Thorens TD 147 "jubilee"

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Seeräuber
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Mrz 2006, 19:48
hallo !
ich habe einen thorens td 147 jubilee incl. eines denon dl 110 für 270.-€ erworben. meine frage nun an erfahrene thorens-leute........: ist dieser preis angemessen gewesen und passt das denon system auch prinzipiell zu diesem modell ?
ich hab mich zwar vorher auf der allseits bekannten thorens.info-seite versucht schlau zu machen , aber allr zweifel und fragen kann diese seite auch nicht ausräumen , wenngleich ich sie doch sehr hilfreich finde.
der gesamtzustand des thorens soll im übrigen gut sein...zumindest will es die beschreibung so.
dann wäre da auch noch die frage welcher phonoverstärker sich dazu am besten eignet.
der thorens soll an einem rotel ra 1060 hängen und über kef Q9 boxen laut geben.
würde mich freuen ein paar hilfreiche antworten bekommen zu können. für alle bemühungen und an alle bemühten schon mal im voraus ein dankeschön

gruß.....günter


[Beitrag von Seeräuber am 26. Mrz 2006, 20:00 bearbeitet]
Sir_Vival
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 27. Mrz 2006, 11:02
270€ hört sich zwar zahlenmässig nicht viel an, aber das sind umgerechnet ca. 540 DM. Ich habe zu DM-Zeiten für einen ähnlich konstruierten TD 166 MKII 150 DM bei ebay bezahlt. Zugegebenermaßen war der Run auf Analogtechnik da noch nicht so irre wie heute. Man sollte sich aber immer überlegen, ob es sich lohnt, dieses alte Zeugs zu kaufen. Den TD 166 will ich auch wieder abstoßen, da er im Vergleich zu meinem neuen Rega P3 klanglich nicht mehr mithalten kann.
Das Denon DL 110 passt gut zum TD147, ist klanglich neutral, aber nicht unbedingt das dynamischste.
Als Phonovorverstärker würde ich den NAD PP2 empfehlen, da lassen sich sowohl MM als auch MC Systeme betreiben (Einfache Wahl durch Umlegen eines Schalters).
Exzellenter Klang für relativ wenig Geld (ca. 90 €)
Holger
Inventar
#3 erstellt: 27. Mrz 2006, 11:30
Hi Günter,

Nicht zuviel bezahlt - der TD 147 ist die hochwertigste Inkarnation dieser Thorens-Baureihe und nicht mit dem "kleinen" 166er zu vergleichen, er hat auch bei Erscheinen in den Achtzigern eine ganze Menge mehr gekostet als das Einsteigermodell. Und die Ausführung Jubilee ist zwar nicht nochmal "besser", aber eine eher seltene Sonderversion, und auch das kostet eben nochmal ein paar Euro extra.
Und ein nettes System ist ja auch noch dabei ...
Einen sehr guten und universell einsetzbaren Phono-Preamp findest du z. B. unter http://www.hormann-audio.de/Produkte.htm .
applewoi
Stammgast
#4 erstellt: 27. Mrz 2006, 12:12
Würde auch sagen, der Preis ist gut.
Kein Superschnäppchen, aber ok.

Im Vergleich zum TD166 II hat der 147 Jubi z.B. einen Metallinnenteller, meistens ein 10mm Lager, echtholzfurnierte
Zarge und eine goldfarben eloxierte Chassisabdeckplatte.

Ausserdem ein Messingschildchen mit der Serien- Nr und dem Namen des Erstbesitzers- wenn ich mich nicht irre, das kann aber auch nur der 126 Jubi gehabt haben...

Man darf nicht vergessen, dass die Thorens- Gebrauchtpreise durch den allgemeinen Analoghype fliegen gegangen sind- kein Vergleich zu DM-Zeiten...:Y

frank
Jazzy
Inventar
#5 erstellt: 27. Mrz 2006, 15:50
Hi!



Man darf nicht vergessen, dass die Thorens- Gebrauchtpreise durch den allgemeinen Analoghype fliegen gegangen sind-


und durch den Konkurs von Thorens!
Die neuen Dreher kosten ein vielfaches und sind zum größten Teil ganz anders aufgebaut.
Ich habe meinen Plan,einen TD 126 zu kaufen, jedenfalls
begraben. Der TD 2001 reicht ja auch.
Holger
Inventar
#6 erstellt: 27. Mrz 2006, 16:33

Jazzy schrieb:
Ich habe meinen Plan,einen TD 126 zu kaufen, jedenfalls begraben.


Warum das ?
Die gibt's doch massenweise ...
Jazzy
Inventar
#7 erstellt: 27. Mrz 2006, 16:34
Hi!
Zu teuer,zu ähnlich dem TD 2001.
Seeräuber
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Mrz 2006, 19:46
also erst einmal vielen dank für die kommentare und bewertungen.......es hilft doch weiter wenn man noch andere meinungen hört , zumal dann wenn man so wie ich einsteiger in der hifi-materie ist und darüberhinaus blutiger technischer laie.
zu den phonoverstärkern hätt ich noch eine frage : die supa-teile sind ja schon eher im höherpreisigen breich angesiedelt........wird der höhere preis (gegenüber einem pro-ject oder nad ) tatsächlich auch durch bessere klangqualität gerechtfertigt ? - auch im hinblick auf den rest meiner anlage : rotel-amp und kef boxen (s.o).........und wie sieht es mit der vielzahl anderer produkte/firmen aus die phonoverstärker anbieten ? (hab bei phonophono mal gestöbert und ziemlich viel gefunden ...hm)
irgendwie ist es da nicht einfach einen überblick zu bekommen , zumal man ja auch nicht die ganzen sachen anhören kann *grübelt........
achja, und noch was : bietet ein td 147 potential für tuning ? und wenn ja , welches ? und in was für einer liga spielt er denn im vergleich zu aktuellen plattenspielern.....?
mfg
günter
Sir_Vival
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Mrz 2006, 20:28
Hi Seeräuber,

ich sagte ja schon, der Phonovorverstärker NAD PP2 bietet hervorragenden Klang für's Geld. Da muss man schon ordentlich in die Schatulle greifen, wenn man etwas besseres haben möchte. Das Tuning für deinen TD 147 ist wohl möglich, ob lohnend, kommt aber immer auf den individuellen Fall an. In welcher Liga er spielt, kann ich nicht sagen. Wenn er mit dem TD 126 vergleichbar ist, würde ich sagen, spar dir das Tuning, denn dann wär er schon sehr gut.
Schwarzwald
Inventar
#10 erstellt: 28. Mrz 2006, 11:40
Sir Vival

wie schlägt sich der P3 im vergleich zum Thorens? würde mich sehr interessieren, deine meinung!


grüße - schwarzwald

ps> und was hältst du von den rb-armen von rega im vergleich zum 3009 (und m2) von sme?
Sir_Vival
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 28. Mrz 2006, 13:28
@Schwarzwald,

so ganz einfach ist der Vergleich sicher nicht. Cum grano salis würde ich sagen, beide gleichwertig.
Aber: der Thorens rumpelt etwas mit einer entsprechenden Testplatte, allerdings nur bei voll aufgedrehtem Bassregler. Da hört man aber vom Rega auch nur das Rillenrauschen.
Bei Gleichlaufschwankungen ist der Thorens über jeden Zweifel erhaben. Da bringt wohl die große Schwungmasse einiges. Der Rega neigt zum Jaulen (kaum wahrnehmbar, aber immerhin). Damit das keine Rolle spielt, muss er ordentlich eingespielt werden und man muss ihn ganz penibel gerade justieren.
Die Tonarme: Der RB300 würde mich noch mehr begeistern, wenn die Tonabnehmerjustage nicht so fummelig wär, aber daran gewöhnt man sich. Ausserdem läßt sich der VTA nur durch Unterlegscheiben verändern. Das DL 160 harmoniert erstklassig mit dem RB 300. Das ist wirklich Musikgenuss pur.
Der SME 3009 bietet demgegenüber alle Einstellmöglichkeiten, Azimut, VTA und Überhang sind kein Problem. Dazu eine kleine Story: Der SME ist nicht mehr der auf dem Plattenspieler ursprünglich montierte. Bei dem war aus irgendeinem Grund die Innenverkabelung abgerissen. Der Tonarm wurde zu SME geschickt........und nicht repariert. Nein, ich bekam einen völlig neuen zugesandt, völlig kostenfrei. Bei soviel Service bin ich erstmal lang hingeschlagen. Therefore, buy british!!! Daher auch dann meine Affinität zu Rega.
Beim SME habe ich allerdings eines erfahren: Das Klangbild war zunächst sehr rauh. Auch durch Wechsel des Tonabnehmers nicht wegzukriegen. Dann habe ich den Tonarm zufällig ganz leicht berührt. Ich spürte dabei das leichte Kribbeln der 50 Hz Netzstrom-Frequenz. Wahrscheinlich war der dadurch verursachte Mikrophonieeffekt für die Rauhigkeiten verantwortlich. Ich habe dann einfach den Netzstcker gedreht, also verpolt und damit war das Problem aus der Welt, auch das leichte Kribbeln beim Berühren des Metalls war vorbei.
Schwarzwald
Inventar
#12 erstellt: 28. Mrz 2006, 15:42
merci! sehr nett von dir. ich habe den p25 mit rb700 arm (und einem goldring 1042 - das MIR zumindest gefällt). der spieler kam genau so vom deutschen vertrieb in bochum - war der letzte (deswegen auch 700 statt 600 - das nenne ich service).

habe schon gelesen, daß der rega leicht nach vorne geneigt stehen soll. hast du ein wandregal, oder was hältst du für die geeignete aufstellung?

außerdem: schon das heed orbit mkii probiert - es soll ja ganz toooll sein ;+

laß uns einen eigenen rega-thread starten - wir sind hier leicht unterrepräsentiert gegen die dualer und thorensiker.

grüße - schwarzwald
Sir_Vival
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 28. Mrz 2006, 17:26
Können wir machen, vielleicht gesellen sich noch weitere Rega-Fans dazu.
Meine Aufstellung des Rega ist vielleicht etwas kurios: Ganz oben auf einem Rack, das zwar, als ich es kaufte, nicht ganz billig war, aber Probleme bei der Plattenspieleraufstellung machte. Klopfgeräusche fanden ihren mächtigen Widerhall aus den Tieftönerkalotten. Also habe ich meiner Frau ein großes Brotschneidebrett (gabs mal bei Tchibo, gut 2 cm stark aus Esche) geklaut, auf Gummifüße gesetzt und darauf den Plattenspieler gestellt und für den nötigen Höhenausgleich gesorgt. Vorher stand er etwas schräg nach vorne geneigt, weil der Fussboden nicht ganz gerade ist, mit dem geschilderten Woohoo-Effekt. Deshalb denke ich, eine plane Aufstellung ist besser als nach vorn geneigt.
Den Thorens habe ich auf einem Plattenspielertisch der italienischen Firma Solid Steel Audio gesetzt. Die obere Platte, auf der der Dreher steht, ist durch 3 Spikes vom Rest entkoppelt und der Tisch steht ebenfalls auf Spike-Füßen. Det bringts. Den Rega habe ich deswegen nicht da drauf gestellt, weil ich ihn häufig benutze, und ich mich dann dauernd bücken muss
applewoi
Stammgast
#14 erstellt: 28. Mrz 2006, 20:43

Schwarzwald schrieb:

habe schon gelesen, daß der rega leicht nach vorne geneigt stehen soll.
grüße - schwarzwald


Hmmm...sollte das den berühmten, sagenumwobenen Drive und Fusswippfaktor(FwF) der Regas ausmachen?

sncr,

frank...;)
Seeräuber
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 28. Mrz 2006, 20:51
tja, zwar trafen die letzten beiträge nicht ganz den kern meiner obengestellten fragen... aber man lernt auch bei anderen themen nie aus bzw. immer weiter dazu.......

trotzdem möchte ich niemanden davon abhalten sich auch noch mit denselbigen zu beschäftigen...

wie auch immer

mfg günter
Schwarzwald
Inventar
#16 erstellt: 29. Mrz 2006, 08:08
seeräuber - halte dich an holger. der weiß, wovon er spricht.

als vorstufe kann ich dir noch empfehlen: creek (entw. 15 obh 2 oder 8/9 je nachdem ob du mm oder mc hast).

heed

aqvox

trigon


sir vival - warum bist du gelöscht ??

grüße - sw
SirVival
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 29. Mrz 2006, 20:39
Hallo Schwarzwald,

bin wieder da. Musste nur den Strich aus meinem Nick entfernen
Schwarzwald
Inventar
#18 erstellt: 30. Mrz 2006, 10:24
gott sei dank!
Seeräuber
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 12. Apr 2006, 23:09
Ein kleiner Nachtrag ........

Inzwischen ist der 147 jubilee angekommen und wird seit heute mittag von einem lehman black cube unterstützt .

Mein erster Eindruck : Den Vergleich mit meinem Marantz SA 8400 braucht er nicht zu scheuen . Und bisher hab ich noch nicht viel eingestellt , bzw . nur das ziemlich weich federnde und in alle Richtungen taumelnde Laufwerk auf eine Höhe von ca. 7mm gebracht und gut ist......wenn ich nun auf den Plattenteller drücke und ihn dann loslasse fühlt sich das recht straff und fest an , bzw . schwingt nur wenig nach.

Also nochmal : erster Höreindruck .......ich bin beeindruckt und habe definitiv nicht das Gefühl einen Fehlkauf getätigt zu haben..........gut so

i.d.S.

günter
torbi
Inventar
#20 erstellt: 13. Apr 2006, 08:52
Hallo Seeräuber,

also, das Thorens-Subchassis darf ruhig / muss sogar richtig schwabbeln. Joel (violette) gibt bei einer sehr guten Einstellung des ganzen einen Wert von über 7 Sekunden (bis 15 sollen möglich sein, habe ich aber nicht geschafft) vor. Allerdings soll das Chassis kolbenförmig schwingen, also nur nach oben und unten und nicht spontan zur Seite und in alle Richtungen, wenn man in der Mitte auf die Achse drückt (über ein bisschen rechts davon, so am Rand des Labels Richtung Tonarm). Ich gebe zu, das ist eine Arbeit, die einen W-A-H-N-S-I-N-N-I-G machen kann. Dazu muss das ganze natürlich auch total gerade sein. Mach alles wie im normalen Betrieb, also Platte auflegen und den Tonrarm aus der Halterung über die Platte schwenken.

Es geht tatsächlich, irgendwann. Danach BLOSS nichts mehr anfassen in dem Bereich. Die Einstellung verändert sich nicht mehr.

Viele Grüße,
Torben
Seeräuber
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 17. Apr 2006, 20:25
hab nochmal alles neu eingestellt , subchassis wabbelt n bisschen aber nicht zu doll und auch vor allem auf und ab........war allerdings wirklich so wie torbi es beschreibt eine ziemlich langwierige angelegenheit . nun müßte es aber passen.
danach hab ich auch den tonarm frisch justiert.....und ich kann nur sagen , das ist ja echt arbeiten im mikromillimeterbereich . zumindest hat der tonarm sich schon bei kleinsten verschiebungen des gewichts in der senkrechten auf und ab bewegt . aber irgendwann war auch das geschafft.

jo , und nun spielt er , besser als zuvor .....vor allem hab ich das gefühl dass er das klanngbild besser auflöst.....aber wie auch immer........

was für mich nun auch interessant war , ob ich irgendwie enttäuscht bin wenn ich ihn mit meinem cd/sacd player vergleiche , bzw ob er dem vergleich standhält .
und nach vielem hin und herhören stelle ich immer mehr fest , dass sich diese beiden medien einfach nicht vergleichen lassen. der ps klingt einfach komprimierter , direkter und tatsächlich (auch wenn das wort ziemlich ausgelutscht klingt ) wärmer . er hat nicht die dynamik meines cd players aber man könnte auch andersrum sagen , er übertreibt nicht so mit den höhen und vor allem den bässen .

so oder so.......ich für mich sehe da keinen glaubenskrieg zwischen den systemen (wie er hier schon in manchen beiträgen ausgetragen wurde ) sondern die ausgesprochen spannende möglichkeit auf verschiedene arten musik zu hören.

i.d.s.
günter
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