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Wie mit altem Plattenspieler bei neuem Verstärker verfahren?+A -A |
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Autor |
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brunsvige
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Okt 2012, 08:19 | |
Liebe Forumsmitglieder, ich habe diese Frage bereist im Sourround-Bereich gestellt, weil ich grundsätzlich eine solche Anlage kaufen werde, allerdings habe ich dabei ein Problem, welches etwas speziell ist und hier wahrscheinlich besser aufgehoben: An der neuen Anlage soll ein Plattenspieler betrieben werden, vorhanden ist ein Sony PS-LX46P (ca. 20 Jahre alt), der auch über die alte Hifi-Anlage mit Strom versorgt wird. Ich könnte zunächst mit einem Netzstecker probieren, diesen auch direkt über die Steckdose zu versorgen, dazu habe ich mich im I-Net schon kudig gemacht und es sollte funktionieren, aber: Kaufe ich einen AV-Receiver mit Phono-Eingang, kaufe ich einen Extra-Vorverstärker oder kaufe ich gleich einen neuen Plattenspieler mit eingebautem Vorverstärker, den ich dann hoffentlich an einem "normalen" Anschluss eines AV-Receivers betreiben kann? Gehört werden hauptsächlich alte Kinder- / Otto-Platten, teilweise auch Musik, ich brauche also definitiv kein High-End-Teil. Besten Dank im Voraus, brunsvige |
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8erberg
Inventar |
#2 erstellt: 27. Okt 2012, 10:35 | |
Hallo, der Plattenspieler mit der Suffix "P" wird mit 12 Volt Gleichstrom vom Verstärker versorgt, einmal an 230 Volt Netzspannung und es gibt einen Knall... danach hat sich das Thema erledigt... Also: entweder ein 12 Volt Netzteil mit Gleichspannung nehmen oder einen anderen Dreher. Wieviel Geld willst Du für Dreher & Co. investieren? Am Einfachsten wäre ein Dual DTJ 301 o.ä. Chinaklone - einigermassen gescheite Qualität zum akzeptablen Preis (ca. 100 Euro incl eingebauten Phonopre, der auch abschaltbar ist). Peter [Beitrag von 8erberg am 27. Okt 2012, 10:36 bearbeitet] |
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brunsvige
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 27. Okt 2012, 13:41 | |
Moin Peter, vielen Dank für Deine Meinung. Ja, ich meinte die Variante mit einem 12V DC-Netzteil mit 300mA, sollte funktionieren. Die Frage ist halt, ob es sich lohnt, diese Umbauarbeiten am Plattenspieler durchzuführen und sich dann einen (teureren) AV-Receiver mit Phonoeingang zu kaufen oder einen etwas günstigeres AV-Receiver-Modell ohne Phonoeingang und dann für den existierenden Plattenspieler einen extra Vorverstärker oder einen neuen Plattenspieler mit eingebautem Vorverstärker. Preislich dürfte es sich alles nicht viel nehmen, was die Entscheidung noch komplizierter werden lässt. So ein einfaches DUAL-Modell würde meinen Ansprüchen an einen Plattenspieler sicherlich genügen. Mit freundlichem Gruß, brunsvige |
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Wuhduh
Gesperrt |
#4 erstellt: 27. Okt 2012, 19:11 | |
Bruder Musdün Mache-Billiga empfiehlt: Die billigste Variante sollte der Umbau zur Verwendung eines externen Steckernetzteiles sein, welches Du bestimmt auffem Dödelmarkt irgendwo fürn Euro bekommen wirst. Du brauchst beim Kauf nur drauf zu achten, daß die Zeichen " 12V = " oder " 12V DC " hinten draufstehen und daß später die Polung des Steckers stimmt. Man könnte auch seine Lebenszeit mit interessanteren Dingen verbringen .... MfG, Erik |
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brunsvige
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 28. Okt 2012, 06:35 | |
Du meinst z. B. Posts ohne neuen Inhalt in ein Forum posten. Jedem das Seine... Ich bin bestimmt kein Sparbrötchen, muß aber auch nicht unbedingt einen Plattenspieler, der prinzipiell noch taugt, entsorgen, wenn es nicht mit einfachen Mitteln (und so ein Umbau kostet nicht viel und geht schnell) auch anders geht. Und was wirklich die "billigste" Variante ist ist noch nicht ausdiskutiert, denn um einen AV-Receiver mit Phonoeingang zu bekommen muss man deutlich mehr Geld in die Hand nehmen als bei einem einfacherren Modell, wo ein neuer Plattenspieler mit eingebautem Vorverstärker an einen normalen Eingang angeschlossen werden könnte. Ob dies jedoch immer so problemlos klappt weiß ich nicht. Mit freundlichem Gruß, brunsvige |
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8erberg
Inventar |
#6 erstellt: 28. Okt 2012, 11:34 | |
Hallo, hinzu kommt, dass die Phono-Preams in diesen Verstärkern auch nur simple OP-Schaltungen sind, da kann man gleich den eingebauten Vorverstärker im Plattenspieler oder einen Preamp für 20 Euro nehmen... Achte auf jeden Fall auf die Polung, wenn Du den Sony an einer Gleichstromquelle betreiben willst, der Elko würde m.E. eine falsche Polung nicht nett finden.... http://www.freeservi...oad/Sony/ps-lx46.pdf Als Tipp, falls Du es doch machen möchtest als Preamp http://www.thomann.de/de/behringer_pp400.htm Peter |
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Hörbert
Inventar |
#7 erstellt: 28. Okt 2012, 11:40 | |
Hallo! @8erberg Zumindestens hast du bei den eingebauten Entzerrern kurze Phono-Kabelwege, hinzu kommt das eine Operationsverstärkerschaltung nicht schlechter sein muß als eine diskret aufgebaute, -ganz im Gegenteil sind diverse "zwei Transistor-Schaltungen" wie sie teilweise im High-End-Bereich propagiert werden gegen eine gut aufgebaute Integrierte Schaltung ein bloßer Witz. MFG Günther |
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8erberg
Inventar |
#8 erstellt: 28. Okt 2012, 11:44 | |
Hallo Günther, das müssen dann aber Germanium-Transistoren sein, die bei Vollmond von Jungfrauen verlötet werden... Peter |
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Hörbert
Inventar |
#9 erstellt: 28. Okt 2012, 17:29 | |
Hallo! Nicht unbedingt, im übrigen sind korrekt beschaltete Germaniumtransitoren vom Rauschverhalten her gesehen nicht wesentlich schlechter als Siliziumtransistoren. Das Rauschen der alten Germaniumschaltungen hat andere Gründe. Eine vernüftig aufgebaute Operationsverstärkerschaltung mit modernen High-Tech-Op´s stellt schon lange kein limitierender Faktor dar, -heute verbaut sicher niemand mehr Operationsverstärker vom Typ des µA-747 oder CA-3140 in solchen Schaltungen-. Moderne Operationverstärker kommen mit Rauschspannungsabständen von 0,6µVPP oder weniger daher. Selbst ein mittlerweile recht betagter OP-07 zieht in dieser Art der Anwendung mit seinen Eigenschaften schon mit jeder diskret aufgebaute Schaltung gleich. MFG Günther |
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Wuhduh
Gesperrt |
#10 erstellt: 28. Okt 2012, 23:40 | |
Meine, daß solche technischen Details dem Threadersteller nicht weiterhelfen werden. @ brunsvige: Na denn viel Erfolg, irgendwie ! , Erik |
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brunsvige
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 06. Nov 2012, 06:39 | |
Moin, der Umbau des Plattenspielers hat soweit funktioniert. Nun geht es auf die Suche nach dem passenden AV-Receiver. Vielen Dank bis dahin für die geleistete Hilfe. Mit freundlichem Gruß, brunsvige |
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