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Heimnetzwerk und Internet+A -A |
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Autor |
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micsimon
Stammgast |
#1 erstellt: 17. Apr 2016, 23:18 | |
Hallo Jungs (und Mädels), da ich nach einem Auslandsaufenthalt in kürze zurück nach Deutschland, genauer Frankfurt a.M., ziehe, habe ich angefangen mich über die Internetanbieter zu informieren - mit dem Gedanken mir ein Heimnetzwerk einzurichten..Leider bin ich nicht up-to-date was die neueren Entwicklungen betrifft. - 1&1 wirbt mit Homeserver (Fritzbox) und dazugehöriger App damit, eine Lösung für das Heimnetzwerk zu haben. - Vodafone bietet auch eine (höherwertigere?) Fritzbox an, jedoch ohne mit einem Heimnetzwerk zu werben. Sind diese Angebote und Hardware geeignet um folgende Anforderungen zu erfüllen? Hardware vorhanden: - 2-3 Personen mit jeweils Laptop, Tablet, Smartphone - Samsung TV mit LAN (US Version) - Hifi-Anlage mit Yamaha RX-V 3800 Receiver - 2 Externe 0.5 & 1 TB Festplatten Anforderungen: - Abrufen und Speichern von Fotos von jedem Endgerät - Abspielen/Streamen von Musik (mp3, FLAC und hochaufgelöste Formate) auf jedem Endgerät - sowie Steuerung der Musikwiedergabe an die Hifi-Anlage - Abspielen/Streamen von Urlaubsvideos (MKV, Avi, mp4 - hochauflösend und auch im Merkanalton) auf dem TV - Zeitgesteuertes Backup auf eine zusätzliche Festplatte. Nochmal die Frage: Sind die Fritzboxen für 5 Euro monatlich für sowas geeignet? Oder lieber nur einen Router mieten und den Rest (??) selber kaufen? Wisst Ihr Rat? Danke im Voraus und viele Grüsse Michael [Beitrag von micsimon am 17. Apr 2016, 23:19 bearbeitet] |
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dialektik
Inventar |
#2 erstellt: 17. Apr 2016, 23:25 | |
Schaust Du auch TV? Und wenn ja, wie? |
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micsimon
Stammgast |
#3 erstellt: 18. Apr 2016, 01:59 | |
Ja, habe auch vor TV zu schauen (nur über den Fernseher) und - benötige die Öffentlichen in HD, - die Privaten schaue ich seltener, - habe einen amerikanischen Netflix-Account, den ich behalten wollte, genauso wie den Samsung TV aus den USA (in USA reichte dafür auch eine 6 MBit Leitung). Bin im Moment noch unsicher, ob in der Wohnung/Miete ein Kabelanschluss bereits enthalten ist, glaube aber nicht, so dass TV über IP wohl günstiger käme. Aber wenn ein Kabelanbieter hier besser wäre würde ich das überdenken. Generell benötige ich keine ultraschnelle Internetverbindung. vG Michael [Beitrag von micsimon am 18. Apr 2016, 04:18 bearbeitet] |
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mern
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 18. Apr 2016, 06:50 | |
IPTV wird nicht von allen Anbietern angeboten und wird meines Wissens mittels Multicast durchgeführt und je nach Anbieter über verschiedene VWAN. Hier muß der Modemrouter eine virtuelle WAN Verbindung herstellen können. Er muß IGMPv3 beherrschen das den Multicastverkehr dem richtigen Empfänger zuweist. Inwieweit die Fritzboxen das können weis ich nicht. Auch ist IPTV erst ab 16Mbit/s sinnvoll möglich. Wird "Festnetztelefonie" gebraucht ist die Frage ob der Modemrouter gleichzeitig eine Telefonanlage beinhalten soll, oder ein IP Telefon benutzt wird. Das TV, den Receiver schließt du per LAN an, wie aber die Festplatten? Da benötigst du noch ein Speichergerät das Die LAN Anbindung und die Verwaltung übernimmt. Das ist nicht Aufgabe eines Modemrouters und funktioniert, wenn überhaupt nur rudimentär mit diesem. Hier wäre ein NAS sinnvoll. Die Anbindung der mobilen Geräte über WLAN übernimmt sinnvoller Weise ein zentral platzierter Access Point. [Beitrag von mern am 18. Apr 2016, 06:53 bearbeitet] |
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micsimon
Stammgast |
#5 erstellt: 18. Apr 2016, 18:50 | |
Danke Mern, wie gesagt, hauptsächlich geht es mir um das Heimnetzwerk mit den Anforderungen im ersten Beitrag und ob es im einfachsten Fall mit so einer Fritzbox getan ist, oder ob ich in ein NAS investieren müsste. Festnetztelefonie ist nebensächlich und TV wird u.U. sowieso dazugebucht. Besten Dank und vG Michael [Beitrag von micsimon am 18. Apr 2016, 18:56 bearbeitet] |
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hs65
Inventar |
#6 erstellt: 18. Apr 2016, 19:15 | |
Eine fritzbox ist ein Router, genauso wie die EasyBox oder ein Speedport. Das macht für Dich keinen Unterschied. Die von Dir benötigten Zusatzfunktionen können alle. Lediglich Vodafone verzichtet auf DECT (Mobiltelefone). Da die Telefonbücher meistens nicht gelesen werden können, ist das vermutlich sowieso besser. Du solltest die Angebote genau anschauen und die Geräte vergleichen. Dann kommst Du langsam dahinter was die Unterschiede sind. Heimatnetzwerk ist so ein gräßlicher Begriff. Es ist einfach ein mit LAN oder WLAN-Technik aufgebautes Netz und liegt hier immer vor. Edit: Die zeitgesteuerten Funktionen können nur vom PC oder Endgerät gemacht werden. Der Router stellt aber über die am USB-Port angeschlossenen Platten Speicherplatz zur Verfügung. [Beitrag von hs65 am 18. Apr 2016, 19:20 bearbeitet] |
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mern
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 18. Apr 2016, 20:00 | |
Ein guter Modemrouter wäre z.B der draytek vigor 2760n , wobei auch hier die vor genannten Einschränkungen bezüglich des Datentransfer auf die angeschlossene HDD gibt, ansonsten funktioniert der Router sehr gut an ADSL/VDSL (vectoring) Anschlüssen, ist sehr vielfäältig und ausführlich konfigurierbar und ist sicherlich um einiges leistungsfähiger als zum beispiel der Speedport. Die Steuerung, welche Musik am Receiver ankommt, übernimmt der Medienserver, der Audioplayer der bei jedem NAS dabei ist, sind hier ist Qnap oder vieleicht auch Synology zu empfehlen. Die Medienserver der Router, haben keine Playerfunktion Eine andere Steuerungsmöglichkeit ist der Foobar2000 Player der auf dem Notebook installiert werden kann, Ihn wird es in zukunft auch als App für mobile geräte geben. Du brauchst also einen WLAN-Modemrouter der die Verbindung zum Provider und dein NEtz erstellt und ein kleines NAS mit mit einer oder 2 HDD, deine jetzigen Festplatten schließt du ans NAS und an den PC und erstellst darauf deine Backups. Sinnvoll ist auch bei der überschaubaren Anzahl von Clients den Teilnehmern fixe IP Adressen zu geben, und den DHCP Server mit einem kleinen IP Bereich ausserhalb des Bereich aus dem du die fixen IP Adressen nimmst zu belegen [Beitrag von mern am 18. Apr 2016, 20:54 bearbeitet] |
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