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Probleme im Home Office VPN - Abhilfe Fritz Box?+A -A |
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Autor |
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Torde
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Aug 2020, 09:33 | |||
Hallo liebe Leute, in Zeiten von Corna zieht es immer mehr Leute planmäßig ins Home Office. Ich bin nicht darauf angewiesen aber würde es ab und an gerne mal nutzen. Ich komme aber mit meinem Arbeitslaptop nicht zu Hause in s Wlan. Ausrüstung: Standard Vodafone Router (diese grauen) Überall woanders geht es sonst. Verbindung erfolgt über Wlan oder Netzwerkstecker, geht beides nicht und dann eine Einwahl über ein VPN Portal. Die Leute in meiner Firma sind ziemlich ratlos. "Die Fehlermeldung ist folgende: Der L2TP Verbindungsversuch ist fehlgeschlagen, da ein Verarbeitungsfehler wähend der ersten Sicherheitsaushandlung mit dem Remotecomputer aufgetreten ist." Auch ein anderer Arbeitslaptop mit dem ich es probiert habe, hat den gleichen Fehler. Die IT von der Arbeit meint es liegt am Router selber und könnte das Problem mit einer Fritz Box lösen. Kann das grundsätzlich sein? Und bei der Fritz Box gibt es ja zig verschiedene zur Auswahl die auch preislich sehr unterschiedlich sind. Ich will eigentlich ungern viel Geld ausgeben. Fernseher, Spielekonsole und Sky Receiver sind mit Netzwerkkabeln verbunden, der Arbeitslaptop würde punktuell auch als 4. Anschluss über ein Kabel verbunden werden. Ich brauche also 4 Netzwerkdosen das ist klar. Ansonsten habe ich eine 100mbit Leitung und das Internet läuft über den Kabelanschluss. Gibt es da etwas zu bedenken welche Fritz Box man auswählen sollte? Vielen Dank schon mal vorab für die Hilfe. Beste Grüße Torde |
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dan_oldb
Inventar |
#2 erstellt: 06. Aug 2020, 10:12 | |||
Also: kommst du nicht ins LAN, und/oder nicht ins WLAN, oder klappt das und du kommst nur nicht ins VPN? Sprich: kommst du von dem Rechner ins Internet, aber nicht ins VPN? Mit welcher Software startest du das VPN? |
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dan_oldb
Inventar |
#3 erstellt: 06. Aug 2020, 10:17 | |||
VPN Portal meint du rufst eine Seite im Browser auf, und startest dort das VPN? Das heisst du kannst die Seite aufrufen, aber der Verbindungsaufbau scheitert? Welchen Kabelanbieter hast du? Viele Anbieter schalten keine echte IPv4 Adresse mehr auf, und oft muss man die MTU runtersetzen. Hast fu es mal an einem anderen Kabelanschluss des gleichen Anbieters probieren können, bei Nachbarn oder Freunden? |
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jonath
Inventar |
#4 erstellt: 07. Aug 2020, 09:30 | |||
Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass eine FritzBox dein Problem wahrscheinlich nicht lösen können wird (wobei, ggf doch sofern dein Anbieter PCP erlaubt). https://www.computerwoche.de/a/ipv6-macht-vpns-probleme,3210854,2 https://forum.vodafo...B6glich/td-p/2084209 Ist der VPN Endpunkt bei deinem Arbeitgeber über IPv6 erreichbar? Eine Alternative wäre z.B. OpenVPN sofern die IT deines Arbeitgebers das hinbekommt. [Beitrag von jonath am 07. Aug 2020, 09:42 bearbeitet] |
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DUSAG0211
Inventar |
#5 erstellt: 07. Aug 2020, 12:58 | |||
Hi, dieses Problem ist scheinbar im Vodafone Forum bereits behandelt worden und es wurden auch 3 Lösungsansätze aufgezeigt (HIER) Demnach gehe Ich auch davon aus, dass eine Fritzbox dieses Problem nicht für dich lösen wird. Der dortige TE hat später auch noch ergänzt, dass die IT seines Unternehmens das Problem durch andere Software gelöst hat
Sorry, zu spät gesehen, dass jonath das gleiche bereits gepostet hat. Link ist auch identisch. [Beitrag von DUSAG0211 am 07. Aug 2020, 12:59 bearbeitet] |
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dan_oldb
Inventar |
#6 erstellt: 07. Aug 2020, 13:11 | |||
Sollte sich keine Lösung mit der gewählten VPN Lösung und dem Anschluss bzw. dem Modem finden lassen, oder niemand willens sein da noch Zeit zu investieren: Wir haben in den letzten Monaten alle Mitarbeiter (die wenigen die so etwas noch nicht hatten) sowie die Mitarbeiter unseres Mutterkonzerns zusätzlich mit LTE Modems und SIM Karten ausgestattet. Entweder haben sie ein Firmenhandy bekommen für Tethering, oder ein WLAN/LTE Modem, oder ein USB-LTE Modem, je nachdem was sie wollten. Das hat die Vorteile das man nicht vom lokalen Anbieter einer Leitung abhängig ist, sich nicht mit Einschränkungen des Routers/Modems rumschlagen muss, der Arbeitsrechner nicht in das private Netzwerk muss, und damit auch echtes mobiles Arbeiten von sonstwo möglich ist. Kosten: 25-60 Euro für das Modem, sowie z.B. unter 10 Euro im Monat für eine SIM Karte mit 5-8GB, oder 20 Euro für 20GB z.B. bei sim.de oder simplytel.de; beide bieten monatliche/3monatige Kündigungsfristen und bieten das auch Firmenkunden kann. Gibts es natürlich auch in gut aber teurer von allen anderen, aber zum Testen oder für eine begrenzte Zeit war das super. Viele unserer Notebooks sind auch bereits mit LTE Modems ausgestattet gewesen, da musste nur die SIM Karte eingelegt werden. Andere hatten ein DualSIM Handy und haben die FirmenSIM einfach zusätzlich eingelegt fürs Tethering. Das hat eine Unmenge an IT Support gespart, kein Gehampel mit VPN Parametern für jeden einzelnen, kein Debugging auf dem Rechner des Mitarbeiters, keine Beschwerden mehr das die Nachbarn die Bandbreite klauen etc pp Das funktioniert einfach, sofern man einigermassen Empfang im Mobilnetz hat. |
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Torde
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 11. Aug 2020, 10:22 | |||
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich konnte es gestern abend tatsächlich auch bei Jemand anders probieren. Der hat auch Vodafone und es müsste auch der gleiche Router sein. Zumindest optisch ist der irdentisch. Da ging es auch problemlos. Die Frage stellt sich mier jetzt, wie das sein kann. Das Problem kann ja dann doch nicht an den Einstellungen meines Arbeitgebers liegen, wenn es dort problemlos funktioniert hat :-/ Unsere IT ist leider nicht bereit etwas an den grundsätzlichen Einstellungen für diesen Einzelfall zu ändern. Oder die wissen einfach nicht wie es geht. Eine Notfalllösung gibt es an sich auch. Über mein Firmenipad was eine Sim Karte hat kann ich mir einen Hotspot einrichten und dann über die SIM Karte ins Internet. Allerdings ist die Verbindung nicht all zu schnell und das Datenvolumen wird schnell aufgebraucht. Der Empfang bei mir im Haus ist leider nicht so gut. Was ich neben dem ganzen Spezialwissen im Bereich der Technik noch nicht ganz verstehe ist. Wo der Fehler liegen kann wenn es bei meiner Freundin mit dem gleichen Anbieter und dem gleichen Router funktioniert nur bei mir nicht. Das kann ja nicht am Laptop liegen sondern müsste dann ja in den Einstellungen bei Vodafone falsch sein oder? Aber sie hat auch einen "normalen" Tarif, also kein Businesstarif oder sonstiges. |
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DUSAG0211
Inventar |
#8 erstellt: 11. Aug 2020, 14:12 | |||
Hat der andere Anschluss auch nur DS Lite? Sind beide Router auf der selben Firmware Version? Über welches Gerät genau reden wir eigentlich? Bei Konsultation der Vodafone Homepage werden einige graue Geräte gezeigt... |
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jonath
Inventar |
#9 erstellt: 11. Aug 2020, 14:55 | |||
Früher konnte man sich die eigene IPv4 Adresse noch einfach geben lassen bzw. diese war einfach so dabei. Sprich bei einem Altvertrag oder Geschäftskundentarif liegt kein DS Lite vor, somit auch nicht diese Problematik. Von Vodafone gibt es auch VDSL, dort tritt diese Problematik ebenfalls nicht auf.
Da geht es nicht nur um eine grundsätzliche Einstellung, da geht es um die (lang überfällige) Einführung von IPv6. Das kann unter Umständen sogar mit einem Austausch von Hardware verbunden sein. In der Situation sollte man die Hardware aber eh tauschen, denn dies ist in der Regel nur der Fall sofern es (schon lange) keine Updates für die Systeme mehr gab. Man kann hier natürlich auch auf Lösungen wie pfSense migrieren. Mein Tipp ist daher der, dass die jetzige IT irgendeine Infrastruktur von 200X weiter betreibt und der Mitarbeiter, der diese erstellt hat vermutlich aus dem Unternehmen bereits ausgeschieden ist. Daher wollen die Jungs da vermutlich möglichst nichts anfassen, denn damit ist schnell ein Totalausfall verbunden. Langfristig muss eure IT etwas unternehmen, denn Anschlüsse wie der deine werden zunehmen, sprich das mit dem bedauerlichen Einzelfall ist dann nicht mehr haltbar. Spart aktuell Arbeit, aber sollte es zu einem "richtigen" Lockdown kommen und ein paar Mitarbeiter haben den privaten Internetanbieter gewechselt stehen auf einmal 30 Leute ohne VPN Zugang da, sprich können nicht arbeiten. Dann hier eine Umstellung vorzunehmen ist sehr schön unter dem dann herschenden Druck. [Beitrag von jonath am 11. Aug 2020, 15:02 bearbeitet] |
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Torde
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 12. Aug 2020, 06:37 | |||
Es geht um die Vodafone Station, so wird sie online genannt. Beide sehen komplett gleich aus, aber ich habe es eben mal verglichen, tatsächlich sind die Modell-Nummern unterschiedlich. Mein Modell: CGA4233DE Wo es funktioniert: TG3442DE Sind es damit auch unterschiedliche Router? Also könnte es mein Problem lösen, wenn ich mir auch einen Router vom Modell TG3442DE zulege? Meint ihr ich kann sowas bei Vodafone direkt beauftragen? Das wäre sicherlich günstiger als sich eineFritzbox für knapp 210€ zuzulegen, die ich ansonsten auch eher weniger gebrauchen kann für das was ich nutze. @Jonath: Ja das kann ich mir gut vorstellen. Leider ist unsere Firma tatsächlich sehr auf Kostensparen aus. Das bedeutet ich fürchte wirklich, es muss erst richtig Druck entstehen bevor in soetwas investiert wird :-/ Der Vertrag wo es funktioniert ist aber auch nur k napp 9 Monate älter als Meiner. Sommer 2019 zu Frühjahr 2020. |
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DUSAG0211
Inventar |
#11 erstellt: 12. Aug 2020, 07:57 | |||
Zumindest sind beide Geräte von unterschiedlichen Herstellern (Arris + Technicolor) Ich habe selbst keine Zugrff auf eines der Geräte und die verfügbaren Anleitungen sind relativ nutzlos. es ist nicht erkennbar ob die Geräte für VPN Passthrough geeignet sind oder nicht. Witzigerweise hat aber auch im Vodafone Forum jemand das Problem mit dem TG3442DE Gerät. Bzgl CGA4233DE landen wir aber wieder zurück beim Post von jonath. Gleiches Gerät - Gleiches Problem. Lösung nur durch IT des Arbeitgebers. |
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Torde
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 19. Aug 2020, 11:34 | |||
Vielen Dank für die Hilfen. Das Problem ist jetzt grundsätzlich gelöst, verstehen tue ich es aber immer noch nicht ganz warum. Vodafone meint trotz unterschiedlicher Modellnummern sind es genau die gleichen Router. Naja zu deren Kompetenz sag ich mal nichts. Auf den Hinweis, dass es sogr unterchiedliche Hersteller sind konnte der dann auch nichts mehr sagen. Da das Gerät aber nicht defekt ist, wird es nicht ausgetauscht. Toller Service, aber gut das Echo werden die dann spüren. Daraufhin sollte ipV4 (glaube das heisst so) freigeschaltet werden und das Problem lösen. Tut es aber nicht. Das Ende vom Lied ist aber, dass ich endlich den Freischaltcode für die FritzBox erhalten habe und mit der funktioniet es problemlos! |
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