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Tonabnehmer für gebrauchte Platten+A -A |
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Autor |
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eStyle
Inventar |
#1 erstellt: 09. Jun 2019, 09:44 | |||
Hallo Leute, ich wollte euch mal fragen, welchen Tonabnehmer ihr so nutzt, wenn ihr euch gebrauchte, alte Platten anhört. Ich hätte hier nämlich gerne etwas, das nicht allzu anfällig für Kratzer ist. Also einen Tonabnehmer, der da bisschen verzeihender ist. Sollte natürlich auch nicht zu viel kosten (max. 100-150€), da ich immer ein ungutes Gefühl dabei habe, wenn ich eine sehr teure Nadel durch uralte, gebrauchte, verschlissene Rillen jage. Tonal höre ich sehr zufrieden mit meiner Ortofon OM20er- und der Ortofon 2m Black Nadel. Sollte also nicht unbedingt etwas sein, das komplett anders (viel dunkler, heller etc.) klingt. Falls es aber eine super verzeihende Nadel gibt, die tonal eben doch in eine ganz andere Richtung geht, würde ich sie trotzdem mal ausprobieren wollen. Edit: Sollte passend für meinen Tonarm des Dual CS600 sein. Vielen Dank im Voraus! PS: Schöne Pfingsten! LG eStyle [Beitrag von eStyle am 09. Jun 2019, 09:51 bearbeitet] |
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hifrido
Inventar |
#2 erstellt: 09. Jun 2019, 12:11 | |||
Hi, Ich klinke mich mal rein, weil Ich tatsächlich oft lese über TA für alte/gebrauchte/schmutzige platten. Selber benutze ich nur ein TA, bzw eine Nadel (AT 440 mlb). Ich verstehe nml nicht so gut wieso eine alte abgeranzte Platte so slecht wäre für meine teure Nadel. Gebrauchte Platten werden sowieso in der Regel erst gereinigt/gewaschen (mit disco dings), aber wieso ware eine abgenutzte Platte so slecht? mfG, |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 09. Jun 2019, 12:57 | |||
Hallo, insbesondere für abgenudelte Platten sollte nach meiner Meinung ein "scharfer" Tonabnehmer verwendet werden, weil eine heute übliche billige Rundnadel oder stumpfe Ellipse bei einer abgenudelten Platte wenig zum Abtasten findet weil die Bereiche die hinsichtlich der Verrundung des Abtasters abtastbar wären in den Flanken der Plattenrille womöglich nicht mehr (vollständig) vorhanden sind. https://www.google.c...imgrc=eUOmOZvF00eW-M: Ansonsten reinige/wasche ich unbekannte - ggf. auch neue - Platten immer vor dem ersten Abspielen. LG Michael [Beitrag von Tywin am 09. Jun 2019, 21:33 bearbeitet] |
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hpkreipe
Inventar |
#4 erstellt: 09. Jun 2019, 21:32 | |||
Hi, selber sehe ich das auch so, wenn die Platten wirklich so abgenudelt sind, dann kann doch nur ein besserer Schliff helfen. Ich vermute das Verhalten kommt aus der Notwendigkeit alte 78er Platten (Schellack) wirklich mit Abtastern mit passender(!) Nadelverrundung abtasten zu lassen. |
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eStyle
Inventar |
#5 erstellt: 09. Jun 2019, 23:12 | |||
Weil man nicht weiß, wie die gebrauchte Platte vom Vorbesitzer behandelt und gepflegt wurde, und man somit die Nadel nicht durch irgendwelche stark beschädigten Rillen jagen möchte?! Keine Ahnung, kann es selber nicht genau beantworten, aber ich hatte bisher immer so das Gefühl - die teure neue Nadel darf auch nur durch niegelnagelneue Rillen gleiten. Aber anscheinend ist dieser Gedanke unberechtigt, so wie ich das hier lese. @all: Vielen Dank an euch alle für eure Tipps! Also lieber Fine Line, Micro Line oder Shibata/Fritz Gyger etc. nehmen, anstatt sphärisch oder elliptisch? |
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tomtiger
Administrator |
#6 erstellt: 10. Jun 2019, 00:51 | |||
Hi,
das, was da ist nutzen ... LG Tom |
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eStyle
Inventar |
#7 erstellt: 10. Jun 2019, 08:48 | |||
Ich habe hier in verschiedenen Threads immer wieder mal gelesen, dass es wirklich Tonabnehmer geben soll, die verzeihender bei älteren, leicht zerkratzten Platten sein sollen. Naja, danke soweit! Dann muss ich wohl selber recherchieren, googeln, ausprobieren... |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 10. Jun 2019, 08:54 | |||
Das ist richtig - nach dem Motto, dass das was nicht abgetastet wird beim Hören nicht stören kann!? Das kann doch aber nicht ernsthaft die Lösung des Problems sein. Die Lösung ist dann die Tonne, weil eine Schallplatte ein Verschleißteil ist welches irgendwann abgenutzt ist. Wie auch eine Abtastnadel. Oder man hört bei drehender Platte eine digitale Version, dann stören auch keine Störgeräusche. [Beitrag von Tywin am 10. Jun 2019, 09:01 bearbeitet] |
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Puuhbaer68
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 10. Jun 2019, 08:59 | |||
Wenn du Angst um deine teuren Nadeln hast, dann hole dir doch "einfach" eine Nadel 5E zum OM oder eine Red zum 2M. Umstecken - fertig. Da brauchst du noch nicht einmal den Arm neu auspendeln ... . |
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eStyle
Inventar |
#10 erstellt: 10. Jun 2019, 09:15 | |||
Leider weiß man das ja vorher nicht beim Kauf, da die meisten Platten, die verkauft werden, nicht aus eigener Sammlung stammen und einfach nur optisch bewertet werden. Optisch dann "near mint", klanglich "good" (also eher schlecht).
Die Nebengeräusche einer Platte stören mich ja nicht, aber ich denke es ist auch nicht Sinn der Sache, verschlissene Platten sich anzuhören, die übertrieben gesagt alle 10 Sekunden knacken, durchgehend laut knistern oder im Hochtonbereich total verzerren. Was sagt mir das alles? Ich sollte nur noch gebrauchte Platten aus eigener Sammlung kaufen, wo der Verkäufer mir genau sagen kann, ob die Platte noch vernünftig klingt oder nicht. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 10. Jun 2019, 09:33 | |||
Hallo, ich habe mehrfach Platten die nicht dem entsprachen was ich gemäß der Beschreibung gekauft habe reklamiert (Mängelrüge). Damit habe ich bislang nie Probleme gehabt. Man sollte in dem Zusammenhang seine Rechte kennen und diese dementsprechend mit genügend Nachdruck vertreten. Beim direkten Kauf ohne Angebot/Rechnung/Angaben zum Verkäufer usw. hilft nur eine genaue Sichtung der Platten vor dem Kauf oder ggf. ein Kaufpreis der z.B. 90% stark mangelhafte Ware berücksichtigt. Dann braucht man hinterher nicht nach Tonabnehmersystemen Ausschau zu halten die möglichst wenig aus einer Plattenrille abtasten können. Ich käme nicht auf so eine Idee. LG Michael |
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Gomphus_sp.
Inventar |
#12 erstellt: 10. Jun 2019, 09:56 | |||
Hallo Leute, wenn ich mir mal eine gebrauchte Platte kaufe, und die sieht nicht so berauschend aus, höre ich mir die Scheibe erst mal auf meinem Teac 550 an. Da ist ein AT 100 bzw. hin und wieder auch mal ein AT 95 dran. Sozusagen preisgünstige Tonabnehmer. Sind da hartneckige und zahlreiche Knackser drauf, die auch beim Waschen nicht weggehen (sogenannter Fliegendreck), wasche ich die Platte für gewöhnlich nochmal. Hat sich dann keine Besserung eingestellt, gebe ich die Platte ab bzw. wenn ich die Platte eher selten hören werde, spiele ich sie dann mit dem billigen TA ab. Zum Beispiel Carpenters mit Knackser geht gar nicht. Wenn Karen Carpenter bei mir singt, dann mit wenn überhaupt ganz leisen Knistern hier und da. Die Horizon habe ich zweimal ausgetauscht, bis ich eine hochwertige Version hatte. Die Carpenters wurden ja reichlich gepresst. Ist von denen genug da. Singles aus den 60er oder 70er Jahren, die starke Gebrauchsspuren haben, höre ich stets mit meinen billigen TA´s ab. Grüße Heiko |
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eStyle
Inventar |
#13 erstellt: 10. Jun 2019, 11:25 | |||
Dafür bin ich ja hier im Forum und frage nach, um dementsprechend zu lernen und Erfahrungen zu sammeln. @Heiko: Danke für die Infos! Dann werde ich weiterhin mit meiner eher günstigeren OM20er Nadel hören und wie gesagt eher versuchen, gebrauchte Platten aus eigener Sammlung zu bekommen. Das ständige Hin- und Herschicken ist nicht so meins. Außerdem finde ich es auch unfair, wenn bei discogs klar und deutlich erwähnt wird, dass der Plattenzustand nur optisch beurteilt wird und ich die Platte dann trotzdem zurückschicken möchte. |
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misfits
Inventar |
#14 erstellt: 10. Jun 2019, 11:52 | |||
Also ich nutze für die nebenbei/Flohmarktfunde/ungewaschenen lps eine Ortofon OM 10er nadel.Die verzeiht auch viel wie ich finde und hat trotzdem ein schönes Klangbild |
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Dieser_Benutzername_exi...
Stammgast |
#15 erstellt: 10. Jun 2019, 16:19 | |||
Hallo, Ich mache Platten, die mit der Jico SAS am Bor Canti hängen bleiben, mit einer OM20 und 2gr. Auflagegewicht Beine. Nach einem Durchlauf kann man die Scheiben wieder normal anhören. |
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Gomphus_sp.
Inventar |
#16 erstellt: 10. Jun 2019, 16:30 | |||
Aber ein Kratzer und ein Knackser bleiben aber trotzdem ein Kratzer und ein Knackser. Oder? [Beitrag von Gomphus_sp. am 10. Jun 2019, 16:32 bearbeitet] |
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Dieser_Benutzername_exi...
Stammgast |
#17 erstellt: 10. Jun 2019, 16:42 | |||
Man hört das schon noch bei heftigen Einschlägen. Bei neuen Platten mit Fehlern bleibt meist nichts zurück oder die gehen zurück. Alles besser als 'n Hänger und hinlaufen und den TA unsanft zum weiterlaufen zu bewegen. [Beitrag von Dieser_Benutzername_existiert_ am 10. Jun 2019, 16:44 bearbeitet] |
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eStyle
Inventar |
#18 erstellt: 10. Jun 2019, 16:59 | |||
Ich habe die 20er dran, die 10er habe ich noch nie wirklich genutzt. Außer vielleicht mal für 1-2 Songs, aber ich hatte eh die 20er noch im Schrank, weshalb ich die sofort dran gemacht habe. Sollte ich vielleicht mal ausprobieren.
Ok, so krass beschädigte Platten habe ich nicht, dass die Nadel hängenbleibt. Das Schlimmste ist bei mir vielleicht mal ein verzerrter Hochtonbereich oder eben 1-2 Knackser mehr als normal. Mit Knacksern kann ich super leben, mit einem verzerrten Klang eher nicht so, da ich ungerne mit Absicht einen grottigen Klang "genieße". Man entscheidet sich mit dem Medium "Vinyl" schon für einen geringfügig schlechteren Klang im Vergleich zur CD beispielsweise, dann muss es nicht unbedingt noch viel schlechter klingen als nötig. |
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Dieser_Benutzername_exi...
Stammgast |
#19 erstellt: 10. Jun 2019, 17:12 | |||
Störgeräusche ja, schlechterer Klang definitiv nein. Die Nadel bleibt nicht hängen sondern auf der Stelle. Hatte ich auch erst mit der SAS und bisher nur bei zwei Platten. Eine davon neu (Mit der 20ger kein Thema). |
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Gomphus_sp.
Inventar |
#20 erstellt: 10. Jun 2019, 17:21 | |||
Ich finde, das sich Vinyl geringfügig bis enorm besser anhört, als eine CD. Freilich hört sich manche Platte mies an und einige CD´s hören sich super an, besonders wenn da Klavier und sonstige Kammermusik drauf sind, die man knister - und knackserfrei genießen möchte. Und bevor dieser Thread wieder in die Richtung CD contra Vinyl geht, schnell noch einen Satz: bei einem Schallplatten Cover braucht man für ge- wöhnlich keine Sehhilfe, wogegen man bei einer CD Beilage oft ohne Lupe nicht auskommt, es sei denn man ist ein Turmfalke. Und Schall- platten und die dazugehörigen Dreher sehen besser aus. Grüße Heiko |
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eStyle
Inventar |
#21 erstellt: 10. Jun 2019, 17:50 | |||
Da bin ich komplett bei dir Heiko! Mir persönlich gefällt der Plattensound ja auch besser. Nur du weißt, wie die heutige Qualität (in allen Bereichen) so aussieht, also hat man oftmals nicht zu 100% das, was man aus der Schallplatte rausholen könnte an Klang. Ob die Platte oder die CD grundsätzlich technisch das bessere Medium ist, kann in den 1000000 anderen Threads diskutiert werden. Darauf wollte ich hier auch gar nicht hinaus. Mein Satz galt eher Tywin seiner Aussage "Oder man hört bei drehender Platte eine digitale Version, dann stören auch keine Störgeräusche". |
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Gomphus_sp.
Inventar |
#22 erstellt: 10. Jun 2019, 18:14 | |||
Ender, das war früher auch schon so. Manche Platten war nicht so gut gepresst, andere hingegen waren tadellos. Du siehst, früher war nicht alles zwangsläufig besser. |
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misfits
Inventar |
#23 erstellt: 10. Jun 2019, 18:20 | |||
Aber war es nicht früher so das es wesentlich mehr presswerke und Mitarbeitern zu Verfügung standen als heute?Bei manchen Ausgaben ärger ich mich das ich nicht einfach nen 10eroder 20ziger drauflege und mir die 1stpress gekauft habe aber genug OT |
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Gomphus_sp.
Inventar |
#24 erstellt: 10. Jun 2019, 18:29 | |||
Ich finde, das sich manche Reissues besser als die dazu gehörige Erstpressung anhören. Liegt vielleicht auch an die große Bandbreite von Tonabnehmern, die uns heute zu Verfügung stehen. Der Tonabnehmer macht die Musik. Ist nur eine Frage, wie viel Geld man ausgeben möchte. |
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paule7
Stammgast |
#25 erstellt: 10. Jun 2019, 19:40 | |||
Moin, um wieder auf das Thema zurückzukommen. Ich habe auch keinen extra Tonabnehmer für "neue" Alte. Alle Neuerwerbungen werden jedoch vor ihrem ersten Einsatz gewaschen. Bei sehr dreckigen Platten kommt es jedoch hin und wieder vor, dass die Nadel nach dem Abspielen wie ein Tennisball aussieht und selber geputzt werden muss. Nur einmal habe ich bewusst einen "Einfachen" TA (ein altes Ortofon LM 20) für eine Flohmarktplatte an meinen Dreher geschraubt. Dabei handelte es sich um eine stark verformte und furchtbar verdreckte Madonna LP die geschenkt bekommen habe. Damit wollte ich testen ob man die Platte mit Hilfe von zwei Glasscheiben in einem Backofen wieder glätten kann und was mit Plattenwäsche maximal erreichen werden kann. Nach fünf Waschdurchgängen spielte die LP ohne Knistern und mit nur einzelnen leichten Knacksern ab, der Zustand der Platte verbesserte sich von einer glatten 6 auf immerhin 2-. Das Ergebnis überzeugte mich so, dass seitdem die Plattenwäsche obligatorisch ist, für alle Neuerwerbungen. Der ursprünglich geplante "Bügeltest" konnte jedoch nicht ausgeführt werden. Denn obwohl die Mitte der Platte 7 mm höher stand als der Rand, reichten 9 Monate in meiner Plattensammlung um die LP (durch den Druck der anderen Platten) fast wieder plan zu bekommen. Schönen Abend paule |
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eStyle
Inventar |
#26 erstellt: 10. Jun 2019, 19:50 | |||
Nun, ich finde man muss nicht übertrieben viel Geld für den Tonabnehmer ausgeben und kann schon zwischen 100-200€ sehr zufrieden Musik hören. Wenn die Platte verschlissen ist, schlecht gepresst oder einfach ein schlechtes Master genommen wurde, dann bringt der gute Tonabnehmer auch nicht mehr viel. Zu deinem Vergleich - natürlich klingen Erstpressungen nicht immer besser. Es variiert halt, aber meiner Meinung nach klingt eine Schallplatte grundsätzlich immer sehr gut, wenn das Master stimmt und die Pressung ordentlich gemacht worden ist. @paule7: Grundsätzlich geht für mich stark aus dem Thread hervor, dass der Tonabnehmer nicht speziell gebrauchten Platten angepasst sein muss, sondern einfach nur die Plattenwäsche sehr wichtig ist. Wenn die Platte danach immer noch schlecht klingt, liegt es entweder am Verschleiß, an der schlechten Pressung oder am verwendeten Master. Somit werde ich nicht mehr nach einem neuen Tonabnehmer extra für gebrauchte Platten suchen, sondern möglichst nicht verschlissene Platten kaufen und sie weiterhin immer ordentlich waschen. Zu deiner ehemals gewellten Platte kann ich nur sagen, dass dieses Bügeln zwischen zwei Glasscheiben im Backofen echt bestens funktioniert. So habe ich bereits mehrere Platten gebügelt, ohne dass sie kaputt gegangen sind oder sich am Klang etwas negativ verändert hat. Manchmal bekommt man sie wieder zu 100% glatt, manchmal aber auch nur zu ca. 70-80%, aber auf jeden Fall immer so, dass sie bestens abspielbar sind. [Beitrag von eStyle am 10. Jun 2019, 19:53 bearbeitet] |
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