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Dual P 51 A tonarm gleitet+A -A |
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Autor |
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knud22
Neuling |
#1 erstellt: 26. Dez 2015, 18:07 | |
Guten Tag, bei meinem DUAL P 51 gleitet/rutscht/springt der Tonarm bei 33'er Platten ab der Hälfte der Platte. Das heisst, er wird nicht mehr weiter geführt sondern springt aus der augenblicklichen Rille eine Rille zurück, als ob die Platte einen Sprung oder Kratzer hâtte. Hat sie aber nicht. Bei 45'er springt der Arm oder die Nadel sofort. Es ist einen neue Nadel. Ich habe sogar das Gegengewicht des Tonarms entfernt, sonst springt der Arm sofort d.h. er bleibt von vornherein in der selben Rille. Der Plattenspieler steht im Lot, keine Schräglage.Die Transportklammern/federn sind lose, Der eigentliche Apparat lässt sich frei im Kasten bewegen d.h. er ruht gut und korrekt auf seinen Federn in der Halterung des Kastens. Ich habe den Kasten aufgemacht, In der Mechanik, die ja sehr einfach ist, ist keine Veränderung, Beschädigung, kein Klemmen oder sonst ein Fehler sicht-oder spürbar. Was kann da falsch laufen ?? |
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akem
Inventar |
#2 erstellt: 26. Dez 2015, 19:23 | |
Den Dreher ohne Gegengewicht zu betreiben ist keine gute Idee - Nadel und Platte werden in kürzester Zeit ramponiert! Und: die Keramikstifte des Tonabnehmers wie auch der Nadelträger halten nicht beliebig viel Auflagekraft aus, da kann auch was brechen. Also: Gewicht schleunigst wieder drauf und die Auflagekraft vernünftig einstellen (dabei auch mal einen Nullabgleich machen: seitliches Rad, wenn vorhanden (da scheint es mehrere Varianten gegeben zu haben) auf 0 stellen und prüfen, ob der Arm schwebt oder ob er unten ansteht). Hast Du noch das originale Keramiksystem montiert? Wenn Du den Tonabnehmer mal getauscht hast stimmt die Skalierung nicht mehr... Lade Dir das Service-Manual herunter. Ab Seite 5 sind mehrere mögliche Ursachen aufgelistet, die für Dein Problem ursächlich sein könnten. Abhilfemaßnahmen werden natürlich auch beschrieben. Mußt Du halt der Reihe nach abarbeiten und checken. Darüber hinaus solltest Du Dir auch darüber im Klaren sein, daß dieses "antike" Ding für damalige Platten ausgelegt war. Der Keramiktonabnehmer kann mit modernen Pressungen und den heute vorkommenden Auslenkungen auch schlichtweg überfordert sein und deshalb ab und zu mal aus der Rille springen. Dann sollte der Arm aber durchaus weitergehen und nicht an einer Stelle stehen bleiben. Deine Beschreibung, daß bei 33 Umin der Arm an einer bestimmten Stelle hängen bleibt, deutet auf ein mechanisches Problem hin. Die Äußerung, daß er bei 45 Umin direkt aus der Rille hüpft, könnte aber auch auf ein überfordertes Tonabnehmersystem hindeuten. Ist das Problem von "heute auf morgen" aufgetaucht oder war das ein schleichender Prozeß? Hast Du irgendwas verstellt bevor das Problem aufgetaucht ist? Gruß Andreas |
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knud22
Neuling |
#3 erstellt: 27. Dez 2015, 10:29 | |
Lieber Andreas, danke für die Antwort. Ich habe den P 51 gebraucht gekauft und konnte ihn da nicht ausprobieren. Das Problem war sofort da. Was gleich ist bei 45er und 33er Platte ist dass der Tonarm ungefähr auf der gleichen "Hohe" rutscht d.h. bei 33er ungefähr auf der Hälfte der Platte bei 45er eben sofort. Ich denke, es ist das originale Keramiksystem. Ich werde das service manual runterladen und sehen was da steht. Schönen Tag Knuud |
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Bepone
Inventar |
#4 erstellt: 27. Dez 2015, 11:50 | |
Hallo, den Tonarm komplett ausbalancieren, sodass der Tonarm frei "schwebt". Tonarm seitlich anpusten / anhauchen, er muss ohne zu Stocken bis zur Mitte zu bewegen sein. Wenn er irgendwo hängen bleibt, gibt es ein mechanisches Problem. Gruß Benjamin |
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akem
Inventar |
#5 erstellt: 27. Dez 2015, 12:35 | |
Wenn es bei beiden Drehzahlen an etwa der gleichen Stelle hängt, dann tippe ich auf eine der beiden folgenden Möglichkeiten: - der Tonarm liegt an dieser Stelle auf der Liftpatrone auf - mit den Kugellagern für die Horizontalbewegung stimmt was nicht Theoretisch könnten auch die Innenkabel des Tonarms hakeln, aber das kann eigentlich nur dann sein, wenn die mal gewechselt wurde. Die Originalkabel, die Dual verwendet hat, waren eigentlich immer extrem flexibel. Wenn der Tonabnehmer eine Nadel hat, die man von einer Seite zur anderen klappen kann, dann ist es ein Keramiksystem. Da hast Du dann quasi zwei Nadeln in einer. Stellt sich dann nur noch die Frage, ob Saphir oder Diamant. Saphirnadeln halten halt nur rund 100h, während Diamantnadeln erheblich länger halten (da kannst Du wohl von rund 500h ausgehen, je Nadel versteht sich). Gruß Andreas |
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knud22
Neuling |
#6 erstellt: 27. Dez 2015, 18:49 | |
Guten Abend, lese ich das service manual liegt es wohl an der Horizontalreibung. Aber aus irgendwelchen Gründen kann ich nicht einmal den Tonarm in die Schwebe justieren; und von "anpusten" und auf die Weise bewegen gar keine frage, das ist unmöglich. der Tonarm bietet zuviel Widerstand. Ich habe an der Justierschraube 67 eine 1/4 Drehung gedreht. Ohne spürbare Veränderung. Mehr will ich da bei meinen begrenzten Feinmechanikerfähigkeiten nicht daran verstellen. Gibt es im Raum Allgäu wohl noch jemanden der das reparieren kann ? Schönen Abend Knud |
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8erberg
Inventar |
#7 erstellt: 27. Dez 2015, 19:34 | |
Hallo, stell eine Anfrage im Dual-Board. Anscheinend ist der standardmässig verbaute Dreher mal ausgetauscht worden. Peter |
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