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Tonabnehmerempfehlung für Pioneer PL-15R gesucht+A -A |
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Autor |
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philzy
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Apr 2013, 10:22 | |
Hallo zusammen, ich würde gerne meinen Pioneer PL-15R mit einem neuen System austatten. Preislich soll das System maximal 200 Euro kosten, aber natürlich auch gerne weniger. Vom Musikstil her laufen bei mir hauptsächlich Alternative, Singer/Songwriter und Folk-Sachen, ab und zu aber auch etwas Pop. Habe die letzten Monate mit einem Digitrac 300 SE verbracht und war eigentlich relativ zufrieden, was das Klangbild angeht. Für weitere Infos zum Dreher: http://www.vinylengine.com/library/pioneer/pl-15r.shtml - alles wissenswerte dürfte dort in der Anleitung stehen. Schon mal tausend Dank für eure Empfehlungen! Schönes Wochenende, philzy |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 26. Apr 2013, 13:58 | |
Tag, und bitte, wie lauten die Abschlussbedingungen des Phono-Einganges in Verwendung? Ist nur ein MM-Modus eingerichtet oder auch ein MC-Modus? MM-Modus, mit festem Widerstand 47 Kiloohm (oder schaltbar mit den Positionen...) und welcher Eingangskapazität? Eingangskapazität des MM-Modus - steht dazu vielleicht etwas in den Spezifikationen der BDA des Verstärkers/Receivers? Einfach: Welcher Verstärker/Receiver, bitte die genaue Bezeichnung des Modells - man kann dann häufig fehlende Informationen nachschlagen. - Für eine kommende Suche bemerkt: Die effektive (bewegte) Masse des Tonarmes liegt bei den typischen 15 g (typisch für diese Art von japanischen Armen), einschließlich Headshell mit Gewicht von 8-10 g, aber noch ohne Tonabnehmer. Digitrac 300SE - wo fehlt's damit? Nichts? Oder doch? Und zwar... Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 26. Apr 2013, 14:01 bearbeitet] |
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philzy
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 26. Apr 2013, 14:20 | |
Hallo Albus, vielen Dank für deine Rückmeldung! Ich betreibe den PL-15R an einem Dynavox TC 750, welcher derzeit aus Platzgründen an einem Pioneer VSX 1021 hängt. Dem Digitrac 300SE fehlte es eigentlich an nichts, aber war eben ein T4P-System. Wäre diesbezüglich vielleicht ein Adapter eine potentielle Lösung? Oder hat man da irgendwelche Einbußen? Sorry, falls noch weitere Unklarheiten bestehen sollten. Bin technisch in Bezug auf Plattenspieler nicht sonderlich bewandert, deshalb einfach nochmal nachfragen, wenn Unklarheiten bestehen sollten! Beste Grüße! |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 26. Apr 2013, 14:42 | |
Tag erneut, und Tag philzy, um den Tonabnehmer an der üblichen SME-Headshell zu befestigen ist doch der T4P/SME-Adapter zwingend vorgesehen; wie hast du denn das Digitrac 300 SE überhaupt befestigt? Irgendwie einfallsreich anders? Dabei entstehen sicherlich irgend irreguläre Vibrationen (es sei denn, fest eingeklebt), die per Adapter wenigstens minimiert werden, ganz leider eher nicht. Aber, so ein Digitrac 300 SE ist schon eine Bank. Nur vielleicht im Hinblick auf die Tiefenregion etwas zu weich in der Nadelnachgiebigkeit. Eine gewisse Beschränkung der Möglichkeiten ergibt sich wohl aber aus dem Dynavox TC-750, so gut er es als Grundnutzengerät auch macht. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 26. Apr 2013, 16:53 bearbeitet] |
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philzy
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 26. Apr 2013, 14:48 | |
Hi Albus, es scheint, als hätte ich mich im Eingangsposting etwas mißverständlich ausgedrückt: Das Digitrac 300SE habe ich an einem anderen Dreher betrieben. Der PL-15R, um den es in diesem Thread geht, ist momentan noch mit einem Ortofon F 15 MK II im Einsatz. Jedoch erscheint mir die Nadel relativ abgewetzt, und auch der Tonabnehmer an sich entspricht klanglich nicht unbedingt meinen Erwartungen. Hättest du denn eine/mehrere Empfehlungen parat, wenn ich auf den Sound des Digitrac 300SE abfahre? Ich würde dann das T4P-System im alten Technics-Dreher montiert lassen, und ein neues System am Pioneer anbringen. Viele Grüße derweil! Moderation: Unnötiges Komplettzitat auf Direktantwort entfernt [Beitrag von Pilotcutter am 26. Apr 2013, 14:50 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 26. Apr 2013, 17:12 | |
Tag erneut, das F15 ist ja von der niedrigen Sorte, Bauhöhe knapp 15 mm, der Tonarm des PL-15R ist nach Lage der Dinge nicht höhenanpassbar, sollte allerdings mit dem F15 auch noch Gefälle nach vorn aufweisen = wenn die Bauhöhe von 18 mm (Bauhöhe des 530 Mk II) noch zur Parallelität von Tonarm und Plattenoberfläche führt (oder nur minimalem Gefälle in Richtung des Tonarmlagers), dann zöge ich ein Ortofon 530 Mk II in Betracht (€ 194,50 hier): http://www.zum-shop....317-319_p7388_x2.htm Die FineLine-Nadel (Radien 8x40 µm) gehört zur höheren Anspruchsklasse, dazu die geringe effektive Masse der Nadel von geringen 0,3 mg (zum Vergleich, das F15 liegt bei 0,6 mg), die Verträglichkeit mit Lastkapazitäten ist gegeben im Bereich von 100-400 pF (in diesem Fall tauglich), die Klangcharakteristik ist als 'neutral' anzusehen (d.h. nicht ausgeprägt dunkel oder hell). Die Nadelnachgiebigkeiten (vertikal, horizontal) sind im günstigen Bereich (12-15 µm/mN), Beeinträchtigungen der Bassregion sind nicht zu erwarten. Für € 200 ist das lohnend. Es sei denn, einer will "punchy bass" oder "irrlichternde Höhen elektronischer Musiken", dann lieber nicht an das 530 Mk II denken (im Übrigen baugleich dem Ortofon VM Blue). Das 530 II könnte - wer es meint - durch eine Nadel des 540 II noch weiter ver-feinert werden, der Fritz Gyger-Schliff (Radien 5x70 µm) ist einfach aufsteckbar. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 26. Apr 2013, 17:13 bearbeitet] |
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