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Kaufberatung Plattenspieler, gut & günstig.+A -A |
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Autor |
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meforp
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 02. Sep 2013, 16:06 | |
Hallo liebes Forum, ich möchte mir nun endlich einen Plattenspieler zulegen. Also den Wunsch habe ich schon mehrere Jahre, allerdings wollte ich immer was "ordentliches" haben, wo mir dann das Geld für andere Sachen wichtiger schien. Außerdem habe ich so gut wie keine Platten und werde mir auch nicht in kurzer Zeit eine große Sammlung zulegen. Dafür höre ich zuviel Musik "nebenbei" vom Rechner, mp3-Player etc. Und zweitens stellt sich von daher erst einmal die Frage ob ich ihn überhaupt nutzen würde usw. Deswegen soll es eben ein recht günstiger Plattenspieler sein (50-150 Euro). Und wie immer, möchte man natürlich am liebsten einen Plattenspieler der sein Geld auch wert ist, im Vergleich zu anderen Geräte, die in der gleichen Preisklasse möglicherweise nicht so besonders sind. Ich denke zwar, dass es da nicht allzu große Unterschiede geben wird und das auch auf die Anwendung ankommt, aber wollte es dennoch erwähnt haben. Die Vor- und Nachteile zwischen vollautomatischen, halbautomatischen und manuellen überblicke ich noch nicht wirklich. Deswegen wäre es toll wenn ihr 1-2 Sätze zu dem Plattenspieler schrieben könntet. Danke schonmal. |
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elchupacabre
Inventar |
#2 erstellt: 02. Sep 2013, 16:08 | |
Hallo, dazu gibt es ca. 1000 Beiträge hier im Forum, wenn du dich einfach dazu einlesen möchtest, sieh dir doch die Threads hier im Subforum an, dann bleibt es schön übersichtlich und du kannst dir deine Informationen leicht zusammensuchen, hast du dann noch Fragen, stellst du sie hier. MFG Elchu |
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pinkpaulchen7
Stammgast |
#3 erstellt: 02. Sep 2013, 17:07 | |
Hallo Servus, Also für ca 150 euro geht schon was gutes gebraucht her. Als allererstes musst du aber für dich entscheiden in welche richtung es gehen soll, wenn die Optik nicht so wichtig ist und du etwas Zeit für die Suche hast würde ich dir zwei Modelle empfehlen zum einen ein Thorens TD 105 oder ein Dual 704 beides sind Prima Modelle die wirklich für mehr Taugen als nur so ein bisschen Spielen. Wenn es Moderner bzw nackiger Magst schau mal nach im Netz wie die "kleinen" Dreher von Rega oder Project liegen gebraucht dürften die schon in dem Budget hergehen. Die wissenden hier werden mich vielleicht Verurteilen da man die Spieler gar nicht vergleichen kann etc etc....... Wirklich was falsch machen tust du mit keinem der Modelle wenn der zustand gut ist. Ps kauf dir noch ne Knosti Waschmaschine und entdecke auf Flohmärkten wie günstig man zum Teil an echt tolle Musik kommt :-) Ich wünsch dir auf alle fälle einen tollen und begeisternden Einstieg in die Welt Analoger Musik Mfg Paul |
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8erberg
Inventar |
#4 erstellt: 02. Sep 2013, 17:11 | |
Hallo, bei gebrauchten Drehern sollte man wissen, ob der Versender das ordentlich verschicken kann... oder abholen. Ein wenig "Angst" vor Kleinigkeiten sollte man nicht haben, nach 30 Jahren kann ein Dreher mal ein wenig Zuwendung brauchen. Frage: hat Dein Verstärker einen "Phono"-Eingang? Sonst brauchst Du noch einen Entzerrer-Vorverstärker oder Du kaufst einen Dreher der einen verbaut hat wie z.B. den Dual DTJ 301 als Neugerät. Peter |
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pinkpaulchen7
Stammgast |
#5 erstellt: 02. Sep 2013, 17:38 | |
Ja mit der Zuwendung geb ich dir Wirklich Recht ! Die Meisten wollten gerne etwas Öl und ein Staubtuch. Ich hatte alle diese Dreher die ich empfohlen habe aber bei meinen hat bis auf ein wenig Putzen und Öl nie wirklich was gefehlt. Für mich war die Beste Quelle sowieso immer die Älteren Bekannten so nach dem Motto sag mal hast du noch nen Plattenspieler ? Ich habe in 90% der Fälle sowas wie ja im Keller/Dachboden ist noch was wieso ? Das Beste war wirklich ein Top erhaltener Dual 704 mit ShureV15III LM in Schwarz für 50 Euro :-) Wie gesagt nur Gedult und Fragen Fragen Fragen !!!! |
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meforp
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 02. Sep 2013, 20:39 | |
vielen Dank schonmal für die Antworten. Ein gebrauchter Plattenspieler ist wohl wirklich eine Alternative, die ich mal in Betracht ziehen sollte. klar gefällt mir ein moderner schlichter plattenspieler besser. bsp die planar 2 etc., allerdings muss es so einer ja nicht gleich zu anfang sein. aber es gibt ja sicher auch neuere modelle, die man auf dem gebrauchtmarkt findet, ich werde mich mal umschauen. wohl in dem biete unterforum quellen/abspielgeräte? danke auch für den hinweis des Vorverstärkers, denn mein verstärker hat keinen phono eingang, wie ich überraschender weise feststellen musste. gibt es eigentlich irgendwelche grundlegenden vor bzw. nachteile zwischen manuell und vollautomaten? |
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8erberg
Inventar |
#7 erstellt: 03. Sep 2013, 06:02 | |
Hallo, es gibt noch "Halbautomaten" dazwischen, die entweder am Ende der Schallplatte nur den Tonarm heben oder alternativ auch auf die Stütze zurückführen. Vorteil von Automaten: Endabschaltung, so kann man auch, wenn man gerade z.B. durch ein Telefonat oder anderes gestört wird sicher sein, dass die Nadel nach dem Ende der Spielzeit keinen Kontakt mehr mit der Platte hat und sich nicht in der Endrille "totläuft". Nachteil von Automaten: Mehr Mechanik, also mehr was im Alter mal gepflegt werden müsste. Sonst viele Legenden: Die Kräfte die für eine sichere Endabschaltung nötig sind sind so minimal das diese keinen Einfluß beim Abspielen haben. Goldöhren mussten das schon in den 70er Jahren bei Hörtests feststellen... Die heutigen Brettspieler wo man selbst den Riemen bei Tempowechsel umlegen muss haben selbstverständlich keinerlei automatische Funktionen. Dort läuft der Diamant am Ende der Rille bis in alle Ewigkeit... Peter |
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akem
Inventar |
#8 erstellt: 03. Sep 2013, 07:17 | |
Dazu kommt, daß Präzisionsmechanik früher vergleichsweise billig war und heute ein Vermögen kostet. Im Digitalbereich sind die Preise alle gefallen, was die Leute gerne auch auf Plattenspieler projezieren. Aber das Gegenteil ist der Fall: ein Allerweltsplattenspieler, der früher sagen wir Ende der 80er Jahre 500DM gekostet hat, kostet heute mindestens 700-800 Euro (wenn es denn was vergleichbares überhaupt noch gibt). Der Markt an Plattenspielern ist heute ziemlich polarisiert: entweder High-End für 2k aufwärts oder Müll, der trotzdem richtig Geld kosten kann. Sowas wie einen Rega RPM1 oder 2 hätte sich früher niemand anzubieten getraut, genauso die kleinen Project Dinger. Haptisch völlig daneben, hohe Serienstreuungen, Konstruktionsfehler en masse, EMV-Probleme, zum Teil nicht mal Hifi-tauglich im Sinne der uralten DIN 45500 (die zu übertreffen war in den 60er Jahren schon kein großes Problem mehr!). Gruß Andreas |
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elchupacabre
Inventar |
#9 erstellt: 03. Sep 2013, 07:18 | |
Tja, sofern ein Name draufsteht, oder es ein gefragtes Modell ist, zahlen die Leute trotzdem horrende Preise, dass einem schlecht wird. |
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8erberg
Inventar |
#10 erstellt: 03. Sep 2013, 07:22 | |
Hallo, ja, oder der Händler gut im Schwurbel ist.... neulich noch einem frustierten HiFi-Fan helfen können, dem der Händler viel Stuss erzählt hatte (sein Dual 721 hatte nur einen kaputten Knallfrosch, Pfennigartikel, Minutenaufwand). Zufällig kannte der Dual-Eigner einen der mich kannte.... Peter |
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meforp
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 09. Sep 2013, 21:09 | |
so, da bin ich noch einmal. ich habe mich jetzt dafür entschieden einen gebrauchten "alten" plattenspieler hier aus dem forum bzw. von diversen kleinanzeigen zu kaufen. da ich jetzt allerdings nicht wieder so viel zeit vergehen lassen will, sodass ich mir das vielleicht noch einmal überlegen sollte, lege ich mich nicht auf ein bestimmtes modell fest, da es ja wirklich sinnvoll ist, das gerät selbst abzuholen. von daher werde ich einfach mal abwarten, was sich so in den nächsten tagen, bzw. wochen anbietet. zur zeit schaue ich mich nach dual, denon und thorens um. und da gibt es ja nunmal jede menge Modelle zu auswahl. meine frage wäre, da ich mich jetzt auf 100-150 euro festgelegt habe, welche modelle nicht zu empfehlen sind. ich schätze, dass ist wohl einfacher als Modelle, die zu empfehlen sind. nichtempfehlenswert sind natürlich alle, die nicht funktinieren, das ist klar aber möglicherweise gibt es ja das eine, oder andere Modell, welches einfach keinen guten eindruck hinterlassen hat. natürlich, könnt ihr mir gerne auch das eine oder andere gerät empfehlen. vielleicht taucht dieses modell ja dann gerade in den anzeigen auf. vielen dank schonmal. |
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mechanikles
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 10. Sep 2013, 07:27 | |
Ich kann nur was zu Dual sagen, da ich in dem Revier selbst vor kurzem auf der Suche war. Hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-1753.html gibt's ne ganz gute Übersicht, was von welchen Modellen zu halten ist. Von allem was dort nicht aufgeführt ist würde ich eh die Finger lassen. Finger weg außerdem von dreistelligen Nummer die kleiner sind als 455, Plastikschüsseln. Bei vielen jüngeren Geräten ist ein ULM- Tonarm (3 verschiedene Varianten) verbaut, an den keine 1/2"- Systeme passen. Ist aber eigentlich nur ein Problem, wenn man andere Tonabnehmer testen will. Die ULM- Tonabnehmer so schlecht nicht für den Gelegenheitshörer und oft sind auch noch Ersatznadeln verfügbar. Hier unbedingt im Einzelfall informieren. Wenn du einen Wechsler willst und dich Reibrad nicht stört, würd ich in Richtung 1216, 1218 oder 1225-1228 schauen, die sind hochwertig(heißt schwer ) und trotzdem unkompliziert aufgebaut. Plattenspieler lohnen sich sicherlicher die hohen 4** und die 5**- Nummern. 600er und 700er sind derzeit recht teuer, außer den eher unbeliebten 600er- ULM- Serien. Falls du einen Dual möchtest, würde ich auch mal auf dual-board.de im Marktplatz schauen und vielleicht inserieren, dort sitzen Experten, die wissen, wie man einen Plattenspieler wartet. Frisch überholt ist zumindest deutlich sicherer als 40 Jahre aufm Speicher gestanden und dann als funktionstüchtig verkauft. Teuer sind die Spieler auch nicht und die Forianer sind extrem hilfsbereit, wenn man doch mal ein Problem hat. Viel Spaß beim Platten hören! |
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Marsilio
Inventar |
#13 erstellt: 10. Sep 2013, 12:03 | |
Zu den Duals ist schon (fast) alles gesagt. Gibt darunter sicher Geräte, mit denen Du glücklich werden könntest. Thorens ist eine Alternative, eine alte Marke mit hohem Ansehen. Welche Modelle empfehlenswert sind und welche nicht findest Du auf Holgers Seite www.thorens-info.de (er ist auch Forum-User hier und kann Dir bei konkreten Thorens-Fragen dann sicher weiterhelfen). Auf seiner Site gibt es einen schönen Abschnitt "Kaufberatung". Unbedingt lesen! [Beitrag von Marsilio am 10. Sep 2013, 12:04 bearbeitet] |
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meforp
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 25. Sep 2013, 21:45 | |
danke nochmals für die links, gerade zu der dual und thorens kaufberatung, die haben mir sehr geholfen. ich bin jetzt fündig geworden. ich habe ein angebot von einem thorens td 320, das bei mir in der nähe abzuholen wäre für 180 Euro. ich habe schon mehr oder weniger zugeschlagen, da ich erstens nun doch nicht ständig auf der suche sein wollte und ich bis im moment eigentlich dachte, dass es ein guter preis wäre, da ich vergleichbare modelle teilweise weitaus teurer gesehen habe. ich bin mir im moment jedoch nicht mehr ganz so sicher, da ich gesehen habe, was die tonabnehmer kosten, die da teilweise verbaut sind, oder aber auch die neuen Kabel, etc. (also bei den td 320, die weitaus teuerer sind) Da es ein Erbstück ist wird es der original tonabnehmer sein. Aber gut, ich wollte mich nur nochmal erkundigen was ihr zu dem preis sagt. da ich jetzt auch nicht länger suchen wollte ist es für mich schon ok, wenns etwas mehr sein sollte, aber er sollte nun auch nicht komplett überteuert sein. Also bisher dachte ich dass der preis ok ist. Ist er das? |
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elchupacabre
Inventar |
#15 erstellt: 26. Sep 2013, 04:46 | |
Wenn er funktioniert, annehmbar. |
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Marsilio
Inventar |
#16 erstellt: 26. Sep 2013, 06:48 | |
Ich denke auch, dass der Preis ok ist, zumal der TD320 ja grundsätzlich ein wirklich empfehlenswertes Gerät ist. Weisst Du, was da für ein Tonabnehmer dran ist? Vielleicht ist der ja noch brauchbar bzw. kann mit relativ wenig Geld wieder fit gemacht werden. Ansonsten ist recht schnell ein neuer Tonabnehmer gekauft, der für vernünftiges Geld vernünftig klingt. Unter dem Strich kommst Du damit zwar etwas über Dein Budget, hast dafür etwas wirklich gescheites, das Du - solltest Du vom Plattenvirus völlig befallen werden - später mit einem teureren Tonabnehmersystem auf sehr hohes Niveau aufrüsten kannst. Und andernfalls: Ein guter TD320 lässt sich problemlos auch wieder verkaufen. [Beitrag von Marsilio am 26. Sep 2013, 07:26 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#17 erstellt: 26. Sep 2013, 07:05 | |
180€ für einen TD320 finde ich sogar ziemlich günstig. Achte aber drauf, daß alles in Ordnung ist. Endabschaltung prüfen, auch mal den Riemen abnehmen und prüfen, wie lange der Teller nach einem Anschieben nachläuft und ob das Lager geräuschfrei läuft. Ruhig auch mal den Teller abnehmen und den Subteller mit der Lagerachse senkrecht herausziehen (sollte wegen Unterdruck einigermaßen schwer gehen). Dann die Achse auf Kratzer, Schleifspuren ezc. prüfen und die Achse danach wieder senkrecht (!!) ohne Verkanten wieder einsetzen. Die Achse muß dann auf einem Luftpolster schweben. Fällt sie quasi direkt nach unten fehlt Öl oder das Lager ist hin. Man kann dann den Teller auf den schwebenden Subteller drauflegen und ihn in langsame Rotation versetzen, dann geht der Dorn wieder schneller rein. Gruß Andreas |
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meforp
Schaut ab und zu mal vorbei |
#18 erstellt: 26. Sep 2013, 11:30 | |
da bin ich jetzt aber etwas beruhigter, vielen Dank. Wie gesagt war ich im ersten Moment auch der Meinung, dass das ein guter Preis ist, da ich einen vergleichswerten (also ohne extra erwähnten Tonabnehmer) weitaus teurer gefunden hatte. bin dann nur etwas unsicher geworden da ich, als ich nochmals schaute, gesehen habe, dass diejenigen die 300, 400 Euro kosten auch Tonabnehmer für knapp 300 bzw. knapp 400 Euro verbaut hatten. Aber da bin ich ja jetzt beruhigt und freue mich auf das Gerät. Obwohl es dann doch weitaus teurer wird, da ich ja jetzt noch eine phono vorstufe brauche und vielleicht brauche ich auch eine neue Nadel, mit die Platten nicht zerkratzen etc. Mal sehen wie ich herausfinde, wie man die nadel checkt. Da das Gerät ein Erbstück ist (stand aber nicht im Keller, war die ganze Zeit in der Wohnung aufgebaut) gehe ich davon aus, dass der original tonabnehmer noch dran ist. der verkäufer kennt sich da leider nicht aus. er funktioniert aber und hat noch platten abgespielt. hat der td 320 eine endabschlatung? bilde mir ein bei thorens-info gelesen zu habe, dass er keine hat? (ich schau nochmal nach) vielleicht könnt ihr mir noch helfen und ein paar tips zum transport im auto geben? plattenteller abnehmen hatte ich mal gelesen. wäre noch was wichtig, oder reicht es insgesamt vorsichtig zu sein? |
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Marsilio
Inventar |
#19 erstellt: 26. Sep 2013, 11:55 | |
Auch eine gute Phono-Vorstufe kannst Du sicher günstiger auf dem Gebrauchtmarkt finden als wenn Du in ein Neugerät investierst. NAD-PP2 beispielsweise solltest Du unter 50 Euro finden (habe ich, finde ich aber nicht die beste Lösung und seit ich einen Denon-PMA1500-Verstärker habe brauch' ich das Ding eh kaum mehr). Hier im Forum gibt es sicher Leute, die Dir bessere Gebrauchtgeräte zum kleinen Preis empfehlen können. Oder ansonsten mal die Suchfunktion bemühen. Und dann brauchst Du ja noch Platten: Ab an die Flohmärkte in Deiner Umgebung! Stöbern macht Spass und oftmals kann man auch noch etwas um den Kaufpreis feilschen. Die interessantesten Scheiben habe ich zum 1-2-Euro-Tarif nicht selten unter Schlager-Stapeln gefunden - Rock-Klassiker, Prince, Funk-Jazz. Von Leuten halt, die ihren Haushalt auflösen oder sich von ihren Platten trennen. Vor dem Kauf die Platte aber (beide Seiten!) gut anschauen, wie's so mit Kratzern aussieht. Und ein Blick über die Horizontale lohnt sich auch: Ist die Scheibe flach - prima. Ist sie gewellt wie der Bodensee im Föhnsturm: Finger weg! [Beitrag von Marsilio am 26. Sep 2013, 11:57 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#20 erstellt: 26. Sep 2013, 14:17 | |
Wenn es der Originaltonarm ist hat er eine Endabschaltung, wobei aber der Tonarm nicht zur Ruhelage zurückgeführt sondern nur angehoben wird. Zum Transport: Plattenteller abnehmen auf jeden Fall. Den Tonarm mit Blumendraht oder sowas in der Armablage sichern. Haube abnehmen kann auch nicht schaden, weil die sonst bei jedem Kanaldeckel auf und wieder zu geht. Das Geklappere nervt ziemlich schnell und kann auch Spuren auf dem Furnier hinterlassen. Den Dreher in den Fußraum des Beifahrersitzes stellen. Dort kann er nicht mehr weiter runterfallen (Vollbremsungen...) und er ist etwas gepolstert. Eine zusätzliche Lage Schaumstoff, eine alte Decke etc. zusätzlich unterzulegen kann natürlich nicht schaden. Den Teller in den Kofferraum, daß er sich nicht bei einer Vollbremsung selbstständig macht und irgendwas kaputt schlägt. Die Haube auch irgendwo gepolstert ablegen. z.B. in den Fußraum der Rücksitzbank. Und für's gute Gefühl kann man vielleicht auch das Subchassis noch irgendwie ruhigstellen. Vielleicht ein Klebeband außenrum mit Papier drunter, damit das Furnier nicht beschädigt wird? Gruß Andreas |
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