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Ortofon Rondo Red+A -A |
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Autor |
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Ferkel6926
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 14. Feb 2010, 18:34 | |
Hallo Ich hätte mal eine Frage zu diesem Tonabnehmer... Habe einen Thorens td 325 und hab mir mal das Rondo red zum ausprobieren geholt. Jetzt speziel zu diesen System. Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Rondo Red?? Speziel Einspielzeit???? Spiele jetzt schon ungefähr 10 Stunden, aber ich habe immer noch das Gefühl, das der Mittenbereich verhangen ist. Hochtonbereich löst schon einigermaßen auf aber irgendwie spielt es noch nicht offen genug. So ein dunkles Timbre. Hat jemand schon gleiche Erfahrungen mit diesem System? Legt sich das noch??? Wäre super um Antworten... |
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applewoi
Stammgast |
#2 erstellt: 14. Feb 2010, 18:58 | |
Noch ein bisschen Geduld, bei ca. 50 Stunden macht es dann klick. War bis jetzt bei allen meinen Ottifon MCs so. frnk |
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Ferkel6926
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 14. Feb 2010, 19:28 | |
Ja dann bin ich mal gespannt.. Habe davor ein 2m bronce an meinen Nuberts gehört, aber da waren mir des öfteren die Stimmen zu scharf,es ist aber ein mm system. Da soll jetzt normal das rondo red stimmiger spielen mit mehr ausdruck. aber wie gesagt, bis jetzt noch verhangen.....und mehr dunkler... |
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Ferkel6926
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 14. Feb 2010, 19:57 | |
Hast du auch schon das rondo red besessen?? |
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Hörbert
Inventar |
#5 erstellt: 14. Feb 2010, 21:09 | |
Hallo! Das Rondo-red braucht zwischen 40-50 Betriebsstunden und sollte in dieser Zeit am oberen Ende des vom Hersteller angegebenen zulässigen Auflagegewichtes betrieben werden, ( also bei 2,5 Gramm, nach der Einspielzeit bitte auf 2,3 Gramm einstellen, das verlängert die Lebensdauer ) dann dürfte es uverlässig eingespielt sein. Inwieweit das -red besser klingt als ein 2M-bronze hängt sehr von der Tonarm-Tonabnehmerkombination und von den Eingangswerten des Phono-Entzerrers ab. -Natürlich auch von den Tonträgern und der eigenen Hörerwartung-. Der auf deinem Thorens verbaute TP-90 hat mit einem Rondo-red euine Resonanzfrequenz von knapp 8 Hz und liegt damit an der unteren Grenze des idealen Bereiches hier dürfte ausser bei stark verwellten Schallplatten eigentlich eine recht problemfreie Abtastung und ein recht klarer Sound zu erwarten sein. Verhangene Mitten kann ich den Systemen der Rondo-Reihe eigentlich nicht bescheinigen, eher ein recht nüchternes klares Klangbild. Beim 2M-bronze hattest du eine Resonanzfrequenz von ca 7 Hz, das ist zwar noch tolerabel aber ausserhalb des idealen Bereiches hier dürfte der Tonarm etwas zu träge reagiert haben, das kann bei problematischen Platten schon mal zu Problemen führen, sollte aber klanglich gesehen allenfalls zu einem etwas zu weichen Tieftonbereich und leicht komprimierten Mitteltonbereich führen was aber nicht besonders auffällig sein dürfte und bei mancher Musik eher vorteilhaft rüberkommt. Gerade bei Rock-Hörern war eine solche gezielte Fehlabstimmung zur Hochzeit der analogen Abtastung zeitweise sogar Mode. Das System klingt eigentlich nicht scharf, zwar sind die Ortofon MM´s geringfügig heller abgestimmt als die MC´s der Rondo-Serie aber der scharfe Klang dürfte eher von einer unpassenden Kapazität an deinem Phonoeingang verursacht werden, obwohl auch die 2M-Serie noch weitgehend Kapazitätsunkritisch ist ist ihr Toleranzbereich doch eingeschränkter als der der OM-xx(S)- und der VM-Serie. MFG Günther |
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Jazzy
Inventar |
#6 erstellt: 14. Feb 2010, 22:09 | |
Ich benutze das Rondo Red jetzt auch schon eine ganze Weile.Allerdings am Technics SL 1210 mk2.Ich habe keine Kritikpunkte beim Klang gefunden.Gegenüber meinem MC 10 super klingt es etwas runder,im Oberbass etwas voller.Schlechte Pressungen werden etwas leichter verziehen,als mit dem MC 10 super.Phonostufe ist die Lehmann BC Statement.Vielleicht könntest du uns noch deine Phonostufe und Musikvorlieben nennen. |
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Ferkel6926
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 15. Feb 2010, 09:00 | |
Guten Morgen.. also rein technisch bin ich noch nicht so fit, werde mich aber noch einlesen... Ich besitze einen accuphase e 206 mit eingebauten mm/mc phono eingang. Und wie gesagt eine nubert nuline 80. Musik material ist Rock wie zb: Dire Straits, Pink Floyd oder auch kari bremnes, Tracy chapman. also quer beet. Jazz, Blues, Pop... Nur kein Hip Hop oder Trance. House... Habe jetzt gerade mir die Marc Cohn MFSL Schallplatte auf gelegt und habe Details rausgehört, die ich von dem 2m System noch nicht wahrgenommen hab. Nur halt so die Mitten oder der Oberbass ist noch zu mittig oder nicht so knackig und verhangen. Aber das legt sich bestimmt schon.. |
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schallrocker
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 15. Feb 2010, 10:48 | |
Hallo,bin zwar neu im Forum,kann aber zu diesem Tonabnehmer folgendes beitragen.Habe vor einem halben Jahr einen Thorens TD 160 mit SME 3009 S2 ersteigert.Das System hatte der Besitzer erst vor einem Monat gekauft und vielleicht 20 Stunden gespielt.Habe es jetzt schon ca. 60 Stunden gespielt und es wird langsam aber sicher immer Räumlicher und klanglich nicht so dunkel. |
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Ferkel6926
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 15. Feb 2010, 17:49 | |
Ich habe jetzt mal einige Platten aufgelegt wie zB.: Tracy chapman, Pink Floyd.... die einen guten Tiefbass aufweisen.. Da ist mir aufgefallen, das es zum Teil etwas brummig wird. Das war beim 2m bronce nicht so.. Ist das der Charakter vom rondo red das es unten rum voller und tiefer spielt??? Laut angaben kann es normal auch nicht tiefer wie das bronce. Oder hängt das auch noch mit dem einspielen zusammen??? Gruß |
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Jazzy
Inventar |
#10 erstellt: 16. Feb 2010, 22:46 | |
Doch,das mit dem Bassbereich kommt schon so hin.Wenn du keine richtig gute Phonostage und keine Absorber im Hörraum hast,kann das evtl. auch mit hineinspielen.Ich habe meinen Hörraum akustisch mit Absorbern/Diffusoren recht gut eingestellt,daher ist ein zuviel an Bass kein Problem.CDs bieten da ja oft noch viel mehr.Klangbeispiel: von Burial die CD "untrue",Titel nr.6 "etched headplate" . |
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Jazzy
Inventar |
#11 erstellt: 16. Feb 2010, 22:49 | |
Übrigens bieten weder Tracy Chapman noch PF besonderen Tiefbass.Da müssen schon andere Sachen her Burial,Yello,Peter Gabriel "up" bieten da schon wesentlich mehr. |
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Ferkel6926
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 17. Feb 2010, 07:58 | |
Guten Morgen. Also ich hab gestern glaub ich den ganzen Tag gehört, und muß schon sagen das es jetzt deutlich besser geworden ist. Das system spielt jetzt sehr klar und denoch warm und musikalisch. Auch mit den Bässen ists besser. Viel knackiger und druckvoller. Phonostage ist im Accuphase super! Die haben früher sehr hochwertige Teile eingebaut. Mein Vater hat das Lehmann Black Cube, das er gestern noch zum testen bei mir gehabt hat, das auch wirklich sehr gut ist. Aber wir beide haben uns die Augen gerieben... Das Accuphase ist keinen Deut schlechter.. etwas klarer sogar. lehmann geht etwas in die dunklere Seite. Aber alles in allem minimaler Unterschied. |
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wollne
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 27. Feb 2010, 16:15 | |
Hallo, würde mich gern mal hier einklinken und hoffe der Ersteller hat nichts dagegen. Ich suche ein System für meinen Blue Note Belvedere mit Blue Note Signature B5 Tonarm. Das Laufwerk ist ca. 4 Jahre der Tonarm 2 Jahre alt. Ich habe das Laufwerk vor ca. 2 Jahren bei einem HIFI Händler gebraucht ohne System mit neuem Tonarm gekauft. Den Händler bei dem ich das Laufwerk kaufte kann ich leider nicht aufsuchen, da der Laden 250 KM entfernt ist. Jetzt möchte ich das ganze endlich mal angehen und ein passendes System kaufen. Könnte mir hier jemand was passendes bis 1000,- Euro ( möglichst günstig ) empfehlen? Es wäre schön, wenn Ihr mir versch. Preisklassen ans Herz legen bzw. was dem Laufwerk angemessenes empfehlen würdet. Eins noch, habe relativ wenig Ahnung von der Materie. Ein System kann ich wohl aber noch selbst einbauen. Mein Problem ist auch, dass hier auf dem Lande kein Fachgeschäft vorhanden ist und ich mein System bestellen müsste. Habe wenn es mit den Daten und evtl. der Qualität stimmen sollte an das Rondo Red oder Bronce ( angemessener ? ) evtl. auch Lyra Dorian gedacht. Mein Geschmack an Musik ist in etwa wie die des Erstellers also Rock, Blues etc. Mir wäre sehr an tiefem Bass gelegen. Ich hoffe, dass ich jetzt nicht zuviel geschrieben habe und schon mal vielen Dank. Noch ein paar Daten: Zum Tonarm NOTE: the B-5 SIGNATURE is designed to be matched with phono cartridges weigh at least 8gram up to 20gram. H7 Bearing tonearm, total length 270mm Shell/Pivot length (Effective Length): 233mm (Rega standard) Pivoted: 4 single Z H7 Staineless Steel Bearings Shaft: 23mm (Rega standard) Mass: medium (13gram) VTA: adjustable on Shaft Lift: Hydraulic & Adjustable Anti Skating: wire Cables: 36 AWG internal Hyper Litz shielded inside arm tube Shielded OFC OCC 99,9999% cables for connection to amplifier Zum Laufwerk Wow and flutter : 0,03 Rumble: -82 db Speed: 33 1/3 and 45 RPM +/- 0,1% - rapid manual changeover 70 shores elasticity black drive belt Dimensions: width 550 mm; depth 400 mm; height 200 mm. |
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enexur
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 04. Mai 2014, 14:43 | |
Ich kenne das Dorian nicht aber das Delos. Für Rock ist zumindest das Delos eine Hervorragende Wahl. Das Delos spielt sehr Luftig und verfügt über eine geniale Attacke. Ich denke das Dorian wird leicht abgespeckt sein. Also evtl. geringerer Bass und Auflösung im Vergleich zum Delos. Die Delos spielen eher Hell an einer neutralen Kette kann das auch zuviel des guten sein. Du kannst dir ja mal das ZYX R-50H Bloom anschauen (ca.900€). Das wird als Delos Alternative gehandelt. Ein sehr offenes, neutrales und transparent spielendes System. Die großen Rondos sind auch sehr gut aber wegen des Gyger Schliffs auch nicht unbedingt gnädig wenn die Pressung nicht so toll ist. [Beitrag von enexur am 04. Mai 2014, 14:52 bearbeitet] |
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