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Technics SL-1710 MK2: Einstellung eines neuen Systems+A -A |
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Autor |
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Dixielace
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 05. Mai 2014, 20:50 | |
Hallo allerseits, Ich habe mir kürzlich meinen Wunsch erfüllt und in der Bucht einen sehr gut erhaltenen SL-1710 MK2 ergattert. Einzig vom TA-System bestehend aus irgendeiner Sony-Headshell und einem NoName-TA war ich nicht wirklich überzeugt (siehe Bilder, Nebenfrage: jemand eine Ahnung, worum es sich hier handeln könnte?). Daher habe ich mir nach Lektüre in diesem und anderen Foren nun eine neue SL-1200er Headshell (Original) und ein AT120E bestellt. Ich hatte geplant, die Einstellung des TA auf der HS mittels einer 1200er Überhanglehre zu machen und natürlich alle übrigen Einstellungen gemäss Originalanleitung vorzunehmen (VTA, Gewicht, Antiskating, etc.). Ich weiss, es gäbe zahlreiche weitergehende und 'professionellere' Methoden, aber meine Frage ist, inwieweit dies für meine Zwecke mit Anschluss an einem NAD-PP2e und einem Yamaha RX-V475 Verstärker etwas bringen würde? Wichtig ist mir v.a. auch, dass mit der verwendeten Methode das System genau genug eingestellt ist, dass meine Scheiben beim Abspielen keinen Schaden nehmen. Danke & Gruss, Daniel [Beitrag von Dixielace am 05. Mai 2014, 20:51 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#2 erstellt: 06. Mai 2014, 06:40 | |
Methoden gibt es viele. Die sind alle mehr oder weniger richtig. Mit der Überhanglehre machst Du denke ich keinen allzu großen Fehler. Ich weiß nicht, ob die für alle Technics Dreher gilt, etwaige Abweichungen dürften sich aber im Rahmen halten. Und: wenn Du mal ein bischen mit unterschiedlichen Schablonen experimentiert hast, wirst Du feststellen, daß es viele als geeignet anerkannte Geometrien gibt, diese aber allesamt zu einer unterschiedlichen Position des Tonabnehmers im Headshell führen. Ein absolutes "Richtig" gibt es also nicht. Ein größeres Problem sehe ich bei der Kombination des Audio Technika mit dem NAD. Die NADs haben mit 220pF eine relativ hohe Eingangskapazität. Addiert man die Kapazität des Kabels noch dazu kommst Du auf fast 400pF - entschieden zu viel für die Audio Technika MMs. Die verlangen traditionell nach einer eher kleinen Abschlußkapazität. Audio Technika gibt in seinem Prospekt eine Abschlußkapazität von 100-200pF an. Da liegst Du mit Deiner Kombi weit drüber, das wird nicht klingen... Zumal der TA selbst nach meinen Maßstäben auch keine große Leuchte ist. Edit: der TA auf den Fotos oben ist mit großer Wahrscheinlichkeit auch ein Audio Technika. Erkennbar an dem Ausschnitt für den Nadeleinschub. Der kleine Quereinschnitt ist für die zwei kleinen abstehenden Stabmagneten. Gruß Andreas [Beitrag von akem am 06. Mai 2014, 06:45 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#3 erstellt: 06. Mai 2014, 06:44 | |
Hallo! Die Justage mit Hilfe einer Technics-Justagelehre ist in der Regel hinreichend genau, zumindestens bei den häufig verwendeten konischen und elliptische Schliffe sollte es hier keinerlei Probleme geben. Zu beachten ist bei der Systemwahl daß das gewählte System gut zum Tonarm passt. MFG Günther |
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killnoizer
Inventar |
#4 erstellt: 06. Mai 2014, 06:47 | |
....theoretisch JA aber praktisch ist der TA unproblematisch und mM nach perfekt für den Arm geeignet , praktisch erprobt von mir persönlich an dutzenden versch. Verstärker . Auch mit der justage liegst du richtig , sogar ohne Schablone geht das ganz einfach ( 52mm Regel ) . |
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Dixielace
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 06. Mai 2014, 07:24 | |
Vielen Dank. Ich hatte den AT120E eben aufgrund zahlreicher positiver Meinungen in diesem und anderen Foren gewählt, v.a. auch im Zusammenhang mit dem Tonarm der Technics SL-1x00/1x10er Serien. Zudem wird ihm ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis nachgesagt. Natürlich ginge da noch mehr, aber dann müsste ich bei den übrigen Komponenten auch aufrüsten, damit sich das überhaupt lohnen würde. Allerdings war mir das mit dem Kapazitätsproblem mit dem NAD leider nicht bewusst. Gibt es da eine gute Lösung zur Abhilfe (abgesehen natürlich von der Anschaffung eines anderen Vorverstärkers)? Oder ist dieses Problem in der Praxis nicht so dramatisch? Gruss, Daniel |
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akem
Inventar |
#6 erstellt: 06. Mai 2014, 08:03 | |
Daß man mit einem bestehenden Setup eine höhere Qualität an der Quelle nicht nutzen kann ist ein weit verbreiteter Trugschluß. Oftmals spielt da im Unterbewußtsein auch das Geld eine Rolle, weil man irgendwo die höhere Ausgabe scheuen und nach Gründen sucht, warum die billigere Variante die bessere sein soll. Aber das ist nur die eine Seite der Medaille: bei teureren Systemen ist meistens auch ein besserer Nadelschliff dran, der nicht nur besser klingt sondern auch länger hält und schonender mit der Platte umgeht. Das relativiert die höhere Ausgabe ganz erheblich. Es gibt übrigens auch bessere Nadeln, die in den Body des AT120 passen. Das war offenbar mal eine ganze Systemfamilie. Wenn die Nadel also mal runter ist kannst Du das System also aufrüsten. Zur Eingangskapazität: probier's erstmal aus. Wenn es nicht klappt, kann man den NAD mal pimpen. Die Eingangskapazitäten sind ja im Wesentlichen durch Bauteile dargestellt, die Eingangskapazität der eigentlichen Schaltung ist im Vergleich verschwindend gering. Wenn die Kapazität sich denn nun als zu hoch erweist, so daß es schlecht klingt, dann kann man die beiden Kondensatoren, die eben den Großteil der Eingangskapazität ausmachen, schlichtweg austauschen. Das sind Centartikel, man muß sie halt wechseln. In ganz seltenen Fällen kann es zwar zu EMV-Störungen kommen, aber davon habe ich nur einmal gehört. Mir selbst ist es noch nie passiert und ich hab auch schon ein paar Phonostufen "angepaßt" Nebenbei könnte man auch mal schaun, ob man nicht gleich einen besseren Operationsverstärker einbauen kann. Das würde aber voraussetzen, daß der verbaute OP-Amp gesockelt ist. Einen IC auslöten ist nicht lustig und kann unter Umständen sogar die Platine zerstören. Gruß Andreas |
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Hörbert
Inventar |
#7 erstellt: 06. Mai 2014, 14:26 | |
Hallo! @Dixielace Jetzt warte einfach mal ab bis das AT da ist, der NAD-PP2e hat eine Eingangskapazität von 200 Pikofarad, das System und der Entzerrer unterliegen einen gewissen Produktstreuung, wie es also aschlußendlich bei dir klingen wird zeigt dann die Praxis. Es ist unsinnig schon im Vorfeld jetzt mögliche Gegenmaßnahmen anzuleiern bevor überhaupt feststeht das du irgendeinen Nachteil hast. @akem Also wirklich.
Das ist eine absolut unsinnige Maßnahme, ein OP ist von seiner Aussenbeschaltung nicht zu trennen. Das erinnert mich an das genau so unsinnige "Tube-Rolling" oder das pimpen von uralt CD-Playern bei denen man dann die Wandler ohne Filter direkt an die Vorstufe hängt. Bislange dachte ich eigentlich das du zumindestens von Elektronik respektive Audio-Schaltungestechnik eine rudimentäre Funktionsvorstellung hättest aber das hier läßt mich stark daran zweifeln. MFG Günther. |
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akem
Inventar |
#8 erstellt: 06. Mai 2014, 19:25 | |
Nicht ganz. Richtig ist, daß das Verhalten eines OP-Amps von seiner Außenbeschaltung bestimmt wird. Also Verstärkungsfaktor, dominante Polstelle, ggf. gezielte Frequenzgangsmanipulation und natürlich was die Schaltung überhaupt macht. Wenn man einen pinkompatiblen IC nimmt, dessen Leerlaufverstärkung und Polstelle identisch sind, was soll da groß schiefgehen? Klar, die Versorgungsspannung muß er abkönnen. Großartige Offset-Kompensationen oder sowas hab ich in kommerziellen Audio-Schaltungen noch nie gefunden. Ich hab jedenfalls schon bei mehreren Phonopres OPs getauscht. Mit Erfolg... Gruß Andreas |
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killnoizer
Inventar |
#9 erstellt: 07. Mai 2014, 05:45 | |
AUS !!! PLATZ ! SITZ !!!! Verdammte Vollspinner hier ... gleich kommt YORK mit dem PE Studio aus der Kiste ! |
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Hörbert
Inventar |
#10 erstellt: 07. Mai 2014, 06:32 | |
Hallo! @akem Hm, wenn sich die beiden OP´s so ähnlich sind daß sie als direkte Ersatztypen gelten können und man davon ausgeht das sie beide in der Schaltung unterhalb ihrer Grenzwerte betrieben werden dürfte der Tausch gar nix bringen, selbst die Rauschwerte gängiger OP-Amps werden vom Rauschen der übrigen Schaltung locker übertroffen und die Anstiegszeiten sind bei HiFi-Anwendungen ebenfalls uninteressant soweit es den Betrieb in Kleinsignalverstärkern betrifft. Die Zeiten des seligen µA-741 sind ebenfalls vorbei bei dem ich unter Umständen durch einen Tausch mit leicher Schaltungsanpassung gegen einen NE5534 falls die Verstärkung über 5 Läge einen Vorteil erwarten würde. Also wäre hier jeder Tausch für die Katz oder aber für die Psychoakustik. MFG Günther |
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Dixielace
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 07. Mai 2014, 15:42 | |
Vielen Dank, aber ich muss zugeben, dass ihr mich inzwischen verloren habt... Ich werde auf jeden Fall warten und mir das ganze mal anhören. Schlimmstenfalls kann ich mich immer noch nach einem neuen preamp umsehen und das NAD ins Netz stellen. Basteln ist nicht so meins, dazu fehlen mir schlichtweg die nötigen Kenntnisse. Gruss, Daniel |
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ParrotHH
Inventar |
#12 erstellt: 07. Mai 2014, 16:17 | |
Das macht nichts, Daniel! Da gibts noch ganz andere hier, die fummeln trotzdem an ihren Geräten herum. Mach einer transferiert die Erkenntnisse für natürliche Empfängnisverhütung auf seine Geräte und verstellt Arbeitspunkte von Verstärkern einfach nach der Temperaturmethode. Was ist dagegen schon der Austausch eines Operationsverstärkers. Viel Spass mit Deinem Dreher! Parrot |
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akem
Inventar |
#13 erstellt: 07. Mai 2014, 17:45 | |
Man muß ja nicht alles selber machen - es gibt ja noch andere Leute... Gruß Andreas |
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.JC.
Inventar |
#14 erstellt: 07. Mai 2014, 20:37 | |
Das reicht völlig. Beim Thakker gibt es noch die ATN 135E, die klingt deutlich besser. (s.a. den Tonabnehmerthread von mir) |
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Dixielace
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 10. Mai 2014, 18:35 | |
Hallo nochmal, Neues System ist montiert, aber leider habe ich nun festgestellt, dass ich auf dem rechten Kanal gar keinen Ton habe. Habe nochmals mit das alte System montiert mit demselben Resultat. Habe danach meinen alten SL-L3 angehängt und da funktioniert es, es muss also am SL-1700 liegen. War mir bisher gar nicht aufgefallen, da ich meist auf 5-Kanal-Stereo eingestellt hatte. Ich habe nun mit meinem Multimeter mal nachgemessen und konnte komischerweise am TA von allen vier "Drähten" am Ende des Cinchkabels einen Durchgang messen. Wäre froh um einen Tipp, wo ich am besten mit der Fehlersuche weiterfahre. (Bitte in Laien-verständlicher Sprache, bin kein Elektrotechniker... ). Danke schonmal & Gruss, Daniel |
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akem
Inventar |
#16 erstellt: 10. Mai 2014, 18:47 | |
Durchgang gegen was? Gruß Andreas |
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Dixielace
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 10. Mai 2014, 21:13 | |
Ich hab einfach eine Durchgangsprüfung zwischen den 4 Ausgängen des AT120E und den beiden Cinchausgängen des Plattenspielers gemacht und hatte links und rechts dieselben Werte. Gruss, Daniel |
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Hörbert
Inventar |
#18 erstellt: 11. Mai 2014, 06:52 | |
Hallo! Es gibt am Tonarm des SL-1700 MK nix eigentlich nur zwei ausgesprochend Schwachstellen die du recht einfach Prüfen kannst. Das eine sind die vier Kontakte in Tonarm hinter der Bajonettkupplung, die sind moglicherweise verschmutzt oder korrodiert. Der zweite Punkt sind die angegossenen Cinchstecker, hier bricht das Phonokabel besonders gerne. Natürlich könnte auch ein allgemeinerer Bruch des Phonokabels vorliegen, das wäre erheblich unangenehmer da du dann das gesamte Kabel austauschen müßtest. MFG Günther |
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volvo740tius
Inventar |
#19 erstellt: 11. Mai 2014, 10:51 | |
Hallo, noch ein kleiner Hinweis, da es sich laut Beitragstitel um den MK 2 handelt. Der hat einen Muting Switch eingebaut, der im Automatikmodus das Tonsignal wegschaltet, um unerwünschte Geräusche zu vermindern. Zugänglich bei abgenommenen Teller über eine Schraube justierbar. Eventuell liegt eine Ermüdung oder Verschmutzung der Kontaktstellen vor, die durch Drehen der Einstellschraube behoben wird. Service manual Im Link findest Du die Serviceanleitung, Blatt 11-> Muting Adjustment. Gruß Thomas |
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akem
Inventar |
#20 erstellt: 11. Mai 2014, 15:03 | |
Was ich auch manchmal bei Fremd-Headshells hab: daß die Kontaktstifte im Headshell nicht lang genug sind, um die Gegenstücke im Arm zu kontaktieren. Ist zwar selten aber nicht auszuschließen. Wenn es ein Original-Technics Headshell ist wäre das eher unwahrscheinlich, aber ist es denn wirklich ein Technics (also steht da Technics drauf) oder ist es nur ein Nachbau? Gruß Andreas |
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Dixielace
Schaut ab und zu mal vorbei |
#21 erstellt: 11. Mai 2014, 15:28 | |
Hallo zusammen, Vielen Dank für all eure Tipps. Es war schlussendlich der 'worst-case', d.h. der +Leiter im rechten Phonokabel muss irgendwo gebrochen sein, das Kabel war auch ein zweites Mal stark gekickt, also nicht nur beim Durchgang durch die Klampe (siehe Bild des Corpus delicti): Habe das Kabel nun rausgelötet und hier nun nochmals eine Frage. Ich habe natürlich hier noch jede Menge solcher Kabel rumliegen, aber die sind allesamt dünner als das Originalkabel. Kann trotzdem ein solches nehmen oder soll ich mir eins mit grösserem Durchmesser besorgen? Danke & Gruss, Daniel P.S.: @Thomas: Irgendwie habe ich diese Schraube zum Muting nicht gefunden. Ungefähr an der Stelle, wo sie gemäss service manual sein soll, gibt es ein Loch, aber ich sehe da keine Schraube. @Andreas: Es ist eine Original Technics Headshell, allerdings von einem SL-1200. |
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Hörbert
Inventar |
#22 erstellt: 11. Mai 2014, 15:31 | |
Hallo! @akem
Das Problem ist mir neu, passiert dir das oft und wenn ja immer beim gleichen Technics? Ich hatte mittlerweile so gut 50 alte und neue Technics mit S-Tonarm bei mir auf dem Tisch und mir sind alle möglichen Probleme einschließlich eines abgerissenen Tonarmes untergekommen aber das noch nie. Allerding ist einer der Hauptfehlerquellen verschmutzte und qxidierte Kontakte im Tonarm selbst zumal wenn die Dinger Jahrelang auf der Bühne oder im Keller gestanden haben und dann zwecks der schnellen Kohle uber Ebay vertickert worden sind. @Dixielace Du kannst als Phonoleitung nicht einfach irgendein beliebiges Koaxkabel nehmen. Zumindestens muß hier die Kabelkapazität nicht nur bekannt sein sondern soll idealerweise zwischen 60 und 100 Pikofarad/Meter liegen damit du keine Probleme durch den bei Magnetsysteme bitter notwendigen Resonanzschwingkreis im richtigen Frequenzbereich bekommst der dann viel zu hoch oder zu niedrig liegt. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 11. Mai 2014, 15:36 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#23 erstellt: 11. Mai 2014, 15:37 | |
Da Du ein AT-System hast, wäre es ratsam, gezielt ein Kabel mit möglichst wenig Kapazität zu kaufen. Es gibt Kabel, die nur rund 50pF pro m haben. Vielleicht weiß jemand auswendig ein solches? Gruß Andreas |
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Dixielace
Schaut ab und zu mal vorbei |
#24 erstellt: 11. Mai 2014, 16:20 | |
Also sowas in der Art? Phonokabel Kann es 1,50 m sein oder ist kürzer besser? Das Original (wenn es denn Original war), war 1,20 m. Gruss, Daniel |
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akem
Inventar |
#25 erstellt: 11. Mai 2014, 16:57 | |
Das ist ein eigentlich symmetrisches Kabel. Von Ader zu Ader hast Du 60pf/m, dann hast Du aber keinen Schirm. Von Ader zu Schirm hast Du 110pF/M, bei 1,5m Länge also schon 165pF. Das ist für viele MMs schon zu viel (Nagaoka, Goldring, Audio Technika). Da dürftes Du bei Verwendung solcher Tonabnehmer höchstens 0,5m Länge haben, damit ein brauchbarer Kapazitätswert dabei rauskommt. Da gibt es schon noch geeignetere Kabel. Wenn Du allerdings ein MC verwenden willst, wäre die Kapazität egal, solange sie nicht abenteuerliche Werte annimmt. Gruß Andreas |
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killnoizer
Inventar |
#26 erstellt: 11. Mai 2014, 18:09 | |
Das dürfte wohl am kurzschließen durch den eingebauten Schalter liegen . Zum Kabel ... ich löte da oft ganz pragmatisch abgeschnittene Cinchkabel ein und hatte noch nie Probleme . Wenn ich was schönes dran haben will nehme ich Gitarren oder Mikrofonkabel aus dem musik Fachhandel , die brauchen allerdings mehr platz am Dreher und stecker und sind günstig , gut geschirmt und sehr solide und halten ewig . |
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volvo740tius
Inventar |
#27 erstellt: 11. Mai 2014, 19:03 | |
Glaube ich nicht, der Schalter dürfte im Ruhezustand bei der Messung auf normalen Durchgang stehen. @Dixielace Wenn das Problem auch schon gelöst scheint, die Schraube kann versenkt angeordnet sein, oder der Schalter und seine Komponenten sind schon entfernt worden. Gruß Thomas |
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Dixielace
Schaut ab und zu mal vorbei |
#28 erstellt: 11. Mai 2014, 20:05 | |
Scheint tatsächlich so zu sein, habe nochmals genau nachgeschaut und da ist effektiv keine Schraube. Das Aufsetzen der Nadel ist jeweils auch gut zu hören... Gruss, Daniel |
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volvo740tius
Inventar |
#29 erstellt: 12. Mai 2014, 18:37 | |
Hallo Daniel, das wäre ja nicht schlimm. Solange der Schalter funktioniert ist das eine angenehme Sache, wenn nicht und Reparatur nicht möglich, dann fliegt das Teil eben raus. Das wird sich auch der Vorbesitzer gedacht haben. Gruß Thomas |
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