Rega RP 1 vs. Dual 505-4: Ungleiches Paar?

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tks900
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 20. Nov 2015, 21:55
Liebes Forum,

ich habe mich seit einiger Zeit hier im Forum und anderswo in das Thema "Neue Plattenspieler bis 500/600 Euro" ganz gut eingelesen. Nun stehen bei mir nur noch zwei Modelle zu Wahl:

- Rega RP 1
- Dual 505-4

Den Rega würde ich entweder im "Performance Pack" nehmen, mit Rega Bias 2 Nadel, besserem Riemen etc. oder aber in der Standardausführung -- dann allerdings aufgerüstet mit einer Ortofon 2M Blue. Beide Varianten kosten bei phonophono.de ca. 500 Euro.

Der Dual kostet günstigstensfalls 530 Euro, dann standardmäßig mit OMB 10. Eine Aufrüstung mit OMB 20 würde wohl mindestens weitere 120 Euro kosten, macht satte 650 Euro.

Am Rega gefälllt mir, vom Preis abgesehen, vor allem dass er in ungefähr allen Testberichten für seine Preisklasse grandios bewertet wird. Konkurrenten von ProJect oder Music Hall schneiden ähnlich gut ab, aber Rega als Hersteller ist zudem auch noch ein Klassiker. Und Made in England. Da wundere ich mich, dass so viele hier im Forum das Gerät kritisieren. Wohl scheint es mir da eher um den Preis im Vergleich zu den Einsteigermodellen der 70er Jahre zu gehen oder im Vergleich zu günstigeren Gebrauchtmodellen (was für mich nicht infrage kommt!). Aber gibt es auch echte Kritik am Sound (in o.g. Ausführung), wenn man sich in der Preisklasse aufhält?

Am Dual gefällt mir, wie könnte es anders sein, genau was der Rega nicht hat: Die Halbautomatik, das solide Chassis, die Umschaltfunktion von 33 auf 45. Und nicht zuletzt solche Kleinigkeiten wie der Umstand, dass die Staubschutzhaube nicht nach kurzer Zeit kaputt geht. Auch der Sound des Dual wird gut bewertet, aber, so scheint mir, weniger enthusiastisch als der Rega. Häufig liest man hier "solide", während sich die Kritiker beim Rega mit Superlativen überschlagen. Und dann eben der Preis.

Also kurzum: Wenn die beiden vom Sound her in der selben Liga spielen, dann würde ich mich aufgrund der besseren Werte in der B-Note für den Dual entscheiden. Ist aber der Sound des Rega überlegen, dann nehme ich den. Wie sind Eure Einschätzungen?

Noch ein Hinweis: Leider steht der Plattenspieler bei mir notwendigerweise in einem (sehr schweren und soliden) Regal, in dem auch eine Lautsprecherbox steht. Das ist natürlich nicht ideal, lässt sich aber beim besten Willen nicht ändern. Vielleicht ist das für Eure Einschätzung wichtig?

Ich danke sehr herzlich im Voraus!
lini
Inventar
#2 erstellt: 20. Nov 2015, 23:07
Ich riete zu einem gebrauchten 505-4 der ersten Generation, denn der bietet zum einem noch die leicht wechselbare Headshell, zum anderen auch noch den schwereren Teller mit Bleiring und der guten Gummimatte. Da wärst Du also eher dumm, wenn Du Dir einen neuen 505-4 aus aktueller Produktion anschaffen würdest, denn da müsstest Du nur deutlich mehr für eine abgespeckte Version hinlegen. Zudem bliebe Dir mit 'nem Gebrauchten mehr Kohle fürs System bzw. die Nadel (oder gar mehrere davon...).

Grüße aus München!

Manfred / lini
Wuhduh
Gesperrt
#3 erstellt: 20. Nov 2015, 23:52
Nabend !

Bitte nicht vergessen, daß es bei den Rega-MM-System mit Ausnahme des Carbon, welches ein AT91 ist, keinen austauschbaren Nadeleinschub gibt.

MfG,
Erik
DieterK1
Stammgast
#4 erstellt: 21. Nov 2015, 07:57
Hallo,
Da Du die Lautsprecher im gleichen Regal stehen hast fällt der Rega raus. Die Körperschall-Übertragung ist ein Risiko. Da kann man nur zu einem "Schwabbler" raten. In deinem Fall der Dual - wenns was neues in der Preisklasse sein soll. Oder, in der Preisklasse, einen guten gebrauchten Subchassis-Spieler kaufen.
arizo
Inventar
#5 erstellt: 21. Nov 2015, 07:57
Also wenn der Rega in einem Schrank mit den Lautsprechern zusammen steht, würde ich keinen Plattenspieler ohne Subchassis nehmen.
Ich habe selbst einen RP6 und einen Thorens TD 160 Super.
Wenn man beim Rega neben dem Plattenspieler auf das Rack (das bei mir schon sehr massiv ist) klopft, hört man das Klopfen deutlich in den Lautsprechern.
Beim TD 160 hört man gar nichts, wenn man auf das Rack klopft.
Vielleicht wäre ja ein Gebrauchtkauf z.B. eines Thorens TD 320 für dich eine Option.
Da bekommst du das deutlich bessere und für deine Zwecke nutzbare Laufwerk für 500€...


[Beitrag von arizo am 21. Nov 2015, 07:57 bearbeitet]
tks900
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 21. Nov 2015, 11:55
Danke -- das hatte ich befürchtet. Also kein Rega auf dem Lautsprecher-Regal ...
Mal hypothetisch gefragt: Wenn ich es doch schaffe, dem Plattenspieler irgendwo einen separaten Ort zu kreieren, wie würdet Ihr dann die beidem im Soundvergleich einschätzen? Also Rega RP1 mit 2M Blue vs. Dual 505-4 mit Ortofon 10 oder Ortofon 20?

Über die Frage eines Gebrauchtkaufs reden wir dann später ... :-)
akem
Inventar
#7 erstellt: 21. Nov 2015, 13:27
Grundsätzlich:
- der Sound kommt vom System, sofern sich der Dreher nicht negativ im Sound bemerkbar macht (gute Dreher machen sich klanglich nicht bemerkbar, schlechte schon... und bei dem Plastikplattenteller der RP1 wäre ich mir da nicht so sicher...)
- OM20 und 2M Blue sind technisch gesehen mehr oder weniger das gleiche System; das 2M ist halt designmäßig moderner und teurer, es gibt Unterschiede bei der Induktivität im Generator was aber in erster Linie zu einer höheren Ausgangsspannung der 2M Serie führt - verbunden mit einer höheren Empfindlichkeit ggü der Abschlußkapazität; die klangbestimmende Nadel ist indes identisch
Daten des OM-Generators: http://ortofon.com/hifi/products/cartridges/om-omp-series/om-5e
Daten des 2M-Generators: http://ortofon.com/hifi/products/cartridges/2m-series/2m-blue

Ich würde beide Dreher nicht nehmen. Der Dual hat einen ULM-Tonarm für den es heute keine wirklich gut geeigneten Tonabnehmer mit hoher Compliance mehr gibt (damals gab es Tonabnehmer mit Compliancewerten von 40µm/mN und mehr). Und den Preis würde ich schon als ausgewachsene Frechheit bezeichnen (aber die ollen Duals, wegen denen Dual damals in den 90ern pleite ging, werden heute ja alle wieder gebaut und werden zum fast vierfachen Preis von damals verhökert...).
Zum RP1 hab ich hier ein bischen was geschrieben:
http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=20700

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 21. Nov 2015, 13:29 bearbeitet]
tks900
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 21. Nov 2015, 19:13
Vielen Dank! Dass 2M Blue und OMB 20 vergleichbar sind ist schonmal eine sehr wichtige Information. Wenn dann der Rega auf dem Regal nicht funktioniert, spricht alles für den Dual.

Nur kommt ja verschiedentlich der Vorschlag, stattdessen in den Gebrauchtmarkt zu gehen. Ich tue mich da sehr schwer. Ich bin überhaupt kein Bastler und hätte ein ungutes Gefühl, auch nur 200 oder 300 Euro für ein gebrauchtes Gerät auszugeben, dass ich selbst nicht prüfen kann und bei dem ich keine Garantie habe. Zugleich ist der Kauf eines Plattenspielers --- und das sollte ja auch so sein -- doch eine emotionale Angelegenheit, und da gehört es für mich irgendwie dazu, dass es ein Neugerät ist. MEIN Plattenspieler.

Als Fragen:

1. Gibt es jenseits von eBay einen Ort, wo man zum guten Kurs generalüberholte Plattenspieler erster Güte bekommt?

2. Stimmen alle darin überein, dass es KEINEN neuen Plattenspieler für 500-600 Euro gibt, den man (als Laie!) guten Gewissens in Anbetracht des Angebots bei den Gebrauchten kaufen kann?

Danke für Eure Meinungen.
akem
Inventar
#9 erstellt: 21. Nov 2015, 19:46
Es gibt durchaus Händler, wo Du gebrauchte Dreher mit Garantie bekommen kannst. Z.B. www.analogrevival.de
Als Neuware vielleicht den hier?
http://www.musik-produktiv.de/reloop-rp-7000.html
Dann noch einen anständigen Tonabnehmer dazu... Je nach Geldbeutel in preislich aufsteigender Reihenfolge: Sumiko Pearl, Audio Technika AT440mla/b, Denon DL110, Ortofon VM Silver oder Audio Technika AT150mlx

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#10 erstellt: 21. Nov 2015, 20:15
Hallo,

der 505-4 ist kein ULM-Dreher mehr, der Tonarm kommt auch mit mittelschweren Systemen problemlos zurecht, beim OM10 ist sogar das Gewicht oben eingebaut...

Von daher spricht nix dagegen den mit einer 20er oder 40er nadel (die 30er Nadel lohnt nicht, das Lehrgeld hab ich bezahlt) auszustatten.

Es gibt für erheblich mehr Geld erheblich schlechtere Dreher...

Dual ist 1982 in Konkurs gegangen weil man sich mit Max Grundig überworfen hat und der zukünftig seine Dreher bei Philips bzw. bei Technics eingekauft hat. Thomson übernahm den Laden und es ging so bis Ende der 80er jahre weiter, dann verkaufte Thomson (die ja in Deutschland schon Nordmende, Saba und Telefunken gekauft hatten) Dual an Schneider, die die Marke (bis auf Plattenspieler) an "Karstadt" verkaufte.
Schneider ging dann insolvent, Karstadt ebenso und der Name Dual ging durch etliche Hände.
Heute liegt der Name bei der Fa. DGC in Landsberg/Lech, die Firma Fehrenbacher in St. Georgen hat eine Lizenz Plattenspieler unter dem Namen "Dual" zu fertigen und zu verkaufen. Der 505 basiert auf ein Gerät aus Ende der 70er Jahre, die 4xx-Dreher auf Thomson-Konstruktionen aus den 80er Jahren.

Peter
tks900
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 21. Nov 2015, 20:45
hmm -- also gehen die Meinungen über den 505-4 schon etwas auseinander? Meine Präferenz ist ja weiterhin ein Neugerät. Aber die Seite von Analog-Revival sieht schon sehr interessant aus. Was würdet Ihr zu der Auswahl zwischen 200-500 Euro sagen? Ein Dual CS 5000 für 319 Euro?

http://www.analogrevival.de/plattenspieler/201-500/
8erberg
Inventar
#12 erstellt: 21. Nov 2015, 21:55
Hallo,

natürlich gehen die Meinungen auseinander, wäre ne komische Welt wenn alle die gleiche Meinung hätten...

Bei den quartzgesteuerten Riemendreher von Dual würd ich einen 750 oder auch die Stone dem 5000er vorziehen, die Elektronik ist ausgereifter.

Sonst ist der Dreher wirklich gut, bei uns im Wohnzimmer steht ein 750-1....
Frag ob die Tasten, Riemen und Nadel ok sind - dann passt das schon.

Peter
Wuhduh
Gesperrt
#13 erstellt: 21. Nov 2015, 23:36
Nabend !

Dual CS 505-4 oder älteren, restaurierten 505-3 ?

Egal , welcher Generation ein angebotener 505-4 angehören mag: Ich finde bzgl. der Gebrauchtpreise, die sich im realistischen Rahmen halten sollten, die Anschaffung eines 505-3 durchaus für überlegenswert, weil für mich persönlich die konstruktiven Unterschiede zwischen beiden Modellserien nicht sooo relevant wie ein guter Tonabnehmer sind.

Mit dem Halbzoll-Headshell ist hier eine weitaus bessere als diese beschränkten ULM-Konstruktionen gelungen. Das Subchassis könnte für Standortprobleme u. U. schon ausreichen.

Wer die kunststoffbeschichtete Zarge Schubiduh oder gewichtstechnisch als unbefriedigend empfindet, kann sich - übertrieben ausgedrückt - mit massiven, pompöösen Holzbalken oder Bahnschwellen eine üppige Zarge drumherum bauen ( lassen ). Ggfs. mit anderer Bodenplatte und höhenverstellbaren Füßen. Emblem vorne entfernen + Maße nehmen + Holz nebst Tischler nach Wunsch suchen. Machen viele Zargenbauer nicht anders bei den unkomplizierten Thorens TD 14x und 16x.

Wer sich Laufwerke zuschicken lassen möchte, sollte ggfs. den Versandkarton inkl. Verpackungsmaterial innerhalb der gesamten Garantiezeit aufheben. Nimmt zwar Platz weg, macht aber im Bedarfsfall keinen Streß. Die Frage des Versandrisiko's stellt sich bei einer Zusendung / Rücksendung an den Händler sowieso niemals.

MfG,
Erik
lini
Inventar
#14 erstellt: 21. Nov 2015, 23:37
tks: Tja, wenn man danach geht, kommt man wahrscheinlich nie zu Potte, denn divergierende Meinungen gibt's praktisch zu jedem Hifi-Gerät. Ich für meinen Teil bis jedenfalls recht zufrieden mit meinem 505-4 (vor rund zehn Jahren neu gekauft, aber damals gab's das Ding auch noch für rund 300 bis 330 Euro...) - der ist ungefähr genauso gut wie mein vor rund 25 Jahren ebenfalls neu erworbener Thorens TD280II, aber für meine Bedüfnisse praktischer, denn ich hab gern mehrere Tonabnehmer zum Wechseln.

Der TD280II hat bei mir übrigens eine Kombination aus TD160Super, Grace G707 und Yamaha MC505 abgelöst, die zwar sehr gut klang, mit der ich von der Bedienung her aber nie so recht warm wurde. Zugegeben, das serienmäßige Stanton 500EIII musste bald weichen, doch davon war ich beim Kauf eh schon ausgegangen - davon abgesehen, war dieses Downgrade aber offenbar genau die richtige Entscheidung für mich... Insofern fänd ich Gebrauchtkauf eine gute Idee für Dich, denn wer weiß schon, mit welchem Modell Du am Ende glücklich wirst. Vielleicht wird's am Ende ja irgendwann mal ein lustiger Designklassiker wie der Systemdek II oder was besonders Komfortables wie ein Braun PS550 oder, oder, oder...

Konkret zum CS5000 vs. CS505-4: Auch das ist letztlich eine Frage der Präferenzen. Theoretisch ist der 5000er natürlich der bessere Spieler, aber auch ein 505-4 spielt mit einem guten System mit hochwertiger Nadel schon auf ziemlich hohem Niveau und hat zudem den Vorteil, von der elektrischen/elektronischen Seite sehr simpel zu sein, sodass da außer drei Kondensatoren, die alle paar Dekaden mal auszutauschen sind, praktisch nichts anfallen kann. Der 5000er ist in der Hinsicht deutlich komlexer...

Grüße aus München!

Manfred / lini
lini
Inventar
#15 erstellt: 21. Nov 2015, 23:43
Erik: Der 505-3 hat halt im Gegensatz zum 505-2 (DeLuxe) und 505-4 den Nachteil des nicht so leicht wechselbaren Headshell-Designs...

Grüße aus München!

Manfred / lini
Wuhduh
Gesperrt
#16 erstellt: 21. Nov 2015, 23:49
Und ich dachte, daß ich zuweilen hier der " Legionär Destructivus " wäre ....
Du kannst ooch janz schön mäkelig sein. Oder nennt man das eher Detailverliebtheit ?

,
Erik
lini
Inventar
#17 erstellt: 22. Nov 2015, 03:29
Erik: Nunja, es ist halt kein ganz unwichtiges Detail. Wobei freilich jeder selbst entscheiden muss, welche Variante ihm sympathischer scheint.

Grüße aus München!

Manfred / lini
tks900
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 22. Nov 2015, 10:21
Klar, die Meinungen gehen auseinander und das ist auch gut so! Nun habe ich ein bisschen nach gebrauchten, generalüberholten Duals recherchiert. Generalüberholt muss es für mich als Nicht-Bastler schon sein. Preise für Spitzengeräte scheinen um die 450-600 Euro zu liegen. Siehe z.B. hier:

http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Oder auch hier (ohne Preis):

http://www.ebay-klei...007-172-5205?vl=2488

Wie würdet Ihr das einschätzen? Angemessen? Was ist mit der Nadel, müsste die nicht ausgetauscht werden? Und: Gibt es Geräte, die Ihr wegen geringen Angebots an noch erhältlichen Tonabnehmern weniger empfehlen würdet als andere?

Danke!!
Peppi-76
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 22. Nov 2015, 10:28
Hi tks!
Du hast dir wieder zwei Dual-Plattenspieler mit einem ULM-Arm herausgesucht.
Wenn du auf Dual stehst, was ich gut verstehen kann, würde ich mal nach einem 701, 704 oder 721 schauen.

Viele Grüße
Peppi

Nachtrag: da du anscheinend bereit bist, ei wenig mehr Geld auszugeben, würde ich mich mal im "Dual-Board" anmelden und dort fragen, ob nicht ein Mitglied einen schönen PS für dich hat. Zur Not können die den auch fachmännisch verschicken.


[Beitrag von Peppi-76 am 22. Nov 2015, 10:33 bearbeitet]
tks900
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 22. Nov 2015, 10:41
OK -- weil es für die ULM Tonarme nicht mehr viele Tonabnehmer gibt, gell? (Ich lerne ja noch .. :-)

Einen 701 gibt es beim gleichen Anbieter auch, nur noch ne Ecke teurer: http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Ansonsten ist das Dual Board sicher ein guter Tipp ...
.JC.
Inventar
#21 erstellt: 22. Nov 2015, 10:46
Moin,


tks900 (Beitrag #20) schrieb:
.. nur noch ne Ecke teurer: ..


viel zu teuer, für das was er kann ..
das ist ein Liebhaberpreis

wenn Du gut Schallplatten hören willst, ist so was viel besser geeignet
in schwarz

ein sehr robustes Gerät, mit Spitzenklang (zB mit dem AT 150 MLX)
u. der sieht auch besser aus, wie ich finde


[Beitrag von .JC. am 22. Nov 2015, 10:51 bearbeitet]
Peppi-76
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 22. Nov 2015, 10:53
HI!
Finde ich auch viel zu teuer.
Der Technics wäre eine sehr gute Alternative.

Was ist denn mit dem CS 5000, den du bei "Analog-Revival" gesehen hattest? Den Preis fand ich ganz okay für einen Händler.

VG Peppi
tks900
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 22. Nov 2015, 12:19
Der CS 5000 von Analog Revival ist durchaus noch im Rennen -- hatte so den Eindruck gewonnen, dass die 600er und 700er Modell mehr wertgeschätzt werden, aber da bin ich ganz offen .. :-)

Was den Technics betrifft: Der ist ja nicht generalüberholt. Wenn es nur um Gebrauchte geht, die als "Top Zustand" oder ähnlich bezeichnet werden, dann finden sich auch deutlich günstigere 701. Zum Beispiel den:

http://www.ebay.de/i...e:g:qeMAAOSwlV9WSixv

Ich hatte bewusst nur nach generalüberholten Ausschau gehalten, wo es dann auch noch mal 1 Jahr Garantie gibt. Oder ist das mit der Generalüberholung reines "Marketing", das man eh nicht prüfen kann? Hatte diesen Eindruck nicht ...
Fhtagn!
Inventar
#24 erstellt: 22. Nov 2015, 12:25
Als nicht-Bastler würde ich keinen Dual 701 kaufen. Ein guter 704 oder 721 ist weitaus unproblematischer. Alternativ, wenn in gutem, gewartetem Zustand, ein 601. Billige Alternative: Der Dual 510.


[Beitrag von Fhtagn! am 22. Nov 2015, 12:26 bearbeitet]
Peppi-76
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 22. Nov 2015, 12:31
Hi tks!
Ich kann gut verstehen, dass du einen revidierten PS kaufen möchtest.
Ich weiß ja nicht, wie eilig du es mit dem neuen Plattenspieler hast. Aber das Angebot auf "Analog-Revival" wechselt regelmäßig.
Aber wie Peter dir schon hier schrieb, ist der CS5000 ein wirklich brauchbarer Plattenspieler. Wenn er dir optisch gefällt, kannst du ruhig zugreifen. Das System, das verbaut ist (OM20, wenn ich es richtig im Kopf habe) ist ordentlich. Dies kannst du irgendwann durch einen Nadeltausch aufrüsten. Der Vorteil bei einem Händlerkauf ist natürlich noch die Gewährleistung.

Was das Dual-Board angeht:
Solltest du da einen PS kaufen wollen, wirst du auch einen revidierten PS finden. Die Mitglieder, die dort länger aktiv sind, halte ich für recht vertrauenswürdig. Wenn sie dir eine Gurke verkaufen würden, wäre ihr Ruf dort im Eimer. Ich persönlich würde das kleine Risiko eingehen.

Übrigens: Sollte der von dir gekaufte PS aus irgendeinem Grund dir nicht mehr zusagen, kannst du ihn immer noch ohne allzu großen Verlust verkaufen. Besonders kurz vor Weihnachten sollte das kein Problem sein.

VG Peppi
tks900
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 23. Nov 2015, 12:13
Liebe Leute,
nochmals vielen Dank für Eure ganzen Tipps und Hinweise! Da die Idee des Gebrauchtkaufs von meinem ursprünglichen Plan doch deutlich abweicht, werde ich jetzt erst nochmal einige Zeit den Markt sondieren und meine Optionen prüfen. Ich berichte dann gerne hinterher, was draus geworden ist!!
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