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Hitachi PS-38 für die Eltern - welches System/TA?+A -A |
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Autor |
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bearmann
Inventar |
#1 erstellt: 13. Dez 2009, 13:48 | |||
Grüßt euch, erstmal 'nen feinen dritten Advent an alle Leser... bald ists schon wieder soweit. Hab eben (den ersten Teil) des Weihnachtsgeschenks für meine Eltern in der Bucht erstanden - einen PS-38 für ~50€ inkl. Versand. Hatte mich eigentlich auf ~100€ eingestellt und somit hätte ich nun noch etwa ~50€ für einen neuen/anderen Tonabnehmer. Montiert ist noch der Standard-Hitachi TA, weiß allerdings nicht in welchem Zustand dieser ist. Hab etwas im Forum rumgestöbert und bin über verschiedene Empfehlungen bzgl. TA gestolpert.
Tendiere momentan zum Shure M-95G (gebraucht) oder zum Nagaoka. Wäre das ein sinnvolles Upgrade vom Standard-Hitachi System des PS-38? Und kann ich als Vinyl-Laie (aber mit gutem elektronischen und technischem Verständnis) so ein System alleine ohne großes Risiko wechseln?! Phono VV wird übrigens eine Pro-Ject PhonoBox II - außer ihr hättet da ähnlich teure, aber bessere Alternative?! Besten Dank und einen schönen Feiertag. bearmann |
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hulpa
Stammgast |
#2 erstellt: 13. Dez 2009, 13:55 | |||
Ein schöner Dreher! Ich habe einen sehr ähnlichen Uher PS-950 und aufgrund des Tonarmgewichtes harmoniert er gut mit dem Nagaoka-System. Das wird bei Deinem PS-38 auch so sein. Für den Preis ist das System wirklich unschlagbar und macht wirklich Freude! |
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bearmann
Inventar |
#3 erstellt: 13. Dez 2009, 14:09 | |||
Ahhh, das klingt mal gut. Besten Dank für die Info. Hast du das Nagaoka selbst gewechselt? Ist sowas kompliziert? Irgendwelche Stolpersteine? Wäre auch für allgemeine Tipps dankbar, was ich beim PS-38 überprüfen sollte und ob es irgendwelche "Sollbruchstellen" gibt, denen man etwas Aufmerksamkeit schenken sollte? (Gerade nach einem Paketversand) Gruß. bearmann |
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hulpa
Stammgast |
#4 erstellt: 13. Dez 2009, 14:22 | |||
sorry, doublepost [Beitrag von hulpa am 13. Dez 2009, 14:24 bearbeitet] |
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hulpa
Stammgast |
#5 erstellt: 13. Dez 2009, 14:23 | |||
Klar hab ich das selbst gewechselt, ist wirklich einfach. Zur Not bekommst Du natürlich auch immer Hilfe hier im Forum.
Die einzigen Probleme, die bei diesen Modellen ab und zu auftauchen, sind Gleichlaufschwankungen. Grund sind meist (so auch an meinem Uher) die Potis zum Feinjustieren der Geschwindigkeit. Nachdem ich Kontakt 61 bzw. Tuner 600 draufgegeben und sie oft hin- und herbewegt habe, war das Problem erledigt. |
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bearmann
Inventar |
#6 erstellt: 13. Dez 2009, 15:54 | |||
Ich denke, dann wirds das Nagaoka. Passt preislich auch perfekt rein. Mal eine ganz dumme Frage. Wollte hier das Nagaoka 321BE bestellen. Eine Nadel ist da ja dabei, oder?! Oder muss ich zusätzlich noch eine Nadel bestellen? Besten Dank und alles Gute. bearmann |
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 13. Dez 2009, 16:06 | |||
Hi, da ist alles dabei, mit Glück sogar 2 Schrauben zum befestigen. |
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klausES
Inventar |
#8 erstellt: 13. Dez 2009, 16:40 | |||
Hi, korrekt, war bei meinem 38 ebenso. |
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silberfux
Inventar |
#9 erstellt: 13. Dez 2009, 17:29 | |||
Nun ja, vielleicht "die einzigen Probleme", aber wenn das auftritt, bringt das Hören keinen Spaß mehr... Silberfux |
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bearmann
Inventar |
#10 erstellt: 13. Dez 2009, 23:07 | |||
Super lieben Dank für die ganzen Tipps. Hab nun den PS-38, den Nagaoka 321BE Tonabnehmer und eine Dose Teslanol Lektro Clean Spray, falls die Potis nicht mehr i.O. sein sollten. Nun fehlt nur noch die PhonoBox II also Phono VV und dann wäre die Sache rund. Hätte ich gewusst, dass man ein solides LP-System so "preiswert" bekommt, hätte ich mir selbst schon längst eines zugelegt. Besten Dank und alles Gute. bearmann |
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klausES
Inventar |
#11 erstellt: 14. Dez 2009, 00:47 | |||
Hi, hattest Du erwähnt an welchem Gerät genau (Amp / Receiver...) er denn laufen soll ? Vielleicht hat es eine gescheite Phono-Vorstufe (die Chancen bei deiner Wahl als MM stünden evtl. nicht schlecht), oder hast Du einen anderen, speziellen Grund an einen externen Phono-Pre zu denken ? |
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hulpa
Stammgast |
#12 erstellt: 14. Dez 2009, 09:58 | |||
Ist aber meist recht einfach zu beheben. Jeder Dreher hat halt so seine Wehwehchen. Siehe Dual und die Steuerpimpelei... |
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bearmann
Inventar |
#13 erstellt: 14. Dez 2009, 14:00 | |||
Meine Eltern haben bisher lediglich eine kleine SONY Kompaktanlage. Will mit dem Dreher versuchen das musikalische und hifidelische Niveau etwas zu heben. Daher eben der Phono-Pre, da die Kompaktanlage A) sowas natürlich nicht hat und ich hoffe, dass sie sich B) nun nach und nach bessere Komponenten holen... Würde am liebsten eine Röhren-Vorstufe selbst löten, aber hab dazu momentan einfach keine Zeit. Daher die Pro-Ject Box. Gruß. bearmann |
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klausES
Inventar |
#14 erstellt: 14. Dez 2009, 15:31 | |||
Ok ok, das sind stichhaltige Gründe genug. |
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bearmann
Inventar |
#15 erstellt: 22. Dez 2009, 22:51 | |||
Hallöchen. Heute sind (endlich) alle Sachen gekommen. Der Dreher (via Hermes) hat am längsten auf sich warten lassen. Dummerweise hat der Verkäufer den Drehteller nicht fixiert - dadurch fiel der munter unter der Haube hin und her. Augenscheinlich hat erstmal nichts Schaden genommen - zum Glück. Irgendwelche Tipps, was ich überprüfen sollte, ob der Teller beim rumrutschen auch wirklich keine Schäden verursacht hat? Mir käme da jetzt als erstes die Tonarm-Aufhängung und die Motorachse in den Sinn, als Schwachstellen... Danke + Gruß. bearmann |
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klausES
Inventar |
#16 erstellt: 23. Dez 2009, 01:50 | |||
Hi, ja sackra... immer wieder das gleiche... manche kapieren's nie... Da hilft nur erstmal alles ganz genau anschauen, ob am Arm sowie dessen Aufhängung nichts krumm ist, sich alles Spielfrei und Ordnungsgemäß leicht bewegt. Überhaupt den ganzen Dreher auf eventuelle Kollisionsspuren des Teller absuchen. Der Teller kann mit seiner Nabe (mit der empfindlichen Konusbohrung) auf dem Wellenstumpf rumgedonnert sein. Also Teller auch unten anschauen und die Motorwelle zwischen den Fingern drehen, (fühlen ob der rauh geht). Teller auf die Achse setzen und schauen ob der rundum Plan / waagerecht zum Gehäuse (Motorbefestigung lose / ausgerissen / verbogen) steht. Dann den Teller aufgesetzt von Hand drehen und schauen ob er ohne Höhenschlag sowie der Motor ohne Geräusche läuft. Wünsche dir das Glück das alles noch ok ist. |
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bearmann
Inventar |
#17 erstellt: 23. Dez 2009, 11:13 | |||
Dank dir für die Tipps, Klaus! Werd mich gleich dranmachen und alles überprüfen. Daumen drücken, dass ich das Geschenk nicht in letzter Minute abblasen muss. Gruß. bearmann |
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bearmann
Inventar |
#18 erstellt: 23. Dez 2009, 18:07 | |||
So. Der Dreher läuft. *puh* Motorachse ist leichtgängig und scheint nichts abbekommen zu haben - gleiches gilt für den Tonarm. Gleichlauf scheint auch i.O. zu sein. Allerdings hat der Plattenteller minimales rumpeln - also eine kleine vertikale Bewegung beim drehen. Was allerdings viel entscheidender ist: Verstehe noch nicht alle Schalter... Was mache ich mit dem Drehschalter (0-3) direkt neben der Aufhängung des Tonarms? Scheint erstmal keinen direkten Einfluss auf den Klang zu haben. Und wozu hat des Gegengewicht am Ende des Tonarms eine Drehscheibe samt Skala? Wie kritisch ist beim Tonarm i.A. der Auflagedruck/die Balance. Hab das jetzt einfach erstmal "frei Hand" gemacht, sodass die Nadel nichts hüpft beim Abspielen. Danke & schöne Feiertage. bearmann |
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 23. Dez 2009, 18:38 | |||
Hi, das eine ist das antiskating (neben dem Tonarm) das andere das Gegengewicht. Folgendes Vorgehe ist angesagt: 1. Antiskating auf Null 2. gegenwicht so einstellen, dass der Arme frei schwingt und nicht vorne oder hinten Übergwicht hat 3. Die Skala am Gegengewicht so einstellen, dass die 0 oben steht, ohne dabei das Gewicht zu verstellen (die Skala ist nur eine Plastikscheibe) 4. Skala so verdrehen (auf Wert 1,75), dass der Arm nach vorne - zur Nadel hin - Gewicht bekommt. 5. Antsikating auch auf 1,75 stellen. fertig Nun hast Du den Tonarm mit einem Auflagegewicht für den Tonabnehmer von 1,75g eingestellt, das sollte passen |
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bearmann
Inventar |
#20 erstellt: 24. Dez 2009, 00:22 | |||
Perfekt. Tausend Dank, tiefton! |
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