Wie WLAN im Haus am besten abdecken?

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realmadridcf09
Inventar
#1 erstellt: 28. Aug 2020, 12:59
Hallo zusammen.

Ich bin Kunde bei Vodafone und habe Internet über Kabel.
Derzeit hab ich noch die Vodafone Station als Router.
Da es jedoch sehr viele WLAN verbindungsabrüche gibt und das WLAN echt nicht gut ist, bekomme ich jetzt die Fritzbox6591.

Es handelt sich um ein Einfamilienhaus und gibt es 4 Etagen. Keller, Erdgeschoß, 1.Etage und Dachboden.

Mein Ziel ist es auf allen Etagen einen gleich guten Empfang zu bekommen ( wenn es denn möglich ist)

Die Fritzbox wird im Keller an den Kabelanschluss installiert. Auch wenn die Box gut ist, wird sie ja bestimmt kein gutes Signal bis zum Dachboden bringen.

Jetzt ist die Frage wie ich die Fritzbox erweitere.

Perfekt wäre wenn z. B. mein Handy automatisch zwischen den Etagen beim jeweilen access point wechseln würde und ich nicht immer umschalten muss. Also alle Geräte sollen in einem Netzwerk sein.
Gut wäre auch wenn es nur ein Netzwerknamen gibt. Glaub das ist möglich.

Ich habe noch 2 ältere Fritzbox en hier, könnte ich die als accespoint einsetzen? Oder macht was anderes mehr Sinn?

Die Fritzbox6591 hat ja auch die mesh Möglichkeit.

Was würdet ihr empfehlen?
Otis_Sloan
Inventar
#2 erstellt: 28. Aug 2020, 13:08
Am einfachsten mit einem/mehreren Fritz Repeater
https://avm.de/produkte/fritzwlan/fritzrepeater-2400/

Die lassen sich leicht installieren.
hanse987
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Aug 2020, 13:51
Gibt es eine Netzwerkverkabelung im ganzen Haus?

Wenn es AVM sein soll, dann würde ich auch die 2400er nehmen und als Access Point betreiben. Brauchst halt immer eine Steckdose in der Nähe der Netzwerkdose.

Ich habe Router und AP getrennt. An der FritzBox ist das Ich WLAN aus und WLAN gibts über Unifi AP. Können per POE mit Strom versorgt werden und sehen an der Decke ganz OK aus.
realmadridcf09
Inventar
#4 erstellt: 28. Aug 2020, 15:23
OK.

Aber ist es nicht richtig, dass die accespoint besser sind, als ein repeater?

Weil ihr beide den repeater 2400 empfiehlt.

Also auf jeder Etage gibt es 3-4 LAN Anschlüsse....
realmadridcf09
Inventar
#5 erstellt: 28. Aug 2020, 15:25
Was würde denn dagegen sprechen die älteren fritz boxen als access points zu nehmen?
ehrtmann
Inventar
#6 erstellt: 28. Aug 2020, 15:29
Wenn es überall LAN Anschlüsse gibt und es dir nur um Wlan geht, sind die Repaeter die beste Wahl. Nutze eine 7590, zwei Repaeter und noch im Büro einen 3000er. Läuft.Die älteren Fritten bekommen die neuen Features, speziell für WLAN wichtig, nicht. Stichwort...OS 7.20. Edit meint....nutze 2 Stück 1750e


[Beitrag von ehrtmann am 28. Aug 2020, 15:38 bearbeitet]
Synercon
Inventar
#7 erstellt: 28. Aug 2020, 15:58
Due Fritz Repeater sind nicht der Hit. Hatte ich auch. bin dann auf eine Mesh-Lösung von Tenda Nova MW6 umgestiegen. Je nach Größe bzw. Anzahl Etagen entsprechende Würfel nehmen. funktioniert bestens.
Alternativ Lösung über die Steckdosen.Gibnt da jede Menge Adapter. Funktioniert auch bestens und garantiert eine volle Abdeckung.
hanse987
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 28. Aug 2020, 16:22

realmadridcf09 (Beitrag #4) schrieb:
OK.

Aber ist es nicht richtig, dass die accespoint besser sind, als ein repeater?

Weil ihr beide den repeater 2400 empfiehlt


Den Repeater 2400 kann man als Repeater oder Access Point betreiben. Als Access Point ist er zu bevorzugen. Deshalb hab ich es auch so geschrieben.
Otis_Sloan
Inventar
#9 erstellt: 28. Aug 2020, 16:28

Den Repeater 2400 kann man als Repeater oder Access Point betreiben. Als Access Point ist er zu bevorzugen. Deshalb hab ich es auch so geschrieben.


Was ist der genaue Vorteil wenn er als Access Point betrieben wird?
DB
Inventar
#10 erstellt: 28. Aug 2020, 16:46
Na, Du hast nur 1x drahtlos, vom Access Point zum Endgerät. Außerdem bleibt die hohe Datenrate bis dorthin erhalten.
Wobei die 1750e und 2400 als Mesh Repeater auch gut funktionieren.


MG
DB
Otis_Sloan
Inventar
#11 erstellt: 28. Aug 2020, 17:06
@db

Danke. Ich dachte immer, dass ein Access Point auch kabellos mit dem Router verbunden sein kann.
FarmerG_
Stammgast
#12 erstellt: 29. Aug 2020, 03:39
Dann ist es ein Repeater.

Ob ein Gerät ein Repeater oder AccessPoint ist, hängt von dessen gewählter Betriebs- und Installationsart ab und nicht vom gewählten Verkaufsnamen des Herstellers.

Bei einer Verwendung eines Triband-Repeaters (z.B. AVM Repeater 3000) mit einem separaten schnellen Funkmodul nur zur Verbindung mit dem Router (Backhaul-Verbindung über ein dediziertes 5GHz-Funkmodul mit 4 x 4 MIMU-Streams) könnte man gnädigerweise noch von einer Betriebsart „AccesPoint“ sprechen.

In meinem Fall (eben der genannte Repeater 3000) ist die Backhaulverbindung per 5GHz-Funk (Kanal 100) netto sogar etwas schneller als per Gigabit-Ethernet (zwischen 7590 und Repeater 3000 liegen lediglich ca. 6 bis 7m Luft und ein aschegefüllter Holzboden) - außer in der Zeit während einer Radarerkennung von dem ein oder anderen vorbeifliegenden Flugzeug: Hier wird übergangsweise für ein paar Minuten ein „nicht-DFS-Kanal“ gewählt, wo nur ein Fünftel der maximal möglichen Sendeleistung (0,2W statt 1W) verwendet werden darf.
Dann bricht temporär die Bandbreite der Backhaul-Verbindung auf etwa ein Drittel des ursprünglichen Wertes ein.

Klar, ein Ethernetkabel zwischen 7590 und Repeater 3000 als wäre besser und stabiler - aber den Renovierungsaufwand für die unsichtbare Verlegung eines Kabels scheue ich. Und wie beschrieben funktioniert bei mir im Haus die Backhaul-Verbindung als Funkweg auch sehr gut.


[Beitrag von FarmerG_ am 29. Aug 2020, 04:08 bearbeitet]
ehrtmann
Inventar
#13 erstellt: 29. Aug 2020, 05:14

Klar, ein Ethernetkabel zwischen 7590 und Repeater 3000 als wäre besser und stabiler

So habe ich das im Anbau/Büro gelöst. Feine Sache.
Die zwei Stück 1750e laufen als normale Repeater. Hier musste ich etwas mit der Positionierung experimentieren, aber dank der App von Fritz auch kein wirkliches Thema.
FarmerG_
Stammgast
#14 erstellt: 29. Aug 2020, 09:53
Mit LAN-Verbindung zum Router (AVM-Sprech: LAN-Brücke) arbeiten die Repeater als AccesPoints und nicht als Repeater.
realmadridcf09
Inventar
#15 erstellt: 31. Aug 2020, 06:12
Erstmal danke an alle
realmadridcf09
Inventar
#16 erstellt: 31. Aug 2020, 08:27
Macht es denn auf jeden Fall Sinn die Vodafone Station gegen die Fritzbox6591 tauschen zu lassen?
ehrtmann
Inventar
#17 erstellt: 01. Sep 2020, 11:11
Kann ich dir leider nicht beantworten, da ich das Vodafone Gerät nicht kenne.
Weiß nicht, ob die Vodafone Stationen noch die Geräte von Arris sind
Persönlich hätte ich mich für die 6591 entschieden.
KarstenL
Inventar
#18 erstellt: 01. Sep 2020, 11:37
bei uns:

von Vodafone Router auf Fritz 6591 (Erdgeschoss) umgestellt.

WLAN vom Erdgeschoss bis in den 2ten Stock über mesh. Repeater können in Reihe geschaltet werden (Mesh).

Erdgeschoss Eingang 500 mbit
Etage 1 ca 220 mbit (Fritz 7583)
Etage 2 (je nach Raum) 100-160 mbit (Fritz 2400)

mit dem Vodafone jeweils ca 50-60 mbit per WLAN weniger.


[Beitrag von KarstenL am 01. Sep 2020, 11:38 bearbeitet]
realmadridcf09
Inventar
#19 erstellt: 30. Sep 2020, 08:12
Hab es mit Fritz Mesh gelöst. Kann geschlossen werden.

Vielen Dank an alle
bernhard.s
Inventar
#20 erstellt: 30. Sep 2020, 09:03
Falls du das noch nicht gemacht hast / kennst:

Es gibt von Fritz eine WLAN App mit der man die Position der Mesh-Repeater testen kann.

Ich habe das diese Woche in Google-News gelesen und getestet und ich konnte einen Repeater noch optimieren.....
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