reloop RP 2000 MK3 S

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enno2106
Neuling
#1 erstellt: 01. Dez 2010, 12:32
hallo!
bitte euch um hilfe!
habe für meine freundin einen reloop 2000 mk3
bei ebay erstanden, leider habe ich jetzt keine ahnung was ich da noch so brauche!
tonabnehmer,headshell,nadel?
hab versucht mich zu belesen aber komm nicht weiter
und möchte nichts falsches kaufen!
werde die seite bei ebay mal velinken, vielleicht könnt ihr ja mal drauf gucken und mir sagen was ich brauche!

vielen dank schon mal

mfg

http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWNX:IT
Fhtagn!
Inventar
#2 erstellt: 01. Dez 2010, 12:36
Du brauchst einen Tonabnehmer und wenn kein Phono-Eingang an deinem Verstärker ist, einen Phono-Vorverstärker.

MfG
Haakon
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 01. Dez 2010, 12:48
Moin,

auf den Bildern fehlt das System komplett.

Headshell ist dran.

Du benötigst also ein Tonabnehmersystem.

Je nach späterer Aufgabe des Plattenspielers kannst du verschiedene Systeme kaufen.

Zum Scratchen gibt es DJ- Systeme, zum normalen Musikhören gibt es "normale Systeme".

Mit DJ- Zeug kenne ich mich überhaupt nicht aus.

Zum Musikhören gibt es Systeme ab ca. 20 Euro aufwärts.

Die Billigsten genügen entsprechend nedrigen Ansprüchen, können aber durchaus ganz ordentlich klingen, wenn man "mal alte Platten hören will".

Ich weiss nicht, ob dieser Reloop zu den schlechten oder besseren Modellen gehört.

Auf den Bildern sieht er recht ordentlich aus, aber das kann täuschen.

Wenn jedenfalls der Tonarm ohne Spiel ist und der Teller sich rund dreht, kannst du durchaus in ein etwas besseres System investieren.

Wenn der Tonarm Spiel hat, genügt ein Billigsystem.
(aber besser einen anderen Plattenspieler kaufen)

Dann ist der entweder defekt oder taugt nichts.

Warte am besten ab, bis der Plattenspieler da ist und teste ihn mechanisch.

Ist alles OK, kannst du ja mal schreiben, wieviel das System kosten darf.

Gruss, Jens


Haakon war schneller


[Beitrag von rorenoren am 01. Dez 2010, 12:48 bearbeitet]
enno2106
Neuling
#4 erstellt: 01. Dez 2010, 12:49
danke!
an verstärker dachte ich auch schon, werde ich mir auch besorgen!
kannst du mir sagen welchen tonabnehmer ich benötige
der nicht zu teuer ist?

mfg
Holger
Inventar
#5 erstellt: 01. Dez 2010, 12:51
Da fehlt nur der Tonabnehmer, wie's aussieht.
Wenn du es ganz einfach haben möchtest, bestell dir z. B. über Amazon.de ein Shure M44-7 bereits vormontiert auf einem Technics-Headshell. Kostet 78 Euro, wird einfach nur gegen das leere Headshell getauscht und anschließend nach Bedienungsanleitung eingestellt (Auflagekraft und Antiskating, die Anleitung gibt es zur Not auch zum Download auf der Reloop-Webseite)- fertig.
Klingt gut und ist robust.
Und denk daran, dass die Anlage, an die der Plattenspieler angeschlossen werden soll, über eine geeignete Phonovorstufe verfügen muss. Wenn die nicht bereits im Verstärker eingebaut ist, brauchst du noch eine externe Phonovorstufe (50-100 Euro).
enno2106
Neuling
#6 erstellt: 01. Dez 2010, 13:00
ohha jetz hast mir bisschen angst gemacht
hoffentlich ist da nirgens spiel!

naja der spieler soll mehr für zu hause sein
aber schon um minimal zu hören
und wenn ein gutes system nicht zu teuer ist könnte man das ja auch nemhen, dann kann man wenigstens ab und zu mal scratchen....

der headshell ist das schwarze ding vorne dran ja?:)
und da kommt dann der tonabnehmer(nadel) drauf ja?!

und habt ihr denn ne idee oder nen vorschlag was man da nehmen könnte?

vielen dank schon mal für eure schnellen antworten!

mfg
Fhtagn!
Inventar
#7 erstellt: 01. Dez 2010, 13:11
Nimm einfach ein Ortofon Concorde, dass musst du nur anschrauben. Zum Tonarm passt das.
enno2106
Neuling
#8 erstellt: 01. Dez 2010, 13:26
das mit dem ortofon hört sich auch nicht schlecht an und klingt erstmal einfach...
ist es denn auch so? brauch ich den nur aufschrauben und nichts weiter?

danke holger für die info!
und das mit dem shure hört sich auch gut an
und wenn man den ohne headshell kauft!?
ist es schwer den zu montieren?

ja die richtige wahl beim verstärker zu treffen ist ja auch nicht so leicht(für mich jedenfalls)
habt ihr da gute ideen was man da nehmen könnte?
was im preis-leistungverhältnis stimmt!?

mfg
enno2106
Neuling
#9 erstellt: 01. Dez 2010, 13:30
würde der auch passen?
Ortofon Concorde System Pro (silber)
Fhtagn!
Inventar
#10 erstellt: 01. Dez 2010, 13:31
Ja, passt.
Was für einen Verstärker meinst du? Stereo-Verstärker oder nur einen Phono-Vorverstärker?
enno2106
Neuling
#11 erstellt: 01. Dez 2010, 13:35
dann werde ich denke den nehmen!
denn schraubt man nur dran und dann gut oder was?

weiß nicht genau was du meinst wegen den verstärkern:)

aber wollt halt an den spieler boxen anschließen
und dafür brauch ich halt den verstärker!

mfg
halo_fourteen
Stammgast
#12 erstellt: 01. Dez 2010, 13:40
Hast du einen Verstärker?
Wenn ja, welchen? Hersteller/Modell?
enno2106
Neuling
#13 erstellt: 01. Dez 2010, 13:45
nein hab keinen....
muss ich auch noch besorgen...deswegen wollte ich von euch ja gerne wissen was man da so braucht!?
Fhtagn!
Inventar
#14 erstellt: 01. Dez 2010, 13:55
Die Leute hier gehen nunmal davon aus, dass man eine Stereoanlage hat .

Wenn Neugerät, dann wäre z.B. der Marantz PM5003 gut. Der hat auch einen brauchbaren Phono-Eingang.
Fragt sich, was du ausgeben willst.
Detektordeibel
Inventar
#15 erstellt: 02. Dez 2010, 02:05

Ich weiss nicht, ob dieser Reloop zu den schlechten oder besseren Modellen gehört.


Der ist als ziemlicher Schrott wegen dem schwachen Motor und dem geringen Prestige verschrien. (interessiert aber zum hören nicht) Neupreis 150€ oder so..

Mit nem gescheiten Tonabnehmer und wenn man die Pfoten davon lässt (scratchen ) wird man damit aber wohl trotzdem Musik hören können. Immerhin kein Plastikteller.

Wenn der mehr wie 50€ gekostet hat ohne Tonabnehmer war das kein großartiges Schnäppchen.


[Beitrag von Detektordeibel am 02. Dez 2010, 03:39 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#16 erstellt: 02. Dez 2010, 02:42
Das ist totaler Quatsch. Ich hab selbst so nen Plattenspieler im Tausch bekommen und ein Concorde dran montiert. Das Ding ist echt wertig. Ein Kumpel legt mit 2 solcher Dreher auf, die sind super robust. Das einzige was ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist ist der Lift. Ansonsten ordentliches Laufwerk, guter Gleichlauf und ein schöner Tonarm.

Das Concorde klingt Spitze. Das ist ungelogen das beste System was mir je passiert ist. Das Shure soll auch gut sein, ist aber für nen Laien lang nicht so einfach zu justieren.

Beim Concorde musst du einfach nur das Gewicht des Tonarms so einstellen, dass der Arm in der Luft schwebt, während das System schon angeschraubt ist, dann musst du diesen Kranz mit den Zahlen vorn am Gewicht auf 0 Stellen (ohne das Gewicht zu verstellen), dann drehst du das Gewicht so weit nach vorne, dass es zwischen 2 und 2,5 anzeigt. Das Antiskating stellst du genau so ein. Das wars. Der Plattenspieler ist voll einsatzfähig. Es geht auch pfleglich mit den Platten um, das ist wichtig. So ein Schrott Plattenspieler mit Schrottsystem machen die Platten nämlich nach ein paar mal abspielen völlig kaputt.

Wenn man mit dem Sound dann noch nicht zufrieden ist, kann man einfach eine bessere Nadel kaufen, denn die Concordes haben zwar je nach Typ immer eine andere Farbe, das System an sich ist aber immer das Gleiche, nur die Nadeln sind anders. Du kannst jede Nadel an jedes System stecken und wenn dir das Pro oder Pro S nicht gefällt kaufst du dir einfach die Nadel für ein Broadcast E und steckst sie auf das Concorde System an deinem Plattenspieler, dann hast du den höchsten Standard, den das System liefern kann. Gut beim Concorde ist auch, dass es sehr laut ist, das macht richtig Druck.

Also kommt drauf an was du schon für Gerätschaften zum Musikabspielen hast und ob die dir bzw. deiner Freundin ausreichen. Wenn ja ist die Frage ob diese Geräte einen Aux Anschluss besitzen um den Plattenspieler daran zu integrieren.

Wenn ja, dann brauchst du nur einen Phono Entzerrer Vorverstärker. Ich kann dir z.B. einen von ProfiTech empfehlen, den gibts für 18 Euro komplett mit Kabel und Netzteil im Internet, ich hab selber einen und für das Geld ist der echt richtig gut.

Wenn du dir gleich ne richtige HiFi Anlage aufbauen willst, wo dann auch der DVD Player und der PC mit dran sollen, dann solltest du dir vielleicht einen Stereo Verstärker kaufen, an einem 0815 Verstärker von den namhaften Herstellern ist da seit Ende der 70er auch ein Phono Entzerrer Vorverstärker verbaut und da hat sich bis heute nichts geändert nur die Dolby Digital Kisten haben nicht mehr alle einen integriert.

Neu bekommt man sowas ab 200 Euro, das sind dann die kleinen Modelle, die haben nicht so viel Leistung, es reicht aber um ein Wohnzimmer schon mit Lautstärken zu beschallen, die man normalerweise nicht braucht.

Gebraucht kriegst du bei ebay Einsteiger bis mittlere Modelle so zwischen 30 und 100 Euro, da kann man eigentlich nichts falsch machen, solang man ein bisschen darauf achtet, dass Sony, Denon, YAMAHA, Onkyo, Technics, Kenwood oder sowas in der Art drauf steht. Es gibt so ein paar Firmen die einen schlechten Ruf haben Fisher und JVC z.B., die haben in den 80er Jahren aber eigentlich sehr brauchbare Geräte gebaut, die man heute sehr billig kriegt. Vom Sound her hat sich nichts verändert, im Konsumerbereich sind die Werte eher wieder schlechter geworden, weils wahrscheinlich billiger ist und hören tut man das auch nicht. Man sollte darauf achten, dass auch ein kleines Modell so um die 2x25 Watt RMS liefert, mehr ist natürlich nicht schlechter, weniger sollte es aber nicht sein, denn wenn die Boxen, die du später daran betreiben willst nicht so viel Wirkungsgrad haben, dann kommt der Verstärker evtl. ins Schwitzen.

Verstärkermäßig kann man also prinzipiell ab Ende der 70er nix verkehrt machen, wenn er von nem ordentlichen Hersteller kommt. Deutsche Geräte waren zwar gut, würde ich aber vermeiden, denn die haben bis 1985 oftmals DIN Anschlüsse und die gibts nicht mehr. Und natürlich immer drauf achten, dass das Gerät über eine Phono Taste verfügt, sonst benötigst du auch da einen externen Entzerrer Vorverstärker, normalerweise ist der aber eigentlich immer integriert, ausser bei DDR Geräten, da waren die Vorverstärker nämlich im Plattenspieler mit drin, aber auch die haben DIN Buchsen.

Wenn du auch UKW Radio hören willst, dann solltest du vielleicht einen HiFi Receiver und keinen reinen Verstärker kaufen, ein HiFi Receiver ist ein Verstärker mit integriertem Radioteil. Ist halt günstiger als beides einzeln zu kaufen und spart Platz.

Dann solltest du auch Boxen haben, ohne Boxen geht nix und auch wenn du eine gute Anlage hast aber schlechte Boxen hast du da den Flaschenhals. Der Sound ist immer nur so gut, wie die Boxen es zu lassen.

Vielleicht solltest du uns mal einen Überblick über dein Budget verschaffen und das aufzählen was evtl. schon da ist, dann könnte man auch entscheiden ob das brauchbar ist, oder ob du noch was anderes brauchst. Wenn du schon ne Stereoanlage hast oder sowas in der Art, dann wärs auch gut die genaue Typenbezeichnung zu wissen.

Und wie gesagt mit dem Plattenspieler lass dir nix erzählen, da hast du ein gutes Gerät gekauft und sicher nichts falsch gemacht.

LG, Tobi
enno2106
Neuling
#17 erstellt: 02. Dez 2010, 14:07
hey tobi
vielen dank für deine aufschlussreichen informationen!
hat mich sehr viel weiter gebracht und danke für deine hilfe!
also meinst du brauch ich nur diesen entzerrverstärker
der reicht dann aus?
der kommt quasi zwischen plattenspieler und boxen!
also kann man die boxen dort anschließen?!?
ja ich werd mal gucken was ich für boxen zu hause habe mit welchen anschlüssen und so!
denke der spieler kommt heute...und dann werd ich mal gucken!
also sagst du die ortofon nadel kann ich nehmen!

mit der einstellung hört sich erstmal schwer an
aber ich denke wenn ich mir dabei deine beschreibung vornemhe werde ich das hin bekommen!;)

mfg enno
enno2106
Neuling
#18 erstellt: 02. Dez 2010, 14:10
was hältst du von dem?

http://cgi.ebay.de/P...&hash=item5193cf46dc

einen anderen habe ich nicht gefunden:(

würde der für meine zwecke reichen!?
Fhtagn!
Inventar
#19 erstellt: 02. Dez 2010, 14:32
Nein, du brauchst einen Vollverstärker.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 02. Dez 2010, 14:51
Moin,

zum Beispiel sowas:

http://cgi.ebay.de/R...&hash=item3362deaf67

Etwas teuer, aber ganz gut.

Oder den:

http://cgi.ebay.de/T...&hash=item4aa6852f9a

Oder mit Radio:

http://cgi.ebay.de/O...&hash=item4152f3e135

Oder den:

http://cgi.ebay.de/N...&hash=item255f550e40

Die Luxman klingen meist gut:

http://cgi.ebay.de/L...&hash=item3cb2ecdd0d

Und so weiter.

Lass dir nicht diesen Karaoke- oder anderen Chinaschrott mit Lautsprechern andrehen.

Gruss, Jens
Detektordeibel
Inventar
#21 erstellt: 02. Dez 2010, 16:45
DOSORDIE
Inventar
#22 erstellt: 03. Dez 2010, 01:10
Na einen Entzerrer Vorverstärker brauchst du nur, wenn du schon eine Stereoanlage oder irgendsowas in der Art zum Musikhören hast wo du dann noch ein Gerät (in dem Fall den Plattenspieler) anschliessen kannst. Normalerweise haben Kompaktanlagen, Ghettoblaster oder Surroundsysteme oftmals einen Line In (Aux Anschluss) an den man dann noch was dran hängen kann. Der ist aber nur für Hochpegelquellen geeignet, das ist so ziemlich alles vom Ipod über die PC Soundkarte bis zum DVD Player, Tonbandgerät, Cassettenrecorder, Radioempfänger etc. was du da dran hängen kannst, die sind nämlich auf eine gewisse Spannung (in dem Fall Lautstärke) genormt. An einem Vollverstärker sind diese Anschlüsse dann auch alle gleich, die heißen nur anders z.B. Tape, CD, Tuner, Aux usw. nur Phono ist halt was ganz Anderes, da darf man diese Hochpegelquellen nicht anschliessen, ausser du hast eine Anlage aus der ehemaligen DDR, denn da waren auch die Plattenspieler Hochpegelquellen.

Plattenspieler haben ein ganz anderes Ausgangssignal das zusätzlich vorverstärkt werden muss, ausserdem ist der Frequenzgang total verbogen, die Bässe sind abgesenkt und die Höhen angehoben, damit die Rillen auf der Platte möglichst wenig Platz wegnehmen. Damit man das an so einen normalen Line In/Aux Anschluss anschliessen kann braucht man in der Regel bei jedem moderneren westlichen brauchbaren Plattenspieler nach den 70er Jahren bis auf bestimmte Exotentypen einen sogenannten Phono Entzerrer Vorverstärker, wo das verbogene zu leise Signal des Plattenspielers reingeht und als Hochpegelquelle wieder rauskommt. Von da aus gehts dann an die Stereoanlage, es sei denn man hat einen DDR Plattenspieler, denn die habens genau andersrum gemacht, da war der Phono Entzerrer Vorverstärker schon im Plattenspieler integriert.

Wenn man jetzt aber einen westlichen HiFi Verstärker ab Mitte/Ende der 70er Jahre kauft (also japanische, amerikanische und auch größtenteils Deutsche Geräte), dann hat der auf jeden Fall einen Phono Entzerrer Vorverstärker integriert, wo sich dann jeder Plattenspieler mit Magnettonabnehmersystem (Standard) anschliessen lässt. Erst die Heimkino Anlagen haben das oft nicht mehr, Kompaktanlagen, Ghettoblaster und Low Cost Geräte verzichten schon seit Mitte der 80er auf sowas, wenn aber ein Aux Anschluss vorhanden ist kann man wie gesagt den Phono Entzerrer Vorverstärker an sowas anschliessen und dann auch damit Schallplatten hören, mit den richtigen Adaptern geht das auch an Computerboxen u.Ä.

Wenn es das Budget erlaubt, solltest du dir also auf jeden Fall einen HiFi Verstärker kaufen und drauf achten, dass er eine Phono Taste hat. Vor allem wenn du einen Heimkinoverstärker kaufst, doppelt informieren, ob es damit möglich ist Plattenspieler zu betreiben, sonst musst du für den Phono Entzerrer Vorverstärker nochmal zusätzlich Geld hinblättern. In DDR Verstärkern ist zwar eine Phono Taste vorhanden, aber kein Phono Entzerrer Vorverstärker weil der da schon in den Plattenspielern war, wie schon weiter oben beschrieben, die Geräte waren nicht schlecht haben aber heute nicht mehr zeitgemäße Anschlüsse, sogenannte DIN Anschlüsse, die auch bei vielen Westdeutschen Geräten bis 1985 enthalten sind. Man kann dann zwar alles mit Adaptern machen, die kosten aber zusätzlich Geld, also lieber gleich was Neueres oder was Altes aus Japan oder Amerika, die haben nämlich schon immer die heute gängigen Cinch (RCA) Anschlüsse.

Ein Vorverstärker ist wie der Name schon sagt nur dafür da um das Signal auf ein bestimmtes Level zu bekommen um es im Vollverstärker oder einer Endstufe weiterzuverarbeiten, erst von da aus geht es dann in die Boxen.

Die empfohlenen ebay Links der Mitschreiber sind alle sehr gut, es kommt halt drauf an, wie viel Geld du zur Verfügung hast.

Du hast uns weder darüber informiert, wie viel du noch ausgeben willst/kannst, noch ob du oder deine Freundin schon irgendwas Brauchbares zum Musikhören hast. Das wäre sehr informativ und wichtig. Denn wie gesagt, wenn du ein Surroundsystem, eine Kompaktanlage oder sowas mit Aux Anschluss hast, der noch frei ist und wo du mit dem Sound zufrieden bist, dann könntest du den Plattenspieler mit Hilfe eines Phono Entzerrer Vorverstärkers (z.B. der in deinem ebay Link) einfach an deine bestehende Anlage anschliessen, oder hast du vielleicht sogar eine richtige HiFi Anlage mit Phono Eingang? Dann brauchst du nur noch den Plattenspieler an den Phono Anschluss anzuschliessen... Ansonsten brauchst du halt wie schon mehrfach erklärt auf jeden Fall einen HiFi Vollverstärker von dem aus geht es dann zu den Boxen. Vorverstärker und Vollverstärker ist nicht das gleiche.

Und ja ich halte das Ortofon Concorde System für genau das Richtige. Da kann man nicht viel falsch machen, es klingt Spitze und sieht schön aus. Dranschrauben, Gewicht ungefähr einstellen, Antiskating auf den selben Wert wie das Gewicht und fertig, das macht dir aber auch gern ein HiFi Händler in der Nähe und der hat das dann auch da oder kann es bestellen. Das Concorde kostet ca. 70 Euro beim Händler. Alle Systeme, die du irgendwo neu bestellst sind grundsätzlich inklusive Nadel, du musst dich also um nix mehr kümmern. Es gibt auch billigere Systeme, in deinem Fall bräuchtest du dann aber noch ein Headshell, das hier ebenfalls fehlt. Ausserdem musst du darauf achten, dass das System auch mit Direkttrieblern harmoniert, da dein Plattenspieler ein Direktantrieb ist, viele Systeme mögen das nicht so gern und dann kommt es zu einem Brummen in der Musik, das je nach Position des Tonarms auch Schwanken kann, das kommt von dem Streufeld des Motors vom Plattenspieler... Du kannst also nicht jedes X-beliebige 20 Euro System kaufen und dann eine gute Wiedergabe erwarten. Das ist auch ein Grund, weshalb ich dir das Concorde ans Herz lege, ich hatte vorher auch schon andere Systeme, die dann gebrummt haben, seit dem Concorde bin ich meine Sorgen los...

So, ich hoffe das war jetzt leicht und verständlich beschrieben.

LG, Tobi


[Beitrag von DOSORDIE am 03. Dez 2010, 01:13 bearbeitet]
tomtomgalore
Neuling
#23 erstellt: 05. Dez 2010, 19:51
Ich nutzt einfach mal den Tread hier, da es um das gleiche Gerät geht.
Ich hab nen RP2000 MK3 mit dem "standard" System von Audio Technica (3600 L System)

Ich nutze ihn an meiner RFT S3000-Anlage. Heute habe ich festgestellt, dass bei den Einstellungen:
* Pitch ±0
* Auflagegewicht ganz hinten
* Anti-Skating 0
das Lied von Vinyl schneller ist, wie die CD-Version.
Das ist bei mehreren Platten so (alle hab ich nicht probiert).
Laut der Band (Turbostaat) ist das nicht normal, sprich die Vinyl-Version ist (eigentlich) genauso schnell wie die CD-Version.

Meine Frage ist nun, an welchem "Rädchen" soll ich lieber drehen oder schieben um die Platte und die Sound-Qualität zu schützen?

vielen Dank schonmal im Vorraus
*der Thomas*
Detektordeibel
Inventar
#24 erstellt: 05. Dez 2010, 21:01
Vermutlich ist der Pitchbereich "intern" verstellt.

Da gibts in der nähe des Pitchfaders bei denen so ne ganz kleine Einstellschraube zur Einstellung vom Nullpunkt, steht leider nicht in der Bedienungsanleitung. Damit sollte man das ganze wieder justieren können.
Fhtagn!
Inventar
#25 erstellt: 05. Dez 2010, 21:06
Erstmal Auflagegewicht und Antiskating richtig einstellen (1,5-2g, Antiskating dementsprechend auf den gleichen Wert).

Dann den Gleichlauf mit einer Stroboskopscheibe prüfen und gegebenenfalls korrekt einstellen.
Stroboscheibe gibts zum Downloaden.

Scheibe in Originalgröße 100% ausdrucken.
Ausschneiden und einfach eine Lampe mit normaler Glühbirne darüberhalten, die Linien müssen zum Stillstand kommen.

MfG
Haakon


[Beitrag von Fhtagn! am 05. Dez 2010, 21:07 bearbeitet]
tomtomgalore
Neuling
#26 erstellt: 05. Dez 2010, 22:05
Danke, dass werd' ich nun alles mal einstellen. Und dann nochmal berichten.

*thomas*
DOSORDIE
Inventar
#27 erstellt: 06. Dez 2010, 17:56
Also erstmal is das System nich so der Burner, da wird dir hören und sehen vergehen, wenn du da mal was anständiges dranschraubst. Antiskating und Auflagekraft haben nix mit dem Gleichlauf und dem Pitch zu tun, das sind völlig unterschiedliche Paar Schuhe, es ist wichtig, dass der Tonarm und das Antiskating richtig auf das System eingestellt sind, sonst machst du Platten und System kaputt und verschlechterst auch noch die Wiedergabe. Antiskating ist übrigens mit dem Tonarmgewicht "gekoppelt" es muss immer den Gleichen wert haben, wie die Zahl die das Tonarmgewicht anzeigt, das geht aber nur, wenn du die Scheibe beim Justieren auf den Nullpunkt gesetzt hast, ansonsten kannste das eh vergessen, so würd ich damit jedenfalls keine Platten mehr hören... Was heißt Auflagegewicht ganz hinten? Zum Arm hin oder vom Arm weg? Zum Arm hin ist gefährlich, weil das System dann ein paar Gramm zu viel hat, da fräst du quasi die Platte weg, da kannste auch gleich nen Plattenspieler aus den 50ern nehmen oder einen Plastikdreher. Vom Tonarm weg ist auch nicht gut, weil das System dann nicht "sicher" in der Rille sitzt, dadurch kann die Rille dann auch "angefressen" werden ausserdem leidet der Sound dann ziemlich, wenn das Antiskating falsch eingestellt ist dann wirkt entweder gar keine oder zu viel Kraft, die "gegen den Arm" drückt, der Arm will nach innen. Antiskating verhindert das, es drückt quasi gegen, sonst würde die Platte unterschiedlich abgenutzt, das tut auch der Nadel dann nicht gut und ebenfalls verursacht eine Falscheinstellung einen schlechteren Sound...

Den Pitch Regler kann man unter dem Plattenspieler an 3 Potis einstellen, 33 und 45 Umdrehungen getrennt, so war das glaub ich irgendwie.

Wenns dich nicht stört, dass der Pitch in Nullstellung nicht genau stimmt, dann verschieb ihn doch einfach bis es stimmt. Du brauchst keine Stroboskopscheibe, denn der Plattenspieler hat ja ein Stroboskop am Plattenteller. Einfach die Punkte bei 33 und 45 RPM und 50 Hz beobachten (je nach Geschwindigkeit natürlich) und dann so lang am Pitch reglen bis du den Eindruck hast die Punkte stehen.

Mein reloop läuft auf Null richtig, bei nem Kumpel läuft er aber minimal schneller, wahrscheinlich eichen die das nicht genau, wenns dich stört schraub einfach untendrunter so lang, an den Potis rum bis du auf 0 keine Abweichung mehr hast, aber vorsichtig mach dir vorher mit nem Stift oder Edding Markierungen, falls was schief geht, damit du auf jeden Fall alles wieder so einstellen kannst wies war.

LG, Tobi
rorenoren
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 06. Dez 2010, 18:06
Moin Tobi,

deine Beiträge sind m.E. sehr lehrreich und verständlich geschrieben.

Dafür "Daumen hoch"!

Ein Vorschlag, um insbesondere deine längeren Beiträge übersichtlich und lesbarer zu machen:


DOSORDIE schrieb:
Also erstmal is das System nich so der Burner, da wird dir hören und sehen vergehen, wenn du da mal was anständiges dranschraubst.

Antiskating und Auflagekraft haben nix mit dem Gleichlauf und dem Pitch zu tun, das sind völlig unterschiedliche Paar Schuhe, es ist wichtig, dass der Tonarm und das Antiskating richtig auf das System eingestellt sind, sonst machst du Platten und System kaputt und verschlechterst auch noch die Wiedergabe.

Antiskating ist übrigens mit dem Tonarmgewicht "gekoppelt" es muss immer den Gleichen wert haben, wie die Zahl die das Tonarmgewicht anzeigt, das geht aber nur, wenn du die Scheibe beim Justieren auf den Nullpunkt gesetzt hast, ansonsten kannste das eh vergessen, so würd ich damit jedenfalls keine Platten mehr hören...

Was heißt Auflagegewicht ganz hinten? Zum Arm hin oder vom Arm weg?

Zum Arm hin ist gefährlich, weil das System dann ein paar Gramm zu viel hat, da fräst du quasi die Platte weg,
da kannste auch gleich nen Plattenspieler aus den 50ern nehmen oder einen Plastikdreher.

Vom Tonarm weg ist auch nicht gut, weil das System dann nicht "sicher" in der Rille sitzt,
dadurch kann die Rille dann auch "angefressen" werden
ausserdem leidet der Sound dann ziemlich, wenn das Antiskating falsch eingestellt ist dann wirkt entweder gar keine oder zu viel Kraft,
die "gegen den Arm" drückt, der Arm will nach innen.

Antiskating verhindert das, es drückt quasi gegen, sonst würde die Platte unterschiedlich abgenutzt,
das tut auch der Nadel dann nicht gut und ebenfalls verursacht eine Falscheinstellung einen schlechteren Sound...

Den Pitch Regler kann man unter dem Plattenspieler an 3 Potis einstellen, 33 und 45 Umdrehungen getrennt, so war das glaub ich irgendwie.

Wenns dich nicht stört, dass der Pitch in Nullstellung nicht genau stimmt, dann verschieb ihn doch einfach bis es stimmt.
Du brauchst keine Stroboskopscheibe, denn der Plattenspieler hat ja ein Stroboskop am Plattenteller. Einfach die Punkte bei 33 und 45 RPM und 50 Hz beobachten (je nach Geschwindigkeit natürlich) und dann so lang am Pitch reglen bis du den Eindruck hast die Punkte stehen.

Mein reloop läuft auf Null richtig, bei nem Kumpel läuft er aber minimal schneller, wahrscheinlich eichen die das nicht genau,
wenns dich stört schraub einfach untendrunter so lang, an den Potis rum bis du auf 0 keine Abweichung mehr hast, aber vorsichtig mach dir vorher mit nem Stift oder Edding Markierungen, falls was schief geht, damit du auf jeden Fall alles wieder so einstellen kannst wies war.

LG, Tobi


Ich hab´s nur ganz grob aufgeteilt, kann sein dass ich etwas übersehen habe.

Aber ein paar mehr Absätze machen es schon übersichtlicher.

Vielleicht bin ich der Einzige, den die "absatzlose Schreibe" irritiert.

Aber ich zumindest würde mich sehr freuen, deine Beiträge in ähnlicher Form lesen zu dürfen.

So furchtbar viel Mühe kostet das ja nicht.

Gruss, Jens
DOSORDIE
Inventar
#29 erstellt: 06. Dez 2010, 18:31
Danke für dein Lob.

Ich werde versuchen mich in Zukunft dran zu halten.

LG, Tobi
rorenoren
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 06. Dez 2010, 18:47
Moin Tobi,

das freut mich!

Gruss, Jens
M3phist0
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 03. Feb 2011, 00:31
Sorry, wenn ich dieses Thread hier noch mal hervorkramen muss...

Meine Frage ist: Hat der Reloop RP-2000 MK3 und höher (http://geizhals.at/deutschland/a52135.html) ein vollautomatisches System?

Also, wenn man die Starttaste drückt, dass der Tonarm sich erhebt, zum Plattenanfang schwebt, sich niederlässt und spielt - und am Ende der Paltte hochfährt und dann zurück in die Parkposition geht?

Macht das der von alleine alles?
Fhtagn!
Inventar
#32 erstellt: 03. Feb 2011, 00:35
Nein. Der tut gar nichts automatisch.

Mfg
M3phist0
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 03. Feb 2011, 00:41
Was passiert denn, wenn die Nadel am Ende angekommen ist? Bleibt die einfach auf der Platte, oder geht sie zumindest hoch?
DOSORDIE
Inventar
#34 erstellt: 03. Feb 2011, 00:42
Nein.

Die reloops sind als DJ Plattenspieler konzipiert. Es geht darum möglichst schnell und unkompliziert Platten aufzulegen und zu wechseln. Jede Automatik würde da nur stören.

Ein normaler Heimplattenspieler mit Voll oder Halbautomatik nervt beim schnellen Plattenwechsel einfach nur total, dann kommst du zu weit in die innere Rille und die Automatik greift, weil du einen gewissen Punkt überschritten hast, dann musst du erst warten, bis der Arm wieder in Parkposition ist und nochmal neu starten, ausserdem geht der Plattenteller aus.

Bei Parties und beim DJaying ist es praktisch, wenn die Plattenteller durchgehend Drehen, durch die Filz Slipmat, die locker zwischen Teller und Platte liegt lässt sich die Platte trotzdem ohne etwas kaputt zu machen ganz sanft auf oder ablegen - und das möglichst schnell.

Genauso schnell und unkompliziert kannst du den Arm auf jede Position der Platte aufsetzen - ganz schnell, denn da ist keine Automatik, die erst den Arm absetzen und den Plattenteller in Bewegung setzen muss. Genauso schnell lässt er sich auch wieder abnehmen und zwar von Hand.

Start/Stop ist lediglich zum Anhalten und Starten des Plattentellers. Bei dem RP 6000 lässt sich sogar einstellen, wie schnell der Teller anlaufen soll, denn im DJ Bereich wird sowas öfter als Effekt beim Auflegen benutzt.

Eigentlich müssten High End Freaks von diesen Drehern begeistert sein, denn die sind davon überzeugt, dass eine Vollautomatik dem Klang schadet, deshalb gibt es leider so gut wie keine Voll und Halbautomaten mehr.

Dieses Studioartige klobige S-Arm Design hatten Ende der 70er bis Anfang der 80er so ziemlich alle japanischen Plattenspieler, die aus etwas gehobeneren Klassen kamen, da gabs dann auch Hunderte Vollautomaten, die genauso gut oder sogar noch viel besser als der Reloop sind.

Wenn du auf die Automatik verzichten kannst (ich finde das mittlerweile schöner als mit), kannst du dir aber so einen SL 1210 Nachbau kaufen, gute Verarbeitung, guter Klang und ein unschlagbares Preis Leistungsverhältnis. Bei anderen Firmen, die eher einen auf High End machen ist das günstigste Modell um Einiges teurer und eher schlechter verarbeitet.

LG, Tobi
M3phist0
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 03. Feb 2011, 00:53
Hi Tobi

mir würde es nur darum gehen, Platten, in diesem Fall Handsup/Trance oder Disco Pop zu hören und gern etwas "ange-pitched".

Zu Scratchen oder den DJ spielen, auf diese Idee würd ich pers. nie kommen, nie.

Was ich an diesem Gerät gut finde: Günstig und sofort einsatzberit, Pitchfunktion (für elektr. Musik für mich wichtig), Direktantrieb (kein Riemen- oder Radverschleiß) und sieht modern aus, hat einen gewissen Stil (mein Geschmack).

Jetzt muss das Gerät mit dem Basistonabnehmer nur noch gescheit klingen.
DOSORDIE
Inventar
#36 erstellt: 03. Feb 2011, 02:48
Also am Ende jeder Platte ist eine Endlosrille. Wenn die Nadel dort angekommen ist, dann läuft und läuft und läuft sie. Wenn du auf Stop drückst bleibt die Nadel an der Position stehen, wo der Teller anhält.

Das Gerät hat ja dieses praktische schraubbare Headshell, das ist Standart. d.h. du kannst den Plattenspieler quasi zu einem Highend Gerät machen. Das Ding hat vom Laufwerk her so ausreichend gute Werte, dass es technisch der Schallplatte überlegen ist. Der Tonarm ist gut. Das Lager ist astrein. Vorrausgesetzt die Resonanzfrequenz passt und das System kommt mit Direkttrieblern zurrecht kannst du prinzipiell ein mehrere 100 Euro schweres System da draufsetzen und hast auch nen dementsprechend guten Klang damit, wie mit Plattenspielern für 10.000 Euro. Manche übertreibens halt.

Das System was da dran ist, ist nicht so doll. Das wird auch brummen, weils eigentlich garnicht für Direkttriebler gedacht ist. Wie gesagt kauf dir n Ortofon Concorde Pro S, das reicht für den Anfang, wenn dir das nicht reicht, kannst du da auch ne Broadcast E Nadel dranhängen, das ist dann das Nonplusultra was sich aus diesem System rausholen lässt.

Die Concordes haben alle den gleichen Kopf nur in unterschiedlichen Farben, die Nadeln sind aber anders und die OM Nadeln passen da auch alle dran. Das sieht an dem Dreher auch superchic aus, weils einfach für den SL 1210 von Technics konzipiert worden ist, dementsprechend steht es auch den reloops. Ich habe ein Pro S am Reloop, steht ihm gut und klingt spitze. Ich bleib auf jeden Fall bei der Serie. Die Nadel liegt auch wahnsinnig gut in der Spur und vor allem hat das System unheimlich Power. Das ist so laut wie kaum ein Anderes, wird hier oft schlecht geredet, weils ausm DJ Sektor kommt, dabei ist das nur eine weiterentwicklung, von den Ortofon HiFi Systemen, die auch an jedem DUAL Plattenspieler mit ULM Tonarm Ende der 70er verbaut wurden, die Nadeln kann man alle ebenso ans Concorde stecken und die klingen daran auch genaus, wie an den normalen Systemen, die zu der Zeit verbaut wurden...

Das Concorde hat einfach nur kein Headshell, man kann es direkt an den Plattenspieler anschrauben und deshalb wirkt es auch so sportlich, als wäre es Eins mit dem Arm. Das macht es so zeitlos und elegant an dem S-Arm.

Ist eben auch Plug and Play. Man kann es einfach dran stecken und sofort Platten hören. Nur das Gewicht und Antiskating sollten auf jeden Fall justiert sein. Es stimmt nämlich nicht, was hier viele behaupten, dass Concordes keine Justierung brauchen. Je nach Nadel ist sie unterschiedlich, das Scratch System lässt beispielsweise sich auch mit dem Gewicht ganz unten fahren, die Platte wird dabei nur minimal angegriffen... das liegt aber auch am Nadelschliff.

Rein wertemäßig sind alle Concorde Nadeln HiFi fähig.

Grundsätzlich kann man auch andere normale Systeme mit jeder Justierung fahren, klingt dann halt nicht und macht die Platten kaputt. Auch die für den HiFi Bereich ausgelegten Concorde Nadeln, haben ihre ideale Justierung, wo sie dann auch am Besten klingen und Nadel und Platte pflegsam behandeln, da du ja weder Scratchen willst, noch deinen Plattenspieler als Werkzeug benutzt, solltest du deshalb auch ein HiFi System kaufen...

Was du letztendlich für ein System kaufst, ist natürlich deine Wahl. Du solltest nur darauf achten, dass es eins ist, das mit Direkttrieblern harmoniert, wenn du das beachtest, kannst du eigentlich alles kaufen. Das Concorde hält bei Direkttrieblern Ruhe und ist gerade weil es so druckvoll und sauber spielt für elektronische Musik geeignet, vor allem ist es sehr günstig zu haben (70 Euro) und lässt sich dann mit ner besseren Nadel noch aufrüsten.

Vielleicht gibts aber auch andere gute oder bessere Systeme, für weniger Geld, die dann halt nicht so schön aussehen, aber genauso gut oder besser klingen... ist aber auch immer Geschmackssache. Ich kann nur sagen (und ich habe schon Einige Systeme hinter mir) für mich ist das System, das Beste was mir bisher passiert ist und ich will kein Anderes mehr haben. Und es ist zwischen dem Reloop Standartsystem oder so Einsteigersystemen wie einem AT 95E, sowie diverser Technics Systeme (So SL Q2 Liga) oder auch Shure M75 und dem Concorde echt ein hörbarer starker Unterschied da, den jeder Laie sofort feststellen wird.

Während ich mit sämtlichen Systemen, die ich bisher besessen habe bei sehr sehr vielen Platten vor allem in der Innenrille eine undeutliche Wiedergabe hatte, scheint das Concorde die Zischlaute und Verzerrungen fast vollständig zu schlucken. Ähnlich gehts mir auch bei kritischen LPs, die insgesamt von der ersten Rille an scheiße klingen, die klingen auf dem Concorde um Einiges sauberer...

So, jetzt hab ich es aber genug in den Himmel gelobt. Man muss halt auch selbst ein bisschen ausprobieren und wissen, was man für Ansprüche stellt. Meine Ansprüche sind relativ hoch (jetzt sagen hier sicher viele dann kauft man sich kein Concorde), andere sind höher, wieder andere geben sich mit Weniger zufrieden... Du musst das für dich rausbekommen, aber wenn der Funke erstmal übergesprungen ist, wirst du immer wieder versuchen dich zu verbessern, es wird Jahre dauern, bis du zufrieden bist.

Ich bin eigentlich immer zufrieden, dann gerate ich durch Zufall an was Besseres und frage mich, wie ich das all die Jahre so ausgehalten habe... Und so geht es immer weiter.

Ich hatte mit Platten schon immer so meine Probleme, vor allem mit undeutlicher Wiedergabe, nach mehreren Systemen dachte ich mir dann "Es wird wohl an den Platten liegen.", andere klangen ja gut. Ich war dann aber immer wieder enttäuscht, weil ich die Platten ja mochte und meistens dann die Lieder die man am Meisten mag noch weiter innen sind, wos dann noch schlechter klingt.

Dann hat mir ein Kumpel 2 reloops gegeben in die er Likör beim Auflegen auf einer Party geschüttet hatte, ich sollte ihm das dann wieder hinbiegen, die Dreher laufen wieder. Hab alles ausgewaschen. Montiert waren 2 Concordes, ich habe dann zum Testen Platten von mir gehört und schon nach kurzer Zeit bemerkt, dass sie erstaunlich sauber klingen, sauberer, als ich es gewöhnt war. Da habe ich mir auch Eins gekauft und seitdem klingen meine Platten ganz anders und das für die Hälfte vom Grado, was ich vorher hatte.

Das Design? Modern? Das ist Zeitlos. Guck dir mal HiFi Anlagen ab Ende der 70er bis Mitte der 80er an, teilweise auch welche von den Oldschool Ghettoblastern oder Walkmans, vor allem von Sony...

Das waren damals nicht nur technische Statussymbole, wie heute Iphone und Macbook, sondern auch Designobjekte. Die sind zeitlos und für jemanden der keine Ahnung hat sehen die alle supermodern aus.

Die Reloops sind 100%ig den Technics SL 1210ern nachempfunden. Die sehen 1 zu 1 so aus und die gibts seit Ende der 70er Jahre, also das ist kein Neues Design, wie gesagt zeitlos...

LG, Tobi
M3phist0
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 03. Feb 2011, 19:03
Was???

Versteh ich das richtig: Man kauft sich nen reloop rp 2000 und macht dort ein Ortophon Concorde S Dran für 55€, macht die Nadel raus und macht dafür die Broadcast E Nadel dran für 55€
und dann hab ich das nonplusultra System wie ein Plattenspieler für 10.000€ ?

WOW!

Das ist mal geil.
Detektordeibel
Inventar
#38 erstellt: 03. Feb 2011, 19:51

und dann hab ich das nonplusultra System wie ein Plattenspieler für 10.000€ ?


Nö, aber ein 10 000€ Plattenspieler klingt mit nem Broadcast E garantiert zu 99% wie der Reloop damit.

Qualitativ (materialen, haptik,etc) sind die "billigen" Reloops nicht der letzte Schluss.

Wenn du zum 2000er noch 150€ drauflegen kannst dann würde ich dir den Synq X-Trm 1 für 299€ empfehlen. Der ist baugleich mit dem Reloop 6000 und qualitativ ist das nicht mehr wirklich ein Unterschied zum Technics 1210.
Langzeitqualität ist besser wie beim 2000er und auch der wiederverkaufswert.

Praktisch funktionieren wird auch der 2000er.

Nur pfoten weg vom 1000er da ist der Antrieb schrott, der bringts gar nicht.
M3phist0
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 03. Feb 2011, 21:08
Danke für deinen Tipp.
Inwiefern die Langzeitqualität beim rund doppelt so teuren Synq X-Trm besser ist, konnte ich noch nicht recherchieren.

Das versteh ich jedoch nicht:

Nö, aber ein 10 000€ Plattenspieler klingt mit nem Broadcast E

Das meinte ich ja nicht. Klar, wenn bei beiden Geräten der selbe Tonabnehmer hergenommen wird....
Ich meinte, ob ein 10.000€ teurer Plattenspieler mit (keine Ahnung was die für TA verwenden) akustisch in der gleichen Liga spielt, wie ein Reloop mit einem TA-System, das knapp 110€ kostet.

Konkret:
Concorde S + Broadcast E = genauso gut wie, 10.000€ Plattenspieler mit XYZ Tonabnehmer-System.

Glauben kann ich zwar nicht träumen darf man aber
Detektordeibel
Inventar
#40 erstellt: 03. Feb 2011, 21:14

konnte ich noch nicht recherchieren.


Wirste auch nicht solange gibts die noch nicht, den Reloop 6000 gibts bisschen länger. Ist halt deutlich solider und macht dank dem kräftigeren Motor auch DJs Glücklich.
Tonarmbasis ist dieselbe wie beim Denon DP-A100.

Und ja, es gibt auch höherwertige Tonabnehmer als das Broadcast E.
M3phist0
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 03. Feb 2011, 22:08
Sagt mal, muss man eigentlich das Concorde S erst kaufen samt Nadel, die dann fummelig ausbauen und dann fummelig die Broadcast E Nadel einbauen


oder

http://www.djservice...corde_broadcast.html

Ist das hier schon von "Haus" aus schon gemacht?
Detektordeibel
Inventar
#42 erstellt: 04. Feb 2011, 00:22
Das Broadcast E müsste es auch komplett geben.

Also Tonabnehmer + Nadel.

http://www.nadelkist...ast-E.html&refID=001

Das hier ist der komplette Tonabnehmer mit Nadel.

Nadel austauschen ist übrigens nicht fummelig, fummelig ist Tonabnehmer mit Schablone justieren.

Das Concorde mit Broadcast wäre übrigens noch weiter aufrüstbar. Z.B. mit den Nadeln OM 30 und OM 40, oder du lässt eine Shibata Nadel dafür anfertigen.

Ist insgesamt also sehr variabel.
M3phist0
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 04. Feb 2011, 00:52
Hi Detektordeibel

Vielen Dank für deinen Link
Das Produkt aus deinem Link ist rund 25€ teurer als das Produkt aus meinem Link, ich konnte jedoch keinen Unterschied feststellen.

Und noch eine andere Frage: Diese Ortofons gibt es in ganz vielen verschiedenen Farben: http://www.ortofon-dj.com/products/cartridges
Muss es das Ortofon S sein, bzw. warum ist das es beste für reinen Musikgenuss? Wie gesagt, mit dem Reloop würde ich niemals "deejayen", er dient dem reinen Musikgenuss - einmal einschalten, Nadel aufsetzen und 25min später die Platte wechseln.
Achja und den Pitch einmalig einstellen *g*
Fhtagn!
Inventar
#44 erstellt: 04. Feb 2011, 01:33
Das Broadcast ist ein gutes, aber sicher kein Spitzenklasse-System.

Den Vergleich billiger Reloop - 10k€ Setup lasse ich mal unkommentiert.....

Das Broadcast gibt es nur noch als NOS, es wird schon länger nicht mehr hergestellt. Nadeln sind noch erhältlich.

Der Nachfolger des Broadcast ist das Ortofon Arkiv.

MfG
Haakon
M3phist0
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 04. Feb 2011, 01:58

Das Broadcast gibt es nur noch als NOS, es wird schon länger nicht mehr hergestellt. Nadeln sind noch erhältlich.

Der Nachfolger des Broadcast ist das Ortofon Arkiv.


hm.
Detektordeibel
Inventar
#46 erstellt: 04. Feb 2011, 03:08
DOSORDIE
Inventar
#47 erstellt: 04. Feb 2011, 15:36
Es gibt natürlich bessere Systeme, wenn du mehr Geld ausgeben willst. Du kannst auch ein Broadcast E/Arkiv/Gold direkt kaufen. Nur Wenn du das Pro S kaufst und irgendwann die Nadel im Eimer ist oder du mit dem Klang nicht zufrieden bist brauchst du nur noch ne Broadcast E Nadel o.ä. kaufen und die da dranstecken und kein komplett neues System, hast aber trotzdem ne Steigerung.

Ein Plattenspieler besteht aus einem Plattenteller, der sich konstant drehen muss und keine Eigengeräusche erzeugen darf, die lauter sind als das leiseste Grundrauschen der Schallplatte, dann ist der Teller schonmal ausreichend gut, steigern kann man das dann nicht, alles andere ist Quatsch.

Der Tonarm muss gut gelagert sein, darf keine Eigengeräusche durch das Lager erzeugen und die Resonanzfrequenz und das Gegengewicht muss mit dem System harmonieren. Das Einzige was noch zu beachten ist: Das System muss von der Höhe passen, wenn der Tonarm nicht höhenverstellbar ist, kann man eben nicht aus allen Tonabnehmern das Maximum rausholen.

Dann ist hier noch die Einschränkung, dass du halt einen Direktantrieb hast, der Vorteil daran ist, dass er wartungsarm ist, du hast keine Riemen die sich verstellen und wenn der Quartzantrieb solide ist, dann kann da auch eigentlich nach 50 Jahren nix kaputt gehen, der dreht halt konstant, bis er abbrennt und das tut er unter normalen Umständen nicht.

Der Nachteil daran ist, dass viele Systeme (auch gute) auf das magnetische Streufeld des Motors mit einem Brummen reagieren, das sich mit der Position des Tonarms stetig ändert.

Wenn du all das beachtest und ein ordentliches System da dran baust, dann klingt dieser Plattenspieler auch wie ein wesentlich teurerer.

Wenn du 500 Euro für ein High End System ausgibst, das da dran passt und mit dem Arm und dem Direktantrieb harmoniert, dann klingt das auch nicht schlechter, als ein Plattenspieler für 10000 Euro, das ist meine Meinung dazu. Andere sehen das vielleicht anders, andersrum ist es genauso, wenn du ein Concorde an einen 10000 Euro Plattenspieler kleisterst wird es daran auch nicht besser klingen.

Das Concorde ist mein Tipp, weil ich finde, dass es gut klingt und weil man es in alle Richtungen aufrüsten kann, weil es für diese Plattenspieler gemacht ist und weil es unkompliziert ist und sich gut anfühlt. Eine andere Preisklasse klingt auch besser, aber dann muss man auch WESENTLICH MEHR Geld ausgeben. Ich fühle mich mit diesem System sehr wohl, vielleicht tun das andere nicht.

Es ist nicht umständlich, die Nadel abzunehmen, das geht ganz einfach und ist innerhalb einiger Sekunden gemacht, es ist ja extra so konzipiert, dass DJs damit schnell arbeiten können, denn so eine Nadel geht beim Auflegen und Scratchen auch mal schnell kaputt. Du kannst dir auch ein Broadcast E mit Nadel kaufen, das ist dann aber halt teurer, ich würd erstmal gucken wie dir das Pro S gefällt und dann ggf. noch aufstocken. Wie gesagt passen auch die HiFi Nadeln von den anderen Ortofon OM Systemen (komisch, dass die teilweise als Spitzenklasse kommentiert werden, obwohl es im Prinzip genau das Gleiche ist nur anders aussieht).

LG, Tobi
Detektordeibel
Inventar
#48 erstellt: 04. Feb 2011, 15:48

(komisch, dass die teilweise als Spitzenklasse kommentiert werden, obwohl es im Prinzip genau das Gleiche ist nur anders aussieht).


Manche hören halt mit den Augen, andere mit dem Geldbeutel. Andere mit den Ohren.
mkoerner
Inventar
#49 erstellt: 05. Feb 2011, 17:00

DOSORDIE schrieb:
Ein Plattenspieler besteht aus einem Plattenteller, der sich konstant drehen muss und keine Eigengeräusche erzeugen darf, die lauter sind als das leiseste Grundrauschen der Schallplatte, dann ist der Teller schonmal ausreichend gut, steigern kann man das dann nicht, alles andere ist Quatsch.


Und wieso glaubst du dass ein teurer Dreher das nicht besser kann ? Mal ganz davon abgesehen: Das entscheidende ist, die Drehzahl mit "minimalem Jitter" konstant zu halten, damit die Phasenlage des Signals stabil bleibt. Denn die Ortung und Räumlichkeit wird von uns durch die Phasendifferenzen zwischen linkem und rechten Ohr wahrgenommen, da sind wir äusserst empfindlich!

Blöderweise macht einem die Physik beim Abtasten einen Strich durch die Rechnung, da die Reibung der Nadel auch von der Auslenkung abhängt und stärkere Auslenkung tatsächlich den Teller bremsen kann (auch bei direct drives) Das wiederum produziert Jitter. Man besorge sich eine Platte mit Klaviermusik (tiefe Läufe, hart angeschlagen, Steinways Flügel) und packe diese auf nen billigen Riementriebler, dann hört man bei jedem "Anschlag" ein leichtes Jaulen von der Tonhöhenveränderung. Je besser der Dreher desto weniger passiert hier und desto besser wird die Räumlichkeit.

Und das kriegst du nicht ohne Aufwand hin und den musst du bezahlen...

Das ändert aber nix dran dass ein guter Direct-Drive schon eine tolle Basis ist...


DOSORDIE schrieb:
Der Tonarm muss gut gelagert sein, darf keine Eigengeräusche durch das Lager erzeugen und die Resonanzfrequenz und das Gegengewicht muss mit dem System harmonieren. Das Einzige was noch zu beachten ist: Das System muss von der Höhe passen, wenn der Tonarm nicht höhenverstellbar ist, kann man eben nicht aus allen Tonabnehmern das Maximum rausholen.


Du vergisst einen wesentlichen Punkt an dem leider etliche neue Dreher leiden. Jeder TA produziert auch Vibrationen. Diese sind der Abastung nicht gerade förderlich. Der Arm spielt eine wesentliche Rolle dabei diese loszuwerden, da gibt es verschiedene Ansätze. Die Ansätze müssen aber zum Dreherkonzept passen. Z.B. bring es nichts einen Arm der auf möglichst schnelle Resonanzableitung ausgelegt ist auf ein Chassis zu montieren das nicht das selbe Konzept verfolgt. Dann hast du wenns blöd läuft die Vibrationen im Lager... Leider wird hier bei neuen Drehern oft wild und etwas planlos kombiniert (nicht dass es nicht auch alte Dreher gibt wo es nicht passt...)


DOSORDIE schrieb:
Wenn du all das beachtest und ein ordentliches System da dran baust, dann klingt dieser Plattenspieler auch wie ein wesentlich teurerer.


Das kann mit einer entsprechenden Anlage oder bei manchen Vergleichsdrehern sicher passieren. Die Regel ist das aber nicht. Wenn man wirklich weiss was man tut kommt man oft auch mit preiswerten Komponenten recht weit und es gibt viele Komponenten die nur teuer und nicht gut sind. Es gibt aber nur wenige Komponenten die sehr gut und sehr preiswert sind, denn ohne einen gewissen Aufwand geht es meist nicht und die Leute die den Kram verkaufen wissen ja in der Regel auch, dass er gut ist. Und wenn man schon für Schrott viel Geld kriegt, warum dann nicht auch für was gutes...


DOSORDIE schrieb:
... dann klingt das auch nicht schlechter, als ein Plattenspieler für 10000 Euro, das ist meine Meinung dazu.


Ja ich seh das anders siehe meine Auslassungen zum Thema Laufwerk oben.


DOSORDIE schrieb:
Das Concorde ist mein Tipp, weil ich finde, dass es gut klingt und weil man es in alle Richtungen aufrüsten kann, weil es für diese Plattenspieler gemacht ist und weil es unkompliziert ist und sich gut anfühlt.


Schlecht sind die Concorde nicht, aber sie haben halt den Nachteil dass die Geometrie zum Arm passen muss (es behaupten ja lustigerweise ne ganze Reihe Leute dass die Concordes von der Geometrie her gar nicht zum 1200er passen was ich aber nicht kommentieren kann). TAs in Headshells kann man (meistens) passend hinfummeln.

Um mal noch ne Alternative zu den Concordes ins Rennen zu werfen: Shure Whitelabel. Generator vom V15VxMR abgeleitet, Nadel vom M35x abgeleitet, da kann man nicht viel falsch machen :). Da ist auch der Überhang weit genug für fast alle Arme einstellbar... Spielt allerdings zugegebenerweisse nicht ganz neutral sonder wie viele Shures eher etwas satter.

Mike
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