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AT-LP70XBT. mit VM95C festinstalliert+A -A |
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Autor |
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Holger
Inventar |
#1 erstellt: 07. Sep 2024, 11:41 | |||
Jetzt dachte ich schon, dass es auch beim LP-Magazin mal jemanden gibt, der bei der Sichtkontrolle vor dem Druckauftrag nicht genau genug hingeschaut hat... nobody is perfect, ihr wisst schon... Denn in der Ausgabe 6/2024 ist das Bild eines AT-Plattenspielers, bei dem man denken müsste, dass da wohl jemand das Aufschrauben des Tonarm-Gegengewichts vergessen hat. Aber weit gefehlt... es handelt sich um einen Einsteiger-Vollautomaten namens AT-LP70XBT, und der hat tatsächlich keins. Denn er hat ein AT-VM95C fest eingebaut. Wer ungraden möchte, kann dies aber dennoch tun... mit einem Nadeleinschub aus der VM95-Familie nämlich. Geht immerhin bis ML und SH. Und da alle Systeme mit der gleichen Auflagekraft betrieben werden, muss man da auch beim Upgrade nicht ändern. Einfach alte Nadel raus und neue rein und weiter geht's. Mal eine kleine Neuigkeit im Plug&Play-Eldorado... keine dumme Idee mbMn, so bindet man die Käufer gleich auch beim Kauf einer neuen/besseren Nadel an die Firma. Link zur AT-Webseite >>> https://www.audio-technica.com/de-de/at-lp70xbt |
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Capitol
Stammgast |
#2 erstellt: 07. Sep 2024, 14:31 | |||
Und das VM 95 C klingt recht ordentlich. Ich habe eins am Lenco L75 mit Originalarm. Macht Spaß damit zu hören. Besser wie das E. Uwe |
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8erberg
Inventar |
#3 erstellt: 08. Sep 2024, 06:53 | |||
Hallo, dann stimmt mit der ell. Nadel was nicht. Peter |
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Capitol
Stammgast |
#4 erstellt: 08. Sep 2024, 08:05 | |||
Moin Das C klingt für meine Ohren besser. Kann ich schlecht beschreiben. Das E mochte ich nie sowohl das alte wie auch das neue VM 95 E. Ist wie immer Geschmackssache. Uwe |
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hpkreipe
Inventar |
#5 erstellt: 08. Sep 2024, 11:34 | |||
Hm, in meinen Augen ist das eine Billiglösung, denn wenn man aus der ATVM95er Familie ausbrechen möchte - dann geht das nur mit komplettem Austausch der Hardware. Selbst leichte Abweichungen im Nadeleinschub lassen sich nicht korrigieren - und die Toleranzen der ausgelieferten Vorgängerserie bei AT war beachtlich. Dazu kommt dann noch das der ATVM Generator so auch nicht zu günstigen Phonosektionen mit einer hohen Eingangskapazität passt und wenn es deshalb nicht gut klingt, die Option zum Nadelupdate das Problem nicht löst. Das Angebot überzeugt mich nicht und ich würde es auch nie jemandem anempfehlen. |
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einstein-2
Inventar |
#6 erstellt: 08. Sep 2024, 12:27 | |||
Hallo Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf. Für wen ist denn dieser Dreher gedacht, bestimmt nicht für ein fortgeschrittenen Enthusiasten. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich ein unerfahrener Einsteiger mit der Feinjustage von einem Abtastsystem abmüht. [Beitrag von einstein-2 am 08. Sep 2024, 12:27 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#7 erstellt: 08. Sep 2024, 14:17 | |||
Hi,
Phonopre ist eingebaut. LG Tom |
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8erberg
Inventar |
#8 erstellt: 08. Sep 2024, 14:42 | |||
Hallo der "kluge Verkäufer" wird doch ein "hochwertigeres" empfehlen & wobei die meisten Verkäufer von Kabelkapazität und Tiefpass noch nie was gehört haben... Peter |
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hpkreipe
Inventar |
#9 erstellt: 08. Sep 2024, 16:21 | |||
Mit der integrierten Phonosektion, das ist und wäre ein Punkt. Also möglicherweise, wenn es dann Daten dazu gibt. Für mich macht das Gerät nur an einer Stelle einen Punkt, es sieht - bis auf die billig Nadeleinschübe - nicht so schlecht aus, aber guten Gewissen weiterempfehlen, nee. Und insbesondere wenn es hier darum geht, dann bitte mit mindestens einem entsprechenden Hinweis, dass man auf die in meinen Augen suboptimale Nadeleinschübe festgelegt ist. Will man was anderes an Generator = Komplettaustausch. Hatte ich ja schon geschriebenen und es stand auch so im Eingangspost, nur wollte ich noch darauf herumreiten, denn das muss eben klar sein - Nachhaltig ist der Ansatz eben nicht. Aber einen Ansatz so etwas wie das TP4 wiederzubeleben, so dass eben auch der Generator mit gewechselt werden kann, das fände ich spannender. Im Prinzip würde genügen wirklich eine weitere, dritte Bohrung im Halbzoll zu verabreden und wenn die da ist, stimmt Übergang und Bauhöhe. Das Auflagegewicht bleibt dann noch einzustellen und das dazu passende Antiskating. Das beides ist eher simpel. |
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Holger
Inventar |
#10 erstellt: 08. Sep 2024, 16:31 | |||
Jetzt solltest du aber der Fangemeinde des AT-VM95-Tonabnehmers in all seinen Varianten mal schlüssig erläutern, was genau an deren Nadeleinschüben so suboptimal ist, dass man darauf extra hinweisen müsste... |
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raindancer
Inventar |
#11 erstellt: 08. Sep 2024, 17:19 | |||
Die dritte Bohrung gibts schon bei Linn, ist echt bequem. Leider sind die Preise bei denen eher unkomfortabel. |
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hpkreipe
Inventar |
#12 erstellt: 09. Sep 2024, 05:29 | |||
Einfach einmal anschauen Sieht aus wie Kinderspielzeug in Samarties-Farben. Geht mir bei den aktuellen OC9 genauso. Also weder für 20 € noch für 800 € bin ich gewillt, mir so etwas unter eine Headshell zu klemmen. Da muss man dann immer im Stockdunkeln die Platten auflegen. Habe ich hier aber auch schon oft geschrieben, das sieht bestenfalls nach 5 € Spielzeug aus. Als ob es so schwer ist ein hochwertiges schwarzes Material für die Nadeleinschübe zu nehmen und dann ganz dezent einen kleinen Farbpunkt - dann ist es immer noch billig - oder vorne eine Prägung aufzubringen. Da sind angeblich hochwertigste Nadeln dran und dann wird das nach außen als Billigware kenntlich gemacht. Das muss man sich doch überlegen, bevor man einen Artikel auf den Markt wirft, wie der wirkt und dafür kann man dann ja auch mal „2,5 €“ ausgeben und einen Produktdesigner fragen und ggf. Auf den hören. Van den Hul, hat da auch so ein billig-buntes Modell. So etwas verstehe ich nicht und viel wichtiger für den Hersteller, nutze ich nicht auch nicht für einen Test. Wer möchte dass ich etwas für 20 € oder 500 € erwerbe, muss das eben auch mit einer Wertigkeit nach außen kenntlich machen. Deshalb ja mein Einwand weiter oben der Plattenspieler an sich schaut nicht so verkehrt aus, wenn man sich die häßlichen Nadeleinschübe schön trinkt geht es ggf. Aber immer angeschickert LPs aufzulegen, gut dann kann man schneller die Nadeleinschübe testen. SCNR [Beitrag von hpkreipe am 09. Sep 2024, 05:30 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#13 erstellt: 09. Sep 2024, 06:32 | |||
Hallo, Hauptmarkt solcher Geräte ist eh Asien - da ist der Geschmack ein Anderer und schwarz hat es dort schwer... Hochwertiges farbiges Masterbatch ist teurer (naja. Bei den paar Gramm eigentlich egal). Peter |
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Tauern
Inventar |
#14 erstellt: 09. Sep 2024, 09:57 | |||
Zur Ausgangsfrage und zum Plattenspieler: ein einfaches Gerät (wahrscheinlich primär für jüngere Phonoeinsteiger), das per Funkübertragung an vorhandene Bluetooth-Lautsprecher angeschlossen werden kann. Vom Anspruch aus meiner Sicht grundsätzlich mit einem Technics SL-BD 20 vergleichbar. Ganz ganz einfache Einrichtung und vermutlich anständiger Klang. Womit ich zum Tonabnehmer komme: VM95: gut gemachte und preiswerte Tonabnehmer, mit denen auch anspruchsvollere Hifi-Hörer zufrieden sein können. Ich bin es (VM95SH, XP3 und auch ein VM95C). Alles ordentliche Tonabnehmer. Preis-Leistungsverhältnis aus meiner Sicht gut. Nun zur Farbgestaltung: Sehr farbig - sicherlich. Kann man mögen, muss man nicht. Farbige Nadeleinschübe mit knalligen Farben gibt es bei AT aber seit mehr als vier Jahrzehnten. Vielleicht auch eine Art Markenzeichen. Farbe ist aber kein Qualitätsmerkmal. Insofern kann ein bunter Nadeleinschub nicht qualitativ suboptimal sein. Er kann im Auge des Betrachters hässlich sein. Hierzu jedoch ausführliche schriftliche Einlassungen zu verfassen ist aus meiner Sicht schon etwas - sage ich mal - merkwürdig. [Beitrag von Tauern am 09. Sep 2024, 10:08 bearbeitet] |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#15 erstellt: 09. Sep 2024, 15:57 | |||
Wenn sich Kommissar Wallander in Henning Mankells Krimiserie mal wieder eine LP auflegt, leuchtet das AT95 in schönstem grün. Mit einer schwarzen Nadel hätte ich das System nie erkannt. Gerd |
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