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Nadelwechsel GRADO Reference Series SONATA 1 (Holzgehäuse)+A -A |
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Autor |
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Platten-Spieler
Stammgast |
#1 erstellt: 03. Feb 2014, 14:36 | |
Hallo Spezialisten und Tüftler, eigentlich bin ich ja sehr gegen Doppelpostings, aber meine Frage kommt im Analogforum einfach nicht weiter. Vielleicht ist ja hier jemand, der sich damit auskennt... "hat von euch schon mal jemand die Nadel bei einem Sonata 1 erfolgreich ausgewechselt? Es handelt sich hier um einen der Grado-Abtaster im Holzgehäuse. Vermutlich sind diese alle soweit gleich aufgebaut - also geht es um den Nadelwechsel bei einem Holz-Grado. http://www.platten-spieler.de/Bilder/Sonata1.jpg Ich vermute, daß dort überall ein ganz normaler Grado-Nadeleinschub eingesetzt ist, an dem nur die Seitenwülste entfernt wurden, weshalb man ihn nicht ohne weiteres heraus- ziehen kann. Auf dem Bild im Vergleich mit einem Standard-Grado erkennt man gut die Massgleichheit des Nadeleinschubes und sogar die beiden nach vorne weisenden Löcher sind identisch. Braucht man ein Spezialwerkzeug dafür oder gibt es einen anderen Trick?.. Im anbetracht des Wertes dieses Systemes fehlt mir leider die Respektlosigkeit, hier mit etwas mehr Bestimmtheit zu Werke zu gehen und dabei womöglich eine Beschädigung zu verursachen. Wohlmöglich ist die Nadel ja auch eingeklebt..." Dazu sage ich gleich, daß Grado selbst sagt, der Nadeltausch sei nur im Werk möglich, aber da weiß man doch gleich, was damit bezweckt werden soll. Wie ich also schon im Analogforum schrieb, sind Antworten wie "weiß ich nicht" oder "geht nicht" absolut überflüsig. Es wird gehen! Und wenn der alte Nadeleinschub dazu mit der Dremel ausgefräst werden muß! ...Was ich aber tunlichst vermeiden möchte. Schöne Grüße, Andreas |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 03. Feb 2014, 17:35 | |
Tag, musst du von oben her aufschlitzen, das Holz ist nur Dekoration - der Weg ist im AAA-Forum im Bild angelegt, siehe dort. GRADO, ha, ha, ha... Freundlich Albus |
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dannewitz
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 03. Feb 2014, 18:18 | |
Wir haben vor Jahren eine solche Aktion in unserem Selbserfahrungs HiFi-Klub, bei einem Holz-Grado erfolglos probiert , da der Buddy anschließend komplett zerstört war ( leider ) . Ich würde trotz der 50/50 Erfolgsgarantie die Finger von dem " Projekt " lassen. Es gibt wenige bis gar keinen ( ich kenne jedenfalls keinen ) der das bis jetzt so hinbekommen hat, das es sich gelohnt hätte. Einzige Möglichkeit der Verbasteler direkt könnte es richten, also eventuell Herr Hofmann von Activ Audio . Aber auch nur eine Vermutung. |
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zastafari
Stammgast |
#4 erstellt: 03. Feb 2014, 20:16 | |
Ich denke, du hast Recht, daß Nadeleinschub und Aufnahme in Grunde identisch mit den einfachen Grados sind, und der Nadelträger - falls da nicht mit Kleber rumgesaut wurde - sich entfernen lassen sollte. Kann aber ganz schön fest sitzen. Ich würd mir erstmal nen Werkzeug bauen, daß in die beiden Löcher des Einschubs greift und sich auf der Rückseite abstützt, ne Art Spezialzange. Dann kann man zumindest etwas Kraft ausüben, ohne den Träger zu beschädigen. Hab hier ne größere Sicherheitsklammer liegen, Kopf abkneifen, Enden gleichlang machen und am Ende so 1 mm um 90° abwinkeln. Dann Schraubenzieher als Gegenhalter und probieren. Oder gleich was solideres bauen. |
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Platten-Spieler
Stammgast |
#5 erstellt: 05. Feb 2014, 02:06 | |
Albus und Dannewitz, wie kommt ihr darauf, daß man den Holzkörper kaputtmachen soll, um die Nadel rauszuziehen? (besagten Beitrag im AAA-Forum habe ich leider nicht gefunden) Da sehe ich das eher wie Zastafari (danke für Deinen Beitrag!), daß man die Nadel mit einem Werkzeug nach oben raushebeln könnte. Vielleicht ja noch vorher die Löcher etwas verlängern (sind nur etwa 1mm tief). Bleibt aber noch die Frage, ob da "nicht mit Kleber rumgesaut wurde". Da sähe ich dann eher die Gefahr, daß dann eher die Innereien, als der Einschub Schaden nehmen könnten. Den Einschub könnte man ja immer noch rausfräsen, wenn er zerbröselt... Meine brutalste Idee wäre übrigens, den Holzkörper in der Flucht des Nadeleinschubes unten/mittig anzubohren und das Teil mit einem Dorn einfach durchzuschlagen. Ist aber wie gesagt nur eine Idee. Schöne Grüße, Andreas |
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Hörbert
Inventar |
#6 erstellt: 05. Feb 2014, 18:22 | |
Hallo! Sollten sie beiden seitlichen Nasen nicht mehr vorhanden sein wäre es doch möglich den Nadeleinschub mit einer flachen Pinzette herauszuziehen wenn ich das Bild ricchtig interpretiere? Sollte er sich nicht bewegen lassen ist er wahrscheinlich verklebt, aber das glaube ich nicht, bei Grado muß der Nadelträger doch ebenfalls getauscht werden und die werden sich nicht mehr Mühe machen als unbedingt notwendig. Falls die jetzt gesteckte Nadel nicht mehr verwendet werden soll kann man hier mit einer gewissen Robustheit vorgehen. MFG Günther |
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Platten-Spieler
Stammgast |
#7 erstellt: 05. Feb 2014, 20:57 | |
Hallo Günther, genauso denke ich auch - wenn jemand den Tonabnehmer nach Grado einschickt, bekommen die doch auch irgendwie die Nadel gewechselt und warum sollen die sich da mehr Arbeit als möglich machen... Oder wissen die genau die beiden Punkte, die sie anbohren müssen? Man kann sich da ja so einiges einfallen lassen... Leider wird der Distributor einem das nicht unbedingt verraten (dürfen). Na, schaun wir mal. Vielleicht meldet sich ja noch ein Eingeweihter... Schönen Abend, Andreas |
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Hörbert
Inventar |
#8 erstellt: 05. Feb 2014, 22:55 | |
Hallo! Ich denke nicht das etwas angebohrt wird, falls das Holzgehäuse verleimt ist muß es eine einfache Möglichkeit geben die Nadel zu entfernen, hier tippe ich eher auf ein spezielles Werkzeug ähnlich wie die Uhrmacherzangen. MFG Günther. |
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zastafari
Stammgast |
#9 erstellt: 05. Feb 2014, 23:16 | |
Ich denke auch, daß da der normale Gradokorpus drinsteckt, nur ohne Blech(damit man die schönen Spulen sieht) und in Holzschale(damit man den schnöden Kunststoffkorpus nicht sieht). Ich würd da erstmal nichts durchbohren. Ich würd mir nen Tool bauen, das da sauber ansetzt und dann bekommt man das Ding, wette ich, auch raus. |
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