Ersatznadel für Ortofon M20E super an SL-1200 Technics?

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grigra
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Dez 2015, 16:15
Hallo zusammen,

Leider hatte ich beim Transport meines Technics SL-1200 MK2 vergessen den Tonarm zu sichern, worauf hin sich die Nadel "verbogen" hat und vermutlich hinüber ist.

Es handelt sich um ein Ortofon M20E Super System.

Lohnt es sich für 100€ die gleiche Ersatznadel zu kaufen oder gibt's mittlerweile Alternativen oder Besseres?

Ich wollte im Bereich um 100€ bleiben, da ich nicht all zu oft Platten höre.

Als Verstärker dient eine Sony TA-E 80 ES + TA-N80 ES Kombi.

Vielen Dank im Voraus!

Grüße Andreas
akem
Inventar
#2 erstellt: 20. Dez 2015, 16:47
Die M20E Nadel ist besser als die heutigen Ortofon Ellipsen. Das M20E hatte 6µm Seitenverrundung, die heutigen haben 8µm Seitenverrundung. Ich würde daher zur Original-Ersatznadel greifen und nicht unbedingt ein neues System kaufen.

Gruß
Andreas
Fhtagn!
Inventar
#3 erstellt: 20. Dez 2015, 17:49
Meinst du die M20fl super? Die Originalnadeln gibt es doch noch für 89€, oder?
grigra
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Dez 2015, 18:11
Auf der Nadel (blaues Gehäuse) steht Ortofon M20E super.

An sich gefällt mir der Klang recht gut, wobei es gefühlsmäßig etwas bassarm ist.

Viele Grüße Andreas
Wuhduh
Gesperrt
#5 erstellt: 21. Dez 2015, 00:03
Nabend !

Es wird mir nie einleuchten, weshalb ich für einen Mittelklasse-TA aus den 70zigern fast genauso alte Originalnadeln verwenden und zu einem schmatzigen Euro-Tarif anschaffen sollte.

Die alte Ortofon M-Serie und die VMS20 bis 30 passen sowieso nicht an den Technics-Tonarm, auch wenn Albus evtl. gleich den virtuellen Rechenschieber schwingen wird.

Und wenn das alles klanglich so prima miteinander passen würde, könnte man den endlosen Sabbel-SL12xx-Thread auch schließen, weil bereits eine Gruppe von ultimativ passenden TA's gefunden wurde.

MfG,
Erik
grigra
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Dez 2015, 00:18
Hallo Erik,

Was würdest du mir denn empfehlen? Ich habe meine weit über tausend CDs mittlerweile auf dem Server und höre nur gelegentlich LPs (Rock/Pop)

Daher will ich nicht Unmengen an Geld ausgeben da der 1200er meinem CD-Player wohl immer unterlegen sein wird.

Viele Grüße Andreas
evilknievel
Inventar
#7 erstellt: 21. Dez 2015, 11:32
MOin,

ein Shure MX97E wäre für Rock/Pop eine gute Entscheidung und das Gefühl der Bassarmut sollte damit auch korrigiert sein.

Das Ortofon kannst du, wenn es nicht mehr benötigt wird ganz gut in der Bucht versenken. Es gibt dafür immer Abnehmer.
Je nach Zustand der Nadel und wie du es anzupreisen vermagst, sollten 50-80 Euro realisierbar sein.

Gruß Evil
Hörbert
Inventar
#8 erstellt: 21. Dez 2015, 11:33
Hallo!


......Daher will ich nicht Unmengen an Geld ausgeben da der 1200er meinem CD-Player wohl immer unterlegen sein wird. .........


Das ist einsichtig und basiert auf einer realistischen Sicht der Dinge.

Unglücköicherweise gibt es für 100 Euro m.E. eigentlich noch gar kein Abtastsystem das dir im Grunde mehr gewährleisten kann als das daß da auch Töne herauskommen die eine entfernte Ähnlichkeit mit dem haben was eigentlich auf den Platten gespeichert ist.

So gesehen kannst du eigentlich auch gleich zu einem AT-95E greifen das für 25 Euro zu haben sein dürfte. Oder du nimmst doch etwas mehr Geld in die Hand und legst dir für 160-180 Euro ein AT-440 MLa zu mit dem du zwar nicht das Ende der Fahnenstange erreichen kannt das aber schon dazu genutzt werden kann recht angenehm Musik auch von Schallplatten zu hören falls man die Kapazitätsprobleme halbwegs in den Griff bekommt.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#9 erstellt: 21. Dez 2015, 11:39
Hi,


evilknievel (Beitrag #7) schrieb:
ein Shure M 97 xE wäre für Rock/Pop eine gute Entscheidung und das Gefühl der Bassarmut sollte damit auch korrigiert sein.


das ist wohl der beste Tipp.

für 120 € ein guter Anfang u. wenn man später eine Jico SAS Nadel montiert,
dann hat man einen Spitzen Ta
Dan_Seweri
Inventar
#10 erstellt: 21. Dez 2015, 12:56
Das Shure M97xE ist sicherlich auch schon mit der Standardnadel ein gutes System. Mit der Jico SAS tatsächlich noch einmal deutlich besser.

Wenn man eine brauchbare günstige Nadel mit Upgrade-Möglichkeit in die Spitzeklasse haben möchte, sollte man vielleicht auch noch die ELAC 792 Systeme in Betracht ziehen, die Johannes Krings für 55 Euro im Audiomarkt anbietet. Wer sich mehr Bass als beim Ortofon wünscht, ist beim ELAC mit serienmäßiger Nadel sicherlich bereits gut aufgehoben. Und auch das ELAC lässt sich mit einer SAS-Nadel in einen Spitzeklassetonabnehmer verwandeln- und dies sogar auch noch einmal über gut 35 Euro günstiger als beim Shure, weil die SAS Nadel fürs Elac bei Jico US$ 34,- weniger kostet als jene fürs Shure.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 21. Dez 2015, 14:16
Hallo Andreas,

ich würde mit www.thakker.eu Kontakt aufnehmen. Die führen Nachbaunadeln von Jico im Sortiment. Mit diesen habe ich für kleine 24,00 EUR gute Erfahrungen gemacht. Die originale Nadel bekommst Du dort für rund 100,00 EUR: https://www.thakker....per-original/a-5899/ Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, dass System dran zu lassen und mit einer neuen Nadel zu bestücken. Einige der hier empfohlenen Tonabnehmer, wie z.B. Shure M 97 xE halte ich eher für schlechter. ("Jedes M 97 xE ist anders ..." )

Bei Phono House beginnen die Ersatznadeln bei 22,00 EUR. Evtl. fragst Du mal nach, ob die diese auch von Jico beziehen.

Vielleicht kann diese Broschüre ja dabei helfen zu erklären, warum das Ortofon M20E Super nicht zum Technics SL-1200 Mk 2 passen soll:

http://www.classic-audio.info/downloads/ortofon2.pdf

Evtl. könnte ein Wechsel auf die Nadel M 20 FL vielversprechend sein.

Viele Grüße,

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 21. Dez 2015, 14:29 bearbeitet]
akem
Inventar
#12 erstellt: 21. Dez 2015, 14:33
Nach der Broschüre kommt das M20 im 12g Tonarm des Technics auf eine Grundresonanz knapp unter 8Hz. Das ist schon noch in Ordnung...
Wie gesagt: ich würde eine originale Ersatznadel kaufen. Das Shure hat zwar nominell einen gleichwertigen, sogar noch etwas besseren Schliff, steht jedoch in dem Ruf, große Qualitätsstreuungen zu haben. Und die Shures haben im Baß ein gewisses extra-Pfund, was imho unnatürlich wirkt und den Baß "langsam" macht. Bei Orgeln und so mag das noch angehen, für Bassdrum-Kicks geht das aber gar nicht...
Wenn es ein neues System sein soll, dann würde ich das Sumiko Pearl empfeheln. Oder als nächstes System das Denon DL110.

Gruß
Andreas
CarstenO
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Dez 2015, 15:25

akem (Beitrag #12) schrieb:
Das Shure hat zwar nominell einen gleichwertigen, sogar noch etwas besseren Schliff, steht jedoch in dem Ruf, große Qualitätsstreuungen zu haben.


Selbst das beste Exemplar von vieren fand ich nicht überwältigend.

Das eingesetzte System ist gut und es gibt keinen Grund, statt einer guten Ersatz- oder Originalnadel ein neues System zu verwenden. Es sei denn, das vorhandene System reichte klanglich nicht aus. So wirkte der Eingangspost jedoch nicht und dann wären 100 EUR etwas zu knapp.


[Beitrag von CarstenO am 21. Dez 2015, 15:46 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 21. Dez 2015, 22:47
Tag,

seufz - die alten Ortofon fordern mindestens 400 pF als Lastkapazität (es gab einst CAP 210 als Zubehörplättchen beigepackt), das Shure M97xE ist nominell mit 250 pF im Sinne des Herstellers abgeschlossen, wobei die Anhebung um 3 dB bis ca. 1000 Hz erhalten bleibt. Schließt man aber ein M97xE mit 400-450 pF oder mehr ab [das M 20 E Super grüßt herüber], dann ist die gewollte Grundtönigkeit des M97xE durch Auffüllung der MM-Delle wettgemacht, der Klang nivelliert. Ferner ist die elektrische Hochtonresonanz bei 10 kHz gelandet, mit deutlicher Überhöhung gegenüber der nominellen Position (13,3 kHz), zugleich bricht die Kanaltrennung bei dieser frühen Hochtonresonanz zusammen.

Und nun: Die Kombination Technics SL1200 II/Sony TA-E80 ES kommt auf nominell 125 pF (Technics typisch) plus 320 pF (Sony), mithin 445 pF. Ein Shure M97xE daran betrieben ist abgewürgt. Ein altes Ortofon M 20 E Super war damit einst tauglich betrieben. Zur mechanischen Unpassung an einem Technics SL1200 II äußere ich keine Auffassung - es ist doch alles vergeblich, wohl so. Das M 20 E Super war auch nur ein teurer Tonabnehmer der gehobenen Mittelklasse, heute fiele das Urteil noch strenger aus.

Für Rock/Pop-LP bei gelegentlich-beiläufiger Verwendung unter der hier gegebenen Kombination (Technics/Sony) mit der Kapazitätslast von ca. 450 pF - empfiehlt sich ein Shure M44G, Preis ca. € 70. Aufstufungen durch verfeinerte Tonabnehmer sind jederzeit möglich; es können die Nadeln der 55er-Modelle verwendet werden, und der immer wieder bemühte japanische Händler JICO-bietet zwei oder gar drei Aufstufungsprodukte für das Shure M44G an (ja, auch einen SAS-Einschub).

Genügt das nicht, dann lässt man die Überlegungen weiter schweifen...

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Dez 2015, 22:50 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 21. Dez 2015, 23:51

Fhtagn! (Beitrag #3) schrieb:
Meinst du die M20fl super? Die Originalnadeln gibt es doch noch für 89€, oder?


Gibts beides, die Nadeln vom FL Super und E Super sind auch untereinander austauschbar. E ist elliptischer Schliff und FL ist Fine Line. Und der Preis von 89€ für die FL Super ist schon lange Geschichte...zum Glück habe ich damals gleich mehrere von denen gekauft, denn mittlerweile ruft der Nadel-Willi (Thakker) dafür 179€ auf...


[Beitrag von germi1982 am 21. Dez 2015, 23:57 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#16 erstellt: 22. Dez 2015, 01:30
Nabend !

12 Gramm eff. Masse ? Na, da fehlt garantiert noch das Headshellgewicht ! Das Original-Headshell wiegt lt. Prospekt 7,5 Gramm.

So ein grobmotorischer Edelstahl-Tonarm kann nicht eine eff. Masse von 4,5 Gramm haben.

Die Concord-Systeme müssen natürlich komplett addiert werden. Beispiel: Ortofon Broadcast E = 18,5 Gramm.

Also ein ca. 20 Gramm - Prügel a la Lenco-Bahnschranke ... und - ich wiederhole mich - NIX M20E Super oder so !

MfG,
Erik
Dan_Seweri
Inventar
#17 erstellt: 22. Dez 2015, 02:28
Der Technics-12xx-Tonarm hat laut Hersteller-Doku INKLUSIVE Headshell OHNE Tonabnehmer eine effektive Masse von 12 Gramm. Man muss also zur effektiven Gesamtmasse lediglich noch den Tonabnehmer hinzurechnen.

Deshalb muss bei Concorde Systemen die Masse des Concorde-Systems abzüglich der Masse der originalen Headshell zu den 12 Gramm hinzugerechnet werden.


[Beitrag von Dan_Seweri am 22. Dez 2015, 02:34 bearbeitet]
grigra
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 17. Mrz 2021, 23:57
Hallo zusammen,

Nach 6 Jahren Pause aufgrund von Hauskauf, Renovierung und Nachwuchs melde ich mich mal wieder, und bin leider nicht glücklich. Was mache ich falsch?

Der Dreher klingt einfach nicht sonderlich, bzw. habe ich starke Verzerrungen, besonders bei (Frauen-) Stimmen. Die Bühnenabbildung und Ortbarkeit sind jedoch gut.

Auflagekraft liegt bei 1g
Tonarmhöhe auf niedrigster Stufe da das System nur 15mm hat.
Nadel ist neu.

Tonabnehmerhöhe]Pfeifer NadelVerstärker
Marsilio
Inventar
#19 erstellt: 18. Mrz 2021, 10:31
Das wird halt nur eine einfache, getippte Nachbaunadel sein. Diamantsplitter auf Metallsockel. Falls es die Hobbykasse zulässt würde ich Dir empfehlen, für 160.- dieses System hier zu kaufen:
https://www.thakker....t-tonabnehmer/a-9540
Das ist ein ganzer Diamant mit einem sehr scharfen Multifacettenschliff, der sehr sauber abtastet. Ausserdem halten Nadeln mit solchen scharfen Schliffen locker doppelt so lange (oder noch länger) als die einfachen Ellipsen, was den höheren Preis auch relativiert.

Nicht ideal ist auch die etwas gar hohe Eingangskapazität des Sony-Verstärkers. Eventuell würde sich hier die Anschaffung eines externen Vorverstärkers, etwa dem ART DJ PRE II für unter 60.- bei Thomann, mittelfristig lohnen. Auf die verzerrenden Stimmen hat dies aber keinen Einfuss.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 18. Mrz 2021, 10:37 bearbeitet]
grigra
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 18. Mrz 2021, 10:59
Hallo Manuel,

vielen Dank für deine Antwort. Die Idee auf ein aktuelles, pouläres System mit einer guten Nadelversorgung umzusteigen hatte ich auch schon, da die Ortofon Nadeln mMn einfach unverschämt teuer werden.

Ist der Unterschied zwischen dem Audio Technica AT-VM95ML und dem AT-VM95E wirklich 100€ wert? Passen die auf mein bestehendes Setup oder muss ich da noch mehr umbauen?

Einen extra Vorverstärker hatte ich eigentlich nicht geplant. Was würde der besser machen? Gibt es da kein harmonisierendes System zu meiner Vorstufe?

Mein "Problem" ist, dass der Dreher immer meinem CDP-X779ES unterlegen sein wird. Mir geht es hier mehr um Spaß mal LP zu hören als um die klangliche Offenbarung.

Viele Grüße Andreas
grigra
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 18. Mrz 2021, 11:03
Die Anlage steht bei mir nicht ideal im Gästezimmer und sieht so aus:

Anlage
Marsilio
Inventar
#22 erstellt: 18. Mrz 2021, 12:25

grigra (Beitrag #20) schrieb:
Hallo Manuel,


Einen extra Vorverstärker hatte ich eigentlich nicht geplant. Was würde der besser machen? Gibt es da kein harmonisierendes System zu meiner Vorstufe?

Mein "Problem" ist, dass der Dreher immer meinem CDP-X779ES unterlegen sein wird. (...)

Viele Grüße Andreas


Nun, man kann mit Vinyl erstaunlich nahe an den digitalen Klang kommen - wenn man denn überhaupt will.

Zur Frage, ob es einen Tonabnehmer gibt, der mit Deiner Vorstufe gibt: Ja. Sogenannte High-Output-MC-Systeme. Bei denen spielt die EIngangskapazität keine Rolle. Allerdings sind die teurer als die MM-Systeme.

Das günstigste ernstzunehmende High-Output-MC ist aus meiner Sicht das Denon DL-110. Hat immerhin eine nackte Nadel:
Auch wenn's hier gerade als vergriffen aufgeführt ist - andernorts ist es lieferbar und bei Thakker sicher bald auch wieder:
https://www.thakker....0-tonabnehmer/a-4955

Interessanter finde ich aber das vom Retipper TechneAudio mit einer Shibata-Nadel und einem Bor-Nadelträger frisch getunte Occasions-DL-110:
https://www.ebay.de/...c:g:yykAAOSw7ixfQq4P

Zur Frage, ob der Unterschied zwischen dem Basis AT-VM95E und dem AT-VM95ML hörbar ist: Ja. Der Mehrpreis lohnt sich.
Das AT-VM95E hat eine elliptisch geschliffene Nadel, getippt. Etwa das, was Du jetzt von Pfeiffer/Ortofon bereits hast.
Eine Stufe darüber ist das AT-VM95EN: ebenfalls elliptischer Schliff, aber immerhin ganzer Diamant (=geringere bewegte Masse).
Das AT-VM95ML ist dann nochmals eine Stufe darüber. Gibt es übrigens als AT-VM95SH auch mit Shibata-Nadelschliff. Ob einem der Microline- oder der Shibata-Schliff besser gefällt ist Geschmacksache; in meinen Ohren ist die Shibata eine Spur zackiger, die Microline sanfter.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 18. Mrz 2021, 12:26 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#23 erstellt: 19. Mrz 2021, 01:13
Die Dual DN350 bzw. Ortofon M20E sind die bekanntesten Originalnadeln.

Die blaue Pfeiffer ist leider ein minderwertiger Nachbau, der mE eher mit 1,5 bis 1,7 p betrieben werden sollte, um die Verzerrungen gering zu halten.

Es könnte sein, daß das System z. Zt. falsch justiert ist. Die Länge zwischen Nadelspitze und Headshellanschluß mit Gummiring ist wohl 51 mm gemäß der Technics-Schablone ? Oder 52mm ? Bitte nachmessen !

Klaro liegen Welten zwischen der E - und der ML-Nadel.

MfG,
Erik
grigra
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 19. Mrz 2021, 22:15
Hallo Manuel,

danke für deine ausfühlichen Tipps, das liegt leider aktuell außerhalb meines Budgets. Mal schauen ob 2021 noch besser wird...

Hallo Erik,

danke, deine Antwort hat mich schon mal ein gutes Stück weiter gebracht! Der Vorbesitzer hat wohl so ziemlich alles verstellt was möglich war.

die 1,5p gegenüber den bisher 1p hat sich schon mal positiv bemerkbar gemacht. (Vorbesitzer 3p)

Ich habe leider keine Technics Schablone, welcher Wert wäre denn korrekt? 51mm oder 52mm? habe jetzt mal 51,5mm genommen. (Vorbesitzer 56mm)

was mich noch stutzig macht ist die Tonarmhöhe. Der Nadelträger und der Tonarm sollten doch parallel zu Platte sein, oder? Gefühlt ist der Arm an der Aufnahme jedoch höher. Die Tonarmhöhe ist jetzt auf niedrigster Stufe, weniger geht nicht. (Vorbesitzer 3)

tonarm1
tonarm2
tonarm3

Viele Grüße Andreas
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