HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Zu wenig Bass bei Shure M 44-7 | |
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Zu wenig Bass bei Shure M 44-7+A -A |
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Autor |
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AlamoutBlack
Neuling |
#1 erstellt: 25. Aug 2009, 14:34 | |
Hallo Vinyl-Gemeinde! Ich habe folgendes Problem: Ich probiere mich seit 2 Monaten ein wenig im Deejayn und habe mir einen Technics 1310 und einen Reloop 4000 M3D zugelegt. Als Mischpult habe ich ein Reloop Access.2. Auf beiden Plattenspieler habe ich das Shure M 44-7 System. Nun habe ich das Problem, dass beim Reloop überhaupt kein Bassdruck rüber kommt, während ich beim Technics Dampf ohne Ende habe. Wenn ich den Gain- oder Bassregler dementsprechend angleichen will kommt es zur Rückkopplung und Aufschaukeln des Basses. Sie stehen auf dem selben Tisch. Der Reloop ist ähnlich schwer und massiv aufgebaut wie der Technics. Beide haben also in sofern die selben "Bedingungen". Habt ihr eine Idee woran es liegen könnte? Schönen Dank |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 25. Aug 2009, 17:02 | |
Moin, 1. hast du die Headshells (unterschiedlich schwer) mal zwischen den Geräten getauscht? (am selben Eingang hast du sie schon getestet?) 2. stimmt das Auflagegewicht wirklich überein? (mit Waage gemessen, nicht nur nach der Skala am Gewicht) 3. täuscht der Reloop Massivität durch eine Blechplatte im Boden vor? 4. ist der Tonarm des Reloop leichter und/oder schlecht gelagert? Also meine Vermutung wäre, wenn nicht eines der Systeme durch Toleranzen stark abweicht, der Reloop taugt nichts. Nimm es mir nicht übel, aber die Geräte die ich bisher gesehen/gefühlt habe, haben mit dem Technics SL1200 nur die Optik gemein. Die Anfassqualität, besonders die des Armes, ist nicht zu vergleichen. Ein Plastikgehäuse an dem mehr oder weniger gut das Tellerlager befestigt ist, kann deutlich mehr Schwingungen auf das System Übertragen, als eines wie das des Technics. (Alu) Bei der Befestigung des Armes gilt das gleiche. Nun ist der 1310 (bzw. 1300, wenn er silbern ist) kein DJ- Spieler. Er ist ein hochwertiger HiFi Plattenspieler. Seine Entkopplung von der Stellfläche ist zwar relativ schlecht, das Alugehäuse (leider nur oben) hilft aber etwas. Der Reloop scheint dann noch schlechter entkoppelt zu sein. Wenn´s also nicht an System oder Headshell liegt, besorge dir einen weiteren Technics. Gruss, Jens |
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killnoizer
Inventar |
#3 erstellt: 01. Jan 2010, 16:02 | |
Anstatt hier einen neuen Thread aufzumachen hole ich das hier mal wieder hervor , ich habe grad ein auge auf das shure M44 System geworfen , klassische Optik , lange Produktionszeit , hohe Ausgangsspannung sowie der Einsatz eines nackten ganzen Diamanten sind genau die Vorraussetzungen die ich an ein System stelle . Gibt es den von shure noch elliptische Nadeln oder nur die sphärischen ? Wer benutzt das an einem Hifiplattenspieler ? Ich konnte keine angaben zur compliance finden , besitze derzeit nur mittel - bis schwere Tonarme . gerrit |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 01. Jan 2010, 16:21 | |
Moin Gerrit, ist die Ausgangsspannung ein entscheidendes Kriterium? Ist die Ausgangsspannung des M44sehr viel höher als beim M75? Ich weiss nicht ob die Nadeln untereinander austauschbar sind, aber klanglich liegen die kleinen Shure sehr nahe beieinander und die Nadel entscheidet. Wenn die N75 Nadeln auch ins 44 passen, passen bis auf den Plastikeinschub auch die für´s M91 (ED). Da gibt es elliptische Nadeln. Der Hammer wäre natürlich eine Jico SAS für M44 oder M75/M91. Die Compliance der meisten Shure ist recht hoch. Zumindest beim M75 und M91 gibt es verschiedene Ausführungen der Nadeln. Wenn ich mich nicht täusche, war z.B. die graue N75 weicher als die beigefarbene. Die DJ Nadeln sindsicher nicht weich aufgehängt. Als groben Anhaltspunkt kannst du die empfohlene Auflagekraft verwenden. (M75 grau=0,75-1,5g, M70=1,5-3g) Je grösser die ist, desto härter ist die Nadel aufgehängt. Ich habe hier etliche Shures herumfliegen, die an mittelschweren (bis schweren) Armen prima funktionieren. Optimal ist die Kombination vielleicht nicht, aber wenn´s gut klingt? Gruss, Jens |
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killnoizer
Inventar |
#5 erstellt: 01. Jan 2010, 17:44 | |
die Angaben zur Ausgangsspannung variieren von 6,9 bis 9,5 mV , aber alle sagen das es laut ist ... M 75 habe ich auch schon 2 versch. hier in Betrieb , ein M 91 liegt auch noch in der Kiste , bisher klingen die aber weder laut noch sehr angenehm , leider . gerrit |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 01. Jan 2010, 18:41 | |
Moin Gerrit,
Schade! M75 und M91 unterscheiden sich m.E. nur durch die "Umverpackung". (Plastik) Klanglich und vom Aufbau sind sie gleich. Die ED- Nadel (gelber Einschub mit silberner Schrift= ganzer elliptischer Diamant) klingt m.E. sehr gut. Kommt nicht an das V15III heran, aber bis auf die Räumlichkeit schon verdammt nah. (das M95 ist aber noch näher am V15III) Fraglich ist, ob man die "guten Nadeln" noch bekommt. Ich habe nun schon viel Schlechtes über die "Mexico Nadeln" gehört. (wohl alle "neueren") Selbst die M97 irgendwas haben wohl manchmal schiefsitzende Diamanten. Wäre schade, wenn das stimmt. Gruss, Jens |
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luckyx02
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 01. Jan 2010, 18:45 | |
Moin, fürs M44 habe ich vor kurzem noch die originale ED (braun)bekommen. Muss mal schauen wo ich die her hatte... wenn man das M44 neu kauft ist immer eine kleine gewichtsplatte dabei, einfach mal anbauen und sehen was passiert. Im Normalfall brauchts einen mittelschweren Arm dafür. Deutlich über 15gr. damits gut klingt. Gruss Lutz |
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