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Brandneu: Der Technics SL-1200 ist zurück - Modelle G / GR / GR2 / GAE / MK7 / SL-1500C / SL-1300G

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Beitrag
Hörbert
Inventar
#1852 erstellt: 31. Okt 2017, 10:40
Hallo!

@katzl

Sorry aber m.E. nach hast du den Blick für die Relevanzen verloren.


.........Mir fehlt schlicht eine Lupe, die mich in Stand setzt, in diesem Mikrokosmos irgendwas einzuregeln
Ich muß das erst beschaffen. Auch die ollen Schablonen, das ist mir nix.
Ich brauch Equipement....... ...........


Hast du schon einmal darüber nachgedacht das es keine Schallplatten ohne kleine Verwellungen und keine Schallplatten mit exakt zentrischen Mittelloch gibt?

Oder darüber welchen Effekt es hat das du eine tangential geschnittene Rille radial abtastest?

Alleine diese drei Umstände sorgen schon dafür das deine Bemühungen bezüglich einer überkorrekten Justage zur reinen Makulatur werden.


........Gem. Testschallplatte ist alles bestens; bei 1,8 g AK komme ich auf 90 mü , in Anlehnung an den Test in Low-Beats des 2MBlack; die empfehlen sogar auf 2 g zu gehen, dann 110 mü, das ist Spitze...........


Angesichts der Tatsache das handelsübliche Schallplatten schon mit 50-60 µm sauber abgetastet werden ist jede weitere Bemühung auch hier nicht sinnvoll.


..........Was mir a bissel fehlt ist das absolut "tiefe Schwarz" im Low-Frequenz-Bereich............


Was stellst du dir denn darunter vor?

Tiefbässe sind auf Schallplatten allenfalls versehentlich aufgezeichnet, ab 40-60 Hz ist da schon deswegen Schicht im Schacht weil es dir sonst den Tonabnehmer aus der Rille hauen würde und weil der Tieftonbereich unverhältnismäßig viel Platz beansprucht. Hier solltest du dich mit dem zufriedengeben was halt da ist.


........Einer, der sich gut auskennt im Metier meinte zu mir, für einen deutlich hörbaren Schritt nach vorn, im Vergleich zu meiner Vinyl-Kette, muß ein Budget von mindesten mal Faktor 3-4 angesetzt werden ...........


Nun ja, eine Meinung hat wohl jeder.....


........Das sagt schon was über die Range des 1200 G/GAE/ 2MBlack und Lehmann BlackCube SE aus............


Nö, es ist wie schon geschrieben "eine Meinung."

Verbesserungen respektive Veränderungen an analogem Equipment sind bei Licht besehen sehr enge Grenzen gesetzt da die Eckwerte handelsüblicher Schallplatten den eigentlichen Flaschenhals darstellen.

Alles weitere ist halt "Hobby", es spricht nichts dagegen aber man sollte auch nicht erwarten das es objektiv gesehen noch etwas bringt.

Komm mal auf den Teppich zurück, hör auf dich weiter zu verkopfen und höre mit dem was du hast einfach Musik.

MFG Günther
katzl
Stammgast
#1853 erstellt: 31. Okt 2017, 12:17

ForgottenSon (Beitrag #1850) schrieb:

Hörst Du eigentlich auch Musik mit dem PS?

aber ja, sehr gerne und viel
katzl
Stammgast
#1854 erstellt: 31. Okt 2017, 12:25

.JC. (Beitrag #1851) schrieb:

Der Preis spielt zwar auch eine Rolle, aber das Wichtigste ist, kein schwaches Glied in der Kette zu haben.
Ein Glied kann zB der Standort des Drehers sein, die Kapazitätenfrage, usw. ...
Der SL 1200 G ist jedenfalls gut genug.

da habe ich wohl etwas zu sehr ausdehnend formuliert; Vinyl-Kette meinte ich Stellplatz, Laufwerk, Arm, System/ Headshell, Kabel zum Pre, Pre selbst.....
Ich meine nur, um dort noch ( mit viel Geld ) weiter zu spielen, muß das vorhandene erst mal wenigstens optimal justiert sein.
Das sollte doch der Minimalansatz sein
katzl
Stammgast
#1855 erstellt: 31. Okt 2017, 12:43
@Günther, ja es ist eigentlich nur Hobby, und nein es ist schon mehr, wenn ich die Zeit sehe, in der ich Musik höre, ist es viel mehr...
( und wenn ich erst zusammen zähle , dann ist es schon verrückt )
Albus
Hat sich gelöscht
#1856 erstellt: 31. Okt 2017, 13:20
Tag,

nur der guten Ordnung und Praxis wegen angemerkt: Die Resonanzen sind wohl in der Zuordnung lat. vert. vertauscht. Wenn aber nicht, dann wäre das ein eigenartiger Fall eines 2M Black mit horizontal (lateral ausgerechnet Cu = 13.2-9.2) geringerer Nadelnachgiebigkeit als senkrecht (vertikal ausgerechnet Cu = 20.6-13.2).

Nimmt man vergleichsweise den Sammeltest der Stereoplay Ausgabe 4/2014 hinzu, darin auch ein 2M Black (gut abschneidet), dann ergeben sich dort anhand der Tiefenresonanz (d.i. vertikal, Testroutine) 10 Hz am 13g-Arm, ausgerechnet Cu= 12.8, was wiederum Vorgängerresultaten entspricht.
Der Link hier, man lade bitte den Testbericht aus der Stereoplay 4/2014 herunter: http://www.dinew-hig..._MC_Tonabnehmer.html

Wuchtige Bassregion kostet in der Tat Platz, wo realisiert, dann ist die Abspieldauer einer Seite bei 15-18-20 Minuten erschöpft (gewisse Sibelius, Beethoven, Bruckner, bei Dynamik von ~30 dB) oder einen Phono-Vorverstärker mit entsprechender Anhebung im Spektrum (gibt's alles...).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 31. Okt 2017, 13:55 bearbeitet]
thommydagun
Ist häufiger hier
#1857 erstellt: 31. Okt 2017, 14:47
Mal eine andere Frage :

Wie bekommt man die Messingplatte des 1200 G wieder aufpoliert?

Was nehmt Ihr zur Pflege?

Das Messing verändert sich ja optisch mit der Zeit.....

Danke vorab!
katzl
Stammgast
#1858 erstellt: 31. Okt 2017, 14:58
Albus, besten Dank,
das prüfe ich noch mal
Hörbert
Inventar
#1859 erstellt: 31. Okt 2017, 15:08
Hallo!


........oder einen Phono-Vorverstärker mit entsprechender Anhebung im Spektrum ...........


Solch eine Schaltung ist mir bis Jetzt noch nicht untergekommen. Der Tieftonbereich ab 40-50 Hz liegt allerdings bei Schallplatten unangenehm dicht neben dem Bereich in dem schon Subsonische Störungen die durch die unvermeidbaren kleinen Verwellungen der Scheibe erzeugt werden eine Rolle spielen können. Hier wäre möglicherweise ein abschaltbares DSP-Programm eine intelligentere Lösung.

Oder aber man nimmt es einfach so hin wie es ist.

Zumindest bei alten Abmischungen stört mich der fehlende Tiefbaßanteil sowenig wie der leichte Rauschteppich bei leisen Passagen in der klassischen Musik, schließlich entschädigt mich hier oft die Interpretationsqualität der alten Scheibe die ich genau deswegen ja noch habe.

Bei Klassik und Jazz muss man ohnehin bei Schallplatten gewisse Abstriche machen da ist ein bisschen fehlender Baßanteil auch kein Beinbruch mehr.

@katzl

Verstehe, ich denke mal eine solche Phase macht jeder einmal mit aber man sollte hier trotzdem den Blick für das wesentliche nicht ganz verlieren.


..........Ich meine nur, um dort noch ( mit viel Geld ) weiter zu spielen, muß das vorhandene erst mal wenigstens optimal justiert sein.........


Ääääh ....jein....Es sollte hinreichend Justiert sein so das die möglichen Auswirkungen innerhalb der bewußten 0,5-0,8% Klirr enthalten sind die du im alleroptimalsten Fall bei einer Schallplattenabtastung erzielen kannst ohne jetzt den Klirr mitzurechnen den die Schallplatte selbst mitbringt.

Zum Glück überwiegt sowohl beim Eigenklirr der Schallplatte als auch bei den unvermeidlichen Abtastverzerrungen der K²-Anteil bei weitem sonst wäre das ganze nur sehr schwer erträglich so aber sorgt der unvermeidliche vorhandene Klirr sogar für ein "weiches" und "warmes" Klangbild das viele rühmen.


MFG Günther
katzl
Stammgast
#1860 erstellt: 31. Okt 2017, 16:59

Hörbert (Beitrag #1859) schrieb:

............ aber man sollte hier trotzdem den Blick für das wesentliche nicht ganz verlieren...

.... das da Deiner Meinung nach denn was wäre? .....
Hörbert
Inventar
#1861 erstellt: 31. Okt 2017, 18:20
Hallo!

@katzl

Sagen wir es mal so:

"Ich habe ein Hobby, -aber es würde kritisch wenn das Hobby mich hätte-."

Verstanden?

Dann hätte ich den Blick für das Wesentliche -aus meiner Perspektive heraus gesehen-, verloren. Die Grenzen sind natürlich fließend aber sie wären für mich in dem Moment eindeutig überschritten in dem ich notwendige Zeit für andere Sachen dem Hobby opfern würde.

Aber möglicherweise bist du ja für solche Effekte sehr viel weniger anfällig als z.B. ich, mir könnte es durchaus passieren das ich mich zeitweilig so in eine Sache reinsteigere das ich alles andere hintenanstelle und mich nur noch dazu bereitfinde die notwendigste (Frei-) Zeit anderweitig zu investieren. Deswegen halte ich mich diesbezüglich immer ein wenig unter Beobachtung um rechtzeitig die Bremse reinzuhauen.

Klappt auch ganz gut und so kommt nichts in meinem Leben zu kurz.


MFG Günther
whitehead_eagle
Stammgast
#1862 erstellt: 31. Okt 2017, 18:42
Hallo katzl

Es ist schon beeindruckend mit welchem Enthusiasmus Du auf der Suche nach besserem Klang bist.

Vielleicht kannst Du ja mit Verbesserung der Raumakustik noch etwas herausholen.

Im Bereich Raumakustik gibt es sehr viele Möglichkeiten denn Klang einer HIFI-Anlage zu verbessern.
Aufstellungsort Boxen, Boxenabstand von der Wand, Boxenabstand untereinander, einwinkeln der Boxen, Raumabsorber oder Diffusor, Aufstellungsort und Aufstellungsunterlage PS und der anderen Geräte usw..

Vielleicht findest Du auf diesem Wege eine Klangverbesserung.

Aber je besser der Klang schon ist, umso grösser ist der Aufwand eine weitere Verbesserung zu erzielen.

Als Mac User bist Du vielleicht auch im Besitze eines IPad oder IPhone. Mit dem App DSP Analyzer (ca. 15 Euro) und einem professionellen Mic wirst Du deinen Raum akustisch optimieren können. Das MicW i436 (ca. 110 Euro) ist im Zusammenhang mit dem App besonders gut geeignet.


[Beitrag von whitehead_eagle am 31. Okt 2017, 18:51 bearbeitet]
herrdadajew
Inventar
#1863 erstellt: 31. Okt 2017, 18:43
Hallo!
@katzl

Ich will dir ja nicht zu nahetreten, aber mich würde mal interessieren, mit welchen Lautsprechern du hörst.
Du sprachst von einer Kette, in der alles stimmen muss. Du hast einen top Dreher nebst top System, das du nach allen regeln der Kunst eingestellt hast.
Um Mykrometer brauchen wir uns hier nicht herumzustreiten. Wie sieht es aber mit dem Ende der Kette aus- die LS.
Kannst du definitiv ausschließen, das das Manko nicht von dorther rührt.?


[Beitrag von herrdadajew am 31. Okt 2017, 18:44 bearbeitet]
katzl
Stammgast
#1864 erstellt: 31. Okt 2017, 18:56

herrdadajew (Beitrag #1863) schrieb:
Hallo!
@katzl

Ich will dir ja nicht zu nahetreten, aber mich würde mal interessieren, mit welchen Lautsprechern du hörst.
Du sprachst von einer Kette, in der alles stimmen muss. Du hast einen top Dreher nebst top System, das du nach allen regeln der Kunst eingestellt hast.
Um Mykrometer brauchen wir uns hier nicht herumzustreiten. Wie sieht es aber mit dem Ende der Kette aus- die LS.
Kannst du definitiv ausschließen, das das Manko nicht von dorther rührt.?


Klar, KEF Reference 205 und Verstärker Mark Levinson Nr. 585,
habe aber noch Boxen von ME Geithain zu stehen.....

klar, da geht immer mehr...., aber läuft so ganz gut
herrdadajew
Inventar
#1865 erstellt: 31. Okt 2017, 19:01
oh, Geithain aus meiner sächsischen Heimat


[Beitrag von herrdadajew am 31. Okt 2017, 19:02 bearbeitet]
katzl
Stammgast
#1866 erstellt: 31. Okt 2017, 19:06
ja, die spielen traumhaft im Esszimmer bei mir
ParrotHH
Inventar
#1867 erstellt: 31. Okt 2017, 20:37
Klar, man kann viel Geschiss um die Justage der Nadel machen. Und viel Zeit damit verbringen.

Hier mal ein Schnellschuss der "Justagesituation", mit der ich mir derzeit immer behelfe, Tonabnehmer liegt samt Einstelllehre rücklings unterm USB-Mikroskop.

Still003

Der "weisse Balken" ist die Einstelllehre und 5mm breit. Da im Bild die Nadel scharf gestellt ist, kann man die Kerbe (ca. 1mm breit) nicht richtig sehen, aber man erkennt - hoffe ich - mit welcher Genauigkeit man da arbeiten kann. Vor allem: es geht schnell und bequem.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 31. Okt 2017, 20:39 bearbeitet]
katzl
Stammgast
#1868 erstellt: 31. Okt 2017, 21:34
das ist ja super, mit dem USB Mikroskop,
allerdings siehst Du dann zwar alles groß, aber das Überhang-Einstellen machst Du dann ja auch wieder nach Gefühl? wie bemisst Du dann den Abstand,
hälst Du dann noch mm-Papier mit vor die Linse?
Kann man denn mit der USB-Lupe auch soweit abblenden, daß der Schärfen-Tiefenbereich Nadel und Plaste-Lehre gemeinsam scharf abbildet?
ParrotHH
Inventar
#1869 erstellt: 31. Okt 2017, 21:46
Gerade den Überhang kann man so doch prima einstellen. Auf dem Bild verschwindet die Nadel gerade so in der Kerbe. Das lässt sich im Live-Bild natürlich besser erkennen, da man dann ja noch hin- und herschieben kann. Dass ich lotrecht und zentriert auf das Geschehen blicke, lässt sich leicht über die Symmetrie der Abbildung und den Leuchtring erkennen.

Bei der abgebildeten Nadel ist der Abstand - wenn ich dann Millimeterpapier zu Rate ziehe - ziemlich genau die 52,0mm.

Beide Ebenen scharf zu bekommen ist leider unmöglich. Das ist bereits die kleinstmögliche Vergrößerung mit dem größtmöglichen Schärfebereich. Irgendwas ist ja immer.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 31. Okt 2017, 22:01 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#1870 erstellt: 31. Okt 2017, 22:28
Tag,

ja, die Feinheiten des Überhanges, wenn, dann hier noch eine davon:
Die Überhanglehre (nominell 52 mm, tatsächlich - bitte am Exemplar nachmessen, hier 52.20 mm, was vorteilhaft ist. A.) bietet zwar die Gelegenheit der Voreinstellung des Endwertes des Überhanges, da ohne Auflagekraft...

Aber: Unter Auflagekraft, dazu ferner bei Antiskating in Nullstellung sowie Höheneinstellung des Armes bereits vollbracht, Erhöhung um 3-6 mm wirkt auf den voreingestellten Überhang verkürzend, also unter AK ergibt sich ein gegenüber der Voreinstellung vergrößerter Überhang, insbesondere bei 'weicher' Nadelnachgiebigkeit und Nadelträgern >6 mm. Eine Kontrolle des wirksamen Überhanges, d.h. unter Auflagekraft, bleibt anheimgestellt.

Freundlich
Albus
katzl
Stammgast
#1871 erstellt: 31. Okt 2017, 22:43
Albus, Du machst es einem nicht gerade einfacher
wie berücksichtigst Du eigentlich die Schwankung des Überhangs bei Welligkeit der Platte?
Albus
Hat sich gelöscht
#1872 erstellt: 31. Okt 2017, 22:50
Tag,

katzl, hier alles gut! Da eingerichtet auf den stationären Ausgangswert von 15.5 mm - mit zugehöriger 'dynamischer' Verwendungstoleranz von +/-0.3 mm. Für LP-Mix.

Freundlich
Albus
jxx
Inventar
#1873 erstellt: 04. Nov 2017, 01:30

thommydagun (Beitrag #1857) schrieb:
Mal eine andere Frage :

Wie bekommt man die Messingplatte des 1200 G wieder aufpoliert?

Was nehmt Ihr zur Pflege?

Das Messing verändert sich ja optisch mit der Zeit.....

Danke vorab!

Gute Frage, ist bei dir etwas zu sehen? Ich habe bei mir an einer Stelle am Rand 2 kleine Verfärbungen gefunden, kann aber nicht sagen wann sie entstanden sind, habe da noch gar nicht drauf geachtet.
thommydagun
Ist häufiger hier
#1874 erstellt: 04. Nov 2017, 11:11
Ich habe mehrere kleine schwarze Flecken, wenn es aber massives Messing ist sollte es kein Problem sein eine Politur zu verwenden?
rocketrider2001
Stammgast
#1875 erstellt: 04. Nov 2017, 11:35
Polish AKO - haben wir beim Bund immer benutzt um Messing zu polieren... da wird alles blitzeblank, metallisch sauber. Man muss nur kräftig rubbeln... für ungeduldige Menschen ist das nix
katzl
Stammgast
#1876 erstellt: 12. Nov 2017, 21:58
habe auch mal wieder a bissel gespielt, am Wochenende......

IMG_5509

fullsizeoutput_170c

fullsizeoutput_170d

fullsizeoutput_170e

IMG_5514

IMG_5515

das geht schon ziemlich einfach und präzise mit dem, der, die, das? SmarTractor....
nun gilt es, die unterschiedlichen Kurven mal zu testen und zu interpretieren, ja nach eigenem Platten-Sammelsurium.

Ich fange mal mit Löfgren A/ Baerwald IEC an.....
Vor allem, die sogenannte UNI-DIN Kurve interessiert mich mal.

Gruß
.JC.
Inventar
#1877 erstellt: 12. Nov 2017, 22:21
donnerkatz
Stammgast
#1878 erstellt: 13. Nov 2017, 12:04
Das Ding kostet ja 450 € Da bleib ich lieber bei meiner Technics Lehre
ForgottenSon
Inventar
#1879 erstellt: 13. Nov 2017, 13:52
Wie war das eigentlich so in dern 70ern und 80ern bei den Vinyl-Nerds? Wurden damals
auch Unsummen für marginale Verbesserungen ausgegeben oder hat man damals einfach
nur Musik gehört? Ich hätte mir damals als Schüler sowas eh nicht leisten können. Aber an derlei
Zusatzequipment kann ich mich trotz Lektüre der damaligen Hifi-Gazetten nicht erinnern.
herrdadajew
Inventar
#1880 erstellt: 13. Nov 2017, 14:31
@ katzl... und phänomenale Klangverbesserungen??
Tywin
Hat sich gelöscht
#1881 erstellt: 13. Nov 2017, 16:19

Wie war das eigentlich so in dern 70ern und 80ern bei den Vinyl-Nerds? Wurden damals
auch Unsummen für marginale Verbesserungen ausgegeben oder hat man damals einfach
nur Musik gehört?


Man hat es sich im im Fachbetrieb machen lassen .... und das war auch damals nicht billig.
/OMEGA/
Hat sich gelöscht
#1882 erstellt: 13. Nov 2017, 17:11
@katzl, der Player sieht richtig klasse aus.
Hörbert
Inventar
#1883 erstellt: 13. Nov 2017, 21:10
Hallo!


..........ie war das eigentlich so in dern 70ern und 80ern bei den Vinyl-Nerds? Wurden damals auch Unsummen für marginale Verbesserungen ausgegeben..........


Teilweise ja, allerdings hielten sich die Kosten in der Regel in einem ziemlich engen Rahmen da Plattenspieler bis ca. 1985-1990 noch als
"HiFi-Arbeitspferde" galten.

Erst danach ging es mit den Kosten steil bergauf.


......Aber an derlei Zusatzequipment kann ich mich trotz Lektüre der damaligen Hifi-Gazetten nicht erinnern............


Das gab es auch damals nur war die "Tarnung" eine andere.

So wurden z.B. schwere teuere Kupfer-Tellerauflagen zur "Verbesserung der Schwungmasse" angeboten und natürlich gab es das allseits beliebte "Plattengewicht" schon damals.

MFG Günther
thommydagun
Ist häufiger hier
#1884 erstellt: 13. Nov 2017, 21:31
Ich habe den 1200g auch und finde es langsam etwas übertrieben mit den Einstellungen / Feinjustierungen
Tywin
Hat sich gelöscht
#1885 erstellt: 13. Nov 2017, 21:48
Feinmechanik, mechanische Abtastung von Mikrorillen, Wandlung von winzigen Auslenkungen des Abtasters in schwache elektrische modulierte Signale sind halt nicht für jeden etwas
katzl
Stammgast
#1886 erstellt: 13. Nov 2017, 22:02
der Smartractor ist schlichtweg die einfachste und unkomplizierteste Schablonen-Lösung, die in 5 Minuten eine hochpräzise Justage des Systems ermöglicht.
Vor allem, für sehschwache alte Vögel wie mich
Es wird auf einen Punkt justiert, unter genauer Berücksichtung der Armgeometrie. Viel einfacher als Schön u. dgl. ( für mich jedenfalls )

Als G-User gönnt man sich halt etwas Komfort, so what
Dan_Seweri
Inventar
#1887 erstellt: 13. Nov 2017, 22:03

thommydagun (Beitrag #1884) schrieb:
Ich habe den 1200g auch und finde es langsam etwas übertrieben mit den Einstellungen / Feinjustierungen

Man wird bei normalen LPs auch keinen Unterschied zwischen den unterschiedlichen Justageverfahren heraushören.
katzl
Stammgast
#1888 erstellt: 13. Nov 2017, 22:09
fullsizeoutput_170f

die gravierten Rillen sind sehr fein und der Nadelaufsatzpunkt lässt sich durch die kleine im Winkel verstellbare Lupe sehr gut justieren.

Für mich ein sehr praktisches Tool......
katzl
Stammgast
#1889 erstellt: 13. Nov 2017, 22:18

Tywin (Beitrag #1881) schrieb:
Man hat es sich im im Fachbetrieb machen lassen .... und das war auch damals nicht billig.

richtig, nur leider gibt es den heute schlichtweg nicht mehr
deswegen habe ich mir gesagt, leckt mich am Arxxx, ich mach das selbst...
und da ich schon mal vorhabe, mit den Systemen noch was zu probieren, was nach oben noch was zulässt, habe ich mir gesagt, eh ich da noch mehr mache, will ich die Justage schon einigermaßen beherrschen.
Deshalb ist das Ding für mich eine gute Investition.....
katzl
Stammgast
#1890 erstellt: 13. Nov 2017, 22:51

herrdadajew (Beitrag #1880) schrieb:
@ katzl... und phänomenale Klangverbesserungen?? ;)

ich denke, darum geht es gar nicht; eher darum, unnötige Verzerrungen möglichst auszuschliessen.
Es ist alles nur eine Annäherung und der Weg dahin mehr oder weniger komfortabel.

Ob man tatsächlich entsprechend der Nullpunktfestlegungen und den entsprechenden Platten ( bei mir vorwiegend Klassik und Jazz ) dann da große Unterschiede merken kann, werde ich sehen. Ist ja eher nicht zu erwarten. Mir geht es nur darum, möglichst die Fähigkeiten der Systeme und des G einigermaßen optimal und ohne Fehljustagen voll auszuschöpfen.
Das Potential hat der G auf jeden Fall und das hat er auch verdient...
sich halt etwas Mühe zu geben....
jxx
Inventar
#1891 erstellt: 14. Nov 2017, 01:27
Deine Arbeitswut und Einstellorgie in allen Ehren und es verdient schon Respekt, dass du dich so intensiv mit dem Hobby Vinyl auseinander setzt, selbst wenn es nicht mal hörbar ist
Für mich wäre das nichts, bin mit den Grundeinstellungen absolut zufrieden und da mein Musikgeschmack nicht im „Audiophilen Aufnahme Bereich“ liegt, wäre das eh Perlen vor die Säue
katzl
Stammgast
#1892 erstellt: 14. Nov 2017, 01:40
nö, gerade weil ich faul bin und nicht arbeitswütig, habe ich mir das Ding gekauft
5 Minuten und System ist drauf und justiert........
Geld schießt Tore......
in dem Fall stimmt es
Jazzy
Inventar
#1893 erstellt: 14. Nov 2017, 21:02
@katzl: immer diese halben Sachen, Adjust+ muss her
whitehead_eagle
Stammgast
#1894 erstellt: 18. Nov 2017, 15:03
@ katzl

Sehr schöne Bilder vom Smarttractor und vom G.

Gut zu sehen auf einem der Fotos, dass der Achsabstand Drehpunkt Tonarm – Plattenteller-Achse wirklich genau 215 mm ist.

Der Smarttractor ist zweifellos eine sehr tolle Einstellschablone, mit dem grossen Vorteil das eine Lupe integriert ist, mit der eine noch bessere Genauigkeit der Einstellung auf die vorgegebenen Punkte dieser Schablone, ermöglicht wird. Leider ist der Preis mMn viel zu hoch.

Ich finde es auf jeden Fall gut mit welcher Leidenschaft Du dein Hobby auslebst.

Wenn Du mit dieser Begeisterung so weitermachst, wirst Du schon bald Experte in Sachen Plattenspieler/Einstellungen sein.


[Beitrag von whitehead_eagle am 18. Nov 2017, 16:46 bearbeitet]
katzl
Stammgast
#1895 erstellt: 18. Nov 2017, 21:14
man kann zwar Vieles probieren und bestmöglichst versuchen,
die fehlende Vinyl-Erfahrung und Routine der letzten 25 Jahre, die hier die Freaks haben, kann man aber nicht herbei-beamen, da mache ich mir nix vor....,
ForgottenSon
Inventar
#1896 erstellt: 18. Nov 2017, 22:15

katzl (Beitrag #1895) schrieb:
man kann zwar Vieles probieren und bestmöglichst versuchen,
die fehlende Vinyl-Erfahrung und Routine der letzten 25 Jahre, die hier die Freaks haben, kann man aber nicht herbei-beamen, da mache ich mir nix vor....,
:prost


Ernsthaft jetzt? Sorry, wie lange wird man wohl brauchen, um diesen vermeintlichen Wissensvorsprung
aufzuholen, selbst wenn man es genau wissen will? Komplexe motorische Fähigkeiten sind keine zu
erlernen, was sollen also 25 Jahre "Routine" bringen? Ich denke, Du bist da schon ganz vorne dabei.
Hörbert
Inventar
#1897 erstellt: 19. Nov 2017, 09:48
Hallo!

@katzl



......da mache ich mir nix vor..........


Ist nicht sooo doll, zum einen gibt es hier gar nicht so viele "echte" alte Hasen wie es wahrscheinlich aus deiner Perspektive her scxheint. ( Das Gros dürfte sich aus Leuten zusammensetzen die von den 25-35 Jahren gute 15-20 Jahre "pausaiert" haben und beim Rest wirst du auch nur selten welche finden die ihre Abtaster wöchentlich oder gar noch öfter wechseln.

Deine Smartractor ist ein gutes Werkzeug das nur die Gefahr in sich birgt das man sich darauf spezialisiert und alle anderen Möglichkeiten zu einer guten Justage zu kommen vernachlässigt.

Wie man schlussendlich zu einem guten (das heißt ausreichendem) Justage-Ergebnis kommt ist eigentlich gleich, -Hauptsache man bekommt es-.

Vergiss aber bitte nicht das eine gute Justage nur einer von vielen Punkten ist die erst alle zusammen genommen ein gutes Ergebnis erbringen.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 19. Nov 2017, 09:48 bearbeitet]
Unentschlossener2
Inventar
#1898 erstellt: 02. Dez 2017, 13:02

jxx (Beitrag #1101) schrieb:
Ach ja, ich fühle mich jetzt nicht wie ein DJ, ich habe das Gefühl einen sehr hochwertigen audiophilen Dreher zu haben...

Glückwunsch, das gute Gefühl ist immer am wichtigsten...
jxx
Inventar
#1899 erstellt: 02. Dez 2017, 14:13
Genau! ...Welcher DJ betreibt den schon einen GAE


[Beitrag von jxx am 02. Dez 2017, 14:14 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#1900 erstellt: 02. Dez 2017, 14:49
Bei Licht betrachtet kann sich auch schon jeder Besitzer eines MK2 mit hochwertigemTonabnehmer als Eigentümer eines audiophilen Geräts betrachten.
jxx
Inventar
#1901 erstellt: 02. Dez 2017, 14:58
Bei Licht aus dann auch als DJ
Dan_Seweri
Inventar
#1902 erstellt: 02. Dez 2017, 15:11
Nö, manche Sachverhalte kann man nicht herumdrehen. Ich verweise auf Churchill: "Alle Gauner sind auf der Rennbahn, aber nicht alle auf der Rennbahn sind Gauner."
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