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Audiotechnika AT-150MLX

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toosh
Stammgast
#1 erstellt: 02. Okt 2015, 05:43
Moin Moin zusammen,

neuer Tag neue Ideen.................

Hat jemand hier Erfahrungen mit dem AT-150MLX auf Mittelschweren Armen gemacht?
In dem Fall ein JMW 10.5" angegeben mit 9.9g effektiver Tonarmasse.

Der TA hat ein Gewicht von 8.3g und eine Dyn. Compliance von 10*10-6/dyne@100HZ
also doch ziemlich niedrige Nadelnachgiebigkeit.

Kann so eine Paarung funktionieren oder hat jemand gar die Kombination schon mal getestet
oder auf einem ähnlichen Tonarm schon betrieben ???

In den Sinne einen guten entspannten Freitag noch!

Grüße
unterberg
Stammgast
#2 erstellt: 02. Okt 2015, 07:03
AT gibt die Compliance bei 100 Hz an. Man kann diese pi mal Daumen in etwa verdoppeln, um sie bei den üblichen 10 Hz in die Berechnungsformeln für die Resonanz einzusetzen.

http://www.vinylengi...=9%2C9&submit=Submit

Damit wärst du - rund 9 Gramm für TA und Befestigungsmaterial - im grünen Bereich!

Gruß Frank


[Beitrag von unterberg am 02. Okt 2015, 07:04 bearbeitet]
toosh
Stammgast
#3 erstellt: 02. Okt 2015, 07:39
Hallo guten Morgen Frank,

vielen Dank für die info!
Da habe ich wohl doch noch eine Wissenslücke also muß
zur Bestimmung der Res.feq. die Parameter bei 10Hz herangezogen werden richtig?

Kann man das so Generell sagen die Angaben bei 100Hz x2 entsprechen in etwa den Angaben bei 10Hz
dann würde das ja fast passen mit dem JMW10.5i" mit 9.9g effektiver Masse...................

Grüße
lini
Inventar
#4 erstellt: 02. Okt 2015, 11:54
toosh: Nicht ganz 10 g effektive Masse wär eigentlich eher noch die Kategorie "leicht".

Und leider nein: Die Nachgiebigkeit über die Frequenz ist leider keine lineare Kurve, sondern hängt vom jeweiligen Material und Design der Nadelträgeraufhängung ab. Lineares Umskalieren ist daher nicht wirklich möglich, sodass Faustregeln wie "statische Nachgiebigkeit / 2 = dynamische Nachgiebigkeit bei 10 Hz" und "dynamische Nachgiebigkeit bei 10 Hz / 2 = dynamische Nachgiebigkeit bei 100 Hz" eher nur als relativ grobe Näherungen anzusehen sind. Zumal auch noch erschwerend hinzukommt, dass sich die Nachgiebigkeiten in horizontaler und vertikaler Richtung durchaus unterscheiden können.

Aber ja, für die übliche Formel (f(res) = 1 / (2 x pi x (m(eff) x comp.)^0.5)) ist die dynamische Nachgiebigkeit bei 10 Hz zu verwenden.

Grüße aus München!

Manfred / lini


[Beitrag von lini am 02. Okt 2015, 11:55 bearbeitet]
akem
Inventar
#5 erstellt: 02. Okt 2015, 12:52
Die fragliche Resonanz liegt ja dann auch in dem Bereich um die 10Hz rum - deswegen macht es keinen Sinn, die Compliance bei 100Hz zu nehmen...

Gruß
Andreas
toosh
Stammgast
#6 erstellt: 02. Okt 2015, 13:15
Alles nicht so einfach!

Kann so ein TA auf einen mittelschweren Arm passen??
Wie auch immer thanks for supporting!

Grüße
akem
Inventar
#7 erstellt: 02. Okt 2015, 13:19
Sicher paßt der auf nen mittelschweren Arm, wobei aber die Meinungen darüber, was "mittelschwer" ist, zum Teil etwas auseinander gehen... Ich würde mal sagen (aus dem Bauch raus), daß man das 150mlx bis zu einer Tonarmmasse von 14g verwenden kann.

Gruß
Andreas
toosh
Stammgast
#8 erstellt: 02. Okt 2015, 13:26
Hallo Andreas,

ja das hört sich doch gut an!!!!!!!
Werde das Risiko mal eingehen.

Habe auch zwischenzeitlich Auditechnika angschrieben
ob es auch Werte bei 10Hz gibt mal schauen wie die sich dazu äußern
wäre ja mal interessant zu wissen...........

Grüße
BugFixX
Stammgast
#9 erstellt: 02. Okt 2015, 13:46
Hallo toosh,

ich habe diesen TA auf einem 8,5g "schweren" Tonarm (Pro-ject 9cc) und es tastet laut Test-LP bis 80µ verzerrungsfrei ab.
Rein Rechnerisch (wenn man die dynamische Compliance von 10 verwendet) ist die Resonanzfrequenz knapp unter 12 Hz und damit an der oberen Grenze.
Mit deinem Arm ergibt sich eine Frequenz von 11,4 Hz (Gewicht für Schrauebn mit 1g angenommen).
Also im grünen Bereich.

Gruß,
Andreas
toosh
Stammgast
#10 erstellt: 02. Okt 2015, 13:57
Hallo Andreas,

das klingt doch schon mal gut!

Und wie findest du den TA an sich ?

Grüße
akem
Inventar
#11 erstellt: 02. Okt 2015, 14:56
Ich weiß jetzt nicht, welchen Andreas Du meinst...
Ich finde ihn gut, aber nicht perfekt.
Erstens reagiert er ziemlich empfindlich auf die Justage. Mehr als die meisten anderen Tonabnehmer. Zweitens spielt er untenrum ein wenig dünn, da mag ich es etwas stämmiger. Wenn die Justage wirklich paßt, dann klingt das System vom Grundton aufwärts extrem präzise und detailliert. Präziser als die meisten anderen Systeme, die durchaus auch ein Mehrfaches kosten dürfen... Selbst ein Koetsu Black verliert in dieser Disziplin, dafür spielt es halt "ganzheitlicher" (blödes Wort, aber ich weiß nicht, wie ich es sonst ausdrücken soll...).
Ein Denon DL110 spielt auch etwas "ganzheitlicher" und kostet auch weniger. Dafür kommt es halt in Sachen Präzision bei weitem nicht an das AT.

Gruß
Andreas
frank60
Inventar
#12 erstellt: 02. Okt 2015, 15:33
Hier im Forum gibt es einen Thread, in dem der AT 150 MLX am mittelschweren Arm (15g) betrieben wird: http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=19295
Bei Deinem leichten Arm also absolut kein Problem, und Du hast auch noch bei den Headshells freie Wahl, auch wenn sie mal etwas schwerer sind. Ich muß an meinem Arm dagegen eine sehr leichte Headshell nehmen, damit der TA bei dezentrierten 45 RPM Platten nicht tänzelt oder gar springt.
Der Klang des TA ist nach dem Einspielen phänomenal, von dünnen Bässen keine Spur, eher im Gegenteil, das ist mein baßstärkster TA. Der Unterschied zu anderen TAs ist lediglich, daß der 150 MLX Bässe wesentlich trockener wiedergibt, das breitbandige (Andere sagen auch: das breiige) Wummern anderer TAs fehlt ihm, was natürlich Manchen dazu verleitet, die Bässe als dünn zu empfinden, ich finde sie einfach kräftiger und präziser. Und die Auflösung sucht unter MMs ihresgleichen.
BugFixX
Stammgast
#13 erstellt: 02. Okt 2015, 16:27
Hier der andere Andreas...

Ich schließen mich Frank an. Ein sehr gut klingender TA und kein bisschen bassschwach.
Sehr trockener Bass und brillante Höhen. Sehr gute Stimmwiedergabe. Die Justage fand ich nicht wirklich schwer. Nach einer Testschallplatte das Auflage Gewicht auf 1,4 g und Anti Scating erhöht und seit dem Rundfunk zufrieden.

Gruß,
Andreas
frank60
Inventar
#14 erstellt: 02. Okt 2015, 16:28
Ich fahre den TA mit 1,3g und Anti Skating Einstellung für 1g. Damit klingt der TA wunderbar.
Überhang und Ausrichtung sind natürlich penibel mit Schön 2 Schablone eingestellt.
toosh
Stammgast
#15 erstellt: 02. Okt 2015, 18:30
Hello Guys,

ich bin echt gespannt wie sich das Teil auf einem VPI Classic 2 so macht
nächste Woche dürfte der TA bei mir aufschlagen bin schon seeehr gespannt!!!!!!!!!!!!!!!!

Dank euch vielmals ich werde reporten!!!!

Grüße und angenehmes WE!
Albus
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Okt 2015, 18:45
Tag,

halte zu Gnaden - die Nadelnachgiebigkeiten (horizontal und vertikal, der Nadellagereinsatz bei AT-MMs rundum ohne Abstufungen, bei anderen aber Herstellern schon) der AT440MLa, AT150MLX liegen im Bereich der Tiefenresonanz (<25 Hz) bei 18-22 mü/mN je nach Exemplar (werden eben von Hand eingestellt, also schwankend). Dazu ist aber der Dämpfungsfaktor des Nadellagers typisch günstig, so dass die Resonanzüberhöhung noch unter 10 dB liegt (ältere und andere ATs sind da deutlich schlechter dran). Was bedeutet, auch im Grenzbereich der noch für gut gehaltenen Resonanzfrequenz, d.i. 8 Hz, kommt das AT150MLX (wie das 440MLa) noch gut heraus.

Am Arm mit 9,9 g effektiver Masse (beeindruckend die Kommastelle) ergeben sich rechnerisch bei Nadelnachgiebigkeiten von 18 - 20 - 22 mü/mN Tiefenresonanzen von 8,7 Hz - 8,2 Hz - 7,8 Hz - mit günstiger schwacher Überhöhung von weniger als 10 dB. Insofern steht einer Verwendung doch nichts im Wege.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 02. Okt 2015, 18:47 bearbeitet]
toosh
Stammgast
#17 erstellt: 02. Okt 2015, 19:36
Ich hoffe
auch das TA mit dem
JMW10.5" eine gute Kombination ergibt, das ist ja dann in der Praxis immer
noch mal ein Stück anders als in der Theorie,
aber no risk no fun..................

Habe ja bisher die Audiotechnika TAs nicht so wirklich wahrgenommen
aber die scheinen ja sehr gutes Preis Leitungsverhältniss zu haben!!!!!
Interressant wäre auch das AT33PTG II..................

Hatte mal ein Denon DL304 das hat mir auch echt gut gefallen................

Cheers
Feebe
Stammgast
#18 erstellt: 26. Nov 2015, 11:38
Servus zusammen
Möchte keinen neuen Thread aufmachen, deswegen pack ich das mal hier rein.

Gestern ist ein neues AT 150mlx eingetrudelt. Hab das Ding unter die "Lupe" genommen und bei 150 facher Vergrößerung sieht das dann so aus. Bin mal mit dem mitgelieferten Pinsel/ Bürste drüber gegangen, aber der Schmock ging nicht ab. Muss ich mir sorgen machen oder reibt sich das bei den ersten paar Metern ab?
image

Gruß, Andreas
Albus
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 26. Nov 2015, 21:15
Tag,

harter Dreck? Wohlmöglich Kleberrest, der den Diamanten total unbrauchbar macht! NICHT VERWENDEN. Es sei denn, du konntest den im nächsten Satz angesprochenen Zustand des Diamanten erreichen, also:

Ein AT150MLX als NEU und eben aus der Schachtel entnommen hat einen hochpolierten aus dem knapp aufgebrachten Kleberrand herausragenden Abtastdiamanten aufzuweisen.

Woher stammt denn ein solches AT150MLX?

Freundlich
Albus
WBC
Gesperrt
#20 erstellt: 26. Nov 2015, 21:36
N'abend zusammen,

erstmal den Nadelträger samt Diamant mit nem Glasfaserstift bearbeiten und dann die Reste mit "patafix" entfernen - dann ist die Nadel wieder wie neu - in dem fotografierten Zustand ist die Nadel alles, aber nicht unbenutzt...wenn die Nadel so als ladenneu verkauft wurde, ist das definitiv Betrug...

LG Carsten
Feebe
Stammgast
#21 erstellt: 26. Nov 2015, 23:19
Nabend zusammen.

Na ihr macht mir aber Mut! Das System kommt aus dem Geschäft das klingt wie Akker.... Neu! Also die Verpackung war unangetastet und rückblickend alles in Ordnung. Keine Falten in den Beipackzetteln und alles picobello sauber.
Ich will denen nix unterstellen. Habe es eben mal vorsichtig aber ordentlich gebürstet. Vielleicht sieht das anderes aus wenn man es morgen noch mal untersucht. Vorrausgesetzt die nette Frau aus der Metallographie hat noch mal Zeit für mich....

Schon mal danke für eure Antworten. Ihr hört von mir.

Grüße, Andreas


[Beitrag von Feebe am 26. Nov 2015, 23:24 bearbeitet]
lini
Inventar
#22 erstellt: 27. Nov 2015, 03:08
Andreas: Carsten's Tipp mit dem Glasfaserradierer würd ich an Deiner Stelle nicht befolgen. Stattdessen würd ich vorschlagen, das Ding erstmal mit Isopropanol zu reinigen - ich mach das normalerweise so, dass ich ein, zwei Tröpchen reines Isopropanol auf ein Ohrenstäbchen gebe, sodass das Wattebäuschchen einigermaßen feucht wird, und dann das Ohrenstäbchen mit dem Vorderende zentrisch auf den Diamanten drücke (ganz leicht natürlich) und den Griff zwischen den Fingern drehe, sodass das Wattebäuschchen um den Diamanten herumrotiert. Danach sollte die Spitze eigentlich vom Dreck befreit sein. Wenn das nicht reicht, würd ich das Ding zurückschicken - denn es sollte nicht Dein Job sein, dem Ding mit robusteren Mitteln zu Leibe zu rücken.

Achja, und noch zu Deinem Bild: Nicht normal ist hier quasi nur der Siff um die eigentliche Spitze, normal hingegen der dunkelgraue Kegel aus Klebstoff, der den Rest des Diamanten umhüllt. Das liegt schlichtweg daran, dass der Bor-Nadelträger lediglich angefast ist und nicht durchbohrt, sodass der Diamant quasi nur auf der angefasten Fläche sitzt, aber nicht direkt im Nadelträger steckt. Und daher braucht's eben diesen recht fetten Klebstoffkegel, um den Stein festzuhalten. Bei durchbohrten Nadelträgern wird hingegen im Normalfall auf der rückwärtigen, also quasi der Oberseite verklebt - entsprechend sieht's etwa bei einer ATN130E oder ATN440(MLa/MLb) auf der anderen Seite viel hübscher aus, weil der Diamant da dann entsprechend schön freisteht. Das also noch als Zusatzinformation zur Sicherheit, damit Du nicht irrtümlich annimmst, auch der dunkelgraue Kegel dürfe da nicht sein...

In der Tat eigenartig ist allerdings, dass auch die eigentliche Spitze schon dreckverkrustet scheint, denn das sollte bei einem neuen Exemplar eigentlich nicht sein. Wobei die Farbe der Verkrustung direkt an der Spitze (damit mein ich also nicht den zusätzlichen, etwas helleren Staub drumherum) der des Kleberkegels zu gleichen scheint, weshalb in diesem Fall ein "Kleberunglück" bei der Herstellung nicht unwahrscheinlich schiene. Meines Erachtens umso mehr ein Grund, daran nicht mehr als eine harmlose Reinigung mit Isopropanol zu versuchen - denn es sollte wirklich nicht Dein Problem sein, Dir den Kopf darüber zerbrechen zu müssen, wie Du ungewollte Teile der Verklebung beseitigst, ohne dabei eventuell den nötigen Teil der Verklebung in Mitleidenschaft zu ziehen...

Grüße aus München!

Manfred / lini
WBC
Gesperrt
#23 erstellt: 27. Nov 2015, 14:07
Hi Manfred,

ich kann mir nicht vorstellen, dass da so eine dicke Schicht Kleber belassen wird - ist schon merkwürdig.
Natürlich sollte man das System zurücksenden, wenn das wirklich Kleberückstände sein sollten - da hast Du sicherlich recht...da würd ich dann auch die Finger davon lassen.
Schade, dass ich keine starke Lupe habe, ich würd gerne meine Nadel zum Vergleich heranziehen...

Was die generelle Reinigung mit dem Glasfaserstift angeht - dazu hat mir Axel Schürholz geraten - und der sollte das wohl wissen, denke ich...natürlich mit der Einschränkung, der Nadel nicht jeden Tag mit dem Glasfaserstift zu Leibe zu rücken - es findet schliesslich immer ein Materialabtrag am Nadelträger statt...

LG Carsten
Feebe
Stammgast
#24 erstellt: 27. Nov 2015, 14:16
Servus ihr lieben

Entwarnung. Habe die Nadel heute mit Isoprop und Aquadest gereinigt. Zuerst mit diesen weißen Schaumstoffschwämmen in Fahrtrichtung abgerieben und dann mit einem getränkten Pinsel gereinigt. Das Ergebnis sieht sehr zufriedenstellend aus.
image
Unters REM wollte Ichs nicht legen lassen. Ist mir zu heikel mit der Goldbedampfung. Und unter das Mikroskop mit der 500x Vergrößerung ging's nicht gescheit drauf.

Ende gut, alles gut. Danke für euren Rat.

Bis dahin, Gruß Andreas
WBC
Gesperrt
#25 erstellt: 27. Nov 2015, 14:36
Muss also so sein...??? OK...wieder etwas dazugelernt...
Feebe
Stammgast
#26 erstellt: 27. Nov 2015, 14:53
Ja. So ist's gut. Der dicke Tropfen Kleber ist richtig so. Das hab ich schon bei anderen Bildern so gesehen. Das hat mich auch nicht irritiert. Der Schmock auf dem Stein war das was mir zu denken gab. Hatte beim ersten mal Bilder machen schon gut mit dem mitgelieferten Pinsel geputzt. Und dadurch ging es nicht weg.
Albus
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 27. Nov 2015, 15:02
Tag,

entschuldige bitte diesen Zuruf: der Stein scheint noch immer von einer dünnen Partikelschicht überzogen zu sein, daher nicht - wie es zu sein hat - weiß, nicht durchlässig für Licht, von der Politur und den stufenweisen Annäherungen an die spiegelblanke Politur der Abtastspitze (Schliffprofil) ist nichts zu erkennen (ja, vielleicht Bild-bedingt).
In Anlehnung an die generelle Empfehlung aus dem Shure-Labor "Neue Tonabnehmer nicht zuerst auf einer wertvollen Platte von den Resten bzw. Rückständen der Produktion befreien, sondern eine weniger schätzenswerte Platte verwenden" schlage ich vor - sich vorher zu vergewissern, ob ein gebrauchstauglicher Zustand tatsächlich erreicht ist - oder eben doch noch nicht. Du hast doch ein 150x-Mikroskop erwähnt, unter dieses gehört die Nadel erneut.

Freundlich
Albus
Feebe
Stammgast
#28 erstellt: 27. Nov 2015, 15:49
Ich dreh dir gleich den Hals um.....
Bist du dir sicher? Also mit der Durchsichtigkeit war immer unterschiedlich. Je nach Ausrichtung. Mal hell mal dunkel. Die Bilder sind alle mit 150x Vergrößerung gemacht. Größer wird schwierig bzw REM. Und das will ich auf keinen Fall!
Ich kann dir noch ne Draufsicht anbieten. Bis auf auf eine leichte Schrägstellung kann man aber nicht viel anderes erkennen. Zumindest ich nicht...
image
Mein Plan war eh die Nadel ausrichten, kurz Probehören und dann wenigstens 10-20h auf einer alten, gut erhaltenen, frisch geputzten Platte einzunudeln.

Ich werd's mal so einbauen. Ich denke etwaige Ansprüche auf Umtausch werden trotz der Bilder schwer durchzusetzen sein.

Gruß, Andreas

P.S.: wobei man ja 14 tägigen Widerruf hat
volvo740tius
Inventar
#29 erstellt: 27. Nov 2015, 16:40
Hallo,

schick doch dem Akker ( ) eine Mail mit den Bildern, bevor Du das System benutzt. Vielleicht haben die da auch eine Meinung, oder es wird gleich getauscht. An einem 300,- System würde ich nicht rumbasteln und im Bewusstsein dieses "Schönheitsfehlers" hätte ich Skrupel diese Nadel zu nutzen.

Gruß Thomas
Feebe
Stammgast
#30 erstellt: 27. Nov 2015, 16:40
Habe jetzt Feierabend und konnt das Bild mal in Ruhe betrachten. Es sind in der Tat noch Restpartikel auf der Nadel. Diesen schreibe ich aber die gleiche Farbe wie der ursprünglichen Verunreinigung zu. Deswegen werde ich gleich die Reinigungsprozedur erneut durchführen und hoffen, dass es dann gut genug ist.

Je tiefer man sich in etwas hineinkniet und darüber nachdenkt, desto schlimmer wird es manchmal. Mit meinem aktuellen PSP-Projekt ist es wiedereinmal ähnlich. Nix mit mal eben nen Tonärmchen konstruieren.... Über das Stadium des ersten Prototypen bin ich noch nicht hinaus. Keine Zeit und zu viel Gehirnschmalz der verbraucht werden "möchte"!

Gruß, Andreas
Feebe
Stammgast
#31 erstellt: 28. Nov 2015, 09:33
Moin zusammen

@Albus: das mit dem Hals umdrehen war nur ein schlechter Witz! Weißte oder?

Also. Die Neugier hat dann gestern doch überwogen. Hab das System ausgerichtet und kurz angehört, ob man es so zur Probe belassen kann. Ja war für den ersten Schuss ok. Verstärker aus und vier fünf Std Dauerbetrieb. Am späten Abend habe ich mich dann noch mal mit eingeschaltetem Amp dazugesetzt. Es klingt schon recht vielversprechend. Auf jeden Fall ist mir nichts aufgefallen, was mich aufhorchen lässt. Wenn die ersten 20-30 Std runter sind werde ich mich mal in Ruhe hinsetzen und mir eine Meinung bilden. Die Bühnenabbildung ist aber jetzt schon ganz anders als mit dem 2M Bronze. Zugegeben. Anderer Tonarm und anderer Spieler. Beide TAs aber vermutlich richtig abgeschlossen. Habe für das AT extra alles umgestellt und ein neues kurzes Chinchkabel konfektioniert. 30cm sind es jetzt nur noch bis zum VV. Damit lande ich grob 110-130 Picofarad. Müsste passen.

Werde hier gerne berichten.
Gruß, Andreas
Albus
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 28. Nov 2015, 11:26
Guten Morgen,
und guten Morgen Andreas,
ach man, den umgedrehten Hals nahm ich doch gleich als freundlichen und atmosphärisch passenden Ausruf.

Aber, der Auspack-Zustand des AT150MLX ist schon ???

Freundliche Grüße
Albert


[Beitrag von Albus am 28. Nov 2015, 11:27 bearbeitet]
Feebe
Stammgast
#33 erstellt: 29. Nov 2015, 11:09
Schönen guten Morgen zusammen

Servus Albus
Habe heute mal etwas Recherche betrieben. Um die Partikel auf dem Steinchen mach ich mir keine Sorgen. Nur das mit der Politur macht mir noch Sorgen. Bzw lässt mich grübeln. Bei AT selber finde ich keine Aussage dazu, dass der Stein poliert wird. Bei Privatleuten wird allerdings von der Politur geredet.
Hier ist eine andere Aufnahme des Steines vom mlx. So besser?
image das ist nämlich ne REM. Und da ist es klar, dass es nicht durchsichtig ist.
Gruß, Andreas

Edit: habe noch dieses Bild einer OM30 gefunden. Ich glaub, sowas meinst du mit nicht durchsichtig!?
image
Ich glaube, dass das sehr mit der Aufnahme und Ausleuchtung zusammenhängt. Bei dieser Aufnahme gibt es keinen richtigen Hintergrund. Bei meinen Bildern liegt die Nadel in wenigen mm Höhe über dem Tisch des Mikroskopes und das Licht kommt direkt von oben. Bei passender Ausleuchtung sieht das vielleicht wieder anders aus.


[Beitrag von Feebe am 29. Nov 2015, 13:02 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 29. Nov 2015, 13:26
Tag,
und Tag Andreas,

eine REM-Aufnahme, so etwas hatte ich mir schon gedacht, damit ist die Besonderheit des Bildes klar. - Und ich wollte gerade einiges Informationsmaterial aus dem Forum der Vinylengine einstellen, als Illustration gewissermaßen, was zum MR-Schliff gesagt und bebildert werden kann: http://www.vinylengine.com/turntable_forum/viewtopic.php?t=22894

Höchste Politur (hohe MESH-Zahl) - ist eine der entscheidenden Qualitätsforderungen an einen höherwertigen Tonabnehmer, ist eines der entscheidenden Qualitätsmerkmale - ob geleistet oder nur versprochen. REM-Bilder sieht man als Nutzer selten, meine Mikroskope sind normale Lichtmikroskope. Ich sehe auf dem REM dann allerdings nichts Abträgliches mehr.

Viel Freude mit dem AT150MLX.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 29. Nov 2015, 13:27 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#35 erstellt: 01. Dez 2015, 03:14
Hi,


Albus (Beitrag #34) schrieb:
als Illustration gewissermaßen, was zum MR-Schliff gesagt und bebildert werden kann: http://www.vinylengine.com/turntable_forum/viewtopic.php?t=22894

.. REM-Bilder sieht man als Nutzer selten, ...
Viel Freude mit dem AT150MLX.


netter Link, Danke.

man sieht tatsächlich den MR Schliff

haben wir,
das 150 MLX ist genial u. für den Preis unschlagbar
(wenn man es < 200 pF anschließen kann)
Feebe
Stammgast
#36 erstellt: 01. Dez 2015, 07:09
Moin zusammen.
Wirklich ein toller Link. Danke.
Wollte nur noch mal kurz klarstellen, dass das REM Bild bicht von mir ist. Bevor da Verwirrung aufkommt.
Ich hatte gestern jedoch die Möglichkeit meine Nadel final für das gute Gewissen auf ein anderes Mikroskop zu legen, bei dem Licht von unten kommt. Leider ohne PC Anschluss. Aber dort war die die Politur zu erkennen. Ich durfte selber daran eumjustieren bis ich gesehen habe, was ich wollte.
Habe wieder ein bisschen mehr gelernt und werde mich heut Abend genauer mit dem Link befassen. Danke.


Gruß, Andreas
WBC
Gesperrt
#37 erstellt: 10. Feb 2016, 12:49
Hallo all,
gibt es eine Nadel, mir der das 150 mlx noch deutlich weiter aufgerüstet werden kann...? Jetzt mal vom 150SA abgesehen ( wobei ich nicht glaube, dass die Shibata Nadel besser ist als die Micro Line...) und rein interessehalber...
LG Carsten
lini
Inventar
#38 erstellt: 10. Feb 2016, 13:52
Carsten: Nö, gibt's nicht wirklich. Die ATN150ANV war zwar teurer, aber bei Saphir als Nadelträger kann man, vom subjektiv höheren Bling-Faktor von Saphir mal abgesehen, durchaus diskutieren, ob's gegenüber Beryllium und Bor überhaupt den besseren Kompromiss aus hoher Steifigkeit und niedrigem Gewicht darstellt. Sprich: Mit den anderen Top-Nadeln, die noch auf diesen Body passen (im Wesentlichen die ATN150E, ATN150Ea, ATN155LC/152LP, ATN152MLP und ATN160ML), wird's im Grunde auch nicht besser, sondern nur anders. Für 'ne weitere Verbesserung gegenüber dem AT150MLX müsstest Du also wohl eher in Richtung AT33PTG/II schielen - es sei denn, eine der anderen Top-Nadeln für den AT150MLX-Body wär zufällig mehr nach Deinem Geschmack oder/und würde von der Nachgiebigkeit her besser zum verwendeten Tonarm passen...

Oder anders gesagt: Noch bessere MM-Nadeln gab's von AT nur für die AT-ML1x0(/OCC)-Serie ab der ATN-ML150 aufwärts und beim AT(22/23/)24/25 und Signet TK9/10. Und noch höhere Nadelqualitäten gab's dann nur noch bei entsprechend hochwertigen MC-Modellen.

Grüße aus München!

Manfred / lini
WBC
Gesperrt
#39 erstellt: 10. Feb 2016, 16:00
Hi Manfred,
danke Dir für Dein ausführliches Statement - es hat mich nur interessiert, ob da noch mehr geht - dann hätt ich mir evtl. noch so eine Nadel hingelegt...

LG Carsten
.JC.
Inventar
#40 erstellt: 10. Feb 2016, 17:41
Hi,


WBC (Beitrag #39) schrieb:
.. dann hätt ich mir evtl. noch so eine Nadel hingelegt..


schön wär´s ...
(die bekommt man nicht mehr einfach so)

ich höre hier in .ch mit der 155 LC (um 1980) in .de mit der 150 MLX (2010) jeweils am SL 1710
Unterschied ? so gut wie keiner

ich hab hier aber noch eine 150 E gerade eingespielt mit 300 h

DSCN5584

die nehme ich nur für Klassik, weil sie bei Rock/Pop einfach zu höhenbetont ist
WBC
Gesperrt
#41 erstellt: 10. Feb 2016, 19:37
welche meinst Du ??? Bei der 150 MLX ist die Beschaffung kein Problem...bei den anderen weiss ichs nicht....


[Beitrag von WBC am 10. Feb 2016, 19:38 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#42 erstellt: 11. Feb 2016, 08:34
Hi,

die sind alle aus der AT 100 Series u. davon ist nur das 150 MLX noch aktuell
(+ jetzt die 150 Sa)

d.h. eine ATN 150 E, eine 155 LC oder gar die 160 ML heutzutage in gutem NOS Zustand zu finden ...
versuch´s mal
WBC
Gesperrt
#43 erstellt: 11. Feb 2016, 23:01
Die Frage ist doch: muss ich's überhaupt versuchen...wenn die nicht besser sind als das MLX...
.JC.
Inventar
#44 erstellt: 12. Feb 2016, 07:47
Hi,

besser oder schlechter ist auf diesem Niveau eigentlich nicht die Frage.
Da geht´s nur noch um Nuancen.

Und darum habe ich auf meinem Hauptdreher auch die 155 LC u. nicht die 150 MLX
WBC
Gesperrt
#45 erstellt: 12. Feb 2016, 08:56
Also gefällt dir der Sound der LC besser als der der MLX...

Ist doch auch OK...
Goldenes_Ohr
Stammgast
#46 erstellt: 04. Jun 2016, 13:39

frank60 (Beitrag #12) schrieb:
... , daß der 150 MLX Bässe wesentlich trockener wiedergibt, das breitbandige (Andere sagen auch: das breiige) Wummern anderer TAs fehlt ihm, was natürlich Manchen dazu verleitet, die Bässe als dünn zu empfinden, ich finde sie einfach kräftiger und präziser. Und die Auflösung sucht unter MMs ihresgleichen.

Hallo,
Frank, dem möchte ich zT zustimmen, deine Beobachtung bzgl. des "Wummerns" und der Präzision unterstreiche ich voll!
Meine gesamte Erfahrung bzgl. „Bass-Verbesserung“ lief immer genau darauf hinaus, ein subjektiv geringerer „Pegel“ bei gleichzeitig höherer Präzision, wenn man dann mal nachmisst, stellt man fest, das der Pegel gar nicht niedriger liegt, sondern, bei Lsp etwa, nur das Nachschwingen!

Allerdings mögen viele Leute diesen Dröhn-Sound (bei mir ist dabei weder über KH, s.u., noch über Lsp mit 38er Isophon-Bässen was davon zu hören), das kann man vom MLX nicht erwarten (jedenfalls bei vernüftigen T-Arm etc.) … aber, nach meinen Messungen hat es aber dennoch einen Basspegel-Abfall (absolut gesehen, oder auch z.B. im Gegensatz zu meinem Elac HSp) vllt. liegts ja auch am PS ..

Eigentlich poste ich hier nur wg. einem anderen Grund (aber obiges wollte ich dennoch kommentieren), das MLX ist wie vermutl. viele ATs sehr kritisch bzgl. des Anschlusses, jedenfalls dann, wenn man auf neutrale und lineare Wiedergabe wert legt, dazu hatte ich hier an anderer Stelle schon einiges geschrieben (verlinke ich demnächst vllt. mal) aber in einem anderen Forum (engl.) hat auch ein Kollege sehr interessante Messungen gemacht (per Adjust + Pro), die daraus abgeleiteten Empfehlungen decken sich auch mit meinen:

Audio Technica AT150MLX - frequency response charts

also:
Abschluss mit so geringer Kapazität wie möglich
(also bzgl. Kabel, auch Phono VV auf 0C stellen, sofern dies geht) und
Abschlusswiderstand runter, also von 47k auf 33K, oder wer will gar auf 22kOhm!

Auch zu bedenken ist, dass der AT Frequenzgangs-Schrieb bei einem Abschluss von 47K und 100pF gemacht wurde (so weit ich recherchiert habe), und dort trotzdem eine HT Überhöhung vorhanden ist!

Wer's mag, OK, wer nicht, weiß dann ja was er zu tun hat!
Ich habe das MLX mit ca. 110pf und 32K abgeschlossen (wie auch andere ..), ist immer noch recht hell, mal schaun, ob ich's so lasse .. klingt aber trotzdem (oder deswegen?) recht gut!

MfG Tom


[Beitrag von Goldenes_Ohr am 04. Jun 2016, 13:41 bearbeitet]
Feebe
Stammgast
#47 erstellt: 14. Jul 2016, 18:36
Servus zusammen

Muss hier mal was zur Qualität meines mlx loswerden.
Habe meins jetzt ca 1 1/2 Jahre. Klang ist ziemlich gut. Nur war es rechts immer viel lauter als link. Habe alles versucht. Azimut und Antiskating. Half alles nix. Selbst krasse Einstellungen brachten kein zufriedenstellendes Ergebnis.
Der Einschub schlackert schon fast. Das Gehäuse ist schief gefertigt. Keine ordentliche parallele Kante.

Beim Nadeleinschub habe ich einen kleinen Schnippsel Papier zwischen body und Einschub geklemmt. Sitzt bombenfest.

Heute kam ich plötzlich auf die Idee die Stellung der Magnete zu kontrollieren. Und siehe da. Sie stehen schief. Scheiße das ist große....
IMG_20160714_201213
Lange Rede kurzer Sinn. Habe mir ein Herz gefasst und habe die gesamte Aufhängung verdreht. Und es hat endlich geklappt. Monos stehen perfekt mittig und die Bühne ist endlich geschlossen.
Dachte immer es läge an meinem Selbstbau Laufwerk und Selbstbauarm. Tsss... Wie kann ich nur an meinen Fähigkeiten zweifeln...
Besten Gruß, Andreas
.JC.
Inventar
#48 erstellt: 14. Jul 2016, 18:46
krasse Geschichte !
hattest Du das neu gekauft ?
Feebe
Stammgast
#49 erstellt: 14. Jul 2016, 19:00
Hey
Ja habe ich. Das war damals mein erstes "richtiges" System. Der Klang hat mich damals weggeblasen. Aber mit der Zeit wurden die Zweifel immer größer. Aus Frust habe ich dann nur noch mit einem Dual 1218 und Shure/ SAS gehört. Keine Frage. Das geht auch tierisch ab. Aber mein Eigenbau stand einfach nur ungenutzt herum.
Denke ich hab einen Ausreißer in Sachen Qualität. Aber so ein Misstding ist schon selten.
Gruß, Andreas

P.S.: Auf dem Foto sieht es harmloser aus als es in Wirklichkeit war...
Albus
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 14. Jul 2016, 19:04
Tag,

bedauerlich, aber die Verschieblichkeit des Nadelträgers um die Achse ist ein altes (mehr oder weniger bekanntes) Problem der AT-MM-Konstruktion des Nadellagers. Zuerst von mir bemerkt an einem AT20SS, dann auch an anderen ATs (12XE, AT10, zuletzt wieder an einem AT-7V). Tja,...

Freundlich
Albus
Feebe
Stammgast
#51 erstellt: 14. Jul 2016, 19:29
Nabend
Ich bin ja froh, dass es sich überhaupt so leicht hat richten lassen!!!
Naja. Ich wühle mich noch ein wenig durch die Platten und erfreue mich endlich wieder an diesem Gerät.
Das war bis jetzt die billigste und größte Klangverbesserung die ich in meinem Hifileben jemals hatte.....
Besten Gruß, Andreas
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