HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Yamaha KX-393 Problem | |
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Yamaha KX-393 Problem+A -A |
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Autor |
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S_Rodriguez
Neuling |
#1 erstellt: 20. Okt 2012, 08:24 | |
Hi ich bin neu hier und da ich hier (neben den ganzen Vinyl-Themen) auch Tapedeck-Diskussionen gesehen habe, habe ich gedacht das mir hier vielleicht jemand weiterhelfen kann. Nachdem mein altes Deck andgültig abgetreten ist, habe ich nach einem günstigen Ersatz gesucht und in der Bucht ein gebrauchtes Yamaha KX-393 ersteigert das als voll funktionstüchtig deklariert war. Nach kurzem Test hat sich das schonmal erledigt, aber im Grunde war es zu günstig, als das es sich lohnen würde es wieder zurückzuschicken. Folgendes ist das Problem: Egal bei welchen Kassetten, ob professionell gemastert oder selbst zusammengestellt, der rechte Kanal ist immer leiser, sowohl auf der Anlage als auch auf der Aussteuerungsanzeige des Geräts. Noch schlimmer wird es wenn ich vom Plattenteller oder anderem Gerät aufnehmen will. Kommt beim abhören noch ein voller Stereoton an und wird auf der Aussteuerung auch so angezeigt, bleiben beim Wiederabspielen nur leise Töne von Links, Rechts mach gar nix. Da ich zwar technisches Grundverständnis besitze, das Innere eines Kasstenspieler für mich aber böhmische Wälder sind, wollte ich fragen ob es jemanden gibt der einen Tipp hat woran es liegen könnte. Vielen Dank im Voraus. |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 20. Okt 2012, 09:07 | |
Hallo! Zuerst einmal : "Willkommen im Forum" Ich bin ja nicht unbedingt der Tapedeck-Spezialist, es reicht bei Tapedecks gerade so für den Hausgebrauch. Mit viel Pech ist der Tonkopf hinüber, -mit viel Glück ist er nur stark verdreckt und der Luftspalt hat sich zugesetzt-. Eventuell sind auch die Einstellpotentiometer auf der Platine verdreckt oder sogar hinüber. Versuche erstmal den tonkopf zu säubern und zu entmagnetisieren. Wenn das nichts nutzt wird es kritisch da Fehlersuche übers Netz nur bedingt möglich ist. Aber wir haben hier einige ausgesprochene Tape-Spezialisten. Möglicherweise weiß ja einer von denen Rat. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 20. Okt 2012, 09:09 bearbeitet] |
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bandzug
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 25. Okt 2012, 21:17 | |
Hallo, man kann mal innen an den Steckern wackeln, das war es dann auch schon ohne Meßmöglichkeiten. Ein "nur" schmutziger Kopf dürfte kaum für die genannten Probleme ausreichen. Das muß schon was anderes sein. Der KX-393 war so ziemlich die (aller)letzte Sparversion und schon deshalb lohnt das Ding keinen Aufwand. Bei dem großen Angebot in der Bucht am besten gleich was Anderes fischen gehen, das Risiko hält sich m.E. in Grenzen. Evtl. nicht so lange warten, zum Jahresende gehen die Preise meist etwas hoch. Wenn's wieder ein Yammi sein soll, dann würde ich bei den letzten (evtl. ab KX-650) mal gucken. Der KX-670 und mehr noch der KX-690 sind die, um Längen besseren Geräte und für ca. 40 bzw. 60 Euro im Verhältnis zur Leistung auch relativ moderat zu bekommen. Von Preis/Leistung sowie der Bedienung her gefällt mir der KX-670 noch am besten und relativ neu ist der auch noch. Viele Grüße [Beitrag von bandzug am 25. Okt 2012, 22:23 bearbeitet] |
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S_Rodriguez
Neuling |
#4 erstellt: 29. Okt 2012, 20:31 | |
Hi danke erstmal für die Antworten. Gesäubert und entmagnetisiert habe ich, keine Verbesserung. Die Schrauben unterhalb des Tonkopf zur feinjustierung betätigt, ebenfalls keine Verbesserung. Ich schaue dann wohl nochmal ins Innere des Geräts. Ich halte zwar große Stücke auf die Firma Yamaha, aber es muss nicht zwingend eines der Firma sein. Was wären denn andere gute Decks zu erschwinglichen Kursen? |
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bandzug
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 29. Okt 2012, 21:44 | |
Hallo, wie schon gesagt, es liegt nicht an der "Reinheit", das hätte keinsfalls derartige Auswirkungen. Ein Dreh an den Tonkopfeinstellschrauben hat das Gerät nun, unabhängig vom eigentlichen Defekt mit ziemlicher Sicherheit mindestens auch im Azimuth noch verstellt. Das ist nun ohne etwas Übung und ggf. Bezugsband auch schwer zu kurieren. Von der Sache her bin ich persönlich von den Sony's TC-K 750ES, TC-K 850ES und TC-K 950ES sehr angetan, weil das aus Sicht Preis/Leistung in der jeweiligen Kategorie sehr ordentliche Maschinen sind. Gerade wenn man auch noch damit aufnehmen möchte lassen die sich sehr gut auf das jeweilige Band einstellen. Alle Nachfolger mit Ausnahme des, in Europa nicht vertriebenen und nicht bezahlbaren TC-KA7ES haben irgendwelche Sparmaßnahmen erlitten. Haken an den oben genannten Sonys, die sind von ca. um 1991 und das heißt öfter ein Mindestmaß an individueller Pflege. Also nehmen und loslegen klappt da nicht immer. Warum habe ich den KX-670 und evtl. KX-690 empfohlen? Diese Geräte sind aus Preis/Leistungssicht noch mit die neuesten, halbwegs ordentlichen Decks, die man für relativ wenig Geld bekommen kann. Andere gute neuere Maschinen sind oft teuer oder alternativ eben älter. Und bei den Veteranen ist es doch gehäuft so, daß man erst mal ran muß und einiges reinigen und neu justieren, damit die ihre jeweilige Maximmalleistung wieder erreichen. Es gibt mit Sicherheit auch massig andere sehr gute Geräte für das Geld. Evtl. mal im Forum etwas dazu herumstöbern. Viele Grüße |
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