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Platten, die den Tonabnehmer fordern.+A -A |
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Autor |
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kennysouth
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Apr 2016, 18:41 | |||||
Hallo, Ich würde gerne mal einige Plattentitel von euch hören, bei denen sich ein hochwertiger Tonabnehmer bemerkbar macht. Oder um es anders auszudrücken: Platten, die mit einer Rundnadel schlecht klingen/verzerren und erst mit einem scharfen Schliff aufblühen. Da ich mir einige Platten auch kaufen will, sollten sie günstig bei discogs erhältlich sein. Ich möchte mein AT150MLX mal auf die Probe stellen und gegen ein Ortofon Concorde antreten lassen. Gruß, Kenny |
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.JC.
Inventar |
#2 erstellt: 05. Apr 2016, 20:56 | |||||
Hi Kenny,
soll das ein Witz sein ? kauf Dir die Adele - 21 oder Billy Joel - Turnstiles, oder zigtausend andere LPs |
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Wuhduh
Gesperrt |
#3 erstellt: 05. Apr 2016, 21:04 | |||||
Nabend ! Plattentitel nenne ich präventiv lieber nicht. So etwas erzeugt immer Diskussionen und einige Leser werden versuchen, sich anhand meiner Auswahl ein abschließendes Bild mit Schubladenzuordnung von meiner Person zu machen. Geht sowieso voll in die Hose. Der TA-Vergleich wird zu 99% ungerecht sein. Das letzte Prozent überließe ich einem Vergleich mit einem eingespielten, fast jungfräulichem Ortofon Concord MC200 in der Europa-Version inkl. dem technisch dazu passenden Übertrager. Dennoch positief Weihbrations mit / in diesem Thread. MfG, Erik |
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ParrotHH
Inventar |
#4 erstellt: 05. Apr 2016, 21:32 | |||||
Es ist ja so, Erik: ganz egal was Du hier postet, für mich bleibst Du einfach ein Troll. Die Schublade ist längst (!) zu! Ansonsten finde ich das eine gute Idee! Denn auch ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass es LPs gibt, die mit einer uralten Dual Originalnadel DN241 unbekannten Zustands schon prima klingen, und dann auch mit einem Audio Technica AT33 PTG/II nicht mehr zulegen können. Und dann gibt es LPs, die klingen mit dem Shure M95 mit einer HE-Nachbaunadel von Jico gar schröcklich, und dafür mit dem AT33 PTG/II hervorragend. Tja, aber welche Platten waren das jetzt noch...? Hätte ich mir mal besser merken sollen! Ich komme dann anlassbezogen auf den Thread zurück Ach ja, aus aktuellem Anlass zumindest dies: die - musikalisch ansonsten grandiosen - beiden letzten LPs von John Grant fallen für solchen einen Test aus! Die sind mit einer einfachen Ellipse ausgereizt! Parrot |
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Passat
Inventar |
#5 erstellt: 05. Apr 2016, 21:42 | |||||
Platten, die mit einer Rundnadel verzerren und mit einem scharfen Schliff nicht, gibt es nicht. Die Rundnadel unterschlägt einfach Informationen ohne zu verzerren, da sie feine Informationen schlicht nicht abtasten kann. Bzgl. Verzerrungen sind scharfe Schliffe viel empfindlicher. Die benötigen eine peinlich genaue Justierung des Tonabnehmers für guten, verzerrungsfreien Klang. Eine Rundnadel dagegen reagiert nicht so empfindlich auf eine falsche Justierung des Tonabnehmers. Hinzu kommt, das die Gefahr, die Platte beim Abspielen irreparabel zu zerstören, im so höher ist, je schärfer der Schliff der Nadel ist. Auch deswegen erfordern scharfe Schliffe eine peinlich genaue Justierung. Grüße Roman |
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.JC.
Inventar |
#6 erstellt: 05. Apr 2016, 21:51 | |||||
Hi, unser Hörsinn ist für Stimmen am empfindlichsten. Also bieten sich LPs an, bei denen zur Hauptstimme gleichzeitig noch eine Nebenstimme kommt. Mit einer guten Nadel hört man die beiden Stimmen, mit einer schlechten Nadel verschwimmt es zu Mischmasch. So schwierig ist die Justage des Ta nun auch wieder nicht, man muss "nur" wissen, was man tut u. gute Augen haben. |
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ParrotHH
Inventar |
#7 erstellt: 05. Apr 2016, 21:54 | |||||
Keine Ahnung, ob Du mich meinst Wenn doch: ich habe eine Reihe von Platten, in denen z. B. die Sibilanten der Gesangsstimme bei einer "einfachen" Nadel ganz offensichtlich zu Verzerrungen führen, bei scharfen Schliffen jedoch nicht. Teils sind das nur einzelne Stellen auf ganzen LPs, an denen das offenbar wird. Beispiel: Ry Cooder, Get Rhythm. Da ist im Song "13 Question Method" irgendwo im hinteren Drittel (die Stelle habe ich nicht genau im Kopf) ein S-Laut, an dem sich bei meinen Tonabnehmern die Spreu von Weizen trennt. Das ist einfach Fakt, ob Du das nun magst, "richtig" findest oder nicht! Lässt sich bei Bedarf auch ganz trivial belegen! Parrot |
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Marsilio
Inventar |
#8 erstellt: 06. Apr 2016, 06:33 | |||||
Das hier ist so eine Nadeldisqualifizierscheibe: http://www.ebay.de/i...7:g:qDEAAOSwq5lTp-yG Die rauchige Stimme der Signora Nannini, hier auf einer imo sehr gut abgemischten Aufnahme mit wunderbarer Stereobühne. Da hört man den Unterschied zwischen Ellipse und SAS deutlich... LG Manuel |
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R!ddick
Inventar |
#9 erstellt: 06. Apr 2016, 06:46 | |||||
Um Vergleiche machen zu können musst Du Dir eigene Referenztitel einprägen. Jeder hat da so seine Playlist, die bei Neuanschaffungen antreten darf. Du hast ja sicherlich schon eine Musiksammlung, wo einige Alben durch sehr gutes Mastering heraus stechen. |
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xutl
Inventar |
#10 erstellt: 06. Apr 2016, 07:10 | |||||
"Platten, die den Tonabnehmer fordern." Mein Vorschlag (-e Interpretation des Thread-Titels): Tschaikowsky 1812 Die Version, bei der die Haubitzen mitspielen. Auch ohne Coverlesen leicht zu erkennen. Einfach auf die Rillen gucken...... |
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13mart
Inventar |
#11 erstellt: 06. Apr 2016, 07:33 | |||||
Hallo Manuel ich habe die Scheibe auch hier und bin von der musikalischen Energie begeistert. Die Aufnahme allerdings ... in meinen Ohren extrem komprimiert, keine Empfehlung. Eine beliebige ECM-Platte zeigt, was in den Höhen geht oder nicht, ebenso jedes Cembalo oder auch die Aja von Steely Dan. Gruß Mart |
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kamikaze7777
Stammgast |
#12 erstellt: 06. Apr 2016, 07:33 | |||||
Damit dürfte die gemeint sein: http://www.ebay.de/i...n-MINT-/291631276419 |
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Passat
Inventar |
#13 erstellt: 06. Apr 2016, 08:01 | |||||
Die 1812 braucht keinen besonderen Nadelschliff, sondern einen Tonabnehmer mit extrem hoher Nadelnachgiebigkeit. Tonabnehmer mit geringer Nadelnachgiebigkeit fliegen beim Kanonenschuß aus der Rille. Es soll sogar Fälle gegeben haben, bei denen an der Stelle schlicht die Nadel abgebrochen ist. Grüße Roman |
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Hörbert
Inventar |
#14 erstellt: 06. Apr 2016, 08:14 | |||||
Hallo!
Das sollte eigentlich für keine Plattensammlung ein Problem darstellen, für gewöhnlich rate ich allen Besitzern von Schallplatten zu dem simlen Weg sich iihre Sammlun mal einfach mit der Rundnadel zuerst anzuhören und alle Exemplare die fürchterlich klingen einmal auszusortieren. Danach die "schlimmsten" Exemplare am besten mit der Rundnadel auf den Rechner aufzunehmen. Dann die Rundnadel gegen einen Einschub mit scharfem Schliff zu wechseln und die gerade diese "schlechten" Schallplatten damit anzuhören. Hier gibt es für gewöhnlich etliche Überraschungen da ein guter Teil dieser Scheiben mit einem scharfen Schliff und einer guten Justage ernorm zulegen dürften. MFG Günther |
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WBC
Gesperrt |
#15 erstellt: 06. Apr 2016, 09:04 | |||||
Moin all die Maxisingle "Innocent" von Mike Oldfield ist meine Masterscheibe - ich besitze sie seit Erscheinen des Stückes - fast neuwertig, da kaum gespielt...seit ich das MLX habe, weiss ich auch warum (ich sie bisher kaum gespielt habe...). Keiner meiner TA kann die S-Laute in der Stimme von Anita Hegerland verzerrungsfrei abbilden...auch das Technics 300MC sowie das Goldring 920 IGC nicht. Vom 207er "rede" ich hier erstmal garnicht... Beim einen zerrt es mehr, beim anderen halt weniger... Ich dachte bisher immer, das müsse halt so sein, erst das MLX zeigte mir, wie es wirklich klingen muss, nämlich sauber und messerscharf... LG Carsten |
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Jazzy
Inventar |
#16 erstellt: 06. Apr 2016, 10:50 | |||||
Sopran-Stimme in der Innenrille! Also Klassik.Oder auch die "So" von Peter Gabriel: S-Laute dürfen nicht zu stark zischeln.Generell Sibilanten in der Innenrille. edit: Carsten schreibt dasselbe [Beitrag von Jazzy am 06. Apr 2016, 10:52 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#17 erstellt: 06. Apr 2016, 12:03 | |||||
Was mir spontan einfällt (die härtere Fraktion): World Chaos von Holy Moses Insbesondere der letzte Track "Too drunk to f***" ist ne harte Nuss... Gruß Andreas |
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kennysouth
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 06. Apr 2016, 14:21 | |||||
Hallo, Nach den vielen Antworten weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll.
Keineswegs! Ist mein voller Ernst. Ich werde mir einige der genannten Platten mal anschauen und mir mal welche davon besorgen. Ich bin weiterhin für Vorschläge offen, gerade Klassik und Jazz würde mir gefallen! Ich komme ja aus dem DJ Bereich(da verdrehen einige schon die Augen ) und habe zum Digitalisieren einen besseren Tonanbnehmer gesucht. Man liest im ganzen Internet immer abfällige Bemerkungen zu DJ-TA speziell im Vergleich zu Hifi-TA. Ich konnte mir nun selbst ein Bild machen. Einige Platten habe ich sowohl mit dem AT150MLX als auch mit dem Ortofon Concorde digitalisiert und verglichen. Mein vorläufiges Ergebnis: Ich bin nicht so begeistert vom AT150MLX. Wenn man einfach nur abwechselnd beide Tonabnehmer über Lautsprecher hört, fällt direkt ein Unterschied auf. Ich hatte das Gefühl das AT150MLX spielt detaillierter, sauberer und räumlicher. Bis dahin war ich noch zufrieden aber:
Es geht sogar noch genauer. Die Aufgenommenen Lieder wurden normalisiert. Mit meinem Mischpult kann ich die Aufnahmen exakt parallel laufen lassen und die Lautstärke exakt angleichen. Mit dem Crossfader kann ich zwischen den Liedern wechseln und habe einen EQ. Bei diesem Vergleich kam die Ernüchterung. Die Unterschiede sind nicht mehr so groß, um es mal milde zu formulieren. Das AT150MLX hat eine starke Höhenanhebung, je nach Platte mal mehr mal weniger. Wenn ich beiden Lieder noch per EQ angleiche, würde ich sicher keinen Blindtest bestehen. Reduziert man die Höhen beim AT150MLX ist die bessere Auflösung weg. Hebt man die Höhen beim Concorde an, klingen Höhen auch sehr detailliert. Mittlerweile finde ich die starke Höhenanhebung sogar nervig. Bei House-Techno stechen immer Hihat, Snare und Claps heraus. Der Rest gerät in den Hintergrund. Mein AT150MLX hat noch keine 10 Stunden Spielzeit, aber ich glaube nicht, dass sich die starke Anhebung nach 50 Stunden legt. Das wäre doch nur mit Abnutzung zu erklären? Es ärgert mich nun ein wenig, dass ich über 300 Taler und sehr viel Zeit investiert habe und mit dem Ergebnis nicht zufrieden bin. Aber anders hätte ich diese Erfahrung nie machen können. ACHTUNG: Meine Erfahrungen beziehen dabei auf mich und meine Platten. Ich sage nicht, dass es keinen Unterschied zwischen den beiden Tonabnehmern gibt oder dass, das Ortofon Concorde genau so gut ist wie das AT150MLX! Für mich mit meinen Platten klingt der Unterschied nur nicht nach 250€. Daher dachte wollte ich mal nach "schwierigeren" Platten fragen. Es ist logisch, dass ein scharfer Schliff mehr Infos aus der Rille holen kann. Jedoch zahlt man im Endeffekt eher für die Abstimmung (Stichwort EQ) als für höhere Auflösung. Anscheinend wird eine stärkere Höhenanhebung als eine bessere Auflösung und Räumlichkeit empfunden. Ich finde daher Aussagen wie "TA-X ist um zwei Klassen besser" oder "spielt in einer anderen Liga" deutlich übertrieben. Wenn man Musik direkt von der Platte hört ist es natürlich von Vorteil, wenn der Klang des TA zusagt. Aber effektiv sind die Unterschiede mbmn nicht so groß. Gruß, Kenny |
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Holz24
Inventar |
#19 erstellt: 06. Apr 2016, 15:15 | |||||
Hallo Kenny, ich kann Deiner Klangbeschreibung für´s MLX nicht so zustimmen. Mein MLX ist, wie ich finde, sehr neutral. Eine Hochtonanhebung kann ich eigentlich nicht hören. Ich würde eher behaupten, dass das Concorde einen Badewannensound erzeugt. Markus |
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.JC.
Inventar |
#20 erstellt: 06. Apr 2016, 15:15 | |||||
Hi Kenny,
tja, ich weiß warum ... die Kapazität von Chinchkabel, Eingangskapazität Phonopre u.s.w ist zu hoch, > 200 pF wird das 150 MLX unangenehm höhenlastig u. verliert auch noch seine Bassgewalt welches Concorde hast Du denn ? ich hatte das Nightclub E , ein durchaus passabler TA dem eine gewisse Rohheit (Arm fallen lassen etc.) kaum was ausmacht, der Bor Nadelträger vom 150 MLX bricht sehr schnell ... richtig angeschlossen am Aikido hast Du einen Unterschied wie Dämmerung zu Mittagssonne d.h. Du kannst den TA nicht isoliert betrachten, sondern grundsätzlich nur im Zusammenhang mit den weiteren Komponenten zB hat der SL 1200MKII G5 ein Chinchkabel mit 325 pF das ist absurd hoch u. somit unbrauchbar für die AT 100 Series alles nicht so einfach ... |
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kennysouth
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 06. Apr 2016, 15:42 | |||||
Hallo, Holz24: Welche Musikrichtung hörst du denn? Bei Melodien und Gesang wird das vielleicht nicht so extrem auffallen. Aber wenn du durchgehend Hihats in der Musik hast fällt das negativ auf. Ich kann das auch mit Software mal messen. Am Mixer musste ich teilweise die Höhen teilweise um 30% reduzieren. JC: Ich habe 70pF Kabel und den Art DJ Pre mit 100pF.... Das Ortofon Concorde Pro hat eine Badewannenabstimmung. Das AT150MLX hat etwas weniger Bass und eine Höhenbetonung. Ich empfehle jedem mal eine Platte mit zwei verschiedenen Tonabnehmer aufzunehmen und etwas mit einem EQ zu "experimentieren". Gruß, Kenny |
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akem
Inventar |
#22 erstellt: 06. Apr 2016, 15:49 | |||||
Bist Du sicher, daß Du das AT150 auch richtig justiert hast? Das ist nämlich eine echte Mimose - der Micro Line Schliff von AT ist extrem justagekritisch, gerade auch was die Höhe des Tonarms angeht. Wenn's da auch nur minimal nicht stimmt kippt der Klang in der Tat schnell mal ins Lästige / Nervige. Gruß Andreas |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 06. Apr 2016, 16:25 | |||||
Tag, und Tag Kenny, ah ja, danach wollte ich gerade mich erkundigen, jetzt ist es ja gesagt - 70 pF (Technics?) mit 100 pF ART, was beim Optimum sein sollte. - Und wenn du auf versuchsweise 200 pF am ART gehst, macht es akustischen Effekt? Klassik - die sowohl die Abtastung als auch die Klangbalance befragt kann man in jeder Platte haben, die eine Dynamik von >30 dB aufweist (gibt es genug). Die vorherrschenden 6 dB im Segment Pop/Rock stellen gängig keine Herausforderung da. Und diese Knaller-Baller-Skip-Platten (1812 Overtüre oder der Solo-Schlagzeuger A... mit den Trommelwirbeln rauf und runter) beiseite. Es sei Musik als Anspruchsobjekt. Nur als irgend Hinweise gemeint für Dynamik und Musik: 1. Beethoven, Klaviersonate 23 (Appassionata), Arrau, Philips 6833 016 - ganz zu bewältigen, annähernd 35 dB Schallplattendynamik eines 'entfesselten' Flügels 2. Beethoven, 4. Klavierkonzert, Arrau, Haitink, CPO Amsterdam, Philips 835 284 AY, insbesondere das (totale) Finale des ersten Satzes von Flügel mit Orchester im Fortefortissimo - es muss die Audio Szene durchhörbar bleiben! 3. Brahms, Horntrio op. 40, Ashkenasy, Perlman, Tuckwell, Decca SXL 6408, dritter und vierter Satz, je die finalen Passagen - Durchhörbarkeit neben dem forcierten Horn muss geleistet sein. 4. Mozart, Sinfonie Nr. 32, kurz und fordernd gebracht auf DMM, Tate, ECO, EMI-067 27 0253 1, vierter Satz, das markige Finale muss im Fortissimoausbruch durchhörbar bleiben, keine Verwaschenheit bitte, alles ist klar und in der Tonhöhe deutlich erkennbar gestaffelt. 5. Bach, Partita Nr. 1, Kirkpatrick, Cembalo, DGG 2535 213, die direkte Probe auf die Grundton- und Höhenregion-Balance, nichts darf scharf erscheinen, die Bandbreite des harmonischen Spektrums des Cembalos muss beeindrucken. Ansonsten die üblichen Dynamikträger: Strawinsky, Feuervogel; Bruckner-Sinfonien, die Dritte, die Achte. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 06. Apr 2016, 16:48 bearbeitet] |
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Lucky_8473
Inventar |
#24 erstellt: 06. Apr 2016, 16:45 | |||||
Hallo ich habe hier eine Spezial Platte Esther von Esther Ofarim von ATR Mastercut Recording Von der möchte ich behaupten ( ) die schafft keine Rundnadel verzerrungsfrei. Diese Platte ist sehr laut gemastert und hat enorme Dynamiksprünge. Zuerst mit einen DJ Concord system abgetastet (muss zu meiner Schande eingestehen, habe viele Jahre nichts anderes verwendet) nur höchste Verzerrungen. Dann das 2M Blue konnte einigermaßen damit umgehen, waren immer noch Verzerrungen in ihrer Stimme, erst das AT440MLb kann sie verzerrungsfrei wiedergeben. Ist jetzt eine meiner bestklingenden Platten die ich habe. LG Tom |
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WBC
Gesperrt |
#25 erstellt: 06. Apr 2016, 20:45 | |||||
Gerade gekauft - bin mal gespannt... |
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Hörbert
Inventar |
#26 erstellt: 07. Apr 2016, 06:44 | |||||
Hallo! @kennysouth Klar, man kann es vorher nicht zu 100% wissen aber wenn man mit einem schon vorhandenem Abtaster eigentlich keine Probleme mit den vorhandenen Schallplatten hat kann man von einem anderem TA eigentlich nicht erwarten das es hier eine Verbesserung gibt. Vollends das Pferd vom Schwanz her aufgezäumt hast du dann wenn du dir -wie vorgenommen-, jetzt auch noch Schallplatten zulegen willst die dein neuerworbenes System mehr fordern soll als die vorhandenen, -hier wird nach einem Medikament geschrien und dann die dazugehörende Krankheit erworben-. Sei doch zufrieden damit die Erfahrung gemacht zu haben das ein Abtaster für einige hundert Euro mehr bei dir nicht notwendig ist und du für deine Bedürfnisse auch ohne ein solches System gut aufgestellt ist. MFG Günther |
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Holz24
Inventar |
#27 erstellt: 07. Apr 2016, 08:24 | |||||
Hallo, Kenny, ich kann Deine Schilderung schon nachvollziehen, es kann ja auch an der Abmischung im Tonstudio liegen, dass die Hihats so dominant wirken, vielleicht sind die Elektroscheiben auch einfach fürs Concorde mit Rundnadel produziert. Ich habe selber genug Scheiben, wo selbst dass CC Nightclub schon nervig wird. Das hat mit " Auflösung im Hochton" aber alles nichts zu tun. Ein 150 MLX kann noch Töne spielen, welche Du mit einem Concorde eben nicht hörst. Natürlich müssen solche Freqenzen erst mal ins Vinyl gepresst worden sein. Wenn Du aber entsprechende Scheiben hörst, wirst Du beim MLX natürlich ganz schön zugezischelt. Ist halt auch Geschmacksache und kommt auch noch auf die Lautspecher an. Aber 30 % finde ich schon krass, da wird irgend etwas anderes nicht passen ! Dafür würde ich jetzt erst mal nicht den Abtaster in die Pflicht nehmen. Ich hören mit meinem MLX eigentlich überwiegend Klassik, alles andere abwechselnd mit DL 103 , Ortofon MC 20 II, oder Ortofon Rondo Blue. Die MC haben im Mittenbereich einfach mehr Klangfarbe, dass muß aber nicht richtiger sein - im Sinne von HIFi. Elektroscheiben machen mir tatsächlich auf dem Synq xtrm 1 mit Concorde am meisten Spass. Markus |
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WBC
Gesperrt |
#28 erstellt: 10. Apr 2016, 12:28 | |||||
Moin all, Esther von Esther Ofarim ist da.. Habe sie gestern Nacht durchgehört und - die Musik an sich muss nicht unbedingt gefallen, aber der Sound und die Detailtreue sind unglaublich, ebenso die Haptik - arschgerade und schwer/dick... Definitiv nun auch meine bestklingende Scheibe... LG Carsten [Beitrag von WBC am 10. Apr 2016, 12:30 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#29 erstellt: 10. Apr 2016, 21:25 | |||||
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