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Audio Technica LP 120 USB Schablone für System+A -A |
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Autor |
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joschbass
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 11. Aug 2014, 06:21 | |
Hallo, ich habe mir für meinen Dreher ein besseres System zugelegt. Was für eine Schablone zur exakten Justierung des Systems kann man nehmen? Auf der Seite des Herstellers werde ich nicht fündig. Danke schon mal für eure Antworten. |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 11. Aug 2014, 17:09 | |
Hallo! Nur wenige Systemhersteller wie z.B. Ortofon bieten nebenbei auch Schablonen an. Eigentlich ist es ja auch Sache des Plattenpiler-respektive des Tonarmherstellers Schablonen bereitzustellen. Kosdtenlose Schablonen zum Download sowie eine Justageanleitung findest du hier: http://www.vono.ch/akustik/ersteHilfe/plattenspieler/index.html Man muß bei Ausdruck allerdings die Ma´ßhaltikeit im Auge behalten. Deswegen ist ein Vergleich der Zentimeterskala mit einem Lineal unerläßlich. Der Druckertreiber solle natürlich ebenfalls entsprechend eingestellt werden. MFG Günther |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 11. Aug 2014, 19:34 | |
Tag, von AT wird durch den Support/Staff der Technics Baerwald Protractor der Vinylengine empfohlen. Hier zunächst die Auskunft aus dem AT-Staff: http://answers.audio...expandquestion=95424 Der empfohlene Schematismus hier: http://www.vinylengine.com/cartridge-alignment-protractors.shtml Sucht man sich auch die Daten der Tonarmgeometrie dort, AT Q&A, zusammen, dann erhält man: Achsabstand 214,9 mm, der Überhang 16 mm, der Kröpfungswinkel 22°; was bedeutet, dass die Abweichungen gegen die originale Technics-Geometrie (der neueren Modelle, die alten mit 21.5°) gering ausfallen. Ich schlage davon abweichend vor, sich schlicht an die Technics-Vorgabe zu halten: 52 mm von dem Gummizwischenring hinten an der Headshell (Tonkopf) bis zur Spitze des Abtastdiamanten. Das ergibt ohne große Fummelei eine gut taugliche Einstellung. Die Kröpfung beibehalten, d.h. den Tonabnehmer mittig in die HS einsetzen. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 11. Aug 2014, 19:48 bearbeitet] |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 12. Aug 2014, 10:32 | |
Tag, gefallen die Auskünfte nicht, so kannst du hier deine eigenen Nullpunkte ausrechnen lassen und ins Praktische umsetzen: http://www.vinylengi...l=y&submit=calculate Oder die Überhanglehre zur Technics-Geometrie für € 2,77 erwerben, beispielsweis bei 4-dj.de: http://www.4-dj.de/s...luÃ-p-302.html Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 12. Aug 2014, 10:34 bearbeitet] |
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joschbass
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 12. Aug 2014, 11:22 | |
ich bedanke mich für die zahlreichen und sehr guten Tipps!!! Wenn ich nun noch heraus finde, wie man den Lift des Drehers optimal einstellen kann, bin ich glücklich! Mager, dass die deutsche Homepage von Audio Technica solche Tipps nicht her gibt.... Die hatte ich schon mal wegen des Tonarmliftes angeschrieben , bisher ohne Antwort. Jörg |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 12. Aug 2014, 12:53 | |
Tag, und Tag Jörg, eine Bedienungsanleitung ist nicht dabei gewesen? Nun, nach der englischen BDA (auf der Seite 4 mit der Marke #24 Tone Arm Lift Adjust Screw und der Abbildung) ist die Möglichkeit gegeben, die Arbeitshöhe der Liftbank anzupassen. Dafür ist die Schraube hinter dem Liftstutzen vorgesehen. Hier wenigstens die englische BDA (registrieren ist in der Vinylengine anfangs erforderlich, empfohlen - die Informationsquelle ist kaum zu übertreffen): http://www.vinylengi...a/at-lp120-usb.shtml Irgendwo im Internet sollte es doch auch eine deutschsprachige BDA zum AT-LP 120 USB sowie den anderen AT-Modellen geben. Und hier die deutsche BDA, die Lift-Justageschraube hat hier die Nr. 25: http://eu.audio-tech...20-USB-Manual-DE.pdf Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 12. Aug 2014, 12:57 bearbeitet] |
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joschbass
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 12. Aug 2014, 13:02 | |
Das habe ich auch schon heraus gefunden, dass die Höhe verstellbar ist. Mein Problem ist allerdings, die Absenkgeschwindigkeit des Tonarmes. Nach längeren Gebrauch rast der förmlich ungedämpft herunter. Dieses Verhalten konnte ich schon bei meinen letzten zwei Geräten diesen Typs feststellen. Beim ersten Gerät wurde mir ein Austauschgerät gesendet, welches ich aufgrund von erheblichen Kratzern zurückgingen lies. ( Auch hier der Lift zusätzlich schlecht gedämpft.) Bei dem nun dritten Gerät wieder der Lift.... Da ich keine Lust habe, auch dies Gerät erneut zu reklamieren, möchte ich den "Fehler" selber versuchen zu beheben. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 12. Aug 2014, 13:14 | |
Tag erneut, ich verstehe jetzt das Irritierende am Lift. - Wenn das Undenkbare auch doch denkbar sein darf, dann den Lift und die 'Fallgeschwindigkeit' betreffend kommt mir in den Sinn: Die Texte der BDA legen einem nahe, die Geschwindigkeit des Absenkens durch den Nutzer auch selbst bestimmen zu lassen, und zwar indem dieser den Hebel nicht nach unten wegklappt (und zusieht was geschieht), sondern langsam mit der Hand nach unten führt. Das natürlich im Text auch ablesbar versprochene langsame Absenken des Armes ist auch an vergleichbaren Geräten nicht der Fall. Kurz: Nicht den Liftheben herunterklappen, sondern den Hebel per Hand passend bedienen. Andernfalls wird man nur unglücklich. Freundlich Albus |
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joschbass
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 12. Aug 2014, 13:59 | |
Hallo Albus, dann wird mir ja das Problem klarer, oder auch nicht. Der Dreher wird mit einem "gedämpften" Lift angepriesen...Dann hat der ja doch keine "wirkliche" Dämpfung? Ich hatte mich auch schon deshalb an den Verkäufer meines neuen Nadelsystems dies bezüglich gewendet. Der hat den Dreher auch im Angebot. Heute kam auch von ihm die Antwort, dass der keine wirkliche Dämpfung hat...ok. |
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joschbass
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 12. Aug 2014, 14:04 | |
"TONARMLIFT KONTROLLHEBEL Bedient den Tonarmlift (der Lift ist hydraulisch gedämpft, damit der Arm langsam absinkt)" Das liest sich im deutschen Manual.. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 12. Aug 2014, 15:47 | |
Tag erneut, wie ich schon schrieb - wer darauf pocht, dass es ein gehörig sanftes Absinken und Aufsetzen sein muss - der wird unglücklich werden. Der Nutzer denkt mit und handelt der Situation zum guten Ende der Praxis verhelfend. Was nämlich ist hier denn mit 'langsam' gemeint? So langsam wie bei einigen Rega-Armen, wobei im schleichenden Sinken des Armes die Antiskatingkraft den Arm aus der Fallbahn zieht? Oder so rasch wie beim Technics SL-1210M5G, wobei das Gewicht des Tonabnehmers (9,3 g) auch noch mitwirkt? Oder so wie beim... Die Hand führt den Hebel, der für den Zweck lang genug ist. Wolltest du die Absinkgeschwindigkeit, als zu hoch eingeschätzt, zu einem Fehler erheben, es wäre nur ein den üblichen Gebrauch des Gerätes nicht beeinträchtigender Fehler, somit kein Mangel. Aber, wie du meinst. Freundlich Albus |
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joschbass
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 13. Aug 2014, 04:06 | |
Guten morgen Albus, im Grunde hast du recht. Die Geschwindigkeit des Absinkens ist wohl auch eine Frage nach der Definition von Geschwindigkeit. Wenn ich mir aber zum Vergleich meinen anderen Dreher, den Pro Ject Debut betrachte, senkt hier der Tonarm in einer, für die Nadel schonenden Geschwindigkeit ab und das, über den gesamten Zeitraum der Benutzung. Bei dem Audio Technica verhält es sich so, dass die Geschwindigkeit nach längeren Gebrauch immer schneller wird. Daher gehe ich davon aus, dass hier einfach "billigere" Materialien verbaut sind. Bei dem günstigen Preis dieses Drehers, kann man auch wohl keine hochwertige Mechanik erwarten. Zudem gilt der Technica ja als DJ-Dreher. Daher sind wohl schnelle Absenkgeschwindigkeiten erwünscht, um schnell von einem zum anderen Track zu kommen? Ich werde es nun so halten, den Tonarm per Hand gezielt führend zu senken. So wie ich mich kenne, werde ich wohl irgendwann, wenn ich den Mut und Basteltrieb habe, das Innenleben des Drehers erkunden. Eventuell lässt sich ja doch noch etwas im Innenleben fein justieren. Liebe Grüße und vielen Dank für deine Anmerkungen, Jörg |
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akem
Inventar |
#13 erstellt: 13. Aug 2014, 08:50 | |
Vielleicht ist auch einfach nur zu wenig Silikonöl drin? Wenn der Lift voll sein sollte, könnte es sein, daß man mit einer anderen Viskosität das Verhalten optimieren kann. Ich nehme immer 500.000. Das ist imho ein guter Kompromiß. SME zum Beispiel empfiehlt 1.000.000, was ich aber für zu viel halte (ich hatte mal einen 312, da hat der Lift anfangs gar nicht funktioniert, nach Nachbesserung mußte man beim ersten Absenken am Anfang einer Hörsession immer mit dem Daumen nachdrücken, sonst hat er sich auch nicht aus der UP-Position bewegt). Gruß Andreas |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 13. Aug 2014, 09:15 | |
Guten Morgen Jörg, da kann ich dir nur zustimmen. - Schließlich hat das per Hand- und Augenkontrolle gezielte (!) Absenken der Nadel genau in die vorbeikommende Einlaufrille den Vorteil der sofortigen Führung durch die Platte. Vermieden ist das mehr oder weniger ruck- oder stoßartige Hineinglitschen auf blanker Kantenfläche in die Einlaufrille, wobei gerade Nadelträger in loser Lageraufhängung häufiger aus der Linearposition gestoßen werden (z.B. bei AT-Abtastern). Freundlich Albus |
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joschbass
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 13. Aug 2014, 11:00 | |
Hallo Andreas, ich weiß aber leider nicht, wo man bei dem Dreher dieses Öl auffüllen kann. Ein Servicemanual ist bisher im Netz nicht zu finden. Wo und wie hast du es denn bei deinem Gerät befüllt ? Gruß, Jörg |
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akem
Inventar |
#16 erstellt: 13. Aug 2014, 19:23 | |
Das ist genau das Problem bei der Geschichte. Tonarmlifte können ziemlich unterschiedlich gebaut sein und dementsprechend unterschiedlich sind auch die Arten, wie man sie zerlegen muß. Kannst Du vielleicht mal Detailfotos vom Lift einstellen, vielleicht aus mehreren Blickwinkeln? Vielleicht kann jemand was dazu sagen. Also ich meine jetzt das Teil, wo der gebogene Bügel drauf ist, wo dann der Tonarm aufliegt. Gruß Andreas |
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volvo740tius
Inventar |
#17 erstellt: 13. Aug 2014, 21:04 | |
Hallo, der Tonarmlift sollte unter der Liftbank verweilen, alles andere wäre konstruktiv zu aufwendig. Die Frage ist nur, wie man letztendlich dahin kommt. Gruß Thomas |
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