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Projekt Metalkassette+A -A |
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Autor |
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MMDC
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 26. Apr 2004, 13:15 | |
Da es immer noch eine Nachfrage nach Metallbänder gibt, bin ich auf folgender Idee gekommen. Ist die Nachfrage groß genug, wäre es möglich Produzenten von Kassetten anzusprechen, ob die nicht kleine Serien von Metalbändern fertigen. Sozusagen nur für Freaks. Natürlich wird der Preis dann höher sein! In meinen Augen wäre so etwas sogar profitabel, sofern Nachfrage und Angebot stimmt. Die erste Aufgabe des Projekts wäre es, die Nachfrage exakt zu bestimmen. Ist die Nachfrage groß genug, müßte man Hersteller ansprechen. Das wäre in meinen Augen die Hauptaufgabe des Projekts. Besteht an solch einen Projekt Interesse? |
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DOSORDIE
Inventar |
#2 erstellt: 26. Apr 2004, 15:50 | |
Ich wäre daran interessiert, allerdings würde ich nicht mehr als 6 oder 7 Euro pro stück investieren, weil man mit Typ 2 Bändern und einem guten Tapedeck kaum noch nen Unterschied merkt, ausserdem habe ich mit den letzten TDK MA die ich gekauft hab (ist 1 1/2 Jahre her) total schlechte Erfahrungen gemacht, das Band wellt sich, wie bei biligen C 120, ich hatte allerdings C 90 und mehrere davon, die ich in unterschiedlichen Abständen gekauft hatte, kann mir also keiner sagen, dass das n Produktionsfehler war, wenn man die nicht in der Hülle aufbewahrt, dann lockert sich das Band so stark, dass es durch die Wellen verkutzelt, über die Spule schlägt und dann kann mans mitm Finger aus den mittleren Löchern wieder rauspuhlen... Was ich damit sagen will ist, die alten MAs waren spitze und die MX von Maxell war auch toll, es sollte wenn dann was hochwertiges sein, auch das Gehäuse könnte so ein schweres edles sein, wie das von den schwarzen Maxell XL II/-S/MX Gehäuse Anfang der 90er, mit den schwarzen Spulen mit weißer Umrandung, die waren geil, oder die 353er Serie von BASF, die war auch irre, leider viel zu unbekannt und ausgestorben... CU Tobi |
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selfmadehifi
Stammgast |
#3 erstellt: 03. Mai 2004, 19:28 | |
Ich habe damals die Metallkassetten von BASF und vor allem MAxell bevorzugt, die hatten mehr Dynamik, weniger Rauschen und der Klang war seidiger als bei den üblichen TypII oder III (ich glaube, ich nutzte DOLBY C oder S dazu) Brauchen tu ich heute so etwas nicht mehr, da kann ich mir eine CD oder Audio-DVD brennen... |
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gdy_vintagefan
Inventar |
#4 erstellt: 04. Mai 2004, 19:45 | |
Die Maxell Metallkassetten (MX) waren wirklich nicht schlecht. Davon hatte ich damals auch einige (aus den Modellreihen Ende 80er und Anfang 90er Jahre). Das war die beste Metallkassette, die ich hatte. Von BASF hatte ich keine Metallkassetten, mit den Normal- und Chromkassetten ab 1980 hatte ich sowieso Probleme (Mechanik), weshalb ich andere Marken bevorzugte. Die TDK MA war auch so weit OK, lediglich leierte eine davon (es war aber auch eine mit 110er Länge). Eine von That's (MG-X) hatte ich auch mal, die klang aber nur in den ersten Jahren gut. Mechanisch zwar unverwüstlich, aber später ließen sich die früheren Aufnahmen nicht mehr vollständig löschen, man hörte sie durch. Von SONY hatte ich mal ein paar Metal-XR aus den 90ern, leider waren die bei mir sehr anfällig für Dropouts und welliges Band. Maxell war also mein Favorit, auch schon in der Chromklasse! Heute brauche ich so etwas auch nicht mehr, da ich kein einziges Kassettendeck mehr habe (bin auch auf CD-Rohlinge umgestiegen). |
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Magnolia
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 04. Mai 2004, 23:34 | |
Dabei lobten sich doch die HiFi Kassetten, dass sie für hochwertige Aufnahmen von CDs geeignet waren. Nun kann man CD-Rs preiswert, super schnell (5 min) und perfekt überspielen, da ist es doch logisch gleich eine CD-R aufzunehmen, so geschieht es auch und ein CD-Brenner (oder auch DVD Brenner) den sich HiFi Fans früher teuer erkauften, kommt heute mit jedem Computer und auch das teure DAT hat der Erfolg "CD-R" verdrängt, klar dass die Nachfrage nach Leerkassetten nun weit zurück geht... |
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Marc_L.
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 05. Mai 2004, 14:32 | |
Ja sicher, darum geht es aber hier nicht Ich hätte auch Lust, mal wieder mit Metallcassetten zu arbeiten. Da würde ich mir glatt noch ein entsprechendes Cassettendeck zu holen... Momentan mache ich meine Cassettenaufnahmen mit HighCom. Auch nicht schlecht. Aber eine Metallcassette hat ihren ganz eigenen Reiz, den ich leider nur noch aus dunkler Erinnerung kenne. Kurz, habe mit 'ja' gestimmt Viele Grüße Marc [Beitrag von Marc_L. am 05. Mai 2004, 14:35 bearbeitet] |
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Epsilon
Inventar |
#7 erstellt: 05. Mai 2004, 15:26 | |
Ich wäre auch dafür. Allerdings wird eine Umfrage, die mit 20 oder 30 Interessierten endet, kaum einen Hersteller dazu bringen, eine neue Auflage zu produzieren... oder wie war das gemeint? Ich habe damals auch keinen Unterschied zu einem guten Chrom-Band (BASF Chrome-Maxima II) gehört. Ich benutzte damals die erwähnten Metall-Tapes von TDK und Sony. Sehr gut (aber teuer) war damals auch ein Metall-Band von Denon, Name fällt mir jetzt nicht mehr ein. Ach, das waren noch Zeiten, als die Regale eine fette Auswahl anboten... MfG Karsten |
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Wraeththu
Inventar |
#8 erstellt: 05. Mai 2004, 17:36 | |
Seit wann gibts denn keine Metallkasetten mehr? ist mir bisher noch nicht aufgefallen, habe sie bisher hier in dortmund noch überall bekommen |
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der_graue
Stammgast |
#9 erstellt: 05. Mai 2004, 20:28 | |
Hallo, das waren dann nur noch Restbestände, die Cassetten liegen ja mittlerweile wirklich wie Blei in den Regalen. Für die Anwendungen, für die Cassetten noch gekauft werden, reichen Typ-II Bänder allemal. Die letzten Metall-Bänder von TDK, die ich gekauft habe, waren auch total schlecht. Die Gehäusequalität liess zu wünschen übrig und das Bandmaterial war extrem dünn. Ein Band ist sogar gerissen und ich musste es umständlich aus meinem KX-9050S herauspopeln. Es war das erste gerissene Band bei mir überhaupt! Neuauflagen von Metallbändern kann man sich abschminken, die Losgrösse wäre viel zu klein, dass irgendein Hersteller die Maschinen anschmeissen würde. Da müssten wir schon ein paar tausend Stück bestellen und das wird ja keiner wirklich wollen... |
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JochenB
Stammgast |
#10 erstellt: 06. Mai 2004, 10:05 | |
Hi! Ich habe noch ein altes recht solides Technics-Tapedeck, dass noch einwandfrei funktioniert und auch Metall-Bänder verdaut. Eigentlich wollte ich es verkaufen aber da ich im Moment auf einem Nostalgietrip bin und meinen alten Plattendreher komplett reaktiviert habe, wollte ich das Tape eventuell auch wieder anschliessen. Ich habe teilweise Lp´s die über 30 Jahre alt sind und dabei noch in gutem Zustand. Die wollte ich nun nicht mehr so oft abspielen, sondern irgendwie aufnehmen. Was kann man den noch für Bänder kaufen? Gibt es da überhaupt noch die Qualität, die ich aus den goldenen Analogzeiten gewohnt bin? Damals habe ich sehr oft Ampex-, Maxell- und zeitweise auch Denon-Bänder benutzt. Die alternative wäre sich einen MD- oder DAT-Rekorder zuzulegen und die Platten dann in 1A-Qualität zu archivieren. Auf PC zu spielen habe ich auch schon überlegt, doch habe ich da die Befürchtung dass ich hier eine bessere Soundkarte reinbauen muss, sonst ist das wohl eher "Perlen vor die Säue". Den Plattenspieler und Verstärker müsste ich dann auch ständig umbauen. Also was tun, sprach Zeus? Gruss Jochen |
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FUTURA77
Neuling |
#11 erstellt: 24. Mai 2004, 13:23 | |
Hallo, ich wäre unbedingt dafür, das ein Hersteller Reineisencassetten wieder auflegt. Als Besitzer von einer kompletten hochwertigen Analogbandausstattung (vom Heimrekorder über Walkman bis zum Cassettentuner fürs Auto) nutze ich die Technik immer sehr oft, zumal mich dieses Thema immer schon fasziniert hat. Die Stückzahlen würden für einen Hersteller durchaus lohnenswert sein. Ich habe mich in letzter Zeit bei verschiedenen Händlern umgehört und ich war nicht der einzigste, der nach Metallcassetten gefragt hat. Sicher ist die Nachfrage nicht so gross, dass wie früher jeder Hersteller wieder Reineisenkassetten auf den Markt bringt, jedoch wäre dies als Nischenprodukt durchaus profitabel. Grüße |
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UweM
Moderator |
#12 erstellt: 24. Mai 2004, 13:40 | |
Hi, was konkret wäre denn in deinen Augen eine "lohnenswerte Stückzahl"? Grüße, Uwe |
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