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TD 147 Jubilee - Endspurt+A -A |
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Autor |
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solarfieldmozart
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Mrz 2012, 15:05 | |
Hallo erstmal, Gerade wollte ich mir für meinen Bastell Jubilee einen Fingerbügel samt 2mm Schrauben bei "dienadel" bestellen und für meinen Wohnzimmer Jubilee ein neues Denon Dl 110. Das Denon wurde mir tasächlich vor meinen Augen weggeschnappt, bevor ich es in den Warenkorb legen konnte Ich kann mir die Sachen natürlich auch woanders kaufen, aber nur bei "dienadel" gibt es die Thorens 2mm Schrauben dazu und zwar ohne einen ganzen Satz kaufen zu müssen, - also, warten, bis das System wieder verfügbar ist. Aber vielleicht gibt es ja einen TA der gleiches kann und in der selben Preisklasse liegt? Dabei möchte ich schon die MC Option meines Verstärkes nutzen, oder ist MC nicht immer das Gelbe vom Ei? Schade, dass ich nicht testen kann und ich habe quasi keine analog Erfahrung bezüglich guten Systemen. Höhen habe ich übrigens satt, so dass ich sie sogar manchmal zurückdrehen muss, auch, oder gerade bei CD. Die alten Böhm Scheiben klingen gerade richtig, was die "Weichheit" angeht und die sind aus Mitte Ende 1960.Natürlich hört man viel mehr mit einer CD aus den 80zigern, klar. Also, welcher TA kann dem Denon das Wasser reichen, ohne gleich das doppelte zu kosten? Ach ja, welches Zubehör brauche ich wirklich für die Justage. Reicht eine Ortofon Überhangschablone ORS , lieber einfach eine ausdrucken, wenn ja, welche? Brauche ich wirklich eine Tonarmwaage? (TD 147 Jubilee,TP 16 III) Gruß SFM PS: Sorry, wenn ich hier langweile mit den wahrscheinlich immer gleichen Fragen, aber die Suchfunktion hat mich nicht wirklich zufriedengestellt, eher nervöser gemacht |
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Pilotcutter
Administrator |
#2 erstellt: 16. Mrz 2012, 15:17 | |
Kauf das DL-110 doch bei SG-Akustik ist auch billiger und frag nach, ob'se Dir noch irgendeine günstige Schablone dabeilegen. Die sind ganz in Ordnung dort. Gruß. Olaf |
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solarfieldmozart
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 16. Mrz 2012, 21:12 | |
Merci |
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silberfux
Inventar |
#4 erstellt: 16. Mrz 2012, 21:30 | |
Hi, das 110 ist theoretisch eher für schwerere Arme geeignet als den eher leichten Arm auf dem TD 147. In Betracht kommen von daher z.B. OM 30/40, VM Blue/ Silver, ein Shure Me97 usw Da das Denon 110 ein Hi Output MC ist, musst Du es ohnehin am MM-Eingang anschließen, so dass Du die MC-Option damit nicht ausnutzt. Was aber auch kein Beinbruch ist. Für die Justage jeglicher TAs wäre das von Thorens gefertigte Aufsteckteil, mit dem man die TAs in der Höhe und Längenerstreckung gut einstellen kann, eine gute Hilfe. BG Konrad |
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solarfieldmozart
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 16. Mrz 2012, 22:28 | |
Hallo, was heiß denn ich muß es am MM Eingang anschließen? Der Verstärker läßt sich per Taster von MM auf MC umstellen, so habe ich das DL 110 bis jetzt betrieben. Du meinst ich brauche sonst einen Vorverstärker weil es ein High-output System ist? Jetzt bin ich ja total verwirrt. Ich habe einen Verstärker der MC kann und ein MC TA, aber es muss alles auf MM laufen und klingt dann auch noch gut, obwohl es eigentlich nicht zu diesem Tonarm passt? Gruß und Dank SFM |
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Fhtagn!
Inventar |
#6 erstellt: 18. Mrz 2012, 14:03 | |
Der Taster muss auf MM stehen. |
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silberfux
Inventar |
#7 erstellt: 18. Mrz 2012, 14:55 | |
Hi: Wenn es gut klingt, passt es auch. Grau ist alle Theorie, da hat man schon öfter Gutes über Kombinationen gehört, die eigentlich gar nicht zusammen passen sollten Was aber nicht heißt, dass es nicht noch besser klingen könnte, wenn es von der Theorie her noch besser passen würde. Ich habe gerade nochmal nachgelesen. Das System ist ein High Ouptput MC mit eienr für diese Klasse relativ geringer Ausgangsspannung. Es kann daher sein, dass man bei Anschluss am MM-Eingang den Lautstärkeregler relativ weit aufmachen muss. BG Konrad |
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solarfieldmozart
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 19. Mrz 2012, 13:55 | |
Moin, ja also auf MM ist es deutlich leiser, das stimmt.Vernünftig klingen tut es eigentlich auf beiden Einstellungen, dies müßte ich dann mal ausgiebig testen, bislang ( habe jetzt ein paar mal hin-und her geschaltet) höre ich nur einen Lautstärkeunterschied. Ich habe die Beschreibung für das DL 110 so verstanden, dass man es auch auf MM laufen lassen kann obwohl es eigentlich für MC gedacht ist. Ein MC System wird an den MC Eingang angeschlossen, so dachte ich. Gerade scheint die Sonne in mein Wohnzimmer und eine Mozartsinfonie erklingt strahlend schön (auf MC ) aus den XQ's. Also dieses Denon klingt schon sehr fein, klar und exakt, wenngleich ich keine Vergleichsmöglichkeit habe, außer CD . Ist es eigentlich ein Frevel, ein zu leichtes TA zu beschweren, zb mit Blei oder Kaugummi ?.Irgendwo habe ich davon gelesen. Das DL 110 läßt sich ausbalancieren, aber ich habe hier ein altes, gutes aber zu leichtes Ortofon MC, welches schon darauf wartet gegen das Denon anzutreten (warte noch auf Zubehör, Schablone etc). Oder, was spricht dagegen einen TP 16 durch Verstellung der Auflagekraft auszubalancieren? Ich bin ein Meister der Improvisation und gebe mich meist nur dann geschlagen, wenn harte physikalische Fakten dagegen sprechen, oder Gefahr für Leib und Seele besteht . Analog ist en vogue ! Gruß SFM |
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Pilotcutter
Administrator |
#9 erstellt: 19. Mrz 2012, 14:01 | |
Wieso ist das MC zu leicht? Kannst Du den Arm mit dem System vorne dran nicht - mit dem ohnehin schon leichten Gegengewicht - ausbalancieren? Die AK wird danach vorne am Rädchen eingestellt: Einstellungen TP-16 Gruß. Olaf [Beitrag von Pilotcutter am 19. Mrz 2012, 14:13 bearbeitet] |
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solarfieldmozart
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 19. Mrz 2012, 14:40 | |
Hallo Olaf, nein, das Ortofon ist zu leicht.Gerade habe ich gelesen(Bedienungsanleitung), dass es noch diverse Distanzplättchen gab, mit denen man unter Verwendung der Montagelehre, den richtigen Abstand einstellen kann.Die Aufnahme des Ortofon ist so klein, schmal, dass ich die Schrauben kürzen musste. Bis dato wußte ich ja noch nichts von den entsprechenden Plättchen (habe ja auch weder Plättchen noch Montagelehre). Vielleicht hätten ja längere Schrauben plus Distanzplättchen ein genügend hohes Gewicht zur Ausbalancierung ergeben. Das Tonarmgewicht habe ich natürlich bis zum Anschlag geschoben.Wenn ich jetzt die Auflagekraft auf ca 0.25 verstelle (also auf halben Wege bis zur ersten Raststufe), ist der Arm ausbalanciert. Gruß Uwe |
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Pilotcutter
Administrator |
#11 erstellt: 19. Mrz 2012, 14:49 | |
Ja, dann brauchst Du Zusatzgewicht. Die gibt es hie und da schon mal dabei, bei Arm und TA und alten Plattenspielern. Man kann sich das auch selber machen. Ich habe schon Vorführungen gesehen, wo kurzerhand 2 Löcher mit Halbzoll Abstand in ein 5 Cent Stück, oder so gebohrt wurden und es als Gewichtsplättchen mit verschraubt wurde. Dann brauchst Du in der Tat längere Schrauben und die Tonarmhöhe muss kontrolliert/reguliert werden. |
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solarfieldmozart
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 19. Mrz 2012, 15:27 | |
Längere Schrauben (Messing) sind unterwegs, bei ebay bestellt (25St. 1,5o€) plus ein neues Denon DL 110 für 109€ (danke für den Tipp mit fono.de) plus ein Tonarmgriff 7.95€ bei dienadel.de Längere Schrauben nutzen mir jedoch nichts beim Ortofon X3MC, die würden oben wieder rauskommen , es bedarf eines Distanzstückes, welches ich mir aus alten Headshell Plastikteilen "schnitzen" werde. Schaun mer mal. Aber diese Montagelehre, die hätte ich ja schon gern, mal bissel surfen. Einen sonnigen Tag wünscht... SFM |
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