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Suche Netzteil für Thorens 160 S MK4+A -A |
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Autor |
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CHeFiLiDeFF
Neuling |
#1 erstellt: 20. Sep 2015, 18:09 | |
Moin, mein Vater ist seit längerer Zeit im Besitz eines Thorens 160 Super MK4, jedoch Leider ohne das externe Netzteil (-Kabel). Da es ihm nun schon seit langem auf dem Herzen liegt, diesen Schallplattenspieler wieder zum Laufen zu bekommen, er jedoch nicht so Internet affin ist, hat er mich quasi darum gebeten ihm bei der Anschaffung eines solchen Netzteils auf die Sprünge zu helfen. Nun habe ich mich also ausgibig im www umgeguckt, jedoch werde ich einfach nicht fündig. Es wäre mir ja nicht einmal wichtig ein original Netzteil zu bekommen, es wäre mir auch genug, wenn es technisch passen würde... Zudem sei gesagt, das laut der Beschriftung auf dem Gerät, 16V AC (Gleichstrom), maximal 150 mA und 50Hz anliegen sollten. Ich würde mich sehr über Hilfe freuen. PS: Bilder von dem Gerät könnte ich auf Nachfrage auch hochladen. [Beitrag von CHeFiLiDeFF am 20. Sep 2015, 18:10 bearbeitet] |
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Zalerion
Inventar |
#2 erstellt: 20. Sep 2015, 18:22 | |
AC ist aber Wechselstrom, das sollte schon stimmen...... Ansonsten einfach Netzteil 16V (AC bzw DC, was es dann ist) kaufen, das MINIMAL 150mA liefern kann. Das sind fast alle. Und gibt es auf fast überall. Amazon, Conrad, Reichelt, Pollin..... Wesentlich schwieriger ist es, den passenden Stecker zu treffen (es gibt da einige). Müsste man mal ausmessen, oder man kauft sich ein Netzteil mit wechselbaren Steckern. (Oder lötet zur Not um) |
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CHeFiLiDeFF
Neuling |
#3 erstellt: 20. Sep 2015, 18:27 | |
Zalerion
Inventar |
#4 erstellt: 20. Sep 2015, 18:29 | |
Hat das Ding denn eine Buchse? Oder kommen da einfach nur die Kabel so unten raus? Wie gesagt. 16VAC ist zwar schon etwas "ungewöhnlicher", aber bekommt man trotzdem überall. Nur der Anschluss muss dann noch passen. |
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CHeFiLiDeFF
Neuling |
#5 erstellt: 20. Sep 2015, 18:31 | |
CHeFiLiDeFF
Neuling |
#6 erstellt: 20. Sep 2015, 18:50 | |
Frag mich halt warum da max daransteht, wenn sie denken, dass da minimal 150 mA ran müssen |
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plattenmax
Stammgast |
#7 erstellt: 20. Sep 2015, 21:08 | |
Ein mal Original: http://www.ebay.de/i...?hash=item58cc7c785b Ein Nachbau, den ich auch benutze: http://www.springair...orens-plattenspieler |
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lini
Inventar |
#8 erstellt: 20. Sep 2015, 21:21 | |
Das ist letzten Endes eine Frage der Betrachtungsweise/des Bezugs. Sprich, auf einem Typenschild an einem Gerät selbst würd ich tendenziell auch eher angeben, was jenes Gerät maximal braucht - denn es scheint logischer, wenn sich die Typenschild-Angaben aufs Gerät selbst beziehen. Dass die maximale Stromaufnahme des Geräts zugleich der minimalen Stromlieferfähigkeit des dafür benötigten Netzteils entspricht, ist dann ja eh klar. Und zum Ersatznetzteil selbst: Dafür empfehl ich schon seit Jahren das preisgünstige PS1505AC von Velleman/HQ-Power, gebaut von Minwa. Das hat offiziell zwar "nur" 15 V, aber da die nominelle Ausgangsspannung normalerweise auf die angegebene Maximalstromstärke (hier: 500 mA) bezogen ist, liegt das tatsächliche Spannungsniveau aufgrund des deutlich geringeren Bedarfs des Thorens etwas höher. Offiziell sollte dieses Netzteil aufgrund einer neuen Stufe der EU-Eup/Erp-Regulierung eigentlich seit Ende Juni nicht mehr erhältlich sein, aber manche Anbieter wie Funk-Shop.de oder Sly.de haben es offenbar noch im Programm. Grüße aus München! Manfred / lini |
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tomtiger
Administrator |
#9 erstellt: 20. Sep 2015, 21:23 | |
Hi, Du brauchst ein normales Thorens 16V AC Netzteil, oder ein gleichwertiges mit passendem Stecker. Der Thorens nimmt maximal 150mA, wenn das Netzteil die liefern kann, passt es. Wenn das Netzteil theoretisch mehr liefern könnte, schadet es nicht, nur weniger sollte es nicht sein. LG Tom |
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lini
Inventar |
#10 erstellt: 20. Sep 2015, 21:53 | |
pm: Das ist kein Thorens-Nachbau, sondern schlicht das besagte PS1505AC - allerdings zu einem doch recht gesaltenen Preis, der etwa 200 % über dem liegt, was andere Anbieter für dieses Netzteil verlangen bzw. verlangt haben... Tom: Jein. So pauschal darf man das eigentlich nicht sagen, denn mit der lieferbaren Stromstärke steigen auch die Leerlaufspannung und die tatsächliche Spannung an Lasten, die nur einen Bruckteil der lieferbaren Stromstärke benötigen. Gleiches gilt übrigens auch für ungeregelte, konventionelle DC-Netzteile. Bedenkenlos beliebig überteiben sollte man's bei solchen Netzteilen also nicht. Grüße aus München! Manfred / lini |
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tomtiger
Administrator |
#11 erstellt: 20. Sep 2015, 22:08 | |
Hi,
richtig, ich habe ein Steckernetzteil mit den üblichen paar 100mA gemeint. LG Tom |
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lini
Inventar |
#12 erstellt: 21. Sep 2015, 21:18 | |
Tom: Schon gut. Nihilotrotzque scheint mir bei solchen Aussagen eine detailliertere Darstellung sinnvoll - das mag vielleicht etwas übervorsichtig wirken, aber aus meiner Forenerfahrung heraus würd ich schon sagen, dass viele Laien in dem Gebiet recht blauäugig agieren und leider auch gerne ohne die geringste technische Ahnung erstmal alles probieren, was einen passenden Stecker hat, und erst dann in einem Forum um Rat fragen, wenn das Gerät schon gegrillt ist. Entsprechend streu ich gern ein wenig "Netzteilkunde" mit ein - in der Hoffnung, dass wenigstens ein bisschen hängenbleibt, und sei's nur, dass man da etwas vorsichtig sein muss, weil da nicht nur die Werte, sondern halt auch der Netzteiltyp und das Gerätedesign eine Rolle spielen können, und man somit besser mal vorher nachfragen sollte, wenn man sich nicht so recht sicher ist... Zumal's eben auch wirklich empfindliche Geräte gibt, wie z.B. die Dual/Fehrenbacher-CS4xx-Modelle, die sehr wenig brauchen, sodass da einige Hundert mA zuviel beim Netzteil schon problematisch werden, wenn man ein ungeregeltes DC-Netzteil nimmt - und eine Schutzdiode, die die Motor-Elektronik vor Zerstörung durch falsche Polarität bewahren würde, fehlt diesen Geräten leider auch. Früher hab ich den Leuten beim Austausch von DC-Netzteilen daher gern zu konventionellen, linear-geregelten Modellen geraten, denn da schadet auch etwas heftigere Überdimensionierung nichts - aber die sind wegen EuP/ErP ja mittlerweile praktisch nur noch gebraucht erhältlich. Während man bei Schaltnetzteilen schon wieder vorsichtig sein muss, denn je nach Machart/Modell können die sich bei geringen Lasten auch höchst merkwürdig verhalten. Zum Glück nicht mein Problem, denn ich hab noch rechtzeitig einige linear-geregelte Modelle von Ansmann, Ebro/Gutre und Friwo gebunkert (die meisten davon als recht günstige Restpostem vom ollen Pollin...) - einige davon sind sogar stufenlos einstellbar. Und als es jetzt eben auch noch den konventionellen AC-Steckernetzteilchen an den Kragen ging, hab ich auch nochmal rechtzeitig zugeschlagen. Neben dem bereits erwähnten, für viele Thorens-Nutzer interessanten PS1505AC scheint's da übrigens bei einigen Händlern auch noch das Velleman/HQ-Power PSU10AC zu geben (9/12/15/18/24 V(AC), max. 1000 mA) recht preiswert zu geben - eine ganz gute Wahl, wenn man noch ein recht universelles Modell bunkern möchte... Grüße aus München! Manfred / lini |
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