Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 . 30 . 40 . 50 . 60 . Letzte |nächste|

Lohnt sich ein Plattenspieler objektiv?

+A -A
Autor
Beitrag
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#1007 erstellt: 17. Jan 2014, 20:11
Seite 20 schon. Ich bin stolz auf uns. Weiterschlumpfen
Soundy73
Inventar
#1008 erstellt: 17. Jan 2014, 23:39
Im Regen stehen Sorry, Jungs und Mädels - ich muss eine Weile pausieren, schätze ich!

Ich habe mich mit ähnlichen Worten, wie selbiger gern bemüht, mit einer absoluten Autorität, quasi dem pliuralis majestatis - also an IHN - gewandt. Das führt (bin mir da ziemlich sicher!) zu längerem Hausverbot. Das ist Blasphemie

Mir war's das wert
Wird ein schönes Wochenende - bin völlig tiefenentspannt - nach dem Gewitter.
volvo740tius
Inventar
#1009 erstellt: 18. Jan 2014, 00:46
Hallo,

sorry für offtopic (ist der Beste momentan)


Soundy73 (Beitrag #1008) schrieb:
Das führt (bin mir da ziemlich sicher!) zu längerem Hausverbot. Das ist Blasphemie


Konflikte mit Forenmitgliedern aufzuspielen und in andere Unterforen tragen ist nicht sachdienlich.

Gruß Thomas
Sören_T.
Ist häufiger hier
#1010 erstellt: 18. Jan 2014, 01:44

Burkie (Beitrag #975) schrieb:
Die Musik soll aber auf den Gerätschaften der Zielgruppe in deren Ohren gut klingen.
Pink Floyd vieleicht auf Surround-Anlagen [...]
Grüsse :prost


Wusste gar nicht das es Surround schon in den 60ern,70ern gab und geeignete Geräte für die gefloppte Quadrophonie gab es beim Durchschnittsfloydhörer wohl kaum ;-)

Ich hab "Echoes" schon in beiden Versionen gehört und die Stereoversion gefällt mir deutlich besser....
Musik kommt schließlich immer noch von einer Bühne die sich vor dem dem Hörer befindet. In Surround hört sich das ganze natürlich beeindruckender an aber für Authentizität (was die Klanggewitter betrifft) musste man schon live dabei sein. Heute leider nicht mehr möglich
Pigpreast
Inventar
#1011 erstellt: 18. Jan 2014, 04:34
Yo, nur dieserhalb und desterwegen....
Zaianagl
Inventar
#1012 erstellt: 18. Jan 2014, 08:48
Zur "A Momentary Lapse of Reason" gabs auch ne Quadro Tour. War ich auch. In München. War scheiße...
Hat vielleicht auch was damit zu tun, daß ich wenige Wochen vorher bei Rush´s "A Show of Hands" war. SO(!!!) geht multimediale Rockshow...


[Beitrag von Zaianagl am 18. Jan 2014, 09:02 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#1013 erstellt: 18. Jan 2014, 09:56
Das war ja dann auch noch die zeit wo Waters raus war.
Spätestens da war das ganze imo echt durch.
"Delicate sound of thunder" hab ich mir sogar noch gekauft.
Schlimm!
Hab ich sicher nicht öfter als 5 mal gehört.
Und die dämliche "Pulse" hab ich dann geschenkt bekommen.
Ein imo vollkommen überflüssiges Machwerk, dass auch jahrelang im cd-Regal blinkte (ich hab die LED allerdings angeklebt).
Burkie
Inventar
#1014 erstellt: 18. Jan 2014, 10:13

Sören_T. (Beitrag #1010) schrieb:

Burkie (Beitrag #975) schrieb:
Die Musik soll aber auf den Gerätschaften der Zielgruppe in deren Ohren gut klingen.
Pink Floyd vieleicht auf Surround-Anlagen [...]
Grüsse :prost


Wusste gar nicht das es Surround schon in den 60ern,70ern gab und geeignete Geräte für die gefloppte Quadrophonie gab es beim Durchschnittsfloydhörer wohl kaum ;-)
(


Siehste, lernst immer noch was dazu.
Quadro gab es in den 70ern, als Pink Floyd mit DSOTM den Durchbruch schafften.
Davon abgesehen, hatten Pink Floyd Fans den Ruf, es auf hochwertige Klangwiedergabe abgesehen zu haben.
Im Gegensatz etwa zu Schlager- oder Schnulzen-Liebhaberinnen, die häufig über Dampf- oder Küchenradio hören..
Dementsprechend höre man Pink Floyd (oder andere "Prog-Rock-Gruppen") autentisch über Quadro-, Surround,- oder höherwertigere Stereoanlagen. Also eher Magnet- oder gar MI-Systeme statt Kristall-Systeme, lieber hochwertige Riemen- oder noch besser Direkttriebler statt Reibradler oder billige Riemen-Leierkisten.

Schallplatten von Bert Kaempfert etwa oder James-Last ("Partysound") höre man am autentischsten über solche "Party-Keller"-Anlagen, mit kleinen Grundigboxen oben im Regel, o.ä.; halt so, wie es die Zielgruppe damals abgehört hat.

Nur so ergibt sich der typische autentische historisch richtige Klang der Tonträger, wie sie damals rezipiert und bei den Fans beliebt waren.

Hört man die Platten über die "falschen" Anlagen, so ergibt sich ein unautentischer historisch nicht richtiger Klangeindruck.

... in dem sinne ...
Holger
Inventar
#1015 erstellt: 18. Jan 2014, 10:15

Und die dämliche "Pulse" hab ich dann geschenkt bekommen.
Ein imo vollkommen überflüssiges Machwerk, dass auch jahrelang im cd-Regal blinkte (ich hab die LED allerdings angeklebt).


Hättste dir zusätzlich auf Vinyl zulegen sollen - die könntest du heute wenigstens mit einem satten Gewinn wieder abstoßen...


[Beitrag von Holger am 18. Jan 2014, 10:17 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#1016 erstellt: 18. Jan 2014, 10:40
Wie gesagt: die hab ich nicht freiwillig in meine Sammlung aufgenommen.
Zu dem Zeitpunkt war ich mit dem Thema PF schon ziemlich durch.
Außerdem verkaufe ich keine Tonträger.
Bücher dürfen nach einmaligem lesen gerne wieder gehen aber Platten muss ich behalten.
Weiß auch nicht wieso....
Holger
Inventar
#1017 erstellt: 18. Jan 2014, 10:59
Ich find' das normal, geht mir genauso.
Aber ist irgendwie ein beruhigendes Gefühl, dass man nur sagen wir 10 LPs verkaufen müsste (bei mir wären das etwa ein knappes Drittelprozent meines aktuellen Bestandes), um einen Tausender in die Tasche zu bekommen (im Falle des Falles natürlich nur).
Und oft sind es Platten, die sowieso nur extrem selten auf dem Teller liegen... es würde im Zweifelsfall also gar nicht mal sooo weh tun.

Leider sind es halt nicht alle Platten, die richtig viel wert sind.
Aber so oder so - der Mensch freut sich, selbst wenn der "Reichtum" nur theoretisch ist (denn hergeben würde ich meine LPs auch nur im extremsten Notfall, zugegeben).
tomtiger
Administrator
#1018 erstellt: 18. Jan 2014, 11:36
Hi,


Holger (Beitrag #1017) schrieb:
Aber so oder so - der Mensch freut sich, selbst wenn der "Reichtum" nur theoretisch ist


naja, die Freude ist weg, wenn ich bedenke, welcher Bestandteil meiner Versicherungsprämie Platten sind .....


LG Tom
peacounter
Inventar
#1019 erstellt: 18. Jan 2014, 12:04
Ich hab keine Ahnung, welche meiner Tonträger einen relevanten Wert haben.
Hat mich nie interessiert.
Außerdem geh ich zumindest mit den Covers schon immer nicht sehr sorgfältig um.
"Mint" is für mich eine Geschmacksrichtung.
ratfink
Hat sich gelöscht
#1020 erstellt: 18. Jan 2014, 20:31
@Burkie hast du dir schon mal ne Bert Kämpfert angehört? Denke nicht, sonst wär dir aufgefallen das sie meistens sehr go aufgenommen sind, über die Musik kann Mann diskutieren.
Fhtagn!
Inventar
#1021 erstellt: 18. Jan 2014, 21:21
Pink Floyd ist doch scheisse. Stadionrock, total überbewertet.

Bert Kaempfert hingegen ist total unterbewertet, einer der großen Songschreiber des letzten Jahrhunderts.


[Beitrag von Fhtagn! am 18. Jan 2014, 21:22 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#1022 erstellt: 18. Jan 2014, 21:54
Und auf Platte über das entsprechende Equipment erst!
tomtiger
Administrator
#1023 erstellt: 19. Jan 2014, 00:13
Hi,


peacounter (Beitrag #1019) schrieb:
Ich hab keine Ahnung, welche meiner Tonträger einen relevanten Wert haben.
Hat mich nie interessiert.


also wenn es brennt, bekommst Du von der Versicherung 1,50 für alle Tonträger zusammen? 3 LPs, 2 CDs, und 5 MP3 Downloads?

Bei mir ist es halt so, selbst wenn ich mit 50Cent pro CD/LP rechne, kommen mehrere tausend Euro raus. Wobei dann die Frage ist, ob man Zeit- oder Wiederbeschaffungswert bekommt.

Von der Mühe, das alles neu zu kaufen will ich gar nicht reden, die bezahlt mir eh keiner.

Der hüpfende Punkt ist, die meisten LPs/CDs sind mein persönlicher Geschmack, nicht viel Wert, sagen wir Flohmarktpreis 50Cent pro Stück, will ich die aber neu (also gebraucht) kaufen, kostet mich das locker 3 bis 9 Euro pro Tonträger (es sei denn, ich ramsche am Flohmarkt rum).

Bei den Jazz und Klassiksachen sind realistische Verkaufspreise (kein Notverkauf) 2 bis 20 Euro. Das deckt sich mit dem, was ich zahlen müsste, wenn ich sie wieder kaufen wollte.

Dann habe ich etwa 100 LPs, die um die 100 Euro bringen und kosten würden, und noch mal etwa 100, die über 100 Euro bringen/kosten.


Mich interessiert der Wert der Tonträger überhaupt nicht. Ich weiß, dass wenn ich die schnell los werden wollte, ich wohl kaum mehr als 5.000 bis 10.000 Euro bekäme.

Was mich aber wohl interessiert ist, was passiert, wenn es hier einen Versicherungsfall gäbe, Feuer, Einsturz, .... und alle Tonträger weg wären. Der normale Versicherungsheini wird Dir dann erklären, dass man am Flohmarkt LPs für 50 Cent und CDs für 1 Euro bekommt, den Aufwand, das Zeug zu kaufen, bezahlt mir ja keiner. Dann will mir die Versicherung vielleicht 1.000 bis 1.500 Euro für die CDs und 2.000 Euro für die LPs zahlen, davon habe ich recht wenig.

Für so einen Fall ist mir wichtig, dass mit der Versicherung abgeklärt ist, dass ich erstmal bei Amazon auf Einkaufstour gehe, und um geschätzte 10.000 bis 25.000 Euro das Gängige nachkaufe. Dabei ist mit der Versicherung schriftlich vereinbart, dass ich für 08/15 LPs ca. 75% bis 80% des CD Preises bekomme. Irgendwelche Metalscheiben aus den 1980er Jahren brauche ich wirklich nicht auf LP. Ebenso viele Klassiksachen. Was ich auf LP will, wird mir - so ich es auf LP hatte - auch bezahlt. - Also z.B. LP Iron Maiden, Number of the Beast, die kann ich auf einem Flohmarkt für 50 Cent bis 1 Euro kaufen, und die Versicherung bezahlt es, ich kann auch die gebrauchte CD für 3,80 Euro bei Amazon erstehen, dann zahlt die Versicherung 2,80 (weil ich habe ja einen Vorteil, CD statt LP - also jetzt aus Sicht der Versicherung).

Bei den Raritäten bekomme ich eine Pauschalsumme und kann nach und nach die Sachen nachkaufen, wenn ich will.

Insgesamt werde ich so wohl nicht allzuviel Verlust machen, wenn was passiert. Raritäten - insbesondere auf LP - werde ich wahrscheinlich nicht nachkaufen, so das denn ginge. Den aktuellen Stand meiner Tonträgersammlung werde ich so vermutlich nie wieder annähernd erreichen, der LP Anteil wird auch dramatisch sinken.

LG Tom
peacounter
Inventar
#1024 erstellt: 19. Jan 2014, 00:21
Ich wüsste garnicht, wie ich meine riesige Sammlung der Versicherung nachweisen sollte.
Eine Auflistung darüber gibt es nicht und natürlich auch keine Quittungen oder Fotos.
Das ist aber bei vielen meiner Besitztümer so.
Hörbert
Inventar
#1025 erstellt: 19. Jan 2014, 00:22
Hallo!

Sehr gute Regelung, sogar noch besser als meine eigene die ich mit meiner Hausratversicherung als Sonderzusatz abgeschlossen habe, hier bekäme ich bei einem nicht schuldhaften Verlust eine feste Pauschalsumme die ich alle paar Jahre anpassen lasse.

MFG Günther
tomtiger
Administrator
#1026 erstellt: 19. Jan 2014, 01:35
Hi,


peacounter (Beitrag #1024) schrieb:
Ich wüsste garnicht, wie ich meine riesige Sammlung der Versicherung nachweisen sollte.
Eine Auflistung darüber gibt es nicht und natürlich auch keine Quittungen oder Fotos.
Das ist aber bei vielen meiner Besitztümer so.


ich habe ja schon vor längerer Zeit angefangen, ausserdem arbeite ich seit dBASE III mit Datenbanken ....

Es geht ja nicht gerade um einen Pappenstiel, da muss man schon etwas arbeiten. Aber an einem WE sollte man schon ein Foto von jeder LP machen können. Die Erfassung der Titel ist ja dann nachträglich möglich. Würde ich von Null anfangen, würde ich eine 20 MPixel Kamera auf ein Stativ stellen, und aus Karton eine Ablage basteln, wo 4x4 Platten drauf passen.




Hörbert (Beitrag #1025) schrieb:
Sehr gute Regelung, sogar noch besser als meine eigene die ich mit meiner Hausratversicherung als Sonderzusatz abgeschlossen habe, hier bekäme ich bei einem nicht schuldhaften Verlust eine feste Pauschalsumme die ich alle paar Jahre anpassen lasse.


Das hatte ich auch. Ich glaube, sie machen sich ins Höschen, weil sie meinen, ich könnte die teuren Stücke weg bringen oder verkaufen, und sie trotzdem bezahlen lassen. Das selbe gilt auch für z.B. Tonabnehmer. Zum Glück sehe ich das heute entspannter, vor 15 Jahren hatte ich ja darauf bestanden, dass ich alles, was ich als LP habe auch wieder als LP neu bekommen will. Das hat bei den Versicherungen nie jemand verstanden. Die waren auch immer sehr empfindlich deswegen, weil sie absolut nicht verstehen wollten, dass jemand statt der guten CD eine LP wollte. Und da schrillen bei denen wohl immer die Alarmglocken, ....

Noch extremer ist es in der Aquaristik, ich habe im Bekanntenkreis Leute, die teure Fische züchten, z.B. L46. (Das ist überhaupt eine komische Sache, vor 10 Jahren hat die jeder nachgezüchtet, man bekam Jungtiere für 5 Euro das Stück in vielen Foren, dann kam es wohl zu einer Verknappung, Exportverbot, und plötzlich kostete jedes Nachzuchttier 200 Euro und teilweise viel mehr, mittlerweile bekommt man Nachzuchten für 50 Euro) In einem größeren Becken sind schon mal 100 Jungtiere oder mehr, wenn da was passiert .... da haben Versicherungen auch teilweise abenteuerliche Regelungen ...

LG Tom
hoehne
Inventar
#1027 erstellt: 19. Jan 2014, 09:52
Aber reicht es nicht aus, wenn ich eine Summe x / m² absichere, das Ganze zum Wiederbeschaffungswert und eine Liste oder excel-Tabelle habe, wo alle Platten mit ca. Marktwert drin sind. So habe ich das geregelt, und vom Preis her dürfte das bei mir auch reichen. Wiederbeschaffungswert steht in der Police drin, habe extra geguckt. Habe ich nun eine Platte bei einem Brand oder Einbruch (was wohl eher nicht passiert, da Diebe wohl keine Schallplatten rausschleudern, es sei denn, es ist gezielt), die nachweislich regelmäßig 400€ kostet, müssen die wohl durch und zahlen, oder?
Fhtagn!
Inventar
#1028 erstellt: 19. Jan 2014, 13:53
Meine LPs sind mit 12.000€ versichert. Wäre in etwa der Wiederbeschaffungswert auf dem Gebrauchtmarkt. Zusammen mit befreundetem Versicherungsmakler ausgerechnet.

400€ für eine LP nimmt dir keine Versicherung ab. 3€ / Stk. sind ein sicherer Wert, auch angesichts der Prämien.


[Beitrag von Fhtagn! am 19. Jan 2014, 13:55 bearbeitet]
hoehne
Inventar
#1029 erstellt: 19. Jan 2014, 15:32
Aber Gemälden oder Vasen oder anderem Sammelkram funktioniert das doch auch.
Holger
Inventar
#1030 erstellt: 19. Jan 2014, 16:21
Aber auch nicht pauschal - 20 chinesische Ming-Vasen zu je 5000 Euro versichert dir keiner, wenn du nicht für jede Vase ein Echtheitszertifikat von einem Fachmann für solche Pretiosen vorlegst. Und dann bekommst du u. U. Auflagen, unter welchen Sicherheitsaspekten die Sammlung aufzubewahren ist (klimatisierter Raum, abgeschlossene Vitrinen aus Sicherheitsglas, Alarmanlage etc.).
Jemand, der z. B. seltene Blues-78er sammelt, die locker Tausende Dollar kosten können, der versichert die eben auch nur mit einer peinlich genau geführten Auflistung mit verifizierbaren Wertangaben.
Und die Versicherungsprämie ist nicht billig...
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#1031 erstellt: 19. Jan 2014, 16:35
Lohnt sich ein Plattenspieler objektiv?

Wenn der so amtlich geil aussieht wie der da http://www.hifi-forum.de/bild/anlage-3_393481.html ganz bestimmt
peacounter
Inventar
#1032 erstellt: 19. Jan 2014, 17:18
Hat "seltene Platten sammeln" eigentlich noch was mit liebe zur Musik zu tun?
Für mich eher nur sehr rudimentär.
So wie Briefmarkensammler für mich auch eher keine passionierten Briefeschreiber sind.
tomtiger
Administrator
#1033 erstellt: 19. Jan 2014, 17:37
Hi,

ja, das kommt auf die Versicherungen an, und wie vertrauenswürdig man ist, wie der Mond gerade steht, .....

Ich habe es längst aufgegeben zu versuchen da durchzublicken, ich mache es wie Radar in der 4077ten und versuche die richtigen Formulare auszufüllen, und nicht weiter drüber nachzudenken .....

Ich habe (gemeinsam mit Familienmitgliedern) ein Wochenendhaus, eine winterfeste Holzhütte/Blockhütte, da hat es vor einigen Jahren am Kamin einen Brand gegeben, zum Glück rasch bemerkt und selbst gelöscht, aber die Holzpaneele von Wand/Decke waren irreparabel eingesaut/beschädigt sowie die Dämmung von Wand und Decke beschädigt. KV eingeholt, ordnungsgemäße Instandsetzung hätte 15.000 bis 25.000 gekostet (bestimmte Umstände). Mit Ach und Krach und schlussendlich Klagsdrohung (Mitbesitzer ist Anwalt) wurden dann 8.000 Euro bezahlt.

2 Jahre später, selbes Grundstück, selbe Versicherung, Jahrhundertsturm, Baum auf Gartenhütte (!) KV 12.000 Euro, sofort volle Summe überwiesen.


Wenn es anders rum gewesen wäre, hätte ich es ja verstanden, ich kann - um einen Grund zu finden - allenfalls spekulieren, dass beim ersten Schaden die Versicherung (wie alle) wegen Finanzkrise, die damals wütete knapp an der Pleite war, und zwei Jahre später sich soweit erholt hatte, das sie wieder normal zahlen konnte.



Ich bin mir sicher, dass da viele Aspekte reinspielen, inklusive Einkommen, Behausungskosten, Aussehen des Versicherungsnehmers, ..... also ein kurzhaariger Schlipsträger mit hohem regelmässigem Einkommen in einer Villa in guter Lage mit 50.000 Euro Anlage (alles neu gekauft) wird bei der Versicherung sicher anders behandelt, als ein langhaariger Jeansträger mit gleich hohem aber unregelmässigem Einkommen, der sich eine Ziegel-Lagerhalle am Stadtrand top sanieren und zur Wohnung ausbauen liess (nicht unbedingt billiger als die Villa), und der eine doppelt so wertvolle Anlage hat, die aber gebraucht und mit DIY Komponenten realisiert wurde.


Wobei es auch eine Frage der Zahlungsmodalität ist, es macht mE. einen Unterschied, ob das eine Pauschle ist, die sofort zur Auszahlung kommt, oder erst nach Realisierung der Wiederbeschaffung. Ist jedenfalls meine Beobachtung.


Ich frage mich ja auch immer, wie das bei z.B. diesen Ü-Eier Sammlern machen, wie wird eine solche Sammlung von der Versicherung eingeschätzt, wie ersetzt?

LG Tom
Hörbert
Inventar
#1034 erstellt: 19. Jan 2014, 18:10
Hallo!

@peacounter


...Hat "seltene Platten sammeln" eigentlich noch was mit liebe zur Musik.....


Das kannst du nicht so ohne weiteres sagen, ich gehe einmal davon aus daas es hier unterschiedliche Motive dafür gibt, Ich sammle teilweise recht selten aufgenommene Musik wo es schon zu den Werken die hier als Tonkonserve vorliegen gar keine Alternativaufnahme gibt oder auch teilweise recht alte Interpretationen von bekannteren Werken die ich sonst nie zu Gehör bekommen könnte da die betreffenden Interpreten schon nicht mehr leben oder längst ihr Rentnerdasein fristen.

Hier geht es mir primär nicht um den "selten" Aspekt sondern darum mir das betreffende Werk in der betreffenden Interpretation zu Gehör zu bringen.Dabei ist mir der Tonträger eigentlich herzlich egal.

MFG Günther
tomtiger
Administrator
#1035 erstellt: 19. Jan 2014, 18:25
Hi,


peacounter (Beitrag #1032) schrieb:
Hat "seltene Platten sammeln" eigentlich noch was mit liebe zur Musik zu tun?
Für mich eher nur sehr rudimentär.


wenn man sammelt, um "Werte" zu wahren nicht. Wenn man sammelt um Inhalte zu wahren, schon. Also ich habe z.B. eine Aufnahme aus den 30er Jahren, wo Brecht persönlich Stücke der Groschenoper singt. Mittlerweile gibt es da CD Versionen von, die hören sich aber an, als wären sie von der Schellack abgenommen.

LG Tom
Zaianagl
Inventar
#1036 erstellt: 19. Jan 2014, 18:28
Manchmal werden Platten einfach selten...
So bei mir: Alle "Seltenheiten" wurden nicht als solche gekauft. Evtl mal Selbst oder Direktvertrieb, oder Überseemailorder, aber immer als normale Outputs zum normalen Preis sozusagen...
Um so schöner wenn sich sowas dann im eigenen Besitz entwickelt.
Letzendlich hat das was auf dem Tonträger ist aber immer den ungleich größeren Wert für mich, als irgendeine Edition mit Sammelwert...
Und ist somit auch der alleinige Anreiz es zu besitzen.
hoehne
Inventar
#1037 erstellt: 19. Jan 2014, 19:03
@peacounter: ich sammle nicht des Wertes wegen. Ich sammle nach Vollständigkeit.
Versuche zum Beispiel von Depeche Mode alle Auflagen von Intercord zu bekommen (also JEDE Nachauflage eingeschlossen). Da sind zum einen teure farbige Platten dabei oder auch mittlerweile teure Scheiben von 93-97, als keiner Vinyl kaufte.

Und es gibt Platten, die man ganz normal kaufte, wie zaianagl erwähnte, die dann teurer werden. Schnell teurer. Guck Dir U2 LPs ab 2000 an, die Playing the Angel von Depeche Mode... OST von the Social Network...


[Beitrag von hoehne am 19. Jan 2014, 19:04 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#1038 erstellt: 19. Jan 2014, 19:06
Ich sammle nicht, ich kaufe, was ich hören will.
peacounter
Inventar
#1039 erstellt: 19. Jan 2014, 19:18
So sieht's hier auch aus.
blueminotaur
Stammgast
#1040 erstellt: 19. Jan 2014, 20:02

Fhtagn! (Beitrag #1038) schrieb:
Ich sammle nicht, ich kaufe, was ich hören will. ;)


Dito
peacounter
Inventar
#1041 erstellt: 19. Jan 2014, 20:07
und verdammt viele sachen, die ich hier so habe und die mir wirklich fehlen würden, wären vermutlich garnicht wiederbeschaffbar.
das sind die vielen hundert scheiben von irgendwelchen bands, die es nie geschafft haben und deren veröffentlichungen nicht mal wirklich im handel aufgetaucht sind.
die hab ich bei konzerten gekauft oder von kunden geschenkt bekommen.
wenn die weg wären, wären sie schlicht und einfach weg.
da würde nur noch rumtelefonieren helfen bis ich irgendwann ne kopie davon hab.

und die beatles-scheiben meines verstorbenen onkels kann mir auch keine versicherung ersetzen.
hoehne
Inventar
#1042 erstellt: 19. Jan 2014, 21:03
Ich höre die Platten auch - vielleicht nicht alle von jedem Release, aber die stehen nicht nur rum. Egal - ist eben auch so'n Fan-Ding zusätzlich dabei. Andere sammeln (und hören) kpl. alle Releases von einem bestimmten Label. Wie auch immer sich eine Plattensammlung bei jedem gestaltet: es sind persönliche Schätze.
Pigpreast
Inventar
#1043 erstellt: 19. Jan 2014, 21:39

Fhtagn! (Beitrag #1038 ) schrieb:
Ich sammle nicht, ich kaufe, was ich hören will. ;)

Würde ich für mich auch so behaupten. Aber wenn man das über Jahre macht, entsteht automatisch eine "Sammlung". Und da jetzt aber vom Finanziellen mal ganz abgesehen: Ist das nicht eine Horrorvorstellung, sich adhoc um die Wiederbeschaffung von einer vielleicht vierstelligen Anzahl Tonträgern kümmern zu müssen, die sich über Jahrzehnte angehäuft haben?
tomtiger
Administrator
#1044 erstellt: 19. Jan 2014, 21:47
Hi,


Fhtagn! (Beitrag #1038) schrieb:
Ich sammle nicht, ich kaufe, was ich hören will. ;)


theoretisch ja. Aber ich kaufe durchaus auch en gros. Nicht nur aus Verlassenschaften sondern auch z.B. bei Auflösungen von Sammlungen. Ich habe z.B. vor einiger Zeit aus der Sammlungsauflösung eines Musikkritikers in England kistenweise Schallplatten gekauft, alles Klassik, bestens gepflegt, kaum abgespielt, zu einem Preis, wenn mir da nur 10% der Scheiben gefallen hätten, wäre es ein gutes Geschäft gewesen.

Wenn im Umfeld ein Todesfall eintritt, werde ich auch oft gerufen, "eine Kiste Platten" zu übernehmen, die würden sonst im Müll landen. Da suche ich raus, was mir einigermaßen gefällt oder gefallen könnte, der Rest geht an karitative Vereine für Flohmärkte.

Ich komme also immer wieder zu Platten, wo mich die Musik noch sooo sehr interessiert und die ich nur selten höre.

LG Tom
peacounter
Inventar
#1045 erstellt: 19. Jan 2014, 22:56

Pigpreast (Beitrag #1043) schrieb:

Fhtagn! (Beitrag #1038 ) schrieb:
Ich sammle nicht, ich kaufe, was ich hören will. ;)

Würde ich für mich auch so behaupten. Aber wenn man das über Jahre macht, entsteht automatisch eine "Sammlung". Und da jetzt aber vom Finanziellen mal ganz abgesehen: Ist das nicht eine Horrorvorstellung, sich adhoc um die Wiederbeschaffung von einer vielleicht vierstelligen Anzahl Tonträgern kümmern zu müssen, die sich über Jahrzehnte angehäuft haben? :cut


"Vielleicht vierstellig"?
Na du bist gut!
Bei so manchem geht's um eine fünfstellige Anzahl!
Bei mir nicht ganz, aber es geht in die Richtung.

Ich hatte mal vor Jahren einen autoeinbruch zu verdauen, wo etwa 30-40 CDs weggekommen sind.
Ungefähr die Hälfte könnte ich wiederbeschaffen, der Rest war entweder absolut nicht zu bekommen oder mir dann doch die Mühe nicht Wert.
Wenn die ganze Sammlung jetzt weg wäre hätte ich schlicht nicht die zeit, mich auch nur um die wichtigsten 30% zu kümmern.
Pigpreast
Inventar
#1046 erstellt: 19. Jan 2014, 23:11

peacounter (Beitrag #1045) schrieb:
"Vielleicht vierstellig"?
Na du bist gut!
Bei so manchem geht's um eine fünfstellige Anzahl!

Ich wollte doch bloß die, bei denen es nicht so ist, nicht frustrieren.
Carsten_Fritz
Hat sich gelöscht
#1047 erstellt: 20. Jan 2014, 15:57
Hier gibt es Singles in vierstelliger Anzahl. Noch bekloppter kann man eigentlich nicht sein.
Pigpreast
Inventar
#1048 erstellt: 20. Jan 2014, 17:57
Außerdem: Wenn tatsächlich fünfstellig - umso schlimmer, wenn man da jedes Teil neu beschaffen bzw. die Möglichkeit der Wiederbeschaffung prüfen muss. Das ist doch u.U. in der verbleibenden Lebenszeit gar nicht mehr aufzuholen, egal was die Versicherung zahlt! (Ab sechsstellig wird's wieder einfacher: Einmal bei Amazon "das komplette Sortiment" ordern... )
Soundy73
Inventar
#1049 erstellt: 20. Jan 2014, 19:34
Lohnt sich denn nun ein Plattenspieler effektiv?

Im Moment würde ich sagen: Na klar, kann man nämlich seitenweise mit Gleichgesinnten und Kritikern drüber fachsimpeln. Eine Methode der sozialen Interaktion, gegen die wohl niemand etwas haben kann. Hier im Forum schult's sogar noch die Tippsefinger

Sorry fürs O.T. oben, Hutschnur war defekt
Pigpreast
Inventar
#1050 erstellt: 20. Jan 2014, 20:33
Hab zwar immer noch nicht kapiert, um was es da ging - aber sorry ist sorry...
Hi-Fi_Mokak
Ist häufiger hier
#1051 erstellt: 21. Jan 2014, 00:56

peacounter (Beitrag #1045) schrieb:
Ich hatte mal vor Jahren einen autoeinbruch zu verdauen, wo etwa 30-40 CDs weggekommen sind.
Ungefähr die Hälfte könnte ich wiederbeschaffen, der Rest war entweder absolut nicht zu bekommen oder mir dann doch die Mühe nicht Wert.
Wenn die ganze Sammlung jetzt weg wäre hätte ich schlicht nicht die zeit, mich auch nur um die wichtigsten 30% zu kümmern.


Deshalb habe ich nie, nie, niemals nicht Original-CDs im Auto, sondern immer nur gebrannte oder MP3.

Wenn mir meine CD-Sammlung geklaut würde, wüsste ich aber auch nicht ob ich lachen oder weinen sollte. Die Übersicht habe ich zumindest schon längst verloren.
Yamahonkyo
Inventar
#1052 erstellt: 21. Jan 2014, 03:16
Hallo Jürgen, hallo liebe Forenmitglieder der mehr oder minder audiophilen Art,

auch ich möchte meinen Senf hier einmal abgeben.

Ich habe nun seit 35 Jahren immer einen Plattenspieler besessen, obwohl ich nicht viele Platten besitze. Ich möchte diese jedoch nicht missen, da ich einfach schön finde diese aufzulegen, mich zurückzulehnen, oder auch nur stundenlang dem Dreher zuzusehen.

Deshalb habe ich mir jetzt gerade zwei neue alte Dreher gekauft, weil mein alter Kreislauf-Probleme bekam, die sich leider nicht mehr dauerhaft beseitigen lassen.

Technisch ist die CD dem Plattenspieler überlegen.
- Nein das stimmt nicht - Die Höhen, die Tiefen, die Rillen, die Knackser und und und fehlen
- Doch, denn normale alte Schallplatten können maximal Frequenzen bis 18.000 Hz wiedergeben. Die CD liegt bei 20 Hz bis 20.000 Hz.
- Nein - Die moderne Schallplatte kann Frequenzen von 20 bis 80 000 Hertz speichern.
- Menschen hören Frequenzen von 28 000 bis 100 000 Herz. - Aber das auch nur, wenn es die Anlage erlaubt.
- Bla bla.

Ich finde Vinyl-hören einfach toll, egal, ob es klanglich nun besser oder schlechter als eine CD klingt.

Such dir den Plattenspieler aus, der zu dir passt. Lies dazu ruhig noch ein paar Bewertungen zu den Drehern in verschiedenen Beiträgen hier im Forum. Das hat mir bei der Findung meiner neuen Geräte auch geholfen und mich in meiner Meinung gestärkt:

Es kommt nicht auf den Preis an, sondern nur darauf, dass die Technik stimmt, das System gut justiert ist, und weder Gehäuse-, noch Motorgeräusche darauf übertragen werden und er muss dir gefallen. Denn du wirst ihn täglich sehen müssen.

Dazu kommt:
Ohne einen guten Tonabnehmer am Plattenspieler und guten Boxen klingt die beste Anlage bescheiden, aber mit einem guten Tonabnehmer am Plattenspieler und guten Boxen kann selbst eine mittelmäßige Anlage Spaß machen.

Was gut und schlecht ist, muss allerdings jeder selbst entscheiden.
Gute gebrauchte Plattenspieler und Tonabnehmer-Systeme gibt es - ja, manch einer mag's nicht glauben - ab 25 Euro.

Hier im Forum bekommt man bei der Suche gute Tipps und Anregungen, aber man sollte sich auch nicht zu stark beeinflussen lassen.

Letztendlich hört man die Musik nicht mit den Forenmitgliedern, sondern für sich oder mit der Familie und Freunden.

Also kauf dir dein Wunschgerät und mach das Beste daraus! - Es macht viel Vergnügen.
peacounter
Inventar
#1053 erstellt: 21. Jan 2014, 04:50
Ja, aber soweit waren wir schon.
Dem te ging es aber um solche emotionalen Aspekte offensichtlich nicht. Zumindest war das hier Konsens.


Hi-Fi_Mokak (Beitrag #1051) schrieb:

peacounter (Beitrag #1045) schrieb:
Ich hatte mal vor Jahren einen autoeinbruch zu verdauen, wo etwa 30-40 CDs weggekommen sind.
Ungefähr die Hälfte könnte ich wiederbeschaffen, der Rest war entweder absolut nicht zu bekommen oder mir dann doch die Mühe nicht Wert.
Wenn die ganze Sammlung jetzt weg wäre hätte ich schlicht nicht die zeit, mich auch nur um die wichtigsten 30% zu kümmern.


Deshalb habe ich nie, nie, niemals nicht Original-CDs im Auto, sondern immer nur gebrannte oder MP3.

Wenn ich heute noch ein Auto hätte käme die Musik dort vermutlich vom iPhone oder USB-Stick.
Aber zu meiner entschuldigung: "vor ein paar Jahren" war in diesem fall etwa 1997 und da hatte ich weder einen cd-Brenner noch ein Handy und ohnehin war die Technik noch längst nicht so weit.
Rohlinge waren teuer, mp3 mehr oder weniger unbekannt und ob's da schon Autoradios mit USB-Slot gab möchte ich auch bezweifeln.
Soundy73
Inventar
#1054 erstellt: 21. Jan 2014, 07:38
.. ich glaube, zu der Zeit hatte ich bereits einen Audio-CD-Brenner, so'n Doppellaufwerk - da blieben die Originale ebenfalls zu Hause - im Auto liefen "Eigen-Compilations".

Übrigens (Thema!) brannte der auch von externer Quelle (Plattenspieler/ Tapedeck). Die Qualität war dann jedoch dem Quellen-Medium entsprechend Eine Nachbehandlung/ Vorbehandlung vor dem Brennen konnte nicht durchgeführt werden - anders als beim "Umweg" über den PC.
Dort gab's dann später spezialisierte Programme für diesen Zweck z.B. Steinberg. - Wie der Link aufzeigt, gibt's die noch immer - wahrscheinlich (Rechenleistung,Speichertiefe, Funktionen) granatenmäßig aufgebohrt gegenüber früher.

Beim "on the fly" brnnen mit dem CD-Recorder nutzte ich damals z.B. hardwaremäßige Rauschunterdrückungsgeräte (gab's als Bauvorschläge/Bausätze bei führenden Elektronik-Bastelbuden). Ich glaube, sowas habe ich immer noch im Fundus liegen.
peacounter
Inventar
#1055 erstellt: 21. Jan 2014, 07:56
So'n Teil hatte ich ab 2000 dann auch.
Aber compilations hab ich nie gebrannt.
Ich hör schon immer ganze Alben.
Mit mixtapes machen hab ich auch Mitte der 80er aufgehört.
Aber die die ich damals aufgenommen hab, hab ich zum größten Teil immer noch und ab und zu hör ich sie sogar noch.
elchupacabre
Inventar
#1056 erstellt: 21. Jan 2014, 07:58
Ich hatte damals auch einen glaub 1x Brenner, damit hab ich mir auch Compilations erstellt, da ich selten ganze Alben höre.

War ein Spass, hat ewig gedauert und es gab noch richtig viel schlechte Rohlinge und Buffer Underruns
Hörbert
Inventar
#1057 erstellt: 21. Jan 2014, 09:48
Hallo!

Jepp, die semiprofesionelle Software zum Aufnemen und Nachbearbeiten von Schallplatten die man inzwischen erwerben kann ist schon ein recht mächtiges Instrument, -allerdings ändert das nichts an der Grundsubstanz der damit produzierten Files, damit ist solange alles in Ordnung bis du versuchst Stücke von gut aufgenommenen CD´s mit Stücken von gut aufgenommenen Schallplatten auf einem gebrannten Rohling respektive im NAS-Abspielbetrieb zu mischen. Hier ist dann die Entäuschung vorprogrammiert da die von Schallplatten herunterkopierten Stücke (einwandfreies Analog- und Digitalequipment natürlich immer vorrausgesetzt) gegen gute CD-Aufnahmen dann doch arg in der Qualität abfallen.

-Auch einer der Gründe warum ich das Digitalisieren irgendwann aufgegeben habe-.

MFG Günther
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 . 30 . 40 . 50 . 60 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Lohnt sich ein Plattenspieler??
seidi am 15.06.2005  –  Letzte Antwort am 20.06.2005  –  44 Beiträge
Lohnt sich ein Plattenspieler?
Giustolisi am 24.06.2006  –  Letzte Antwort am 03.07.2006  –  113 Beiträge
Lohnt sich heute noch ein Plattenspieler?
mburikatavy am 03.06.2012  –  Letzte Antwort am 10.06.2012  –  70 Beiträge
Plattenspieler von Dual, lohnt Restauration?
joff am 08.11.2013  –  Letzte Antwort am 08.11.2013  –  17 Beiträge
Plattenspieler mit USB - welcher lohnt sich?
waldorfstatler am 31.12.2018  –  Letzte Antwort am 31.12.2018  –  6 Beiträge
Technics SL-BD3 Plattenspieler - lohnt sich Reparatur?
mr-satchmo am 16.04.2015  –  Letzte Antwort am 17.04.2015  –  7 Beiträge
Lohnt sich der Plattenspieler? Gutes Gerät?
wassermelone3 am 06.07.2015  –  Letzte Antwort am 10.07.2015  –  23 Beiträge
Beogram 4500 Plattenspieler, Reparieren lohnt sich?
HellmutR am 24.05.2020  –  Letzte Antwort am 25.05.2020  –  2 Beiträge
Lohnt sich Selbstbau?
jazzfusion am 05.03.2004  –  Letzte Antwort am 07.04.2005  –  16 Beiträge
Pro-ject Plattenspieler: Lohnt Reparatur?
wush1 am 20.04.2023  –  Letzte Antwort am 20.04.2023  –  7 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.415 ( Heute: 2 )
  • Neuestes Mitgliedsebjunglb1983
  • Gesamtzahl an Themen1.555.598
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.641.381