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Konfiguration SUPA 2.0 für Ortofon MC Rondo Red+A -A |
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Autor |
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m1rk0
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 06. Feb 2014, 23:16 | |
Hallo, habe mir vor kurzem einen gebrauchten Pro-Ject RPM 9 und ein gebrachtes Ortofon MC Rondo Red auf Ebay erstanden. Die beiden habe ich noch nicht vorliegen, aber in Erwartung eines Hifi-Bastelwochenendes will ich mich schonmal damit auseinandersetzen, wie ich meinen SUPA 2.0 einstellen muss, damit er mit dem Rondo harmoniert. Leider verstehe ich die Anleitung irgendwie nicht . Ich beziehe mich auf die Bedienungsanleitung für den SUPA unter http://www.hormann-audio.de/upload/BDA-SUPA2.pdf und die technischen Daten des Rondo unter http://www.ortofon.c...-series/mc-rondo-red . Bei einer Ausgangsspannung von 0,5mV entnehme ich der Tabelle auf Seite 6, dass R15 270 kOhm und R14 38 Ohm betragen soll. Kondensatoren brauche ich offenbar nicht. Aber wie ist das jetzt mit dem Abschlusswiderstand? Erstmal: Ist mit Abschlusswiderstand nur der gemeint, der hinten an die Cinch-Buchse angeschlossen wird? Und ist der "Spulenwiderstand" das gleiche wie der "Generatorwiderstand" sowie der Wert "Internal impedance, DC resistance" aus den technischen Daten (hier 6 Ohm)? Laut Schaltbild auf Seite 10 ist der per Cinchstecker anzuschließende Widerstand parallel zu R1. Der Gesamtwiderstand ließe sich ja also auch komplett mit R1 einstellen. Wenn ich die Gleichung auf Seite 12 nehme, dann komme ich bei Rmc = 6 Ohm und R1 = 150 Ohm auf 5,77 Ohm, soll ich jetzt also 5,77 Ohm an den Cinchanschluss hängen? Und dann gibt es da noch den Begriff "Lastwiderstand", der bei 0,4mV Ausgangsspannung das 5- bis 10-fache des Spulenwiderstandes betragen soll, also hier etwa 30 - 60 Ohm. Sorry, aber ich ich bin total verwirrt . Gibt es jemanden, der ein Rondo Red am SUPA betreibt oder betrieben hat und mir sagen kann, was zu tun ist? In etwa verstehen würde ich es natürlich trotzdem gerne... Was in meinem SUPA gerade an Widerständen verbaut ist und welche Bauteile noch dabei waren, kann ich momentan nicht sagen, da ich unterwegs bin (an fertige Stecker mit eingelöteten Bauteilen kann ich mich nicht erinnern, wohl aber eine Tüte mit Widerständen und kleinen Keramikkondensatoren). Mirko |
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m1rk0
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 24. Feb 2014, 19:31 | |
So, bei mir geht es nur sehr langsam voran, weil ich immer nur am Wochenende bei meinem neuen Plattenspieler bin... Hier die nächste Episode, leider habe ich ein Problem, bei dem ich Euch um Rat bitte: Inzwischen habe ich das System angebracht, am SUPA noch nichts umkonfiguriert, aber den Pro-Ject nach bestem Wissen eingestellt: TA nach einer ausgedruckten Schablone aus dem Netz und der beiliegenden justiert (die beiliegende hatte leider nicht so lange senkrechte Linien, so dass der Trick mit der Bleistiftmine nicht funktioniert, aber die Ausrichtung scheint auch nach der korrekt). TA ist laut Geodreieck auch waagerecht, Auflagekraft habe ich mit Hilfe einer Waage auf die empfohlenen 2,3g eingestellt (nach Skala geht nicht, weil das Gegengewicht bei der Auflagekraft schon am äußersten Punkt hängt, jedenfalls habe ich hier gelesen, dass man sich dann nicht mehr auf die Skala verlassen sollte). Antiskating-Gewicht hängt auf der äußersten von drei Stufen ("2g oder mehr"). Leider ist der Ton sehr deutlich verzerrt. Ich habe hier mal die ersten 10 Sekunden einer Platte digitalisiert, an der man es sehr gut hört. Die Platte ist nagelneu (das Stück jetzt zu Testzwecken vielleicht das 3. oder 4. Mal abgespielt). http://www.mirkokosmos.net/verzerrung.mp3 Die Verzerrungen treten über die gesamte Platte auf. Die weitere Kette besteht momentan aus einem Matrix M-Stage Kopfhörerverstärker, den ich aufgrund der momentan noch geringen Verstärkung weit aufdrehen muss. Das Aufnahmegerät für die Aufnahme oben hing aber ebenfalls direkt am SUPA, den Fehler muss ich denke ich also vor dem KH-Verstärker suchen. Leider habe ich keine Ahnung, an welcher Stellschraube ich jetzt drehen könnte. Kann hier jemand anhand der Aufnahme einen Tipp geben, handelt es sich um ein Problem der mechanischen Einstellung oder der Verstärkung durch den SUPA? Für Hinweise wäre ich sehr dankbar. Mirko |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#3 erstellt: 24. Feb 2014, 20:23 | |
Hallo, nun, als erstes messe mal mit dem Geodreieck die Maße auf der Einstellschablone nach. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass so mancher Heimdrucker beim Druck Probleme mit der Maßhaltigkeit hat. Ggf. das System nachjustieren. Dann den Supa genau einstellen, wobei ich bei extremen Verzerrungen nicht so recht an einen Fehler beim Vorverstärker glauben mag. Nützt das alles nichts, bleibt als letzte Möglichkeit, dass Du bei Ebay einem "Schrotthändler" aufgesessen bist und schlicht die Nadel abgenutzt ist. Wenn dem so ist, könntest Du ggf. zwar Nachbesserung etc. verlangen. Aber ob das den Aufwand lohnt.... Imho bleibt dann nur entsorgen oder retippen. Letzteres würde sich lohnen http://www.schallplattennadeln.de/REPARATUR-RETIPPING/ Gruß Bärchen |
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silberfux
Inventar |
#4 erstellt: 24. Feb 2014, 20:43 | |
Hallo Mirko, das hört sich ja schrecklich an - und liegt keinesfalls am Supa. Sondern entweder an der Nadel, an der Justierung oder an beidem. Nimmt die Verzerrung zum Ende einer Platte hin zu? Wahrscheinlich sollte sich das mal ein erfahrener Kollege vor Ort anhören und anschauen. Vielleicht gibst Du mal deine Postleitzahl bekannt? Die vom Bärchen angeregte Überprüfung der Maße der Schablone solltest Du auch erstmal durchführen. BG Konrad |
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tomtiger
Administrator |
#5 erstellt: 24. Feb 2014, 21:38 | |
Hi, ist die Platte eventuell verschmutzt? LG Tom |
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m1rk0
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 26. Feb 2014, 22:02 | |
Die Schablone ist diese hier: http://www.ovi.ch/hifi/schablone/SchabloneAUDIO.pdf Über die 24cm im oberen Bereich liegt ein Fehler von etwa einem halben Millimeter vor. Kann das wirklich so viel ausmachen? Ich wäre mir gar nicht sicher, ob ich die Punkte mit der Nadel so genau treffen würde. Die Schallplatte ist wie gesagt nagelneu aus der Einschweißfolie entnommen und das erste Stück für diese Tests etwa 3-4 Mal abgespielt, andere Platten hören sich genauso an. An den Platten liegt also ganz sicher nicht. Ich werde vermutlich bei der nächsten Gelegenheit mal mein bisheriges System (AT120e) ausprobieren, da weiß ich jedenfalls, dass es bislang funktioniert hat. Wenn das klappt lasse ich es vielleicht auch erstmal dran und höre ein wenig Musik. Experimentieren kann man ja immer noch... Mirko |
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