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WLAN verbessern im Altbau+A -A |
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Autor |
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die_3_lustigen_2
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 29. Jan 2019, 08:13 | ||||||
Hallo, ich würde gerne unser Wlan im Haus verbessern, nur weiß ich nicht so recht wie ich weiter machen soll. Am besten schildere ich erst einmal alle Gegebenheiten. Haus: - Altbau v. 1936 (Grundriss ca. 20mx10m) - Außenwände und tragende Wände 36cm - Nicht tragende Wände 24cm - Deckenaufbau --> Holzdielendecke gefüllt mit Dreck --> ca. 12cm Deckenbalken Internet: - VoIP-Anschluss / VDSL 50000 / Entertain - Der Router Synchronisiert zur Zeit mit 30000 - 350000 (schwankt keine Ahnung warum, vor paar Monaten stand auch schon mal 49000 drin) - Leitungskapazität liegt jedoch bei 68000 (Empfangsrichtung) - Entfernung zum DSLAM 422m Router: - Fritzbox 7490 im Dachgeschoss (meine Wohnung) Repeater: - 2x Fritz 1750e als Mesh (1x 2.Etage / 1x Parterre im Treppenhaus) zu versorgende Parteien: - Meine Familie (Dachgeschoss + 50% der 2.Etage) --> Hauptnutzer und Anschlussinhaber - Mein Bruder (50% der 2. Etage) - Parterre (meine Eltern) Leider habe ich es beim Ausbaustress verpasst Netzwerkkabel zu verlegen und jetzt habe ich den Dreck ... . Kabel können also vorerst keine gezogen werden. Der Router steht deshalb bei mir im Dachgeschoss, da ich die meisten Geräte im Netzwerk habe auch via Kabel (AVR / PS4 / PC etc.). Mit den beiden Repeatern ist es ein wenig besser geworden. Der in der 2. Etage zeigt 3-4 Signalstriche an und deckt die 50% der 2 Etage recht gut ab, die anderen 50% werden zum Teil auch vom Repeater als auch vom Router im Dachgeschoss versorgt. Der Repeater im Treppenhaus (Pattere) zeigt leider nur 1-2 Signalstriche, demzufolge kommt hier so gut wie nichts mehr an. Mein Vater klagt oft das er über Wlan keine Filme etc. schauen kann bzw. mit ruckeln und Nachladezeiten rumärgern muss. Ich habe noch ein altes DLAN 200 AV Mini rumliegen, mit dem habe ich gestern etwas rumgespielt, leider war auch hier das Ergebnis ernüchternd. Im Dachgeschoss zeigte mir die Cockpit-Software von Devolo noch ca. 69-72Mbit an. Als ich dann eine Etage tiefer ging und das Teil eingestöpselt habe waren es nur noch 3-5Mbit. Demzufolge habe ich diesen Plan auch verworfen, bei der Verlustrate kann ich das vergessen. Mein Plan war, da der Strom im Treppenhaus, Keller und Garten auf meinen Zähler läuft, in jeder Etage einen Devolo 1200 wifi +ac zu installieren und von dort aus dann das Wlan abzugreifen und es ggfls. noch mit einem Repeater zu erweitern. Oder sind die neuen Geräte von Devolo (Devolo 1200 wifi+ac) besser geworden...??? Was würdet ihr mir vorschlagen? Danke Gruß Jan |
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Fuchs#14
Inventar |
#2 erstellt: 29. Jan 2019, 08:21 | ||||||
Wenn es irgend geht von PowerLAN absehen, das ist einfach nicht für Streaming geeignet zumal es auch noch Auslöschungen mit VDSL gibt. Setze noch einen zusätzlichen 1750 ein oder den bald erhältlichen 3000 |
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die_3_lustigen_2
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 29. Jan 2019, 08:38 | ||||||
Hallo, wären Router (z.B. Fritzbox 7490) von der Empfangs und Sendeleistung besser wenn man diese als Repeater einsetzen würde??? Danke Gruß |
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Fuchs#14
Inventar |
#4 erstellt: 29. Jan 2019, 09:14 | ||||||
Das geht natürlich auch, die Leistung ist aber nicht unbedingt besser, das kommt immer auf die Positionierung an, da hast du mit der Box und dem 3000er etwas mehr Spielraum, da du nicht direkt auf die Steckdose angewiesen bist. Oder den 1750 per Verlängerungskabel geht natürlich auch. |
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die_3_lustigen_2
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 29. Jan 2019, 09:26 | ||||||
Hallo, ok, danke. Aber auf der AVM Seite ist der 3000er noch gar nicht gelistet, laut einigen Info´s aus dem Netz sollte der doch schon ende letzten Jahres auf den Markt kommen. Auf wie viel Signalstärke sollte man kommen um auch HD-Streamen zu können? Folgende Geschwindigkeiten haben die beiden Repeater: 2. Etage: 2,4GHz = 197Mbit/s 5GHz = 117Mbit/s Paterre (Treppenhaus): 2,4GHz = 5Mbit/s 5 GHz = wird nicht angezeigt --> Weshalb ??? Ist es normal das der Signalverlust so extrem (2,4GHz = 192Mbit/s Verlust & 5GHz = 117Mbit/s Verlust) ist? Entfernung ca. 5-6m (kürzester Weg) mit 1-2 Wänden und eine Decke? Der Repeater hängt genau unter dem Stromzählerkasten aber auch an einer anderen Steckdose die nicht so nah am Zählerkasten ist, ist es nicht besser. Die unter dem Zählerkasten hängt eben schön Zentral im Pattere-Geschoss. Danke Gruß |
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Fuchs#14
Inventar |
#6 erstellt: 29. Jan 2019, 10:11 | ||||||
Zuerst mal solltest du die Unterschiede zum 2.4 und 5 Ghz Netz kennen 2.4 = langsam (theoretisch bis 450 Mbit bei 3x3 Antennen) grosse Reichweite 5 = schnell (theoretisch bis 1733 Mbit bei 4x4 Antennen) geringe Reichweite Auch ein 2.4 GHZ Netz reicht für Streaming aus, mein Netflix UHD brauch zB ca 15 Mbit, das sollte auch mit Powerline klappen, aber die Praxis sieht anders aus. Alles andere hilft nur ausprobieren, der 3000er wird sicher bald kommen, kostet aber auch 129€ |
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die_3_lustigen_2
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 29. Jan 2019, 10:24 | ||||||
Hallo, ok, vielen Dank. Aber das der Leistungsabfall so extrem ist, weil die Entfernung vom Router zum Repeater in der 2. Etage ist in etwa die gleiche... . Würde es etwas bringen wenn ich noch einen 1750e direkt mit dem Router verbinde (LAN-Bridge), leider würde dieser aber dann nur ca. 1m neben dem Router stecken (weil ich das LAN-Kabel nicht verlegt bekomme) weil die HIFI / TV - Wand frei im Raum steht). Mit was würdet ihr die WLAN stärke messen um die optimalen Standorte zu ermitteln? Zur Zeit habe ich folgende Smartphone-Apps --> Wifiman & FRITZ!App WLAN Wo sollten dann die Repeater platziert werden (dort wo das Signal noch halbwegs gut ist 3-4 Signalstriche am Repeater???)??? Danke Gruß |
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Fuchs#14
Inventar |
#8 erstellt: 29. Jan 2019, 10:41 | ||||||
ich denke das macht wenig Sinn, aber muss man probieren
Ja das wäre sicher nicht das schlechteste |
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Toupman
Stammgast |
#9 erstellt: 29. Jan 2019, 10:54 | ||||||
Ich sließe mich der Meinung von Fuchs#14 an. Aber überlege dir ob es nicht irgendeine Möglichkeit gibt Kabel zu verlegen. Ein alter Kamin? Oder durch ein Nebengebäude? Weil das die einzig wahre Lösung ist. MfG |
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Zwuggel
Inventar |
#10 erstellt: 29. Jan 2019, 10:54 | ||||||
Den Powerline Versuch würde ich nicht gleich über Bord werfen... Bei uns läuft das ohen Probleme..Router im Flur an die TP Link Steckdosendinger und der Hase rennt, Im Wozi an der Xbox One kommen konstant 54,x Mbit an, mehr gibt die 50er Leitung eh nicht her.. Dazwischen hängt noch einSwitch der auf PS3, Xbox, Entertain Receiver, Blueray und AVR verteilt... Und das Bür wird ebenfalls noch verorgt über ne weitere TP Dose...Auch hier läuft Amazon und Co ohne Probleme.. selbst 3 HD Streams funktionieren zeitgleich (Entertain Aufnahme, Netflix und Amazon zum Beispiel... Rouert ist der Smart 3 der Telekom.. Also Versuchen würde ich es zumindest mal.. Habt Ihr/Du neue Leitungen gelegt beim Ausbau? Achja, alles ein Stockwerk, aber über verschiedene Sicherungen/Stromkreise... |
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die_3_lustigen_2
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 29. Jan 2019, 11:10 | ||||||
Hallo, @Zwuggel: - neue Leitungen (müssten NYM-J / 3Adrig) wurden im Dachgeschoss und bereits vor ein paar Jahren in der zweiten Etage verlegt. - lediglich in Pattere und Keller sind zum Teil noch die Alu/Kupfer Kabel aus DDR-Zeiten verlegt. - Alles was auf meinen Zähler läuft geht aber auch durch mehrere Sicherungskästen (1x für Dachgeschoss / 1x für 2. Etage) Aber der DLAN-Versuch hatte doch gestern auch schon große Leistungseinbrüche vom Dachgeschoss zur 2. Etage gezeigt. Oder ist die Technick bei den neuen Devolos besser (1200 wifi + ac) ich hatte gestern mit einem DLAN 200 AV Mini getestet. ==================================================================== @Toupman: - da müsste ich mir die Baulichen Gegebenheiten nochmal genau anschauen, aber ich glaube das dies eher nix wird. ==================================================================== @all: - falls ich doch eine Möglichkeit finde um ein Kabel in die anderen Etagen zu bekommen, habe ich ja immer noch das Problem das ich kein Kabel von meiner HIFI/TV-Wand weggezogen bekomme, da diese ja frei im Raum steht und alle benötigten Kabel im Estrich vergossen wurden bzw. in der Zwischendecke unter dem Estrich. Wäre dann hier folgendes Szenario denkbar: Router --> WLAN --> 1750e Repeater auf LAN-KABEL --> LAN-KABEL --> 1750e Repeater auf WLAN --> Endgeräte Danke Gruß Jan [Beitrag von die_3_lustigen_2 am 29. Jan 2019, 11:12 bearbeitet] |
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Zwuggel
Inventar |
#12 erstellt: 29. Jan 2019, 11:19 | ||||||
Oh das habi erfolgreich verdrängt mit dem Leistungseinbruch... Sorry Ich hatte meine TP Link Dosen vor ca. einem halben Jahr geupdated, da es ab und an zu Rucklern kam..neue Firmware und sie laufen wieder. Hatte dabei auch die Option ide Dosen auf Streaming / Gaming und noch zwei Optionen umszustellen... Eventuell hilft ein Update, oder es liegt an den DDR Leitungen |
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die_3_lustigen_2
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 29. Jan 2019, 11:33 | ||||||
Hallo, auf der Strecke wo ich gemessen habe sind komplett neue Kabel verbaut. Gruß |
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die_3_lustigen_2
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 29. Jan 2019, 12:51 | ||||||
Hallo, kann es evtl. sein das der Repeater im Pattere versucht sich mit der Fritzbox im Dachgeschoss zu verbinden und deshalb diese miserablen Werte zustande kommen? Kann man den Repeater irgendwie mit dem Repeater in der 2. Etage verbinden (Also, das er sich das stärkere WLAN-Signal vom anderen Repeater holt)? Danke Gruß |
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Fuchs#14
Inventar |
#15 erstellt: 29. Jan 2019, 12:56 | ||||||
Ja, du kannst die Repeater auch kaskadieren |
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bernhard.s
Inventar |
#16 erstellt: 29. Jan 2019, 13:07 | ||||||
ehrtmann
Inventar |
#17 erstellt: 29. Jan 2019, 13:29 | ||||||
Kommt auf die Aufstellung an, ich würde aber behaupten ja! Ich hatte ebenfalls das leidige Thema mit zwei Repeatern. Irgendwie war das weder Fisch noch Fleisch. Konstellation ähnlich wie bei dir...EFH incl. Keller = drei Geschosse + Garten/Terrasse + Rasenroboter + Baumhaus. Aktuell mit der FB 7590 als Meshmaster im EG dann eine gebrauchte FB 7560 im OG (somit beide Netze abgedeckt) und im Anbau ( also für draussen mit) eine alte FB 7272. Die 7272 ist zwar nicht Mesh fähig und kann nur 2,4Ghz, aber als einfacher Repeater konfiguriert, ist sie mit ihren drei externen Antennen echt unschlagbar. Repeater wieder zurück... ...ach und Grüße in die alte Heimat |
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die_3_lustigen_2
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 29. Jan 2019, 14:07 | ||||||
Hallo, vielen Dank. Ich habe jetzt gerade noch ein gebrauchtes dreier Set 1750e günstig bekommen, mit denen probiere ich einfach mal noch bissel rum. Mal sehen was dabei rauskommt. Verstehe ich es richtig das alle Repeater sich immer Versuchen mit der Fritzbox im Dachgeschoss zu verbinden (egal ob Mech oder nicht)? Außer ich verbinde Repeater mit Repeater wobei hier Leistung verloren geht. Ich werde versuchen die fünf Repeater nur in der 2. Etage zu platzieren da hier die Verbindung noch rel. gut ist und werde versuchen Standorte zu finden wo sowohl der wo das WLAN einigermaßen gut durch die Decke bis zu meinem Vater seinem PC kommt. Da ich in den Fenster Leibungen Steckdosen habe, werde ich versuchen hier ebenfalls einen zu Platzierung um das WLAN bis in den Garten zu bekommen. Mal sehen. Welche App würdet ihr mir empfehlen um die Geschwindigkeit in rel. Echtzeit am Einsatzort zu prüfen bzw. um einen passenden Standort zu finden? Danke Gruß |
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ehrtmann
Inventar |
#19 erstellt: 29. Jan 2019, 14:09 | ||||||
Also ich nutze die von AVM Fritz!AppWLAN dazu. |
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die_3_lustigen_2
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 30. Jan 2019, 09:02 | ||||||
Hallo, als ich gestern nach Hause kam zeigte der Repeater im Erdgeschoss (Pattere) volle Signalqualität (diese lag den Tag zuvor bei maximal 2 Strichen) an. Ich habe dann gleich mal in die Fritzbox geschaut, in dieser wurde dieser Repeater als Kaskadiert angezeigt (mit dem in der Zeiten Etage). Ich habe dies aber nie so eingerichtet. Ich habe beide Repeater nacheinander jeweils an der Fritzbox via WPS angemeldet Kann es sein das sich der Repeater nach einer gewissen Zeit ohne Empfang automatisch an einem anderen Repeater mit besserem Empfang anmeldet? Leider habe ich gestern keinen Screenshot gemacht, auf jeden Fall kamen sogar die 5GHz bis ins Erdgeschoss. Wenn ich mich recht erinnere lag die Übertragungsrate bei 2,4GHz sogar bei 200Mbit/s. Danke Gruß Jan |
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ehrtmann
Inventar |
#21 erstellt: 30. Jan 2019, 09:03 | ||||||
Das wäre ja der eigentliche Sinn vom Mesh? |
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Fuchs#14
Inventar |
#22 erstellt: 30. Jan 2019, 09:06 | ||||||
Das gilt nur für Endgeräte, der Repeater sollte / dürfte das eigentlich nicht machen. Ich hab nur einen Repeater im Einsatz, daher kann ich das nicht nachstellen. |
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lSi
Stammgast |
#23 erstellt: 30. Jan 2019, 12:35 | ||||||
Die jeweiligen Stockwerken mit den Repeatern kaskadiert zu verbinden erscheint mir im gegeben Fall die praktikabelste Lösung zu sein. Das der Repeater im Erdgeschoss zur Dachgeschoss Fritzbox eine viel schlechtere Verbindung hat als zum Repeater im 1. Geschoss erscheint mir nur logisch. Zwar müssen sich dann Erdgeschoss und 1. Geschoss die WLAN-Bandbreite teilen .. aber immenoch besser als das im Erdgeschoss garkein oder nur sehr schlechter WLAN-Empfang vorhanden ist. Ich würde allerdings, wenn es irgendwie möglich ist, ein LAN-Kabel in jedes Geschoss legen und dann die Repeater per LAN-Brücke ins Mesh bringen. Dann hätte man in jedem Geschoss die optimale WLAN-Bandbreite. Übrings beschränkt sich mit der letzten offizielle FritzOS Version (7.01) die Meshfunktionalität darauf, das die Einstellungen automatisch ausgetauscht werden und das WLAN-Band automatisch gewählt wird. Das hier angesprochene automatische Wechseln zur besten Zugangspunkt (AP-Steering) geht im Moment nur mit der Laborversion (7.08). |
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Fuchs#14
Inventar |
#24 erstellt: 30. Jan 2019, 12:38 | ||||||
Auch die Endgeräte müssen AP-Steering unterstützen, und da gibt es nur wenige die das können. Trotzdem ist es auch bei mir Zuhause so das Endgeräte mal an der Box angemeldet sind und am nächsten Tag am Repeater obwohl sich der Standort kein mm verändert hat. |
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lSi
Stammgast |
#25 erstellt: 30. Jan 2019, 12:52 | ||||||
@Fuchs Ja das ist korrekt das auch die Endgeräte AP-Steering unterstützen müssen. Das sich ein Endgerät auch jetzt schon mal mit dem einen Zugangspunkt und mal mit dem anderen Zugangspunkt verbindet liegt höchst wahrscheinlich daran das zwischendurch die WLAN-Verbindung neu aufgebaut wurde. Das hat aber nix mit AP-Steering zu tun. Jetzt bleibt das Endgerät solange mit den AP-Point verbunden bis die Verbindung unterbrochen oder abreisst. Mit AP-Steering soll der jeweils beste Zugangspunkt gewählt werden (zumindest in der Theorie) auch wenn eine WLAN-Verbindung besteht. |
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die_3_lustigen_2
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 01. Feb 2019, 09:32 | ||||||
lSi
Stammgast |
#27 erstellt: 01. Feb 2019, 11:31 | ||||||
Das sind die Repeater. |
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die_3_lustigen_2
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 01. Feb 2019, 12:21 | ||||||
Hallo, ok, danke. Aber ich hab den beiden Repeatern andere Namen gegeben, oder wird hier generell nur der Name vom Netzwerk angezeigt. Danke Gruß Jan |
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lSi
Stammgast |
#29 erstellt: 01. Feb 2019, 13:32 | ||||||
Es wird der WLAN-Name angezeigt der im Mesh ja der Gleiche ist. Wenn du auf die anderen Seiten der Fritz-App gehst siehst du auch die Gerätenamen. Ich würde übrings empfehlen dem WLAN ein anderen Namen zu geben als den Fritzboxnamen. Falls mal ein Sicherheitsproblem mit der Fritzbox auftreten sollte hätten es Angreifer deutlich leichter zu sehen wo sich ein Angriff lohnen könnte |
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die_3_lustigen_2
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 03. Feb 2019, 10:41 | ||||||
Hallo, nochmal zu den Repeater Namen. Ich musste nochmal einige Repeater umbenennen. Alle neuen Namen sind in der Fritzbox zu sehen und auch im Repeater selbst. Nur in der FritzWlanApp werden immer noch die alten angezeigt. Folgendes habe ich schon gemacht. Fritzbox an/aus Repeater an/aus App deinstalliert und neu aufgespielt Danke Gruß Jan [Beitrag von die_3_lustigen_2 am 03. Feb 2019, 11:12 bearbeitet] |
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paul1
Inventar |
#31 erstellt: 03. Feb 2019, 13:53 | ||||||
Ich bringe nochmals DLAN ins Spiel. Falls deine Fritzbox in der Nähe des Sicherungskasten ist, könnte ein Devolo Hutschienenadapter eine Lösung sein. Hiermit wird in der Regel ein wesentlich besseres Ergebnis erzielt als nur mit Steckdosenadaptern. Mittlerweile wird dies oft auch in Verbindung mit Glasfaseranschlüssen angeboten, da es schwierig ist Glasfaserkabel zu verlegen. |
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Con-Hoolio
Inventar |
#32 erstellt: 07. Feb 2019, 23:49 | ||||||
Man sollte beim Thema Mesh-Netze, oder generell bei Repeatern nie vergessen, dass sie die Leistungsfähigkeit des Netzwerkes deutlich verringern. Wenn man mehrere Repeater kaskadiert wird man irgendwann an den Punkt kommen, wo man die Bits und Bytes von Hand durchs Haus tragen kann.. Ich empfehle Dir deine Suche nicht nur auf Heimanwendergeräte zu beschränken. Du kannst zum Beispiel das WLAN an deiner FritzBox auch komplett ausschalten und diese nur als Router verwenden. WLAN lässt Du dann einen AccessPoint der Enterprise-Klasse (also Geräte die für den Einsatz in Firmen oder großen Veranstaltungsorten konzipiert sind) machen. Solche Geräte sind um einiges leistungsfähiger und können richtig positioniert auch einen größeren Bereich abdecken. Du solltest darauf achten, dass der AccessPoint allein betrieben werden kann (manche Geräte benötigen für den Betrieb zwingent einen WLAN-Controller, da sie keine eigene Konfigurationsoberfläche haben). Hersteller solcher Gerät sind zum Beispiel LANCOM, ZyXEL, HP, Linksys, etc. Business AccessPoints sind immer teuerer, als Geräte für den normalen Heimanwender. Das liegt ganz einfach daran, dass Firmen die auf ein funktionierendes WLAN angewiesen sind, auch bereit sind gute Geld für die Hardware auszugeben. Man bekommt was man bezahlt.. Im übrigen würde ich in deinem Fall nur das 2,4 GHz WLAN verwenden, weil es eine deutlich bessere Reichweite besitzt und von so gut wie allen Geräten auch genutzt werden kann. Du solltest bedenken, dass die maximale Geschwindigkeit auch von den einzelnen Geräten (Handy, Laptop, etc.) untersützt werden muss. Und hier hinken die vorhandenen Geräte den neuesten WLAN-Standards meist hinterher. |
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FarmerG_
Stammgast |
#33 erstellt: 08. Feb 2019, 06:22 | ||||||
Oder Access Point und Repeater mit 3 Funkmodulelen nutzen (wie z.B. Netgear Orbi, mehrere EX8000 oder entsprechende Tri-Band-Alternativen von den Mitbewerbern), bei dem der schnellste Part (5GHz, 4x4) ausschließlich als Backhaul-Verbindung zwischen AP und Repeater verwendet wird. Bei den „herkömmlichen“ Dualband-Repeatern a la Fritz, dessen „Mesh-Funktionalität“ sich lediglich auf simple Abstimmungsfunktionen der Geräte untereinander bescheidet und somit nur Marketingschwalben sind, halbiert sich mit jedem eingesetzten Repeater jeweils die Nettobandbreite im „repeateten“ WLAN. Access Points aus dem Enterprisebereich sind Zuhause mit unter 100 WLAN-Teilnehmern nicht notwendig (zumal wenn T-Entertain bzw. Magenta-TV genutzt werden sollte. Nicht ein einziger AP der „indudtriellen Größen“ lässt bei ihrem Einsatz Zuhause das T-Entertain Aussetzerfrei betreiben, da keiner eine funktionierende Umsetzung von Multicasstreams zu Unicast für T-Entertain integriert hat. Ausnahme: Ubiquiti mit Atheros-Chipsatz, welche aber nach jedem PowerOn per händisch ausgeführten Befehl dazu erzwungen werden kann). Bei den momentan erhältlichen Tri-Band-Repeatern/-Access Point-Systemen, wartet man aber auch noch auf versprochene FW-Updates, um wegen dem T-Entertain-Multicast die Netzwerkflutung zu unterbinden. Für Enterprise APs wird kein entsprechendes Update kommen (Ausnahme Ubiquiti, dessen letztes Update diesbezüglich aber leider nicht sauber funktioniert). |
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Fuchs#14
Inventar |
#34 erstellt: 08. Feb 2019, 08:20 | ||||||
für den normalen User sind die Fritz Produkte in der Regel ausreichend, es kommt ja jetzt auch der neue 4x4 Repater Fritz 3000. Das ist natürlich alles auch immer stark von der Situation vor Ort abhängig. |
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FarmerG_
Stammgast |
#35 erstellt: 08. Feb 2019, 09:34 | ||||||
Sollte der 3000er nicht schon im Dezember 2018 erhältlich sein? Man findet gar nichts Neues mehr zu diesem ersten hardwaretechnisch ernstzunehmenden Repeater/AccessPoint von AVM. Oder verzögert sich der Verkausstart weil evtl. schon WiFi6 (802.11ax) integriert werden soll? [Beitrag von FarmerG_ am 08. Feb 2019, 09:40 bearbeitet] |
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Fuchs#14
Inventar |
#36 erstellt: 08. Feb 2019, 09:41 | ||||||
Ja sollte, gibt es aber noch nicht, auch die UVP mit 129€ ist nicht gerade ein Schnäppchen. Aber wenn das Teil hält was es verspricht, dann wäre es hier evtl ein gute Lösung. |
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Con-Hoolio
Inventar |
#37 erstellt: 08. Feb 2019, 12:42 | ||||||
Wenn man doch bereits im 2,4 GHz-Band Probleme mit der verfügbarkeit des WLANs (Ausleuchtung) hat - was sollen dann APs bringen, die untereinander im 5 GHz-Band kommunizieren? Das 5 GHz-Band hat doch schon ab Werk eine deutlich geringere Reichweite! Das bringt rein garnichts... Eine derartige Vernetzung kann man nur machen, wenn man auch sicherstellen kann, dass die APs auf beiden Bändern eine vernünftige Verbindung aufbauen können. Dann allerdings kann man damit das WLAN deutlich beschleunigen. Macht aber hier keinen Sinn, da die Verbindungsqualität jetzt schon verbesserungswürdig ist. Zudem bedeutet jeder zusätzliche Repeater - und nix anderes ist ein WLANbasiertes Mesh-Netz - eine Verlangsamung des Durchsatzes. Das kann man auch nicht verhindern, weil es mit dem im WLAN eingesetzten Kommunikationsprotokoll zu tun hat. Im Prinzip ist das alles immer nur ein Kompromiss, welcher mal besser und mal schlechter gelingt. Wenn man es richtig machen möchte, muss mann die einzelnen Access-Points über Ethernet mit dem Router verbinden. Das ist zwar ein riesengroßer Aufwand - dafür wird man aber mit einem sehr guten WLAN belohnt. Und wenn man sich die Mühe macht, hat man auch keine Probleme mit Entertain.. Ich hatte früher bei mir zu Hause 2 FritzBoxen stehen. Eine FritzBox 7490 als Router (DSL und Telefon) und eine FritzBox 3490 als WLAN-Bridge und Access-Point. Ich kann eben auch kein durchgehendes LAN-Kabel verlegen.. Die beiden FritzBoxen haben untereinander über das 5 GHz-Band kommuniziert und die Clients waren lediglich über 2,4 GHz angebunden. Das lief fürs erste gar nicht schlecht. Allerdings hatte ich z. B. beim Abspielen von Youtube-Videos immer Wartezeiten, wenn mehr als 10 Gerät im WLAN waren. Ich habe die beiden FritzBoxen dann in Rente geschickt und habe aktuell nur noch einen Ubiquity AP-AC Pro an der Decke hängen. Das WLAN läuft nur sowol im 2,4 GHz-Band als auch im 5 GHz-Band reibungslos und Wartezeiten beim streamen sind auch keine mehr aufgetreten. Wenn man nun bedenkt, dass die beiden FritzBoxen deutlich teuerer waren als der Enterprise Access-Point.. In Zeiten von Onlinehändlern und Fernabsatzgesetz sollte man doch verschiedene Produkte testen können, ohne sich gleich finanziell zu verausgaben. |
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Fuchs#14
Inventar |
#38 erstellt: 08. Feb 2019, 13:01 | ||||||
Der 3000 hat einen eigenen Kanal für das reapeating
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Con-Hoolio
Inventar |
#39 erstellt: 08. Feb 2019, 13:05 | ||||||
Wenn die Reichweite bei 5 GHz nicht reicht wird das nix bringen. |
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Con-Hoolio
Inventar |
#40 erstellt: 08. Feb 2019, 13:26 | ||||||
Mal abgesehen davon, das der Protokolloverhead ja auch so anfällt. Das lässt sich nicht umschiffen, wenn man es nur über WLAN umsetzen muss. CSMA/CA (Carrier Sense Multiple Access / Collision Avoidence) Das Problem beim WLAN ist ja, dass sich die einzelnen Kommunikationspartner nicht alle gegeseitig sehen können. Der WLAN-Router oder AP oder das MESH-Netz muss also ständig zwischen allen aktiven Gesprächspartnern vermitteln. Das produziert halt immer einen Protokolloverhead - verglichen mit einem LAN-Netzwerk. Im LAN können sich alle Kommunikationspartner sehen - es reicht also ein recht einfaches Protokoll, welches sich darauf beschränkt Fehlübertragungen, bzw. Kollisionen zu erkennen. Das ist der Grund, warum ich immer versuchen würde - und das auch empfehle - ein WLAN mit so wenigen APs wie möglich aufzubauen. Diese müssen aber eine sehr gute Sende- und Empfangsleistung haben. Und weil die Sendeleistungen gesetzlich limitiert sind, kann man da eigentlich nur über ein leistungsfähiges Antennenarray wirklich was erreichen - gerade im Bezug auf die Empfangseigenschaften. |
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FarmerG_
Stammgast |
#41 erstellt: 08. Feb 2019, 21:37 | ||||||
Dad stimmt so nicht. Unter Kanal 100 darf hierzulande im 5GHz-Netz nur mit 200mW gesendet werden, ab Kanal 100 (mit DSF-Funktion) darf und wird innerräumlich mit bis zu 1 Watt gesendet. das ist die 10fache Sendeleistung gegenüber dem 2,4GHz-Netz (hier durchgängig max. 100mW), was die den Reichweiten- bzw. Durchdringungsnachteil der halbierten Wellenlänge des 5GHz-Netzes gegenüber dem 2,4GHz-Netz (bei „normal“ armierten Wänden und Decken/Böden) mindestens egalisiert. Bei mir Zuhause (Steinwände ohne Armierung und Holzböden mit Aschefüllung) reicht das 5GHz-Netz (Kanal 100 bis 112) mehr als doppelt so weit wie das 2,4GHz-Netz.
Das selbe gilt auch für Repeater.
Jeder Dualband-Repeater halbiert (mindestens) jeweils den möglichen Nettodurchsatz (wenn ein Repeater sendet können in dieser Zeit alle anderen nur lauschen). Bei einem Triband-Repeater läuft die „Datenweiterleitung“ über einen dediziert hierfür vorgesehenen Kanal (Backhaul) - idealerweise ab Kanal 100. Die beiden „Nutzbänder“ eines jeden Repeaters oder AccessPoints (zweites 5GHz-Band auf anderen (überschneidungsfreien) Kanälen und das 2,4GHz-Band bleiben vom weitergeleiteten Datenströmen unbelastet. Diese Variante ist IMMER erheblich schneller als das simple „Wiederholen und Weiterreichen“ von Zweiband-Repeatern im Nutznetzwerk.
T-Entertain hat nichts mit Mühe zu tun (höchstens bei der Komponentenauswahl) - die repeatende Hardware oder ein oder mehrere AccessPoints müssen die Wandlung von Multi- nach Unicast beherrschen. Sonst kommt es immer wieder zu Aussetzern wenn es mehr als nur einen Entertain-Receiver per WLAN-Brücke im Netzwerk gibt. Und das kann selbst die Fritzbox 7590 (mit der Option „Live-TV für WLAN optimieren“) in keiner FW-Version mit AVM-eigenen Repeatern umsetzen, wenn es mehr als einen Entertain-Receiver im Netzwerk gibt und min. einer davon per WLAN angebunden ist. Das können zur Zeit nur APs von AirTies oder die Telekom-eigenen APs, Repeater und Bridges. Mit Abstrichen auch die APs von Ubiquiti mit Atheroschipsatz. [Beitrag von FarmerG_ am 08. Feb 2019, 21:47 bearbeitet] |
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frank60
Inventar |
#42 erstellt: 13. Feb 2019, 22:48 | ||||||
Bei Entertain, respektive Magenta TV, wird allerdings nichts von Unicast nach Multicast oder umgekehrt gewandelt. Vielmehr wird nach Senderwahl die ersten Sekunden der Stream als Unicast direkt an das Endgerät gesendet, dann kommt der Wechsel auf den Multicast Stream. Und da haben wir auch das Problem vieler Endgeräte, es sind immer noch einige am Markt, die kein IGMPv3 beherrschen, manche auch nur kein IGMP Snooping, das ist aber für Entertain Voraussetzung, da der gegenüber v2 erweiterte bzw. teilweise geänderte Befehlssatz genutzt wird. Beherrscht das ein Gerät in der Kette nicht, kommt entweder die Teilnahme am Multicast Stream nicht zu Stande, oder das andere Extrem, alle Geräte im Netzwerksegment werden mit dem Stream vollgerotzt. Zweiteres kann ganze LANs lahmlegen. |
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FarmerG_
Stammgast |
#43 erstellt: 14. Feb 2019, 07:00 | ||||||
IGMPv3 ist bekannt und klar und gilt für Switche, hat aber nichts mit unserem Thema hier zu tun. Wir reden hier aber über Repeater und Access Points - also das Verteilen und Adressieren über das shared Medium „WLAN“. Hier MUSS der Repeater/Access Point Multicast nach Unicast wandeln und hierzu die passende Adresse(n) mit in die Header einpacken können. |
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frank60
Inventar |
#44 erstellt: 14. Feb 2019, 21:51 | ||||||
Das WLAN ist in den meisten Consumer Geräten genau so Teil des Netzwerksegments, wie die LAN Ports auch. Und eine Wandlung Multicast nach Unicast soll was genau bringen? Genau, Entertain/Magenta TV funktioniert dann nicht, der Receiver erwartet nun mal einen Multicast Stream. Und dementsprechend müssen natürlich auch die WLAN Komponenten IGMPv3 beherrschen. Dementsprechend gehört das schon zum Thema. |
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FarmerG_
Stammgast |
#45 erstellt: 14. Feb 2019, 22:57 | ||||||
Der per WLAN angebundene Telekom-Receiver bekommt auch seinen Stream wie erwartet - aber sonst kein anderer WLAN-Teilnehmer -> somit ist aus dem Multicast im Repeater/AccessPoint aus dem Multicast (an alle) technisch ein Unicast-Stream geworden. Es ein ähnliches Verhalten wie IGMP-Snooping, welches im LAN dafür sorgt, dass nur die Ports den Multicast-Stream erhalten, an dem im Weg dahinter der detektierte Datenempfänger (Entertain-Receiver) sitzt. Wenn der Repeater bzw. AccessPoint mehr als einen Ethernet-Port besitzen, muss der dann zwangsweise integrierte Switch IGMPv3 beherrschen. Das bringt aber dem WLAN-Part nichts - der muss Multicast-Streams erkennen, den oder die Datenempfänger (per WLAN angebundene Entertain-Receiver) erkennen können und dann nur diesen bzw. diese Teilnehmer mit dem passenden Stream separat adressiert „bestreamen“ statt, wie es Multicast vorsieht, den Stream „an alle“ WLAN-Zeilnehmer zu schicken. Dieses „Umwandeln“ des bzw. der Multicaststreams für den WLAN-Part hat nichts mit dem IGMP-Snooping für LAN-Ports zu tun. Repeater oder AccessPoints mit mehreren LAN-Ports (integrierter Switch) können und sollten hierfür IGMP-Snooping beherrschen (eben für den Switching-Part der LAN-Ports) sind aber im WLAN trotzdem nicht in der Lage den bzw. die Multicast-Streams zielgerichtet und separiert nur an den bzw. die dedizierten WLAN-angebundenen Entertain-Receiver adressieren. Das können nur die Repeater, Bridges und AccessPoints, welche auch im Telekom-Shop erhältlich sind oder AccessPoints von Ubiquiti mit Atheros-Chipsatz, wenn nach jedem Systemstart per SSH der Befehl „iwpriv ath3 mcastenhance 2“ gegeben wird. Das kann kein Netgear Orbi, Netgear EX8000, AVM 1750E oder sonst irgendein modisches „Mesh-System“ von Asus, Linksys, D-Link, Tenda, Ruckus usw. - da muss man auf exotische Hersteller wie Arcadyan, AirTies, usw. aus dem Telekom-Shop zurückgreifen, welche aus dem Multicast im WLAN ein Unicast erzeugen, da eben, entgegen der ursprünglichen Multicast-Funktion, trotzdem nur selektiv adressiert wird. |
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frank60
Inventar |
#46 erstellt: 15. Feb 2019, 22:00 | ||||||
Das ist Unsinn. Multicast heit eben nicht "an Alle", Du hast die Funktionsweise nicht verstanden. Im Multicast gibt es so nette Nachrichten wie "Join Group", "Leave Group", "Query", die steuern, ob ein Endgerät den Stream bekommt oder nicht, keine "Wandlung" von Multicast nach Unicast. - Multicast: Sender streamt ohne konkrete Gegenstelle ins Netz, Empfänger nehmen per "Join Group" am Stream teil, meldet sich kein Empfänger mehr auf "Query", oder haben sich alle Empfänger per "Leave Group" ausgeklinkt, wird der Stream getrennt, genau so können auch einzelne Empfänger den Stream verlassen - Unicast ist eine direkte Verbindung vom Sender zum Empfänger, es ist eine exclusive Punkt zu Punkt Verbindung Das Ganze ist unabhängig vom Übertragungsmedium, also LAN, WLAN, ... |
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FarmerG_
Stammgast |
#47 erstellt: 16. Feb 2019, 01:39 | ||||||
Ich habe die Funktionsweise schon verstanden - anscheinend willst Du mich absichtlich missverstehen, evtl. um Deine anfängliche Unwissenheit zu kaschieren. Was Du beim Multicast mit „Sender streamt ohne konkrete Gegenstelle in‘s Netz“ beschreibst, ist faktisch das „Streamen an Alle“ in‘s Netz, unabhängig der Zugehörigkeit zu einer Multicast-Gruppe - wie kann man das denn nur missverstehen?
Korrekt. Und genau das muss ein AccessPoint, Repeater oder Bridge aus mit dem in‘s WLAN zugeführten Multicast-Stream machen bzw. korrekt beherrschen, wenn es mit mehr als einem per WLAN angebundenen T-Entertain-Receiver aussetzerfrei (bei verschieden gewählten TV-Programmen) funktionieren soll -> eine direkte Adressierung des bzw. der Teilnehmer (was Du zuerst irrtümlicherweise als IGMPv3 für’s WLAN bezeichnet hast). Was welches Gerät wie macht bzw. machen soll um mit mehr als einem T-Entertain-Receiver aussetzerfrei zu funktionieren, habe ich jetzt schon mehr als einmal beschrieben. Per LAN-Verkabelung ist per IGMP-Funktionalität ein gezieltes Verfielfältigen und dediziertes Routing des Multicast-Streams bzw. der Multicast-Streams zu den zur jeweiligen Multicast-Gruppe gehörigen Teilnehmern gesichert, ohne daß das Netzerk mit Multicast-Stream(s) geflutet wird. Diese äquivalente Funktionalität für die Verteilung/Adressierung per WLAN bieten leider nur die allerwenigsten AccessPoints, Repeater, WLAN-Bridges in fehlerfreier Form (die paar Geräte, welche die Multicast-zu-Unicast-Wandlung MC2UC betriebssicher beherrschen, auch für mehr als nur einen Teilnehmer, wurden schon von mir genannt). Diese Problematik ist auch immer wieder Thema im Administrator-Forum (hier das jüngste Beispiel): Aus der Hilfeseite der Zeitschrift ct: (nur daß es bei der Fritzbox ab Fritz OS 7.00 (inkl. alle Laborversionen bis heute (7.08-65442)) leider nur noch mit einem per WLAN angebundenen Entertain-Receiver aussetzerfrei funktioniert) Ein Auszug aus einem KnowHow-Artikel der ct: Ich hoffe, daß der Pseudo-Disput hier nun beendet ist! [Beitrag von FarmerG_ am 16. Feb 2019, 03:05 bearbeitet] |
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