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TA: Defekte TA retippen (VdH DDT / GR 1022 GX) oder Acutex 412+A -A |
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Autor |
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.JC.
Inventar |
#51 erstellt: 22. Nov 2014, 21:39 | |||
stimmt, wer will sich schon selbst betrügen ? |
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akem
Inventar |
#52 erstellt: 22. Nov 2014, 22:49 | |||
Moment, ich glaub da hast Du mich falsch verstanden. Es ist ein Unterschied, ob es tatsächlich technische Unterschiede gibt oder ob diese Unterschiede nur in der Verpackung und in der Aufmachung liegen. Ich höre tatsächlich Unterschiede bei Phonostufen und auch zwischen verschiedenen OP-Amps. Aber da reden wir tatsächlich von technischen Unterschieden. Anders sieht es aus, wenn eine Phonostufe unter verschiedenen Bezeichnungen in verschiedenen Gehäusen zu unterschiedlichen Preisen verkauft wird. Das gleiche in grün gilt auch für andere Hifi-Produkte, wo es viele baugleiche Produkte gibt, die zu deutlich unterschiedlichen Preisen verkauft werden. Bei Autoteilen ist es auch nicht anders: das No-Name Teil kosten 20€, das identische Markenprodukt mit anderem Aufdruck und anderer Schachtel kostet ein Mehrfaches. Aber die Marke weckt halt (angeblich) mehr "Emotionen". Im Lebensmittelbereich ist diese Praktik auch hinlänglich bekannt. Mich würde es nicht wundern, wenn Wasch- und Reinigungsmittel bis auf Farb- und Duftstoffe auch identisch wären... Gruß Andreas |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 22. Nov 2014, 23:03 | |||
Hallo Andreas, würdest Du Dir zutrauen einer deiner Phono-Pre (inklusive Lautstärkeausgleich) nach dem Betreten deines Raums an deiner Anlage blind zu identifizieren? Ich traue mir das auf gar keinen Fall zu. Ich würde vielleicht die fünf Lautsprecherpaare in meinem Wohnzimmer blind identifizieren können und auch mein AT91 mit Rundnadel von dem Technics mit SAS Nadel blind unterscheiden können. Da dürfte dann aber kein ähnlich klingendes Fremdgerät in dem Blindtest auftauchen. Ob ich einen meiner Verstärker von irgendeinem anderen meiner vielen Verstärker blind unterscheiden könnte, bezweifele ich. Wenn überhaupt, könnte ich vielleicht meinen Wega Oldie raushören. LG Tywin [Beitrag von Tywin am 22. Nov 2014, 23:05 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#54 erstellt: 22. Nov 2014, 23:18 | |||
Hi,
mit Pegelabgleich und wenn Du nicht weißt, welche gerade angeschlossen ist?
Mit nicht optimaler Musik und ohne Vergleich? Also du kommst in den Raum, hörst eine Rock aus den Lautsprechern und kannst dann sagen, ob vom AT oder vom Technics? LG Tom |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#55 erstellt: 22. Nov 2014, 23:24 | |||
Hallo Tom, nein, auf gar keinen Fall ! Nur mit ausgesuchter Musik, die ich gut kenne und die Unterschiede überhaupt hergibt. Z.B. Dire Straits mit Brothers in Arms oder Caverna Magica von Vollenweider. LG Tywin P.S.: Ich stelle mir gerade vor, ich sollte solch einen Unterschied mit der Gone to Earth von BJH hören ... [Beitrag von Tywin am 22. Nov 2014, 23:35 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#56 erstellt: 22. Nov 2014, 23:47 | |||
Alle nicht. Dazu klingen manche Phonostufen einfach zu ähnlich bzw. gleich. Aber bei manchen Phonostufen würde ich mir schon zutrauen, die eindeutig erkennen zu können (hier könnte man tatsächlich von einem Sounding reden). Bei anderen könnte ich lediglich die Auswahl auf einige Stufen einschränken. Gruß Andreas |
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Hörbert
Inventar |
#57 erstellt: 23. Nov 2014, 09:23 | |||
Hallo! @ Andreas Dir ist schon bewußt das du Unterschiede zwischen Operationsverstärkern nur hören kannst wenn die Aussenbeschaltung für den Chip ungeeignet ist? (So z.B wenn die Aussenbeschaltung einen Verstärkungsfaktor von .< 5 festlegt der OP allerdings dafür nicht intern kompensiert ist) Somit hier einfach eine Fehlfunktion vorliegt und die ganze Geschichte das Schwingen anfängt oder sich durch ungeeignete Gegenkoppelungsmaßnahmen quasi bei einer bestimmten Frquenz "festfrißt" und irregülär funkioniert. Bei einer gut passenden Aussenbeschaltung kannst du sogar einen uralten µA 741 nicht von einem modernen Hochleistungoperationsverstärker unterscheiden da selbst das für heutige Verhältniss hohe Rauschen des alten µA 741 keine Rolle mehr spielt wenn ich ihn nicht zu hoch verstärken lasse. Spaßeshalber habe ich einmal mit den alten Dingern eine Phono-Entzerrerschaltung aufgebaut ( Vierstufiger Kleinsignalverstärker) und eine ganz ähnliche mit aktuellen AD797 in hoher Selektionsstufe dazu noch eine diskrete Schaltung bei der 32 Transistoren paralell geschaltet waren um als nicht korrelierende Rauschquellen einen möglichst hohen Störabstand zu erzielen. -Das ergebniss war ernüchternt, trotz meßbar schlechteren Rauschverhalten war im eigentlichem Betrieb die Schaltung mit den µA 741 Operationsverstärkern ununterscheidbar das sowohl das Plattenrauschen wie auch die restlichen Übernahmeverzerrungen alle feineren Unterschiede überdeckten.
Ja, es gibt Fälle in denen Phono-Entzerrer deutlich anders klingen können als vergleichbare Produkte aber das ist in aller Regel auf exotische Abschlußwerte zurückzuführen oder aber es handelt sich um Röhrenschaltungen die auf hohe Werte von quadratischem Klirr ausgelegt sind. Natürlich ist es auch jederzeit möglich die Werte eines Halbleiter-Kleinsignalverstärkers so zu verändern das es ungewöhnlich hohe Verzerrungswerte gibt (dazu reicht es ja eigentlich schon eine der alten Germaniumdioden die immer noch produziert werden an einer passenden Stelle zu verbauen oder normale Halbleiter ausserhalb ihrer optimalen Kennlinie zu betreiben) Aber wir reden hier eigentlich von regulär funkionierenden Kleinleistungsverstärkern die sich in ihren Meßwerten allenfalls in der zweiten Nachkommastelle unterscheiden mit fest eingebauten Equalizerstufen deren Abweichungen von der RIAA-Kurve bei 0,3-0,5 dB liegt. Das ist schließlich das Gros der Ware, falls man hier die Eingangswerte angleicht und den Output entsprechend skaliert sind idendifizierbare Klangliche Unterschiede ausgeschlossen ausser du hast z.B. einen Ausreißer der ungnädigt auf Reststöreinflüsse deer Umgebung reagiert und ungewöhnlich hohe Brummwerte o.ä. produziert. An diesen einfachen Fakten führt kein Weg vorbei und alle unverblindet gehörten Klangunterschied die hier noch auftreten sind mit sehr hoher Wahrschinlichkeit auf aussertechnische Faktoren wie z.B. Autosuggestion u.s.w. zurückzuführen. MFG Günther |
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