen gab‘s aus irgendwelchen Gründen Probleme. Die konnten nicht bitgenau gerippt werden. Es stand so im Fehlerprotokoll. Ich habe die Titel danach angehört und mit der original CD verglichen. Ich konnte da keinen Unterschied beim Klang ausmachen. Also von daher sehe ich das mit bitgenau nicht so eng. Vielleicht werde ich ganz einfach mal das Programm testweise runterladen und ausprobieren, wie der Klang so rüberkommt. Wenn es einigermaßen funktioniert ist gut und wenn‘s Schrott ist, dann wird es wird es wieder gelöscht. |
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KingBuzzo
Stammgast |
#43 erstellt: 08. Feb 2022, 22:04 | |||||
Einen Unterschied wird man vermutlich nicht hören, in dem Sinne wird das Programm definitiv brauchbar sein. Machbar ist das wie geschrieben auch mit Freeware, die wird aber wahrscheinlich nicht so komfortabel sein. NoteBurner scheint ja einige nützliche Features zu haben und der Preis scheint ja auch mehr als fair zu sein. |
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hifipirat
Inventar |
#44 erstellt: 27. Feb 2022, 17:33 | |||||
Ich wollte gerade den Soundtrack zu dem Film Last Night in Soho mit der Musik aus den 60igern über Apple Musik streamen und musste mit Erstaunen feststellen, dass die meisten Titel nicht verfügbar sind. Nur die letzten vier Titel kann ich mir anhören. Was soll das denn bitte? Ich bezahle artig meine Streaming Gebühr und dann steht da, dieser Titel ist in Ihrer Region nicht verfügbar. Unfassbar das Ganze. Zumal ich bei Qobuz auf der Download Seite das komplette Album kaufen und auch sicherlich streamen kann. Hab‘ leider kein Qobuz Abo. Warum kann Qobuz das komplette Album in Deutschland anbieten und Apple nicht. Fühle mich gerade so richtig verar…. Überlege gerade, ob nicht doch zu Qobuz wechseln soll, wenn nicht das ansonsten größere Angebot bei Apple Musik dem entgegenstehen würde. Bin eigentlich sonst mit Apple Musik ganz glücklich. |
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Hans_Holz
Stammgast |
#45 erstellt: 27. Feb 2022, 20:50 | |||||
Da darfst Du Dich bei den Rechteinhabern beschweren. Soundtracks sind ein Rechte-Alptraum, weil die einzelnen Tracks oft nicht alle von dem Label kommen, das den Soundtrack rausbringt. Lustigerweise sind bei dem von Dir erwähnten Album auch die oberen Tracks (zumindest meine Stichprobe) durchaus in Apple Music vorhanden… |
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hifipirat
Inventar |
#46 erstellt: 28. Feb 2022, 16:39 | |||||
Ich kann nur die Tracks 18 bis 21 auswählen und anhören. Es gibt zwei Versionen von dem Original Soundtrack 1. Last Night In Soho vom Komponisten Steven Price 2. Last Night in Soho mit verschiedenen Interpreten. Die Alben haben auch unterschiedliche Cover. Bei der zweiten Version sind nur die letzten 4 Tracks auf Apple Music verfügbar. Hab's gerade noch mal gecheckt. Das mit den Rechteinhabern ist mir durchaus bewusst. Nur verstehe ich nicht, dass man bei Qobuz das komplette Album der zweiten Version kaufen und auch sicherlich streamen kann. Warum macht der Rechteinhaber solche Unterschiede zwischen den verschiedenen Streaming Diensten. Das ergibt für mich überhaupt keinen Sinn. Wenn das vollständige Album generell in Deutschland bei allen Streaming Anbietern nicht verfügbar wäre, ist das für mich noch logisch und dennoch ärgerlich. Aber so, irgendwie nicht nachzuvollziehen. |
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piercer
Inventar |
#47 erstellt: 28. Feb 2022, 17:53 | |||||
Bei Tidal dasselbe Spiel.... (22 + 4) [Beitrag von piercer am 28. Feb 2022, 17:53 bearbeitet] |
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Hans_Holz
Stammgast |
#48 erstellt: 28. Feb 2022, 19:16 | |||||
Was ich meinte ist: Die anderen Songs sind vorhanden, nur nicht als Teil des Albums! Ich hab jetzt mangels Interesse nicht alle durchprobiert, aber vermutlich könntest Du Dir eine Playlist mit allen oder wenigstens fast allen Songs des Soundtracks zusammenstellen. |
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hifipirat
Inventar |
#49 erstellt: 28. Feb 2022, 20:46 | |||||
Okay, da haben wir uns wohl missverstanden. Angezeigt werden zwar alle Titel, das stimmt schon, nur anhören kann ich nur die letzen vier. Wenn ich die anderen anwähle, steht eben nur „dieser Titel ist in Ihrem Land oder Region nicht verfügbar“. Aber gut zu wissen, dass es bei TIDAL auch nicht anders ist. Bloß warum hat denn Qobuz den Bonus, dass dort alle Titel zwar nicht einzeln, aber immerhin als ganzes Album gekauft werden können. Streamen geht sicherlich auch. Verstehe einer die Logik der Rechteinhaber. Na wie dem auch sei, muss man sich wohl doch ein gescheites VPN anschaffen. |
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piercer
Inventar |
#50 erstellt: 28. Feb 2022, 22:56 | |||||
Richtig, nie ohne, egal wo man sich aufhält. Bzgl. Tidal ... Da wird a l l e s abgespielt; einmal die 22er Liste und die andere mit 4 Songs... |
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Rascas
Inventar |
#51 erstellt: 01. Mrz 2022, 06:50 | |||||
Als download ist das rechtemässig mit einer CD zu vergleichen. Ich vermute mal stark, dass auch bei qobuz im streaming-Bereich die Titel fehlen, weil es dafür die Rechte nicht gibt. Der Tipp, die fehlenden Titel zusammen zu suchen und z.B. in einer Playliste abzulegen, ist doch super. So weit ich das gesehen habe, sind das Klassiker, die auf anderen Alben zu finden sein dürften. Die Playlist ist dann halt das selbst zusammen gestellte Album. Diese Problematik ist bei Soundtracks übrigens weit verbreitet.Wahrscheinlich spart man sich die Streaming-Rechte für diese „externen Titel“ oder es es wird schlicht „vergessen“, diese mit abzuschliessen. Da das ein neuer Soundtrack ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass es zu kompliziert war. Bei Alten das nachträglich hinzubekommen, dürfte schon schwieriger sein… |
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