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Ortofon 2M Black auf Einsteigerdrehern+A -A |
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Autor |
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8erberg
Inventar |
#101 erstellt: 05. Jun 2016, 20:06 | |||
Hallo alles von Hanpin... Peter |
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Hörbert
Inventar |
#102 erstellt: 06. Jun 2016, 18:27 | |||
Hallo! @onfederate
Das liegt daran daß das Gerät von keiner der beiden Firmen produziert wird sondern von einem Chinesischen Hersteller der ohnehin den Großteil der heute noch am Markt befindlichen Plattenspieler herstellt. Das ist im übrigen nur die Spitze des Eisberges, es ist noch viel krasser wenn du heute hergestellte HiFi-Elektronik einmal aufschraubst, hier findest du ungeachtewt des Preises und des Markennamens der einzelnen Geräte durchgehend günstige China-Innereien die teilweise bei meheren 100% Preisunterschied vom gleichen Band ohne das man die Produktion umstellen musste gefallen sind. Die allermeisten HiFi-Geräte entstehen heutzutage in den Marketing-Abteilungen von Firmen die gar keine eigenen Produktionsstätten haben. @MAG63 Deutlich unterschiedliche eff Masse ist eigentlich neben den sehr seltenen Fällen von stark abweichender Tonarmgeometrie der einzige Fall bei dem ich bei gleichgut aufgestellen Plattenspielern/Laufwerks-Tonarmkombinationen mit gleichen Abtastern Unterschiede produzieren konnte die auch noch wenn sie auf dem Rechner mitgeschnitten wurden und im wilden Mix bei verdecktem Display dann auch auf einer gebrannten CD eindeutig zuzuordnen waren. Alle anderen Unterschiede haben sich mehr oder weniger in Luft aufgelöst oder waren zumindestens nicht mehr eindeutig zuordenbar. MFG Günther |
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kamikaze7777
Stammgast |
#103 erstellt: 06. Jun 2016, 19:06 | |||
Interessant. Hast du mal ein Beispiel dafür aus der HiFi-Branche? Kenne es auch von anderen "OEM" Geräten der Unterhaltungselektronik. |
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Confederate
Stammgast |
#104 erstellt: 06. Jun 2016, 20:21 | |||
Danke für die Antwort, Hörbert. So ein 600 $ Tonabnehmer ist schon so eine Sache. Gestern ist mir beim Putzen dummerweise der Arm auf den Tonarm gekommen und die Nadel ist auf das Label der Platte gekommen. Das sind immer Schreckmomente. Ich passe sehr auf, aber so etwas kann leider manchmal passieren. Deshalb hatte ich immer Angst davor, einen so teuren Tonabnehmer zu kaufen, da das sehr viel Geld für mich ist. Ich habe für meinen Flug nach Indonesien im September praktisch genauso viel bezahlt. Ich habe nach dem Zwischenfall ein paar Platten gecheckt und es klingt exakt so wie zuvor auch. Ich habe mir auch die Nadel angeschaut und sie sieht normal aus. Ich nutze jetzt nur noch den Lift und passe sehr auf, aber leider habe ich zwei linke Hände und kann so etwas nicht ausschließen. Natürlich klingt der Tonabnehmer immer noch exzellent und ich kann keinerlei Schwächen feststellen. Ich bin nach wie vor begeistert. Leider klingen Platten je nach Machart unterschiedlich gut. Sehr gut sind z.B. "Mariah Carey - Vision Of Love Maxi", "The Doors OST ( 1991)" ( exzellent ), "The Beatles - Hey Jude", "Sade - Smooth Operator 12" Maxi", "Janet Jackson - Control" etc. Es gibt aber auch etliche Platten die durchschnittlich klingen. Besonders diese ganzen Compilations wie "Ronny's Pop Show", "Kuschelsongs" oder auch viele Hip Hop Alben klingen einfach dünn zum Teil. Da hilft auch der beste Preamp der Welt nichts. Deshalb denke ich, dass ein Preamp für viel Geld auch nicht sehr viel mehr verbessern wird. Eine gute Platte klingt jetzt sehr gut, eine durchschnittliche eben durchschnittlich. Davon gibt es leider nicht wenige. |
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.JC.
Inventar |
#105 erstellt: 06. Jun 2016, 20:38 | |||
das sind einfach miese Produktionen, lieblos gemacht, klingen farblos, Schrott ! die hier (also auch 1 u. 2) sind vom Feinsten Compilations müssen nicht shitty sein ps gewöhn Dir mal 2 rechte Hände am Dreher an |
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Confederate
Stammgast |
#106 erstellt: 06. Jun 2016, 21:15 | |||
Danke für den Tipp ! Die kostet auch sehr wenig bei discogs. Werde ich mir merken. Diese Ronny's Pop Show ist echt shit. Ich höre total viel Zischen bei den Zischlauten ( s,sch etc. ). Und das liegt nicht an der Nadel ! da ich bei anderen Platten kaum bis gar kein Zischen mit dem 2M Black höre. |
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akem
Inventar |
#107 erstellt: 07. Jun 2016, 08:29 | |||
Das putzen bei gleichzeitigem Plattenhören mußt Du Dir abgewöhnen. Beim Putzen muß der Tonarm verriegelt werden und der Nadelschutz aufgesteckt werden. Wenn's ohne Musik nicht geht: leg ne CD ein... Gruß Andreas |
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Confederate
Stammgast |
#108 erstellt: 07. Jun 2016, 09:19 | |||
Leider kann man bei meinem Pioneer den Tonarm nicht verriegeln. Nunja, ich werde darauf in Zukunft achten. Nächstes Mal werfe ich einfach ein FLAC an. Wenigstens ist der Tonabnehmer noch so wie er war ( zumindest klingt es so und sieht so auch mit dem Auge betrachtet aus ). |
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akem
Inventar |
#109 erstellt: 07. Jun 2016, 09:39 | |||
Wenn das Armrohr einen Durchmesser von maximal 10mm hat kannst Du mal schaun, ob Du dieses Technics-Teil montieren kannst: http://www.ebay.de/i...5:g:UvEAAOSw7NNT~JKp Bei den Jelco-Tonarmen zum Beispiel läßt sich das prima nachrüsten. Gruß Andreas |
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Confederate
Stammgast |
#110 erstellt: 07. Jun 2016, 10:40 | |||
Das wäre einen Kauf wert. Vor allem beim Transport ist das eigentlich ein Muss. Danke für den Tipp. |
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Jazzy
Inventar |
#111 erstellt: 09. Jun 2016, 16:18 | |||
Bei meinem Quintet Black hatte ich auch schon Bedenken,aber (tocktocktock) zum Glück immer aufgepasst.Der Tonarm des 1210er ist verriegelbar,das hilft.Lift nehme ich sowieso immer. |
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Confederate
Stammgast |
#112 erstellt: 10. Jun 2016, 14:46 | |||
Du hast natürlich vollkommen recht. Man muss da äußerst aufpassen. Ich nutze mittlerweile auch nicht mehr die Automatik zum Start einer LP. Manchmal kracht es ganz schön über den Lautsprecher wenn die Nadel aufsetzt am Außenrand der LP. Das klingt irgendwie ungut. Ich nutze jetzt nur noch den Lift, wobei ich immer versuche ihn ganz sachte aufsetzen zu lassen und auch nicht mehr mit voller Power schnell nach unten drücke. Jetzt sollte nichts mehr passieren. Bei der alten Nadel ist sie mir mehrmals ausgerutscht, aber nie etwas passiert. Die war mir auch egal, da es eh nur eine temporäre Zwischenlösung war. Die allererste Nadel von Audio Technica für wenige Euro habe ich sogar richtig schlecht behandelt, aber da ist auch nie etwas passiert. [Beitrag von Confederate am 10. Jun 2016, 14:53 bearbeitet] |
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Confederate
Stammgast |
#113 erstellt: 07. Jul 2016, 16:00 | |||
Wollte nur sagen, dass mir ein Profi aus einem anderen Forum unentgeltlich bei der perfekten Einrichtung meines Drehers geholfen hat. Leider dreht der Dreher von Pioneer mit ca. 33,8 Umdrehungen pro Minute ein wenig zu schnell und ich kann das nicht einstellen. Merke tue ich das aber beim Hören nicht. Zum Rippen aber nicht so toll. Was ich aber auch sagen wollte, ist dass der Klang sich meiner Meinung nach sogar verbessert hat. Das System hat sich wohl eingespielt und das merkt man ! Ich habe übrigens eine sehr gute LP gekauft im Saturn diese Woche: Kill Bill Vol. 2 für 15 €. Sie klingt ausgezeichnet. Kann ich nur wärmstens empfehlen. Super Veröffentlichung !!! Besonders diese Trompete in diesem bekannten japanischen Stück klingt genial. Da merkt man, dass man die Original analogen Master Tapes dafür rausgeholt hat. So klingt nie und nimmer eine Trompete von CD. Das ist eben analog. |
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ps310
Stammgast |
#114 erstellt: 07. Jul 2016, 18:34 | |||
Hallo! Womit rippst Du denn? Bei zB Audacity kann man den aufgenommenen Track in Geschwindigkeit und Tonhöhe anpassen! Die (auf drei Nachkommastellen genaue) Prozentzahl der Korrektur muss man nur einmal berechnen/stoppen und kann sie dann immer verwenden... Lg, Stephan |
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Confederate
Stammgast |
#115 erstellt: 07. Jul 2016, 21:00 | |||
Ich rippe noch gar nicht. Ich möchte erst ein paar indonesische Platten kaufen vor Ort, ich mag die klassische Musik dort, und werde dann einiges rippen, denke ich. Aber ich weiß noch nicht womit. Das stellt sich erst später raus. Ob ich dann die Geschwindigkeit anpasse möchte, ich weiß nicht, ob das wirklich so gut ist, das nachträglich anzupassen. Wenn es aber nicht ganz genau 33,333 Umdrehungen pro Minute sind, dann ist es meines Erachtens auch kein Untergang. |
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8erberg
Inventar |
#116 erstellt: 08. Jul 2016, 06:08 | |||
Hallo, das macht nix aus, früher gab es auch Platten die mit halben Tempo geschnitten worden sind (logischerweise war der Stichel dann auch mit halber Frequenz bei der Arbeit... Peter |
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kölsche_jung
Moderator |
#117 erstellt: 08. Jul 2016, 08:59 | |||
Mit solchen Behauptungen, bzw mit den Schlußfolgerungen wäre ich vorsichtig ... Ein guter Freund von mir ist nebenberuflicher Trompeter ... der hat seine Tröte schon mal in meinem Wohnzimmer ausgepackt und gespielt ... ehrlich gesagt, klingt ne echte Trompete viel schlimmer (fühlt sich nach Zahnarztbohrer im Kopf an) als alles was ich so auf CD und LP so hab, heißt: der angenehmere Klang von Tröte auf Vinyl liegt (mit hoher Wahrscheinlichkeit) am Mastering, man müsste LP und CD dann mal mit einer Originaltrompete vergleichen ... aber egal, das nur (ganz) am Rande ...
Wie du schon schreibst, ist das kein Weltuntergang, es sei denn, du (oder ein anderer Hörer) hätte/st ein "absolutes Gehör" (= Tonhöhengedächtnis, kein HighEnderQuatsch) ... mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit hat der Pio (vermute ich) aber irgendwo in seinem Inneren ein "Trimmpoti" wo du die Geschwindigkeit justieren könntest ... |
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arizo
Inventar |
#118 erstellt: 08. Jul 2016, 09:12 | |||
Eine Trompete klingt nur nach Zahnarztbohrer, wenn du sie in einem zu kleinen Raum spielst. In einem Konzertsaal oder einer Turnhalle mit entsprechend Abstand zum Instrument kann auch eine Trompete angenehm klingen. Ich habe ein paar Jahre in einem Blasorchester in der Rhythmusgruppe mitgespielt und weiß ungefähr, wovon ich rede. Keine der Trompeten dort hat nach Zahnarztbohrer geklungen. Auch nicht, wenn alle zusammen getrötet haben. [Beitrag von arizo am 08. Jul 2016, 09:13 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#119 erstellt: 08. Jul 2016, 09:37 | |||
Hallo, ich hab diverse Klassikkonzerte auch mit "Blech" auf CD und auf Schallplatte, lobend erwähn ich mal Ludwig Güttler. Tatsache ist, dass die Schallplatte ausgerechnet dort recht schnell an ihre Grenzen kommt. Damals hatte man das beim Mastering mit ein wenig Getrickse hinbekommen das es sich auch von Schallplatte "nett" anhört. Frag mal Tonmeister... Peter |
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Jazzy
Inventar |
#120 erstellt: 08. Jul 2016, 17:05 | |||
Ich habe jede Menge CDs,auf denen klassische Trompete super kommt.Oder auch Sopran,auf LP noch nie einen guten gehört |
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ParrotHH
Inventar |
#121 erstellt: 08. Jul 2016, 17:44 | |||
Wenn man halt nicht weiß, wie man´s richtig macht... Parrot |
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Jazzy
Inventar |
#122 erstellt: 08. Jul 2016, 17:49 | |||
Eh!Da ist Copyright von JC drauf |
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.JC.
Inventar |
#123 erstellt: 08. Jul 2016, 18:50 | |||
Nö, eher von Denen, Die wissen wie man´s richtig macht. Ich finde das Ortofon Black bleibt unter seinen Möglichkeiten zurück auf einem Einstiegsdreher. Das ist insbesondere deshalb ziemlicher Käse, weil es heutzutage sehr gute gebrauchte Dreher zu einem weitaus besseren Preis gibt. |
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Hörbert
Inventar |
#124 erstellt: 09. Jul 2016, 06:11 | |||
Hallo!
Das denke ich eher nicht, selbst die einfachen auf den meisten Einsteigergeräten verbauten Tonarme sind hier nicht überfordert und das 2M-black ist im Grunde genau so robust wie die älteren OM- und VM-Serien die als hochklassige Mittelklassesysteme schon seit der Blütezeit der Plattenspieler massenweise verbaut wurden. -Wie auch anders, hier kommt schließlich die gleiche Technik zum Tragen und nur das aufgefittete Design ist schließlich neu-. Der Shibata-Schliff ist ebenfalls eine uralte Sache die sich schon in den 70ger Jahren etabliert hatte und jetzt nicht so der hyperempfindliche Schliff der keine Fehler verezeiht sonden nix weiter vals schlicht und ergreifend der Urvater der Multifacettenschliffe. Ein OM(S)-40, ein VM-silver oder ein 2M-black machen auch auf einem einfachen Dreher eine gute Figur und selbst im direkten Vergleich mit sehr hochwertigen Tonarmen sind die Unterschiede kaum auszumachen. Im haren Alltagsbetrieb limitiert hier ohnehin eher die Qualität der jeweiligen Schallplatte das Ergebniss als der Unterschied zwischen einem einfachen und einen hochwertigen superteuerem Tonarm. MFG Günther |
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8erberg
Inventar |
#125 erstellt: 09. Jul 2016, 09:42 | |||
Hallo, die Diskussion hatten wir doch schon ein paar mal: Für 99,9 % der Platten reicht ein guter 08/15 Dreher aus mit einem anständigen System mit scharfer nackiger Nadel. Mehr geht da nicht. Bei Neupressungen würd ich auf 99,95 % erhöhen. Peter |
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Confederate
Stammgast |
#126 erstellt: 18. Jul 2016, 16:09 | |||
Irgendwie stimmt seit ein paar Tagen mit meinem Tonabnehmer nicht mehr. Hohe Töne kommen verzerrt rüber. Das merke ich an der Stimme bei manchen Tracks. Vielleicht bilde ich es mir nur ein, und eigentlich ist zwischenzeitlich auch nix passiert, aber etwas klingt nicht mehr so wie zuvor. Ich habe auch mit dem Auflagegewicht und Anti-Skating rumexperimentiert. Es klingt immer gleich. Hatte diesen Eindruck nicht zuvor. Ich werde mal den Tonabnehmer zu jemanden bringen an meinem Wohnort Berlin. Kenne keinen privat, aber vielleicht schicke ihn zu Ortofon nach Dänemark. Als jemand da war und sich den Tonträger angeschaut hat mit 60-facher Vergrößerung, sagte er, die Spitze sei schwarz: Wahrscheinlich sei das einfach nur Vinyl. Ich solle mir keine Sorgen machen. Hmm. Vielleicht muss einfach nur der Dreck weg und ich den Tonabnehmer reinigen ? Mist. [Beitrag von Confederate am 18. Jul 2016, 16:10 bearbeitet] |
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WBC
Gesperrt |
#127 erstellt: 18. Jul 2016, 16:25 | |||
Besorge die einen Glasfaser-Stift aus dem Bürohandel und reinige damit vorsichtig die Nadel...dann sollte alles,was da nicht hin gehört,weg sein...Danach hörst du,ob es der "Dreck" war... LG Carsten |
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Confederate
Stammgast |
#128 erstellt: 18. Jul 2016, 16:27 | |||
Kannst du mir vielleicht einen Link geben ? Ich wäre dir sehr verbunden, damit ich genau weiß, was ich kaufen sollte. |
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8erberg
Inventar |
#129 erstellt: 18. Jul 2016, 16:57 | |||
Hallo, ich nehm zur Nadelreinigung die "Schmutzradierer" aus dem Drogeriemarkt, leicht anfeuchten und immer nur von "hinten nach vorne!" Danach unbedingt mit einem kleinen Bürstchen (evtl. mit etwas Isopropanol) die verbliebenen Putzkörper von der Nadel entfernen. Die Begründung ist auch ganz einfach: eine so scharfe Nadel kommt in Bereiche der Platte wo normale Ellipsen oder gar Rundnadeln nicht hinkommen, dort sitzt der Dreck und die Nadel "fräst" den raus. Peter [Beitrag von 8erberg am 18. Jul 2016, 17:01 bearbeitet] |
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R!ddick
Inventar |
#130 erstellt: 18. Jul 2016, 17:04 | |||
Ich verwende Rodico. Etwas kneten dass es weich wird und dann von unten sanft ein paar mal an die Nadel tupfen. Habe das aus meiner Uhrmacherwerkstatt, wo man filigrane Teile damit reinigt. Es hinterlässt keine Rückstände. |
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Confederate
Stammgast |
#131 erstellt: 18. Jul 2016, 17:22 | |||
Es klingt nicht wirklich sehr verzerrt. Viele Tracks klingen normal, würde ich sagen, aber bei einigen klingt es so, als würden die Lautsprecher ( beinahe ) kratzen, wenn ihr versteht was ich meine. Es klingt irgendwie strange. Es ist also nicht sehr kaputt, sondern da ist etwas ein wenig nicht in Ordnung. Das nervt echt. Bevor ich mit irgendwelchen Tipps etwas verschlimbessere ( habe zwei linke Hände ), bringe ich den Tonabnehmer zum Fachmann und schildere mein Anliegen. Da zahle ich lieber ein wenig, ist es mir aber wert. Ich gehe aber bestimmt nicht mehr zu diesem einen bekannten Laden in Berlin. Habe da aber einen anderen Tipp erhalten. So oder so werde ich mir einen neuen, besseren Dreher kaufen, und einen neuen Preamp. Der Pioneer PL-30 K ist nur eine Zwischenlösung. Mehr nicht. [Beitrag von Confederate am 18. Jul 2016, 17:22 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#132 erstellt: 18. Jul 2016, 18:22 | |||
Hallo, mit einem Bürstchen bzw. mit einem Radierschwämmchen die Nadel reinigen ist doch nun wirklich kein Hexenwerk. Wenn Du alle 2 - 3 Wochen Deine Nadel "professionell" reinigen lässt ist das Plattenhören ein verdammt teures Hobby und es bleibt keine Kohle fürs Vinyl. Und bitte erklär mir mal was Du von einem "besseren Dreher" bzw. einem anderen Phonopre erwartest. Beim Thema Phonopre gibts auch sehr viel Geschwurbel... Peter |
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MAG63
Stammgast |
#133 erstellt: 18. Jul 2016, 18:54 | |||
Hallo, wenn du nach so kurzer Zeitschon Probleme mit vVerkrustungen am der Nadel hast, solltest du vielleicht über die Anschaffung eines Schallplatten Waschgeräts nachdenken. Knosti Saubere Platten haben haben mehrere Vorteile - die Nadel verdreckt nicht so schnell und hällt länger - die Platten klingen besser und halten länger ich wasche sogar neue Platten, da auf ihnen Rückstände vom pressen zu finden sind. Mit einem feinen und weichen Pinsel und Alkohol aus der Apotheke bekommst du die Verschmutzungen vom Diamanten auch ab. [Beitrag von MAG63 am 18. Jul 2016, 19:00 bearbeitet] |
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WBC
Gesperrt |
#134 erstellt: 18. Jul 2016, 20:22 | |||
Den nutze Ich: http://www.ebay.de/itm/like/262495100556 Aber nicht jedem Tag und dann nur sehr vorsichtig in Drehrichtung nutzen... LG Carsten [Beitrag von WBC am 18. Jul 2016, 20:25 bearbeitet] |
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WBC
Gesperrt |
#135 erstellt: 18. Jul 2016, 20:24 | |||
Das Zeug gibt es auch noch von Pattex, der Name fällt mir grad nicht ein... das funzt gut für nicht so festgebackenen Schmutz... LG Carsten |
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kamikaze7777
Stammgast |
#136 erstellt: 18. Jul 2016, 20:49 | |||
Oder das hier: https://www.amazon.d...3%BCck/dp/B003QUG06O Gibt es auch einzeln (als Doppelpack) bei Edeka. Einfach vorsichtig einmal von hinten nach vorne ziehen. Man kann sich davon auch handliche einzelne Streifen schneiden. Man tut sich leichter wenn man den Nadeleinschub einfach drüber zieht. |
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ParrotHH
Inventar |
#137 erstellt: 18. Jul 2016, 20:55 | |||
Das ist m. E. schon ganz schön großes Kaliber zum Säubern der Nadel. Warum nicht ganz einfach eine Carbon-Nadelbürste? Die kann man so oft benutzen wie man will, und wenn der Dreck so richtig fett auf der Nadel sitzt, macht man vorher noch ein einen Tropfen Fensterreiniger drauf (wenn man nicht ohnehin Reinigungsflüssigkeit zum Plattenwaschen neben dem Dreher stehen hat). Parrot |
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WBC
Gesperrt |
#138 erstellt: 18. Jul 2016, 21:03 | |||
Ich habe mir das von Axel Schürholz abgeschaut, der hat mir das empfohlen. Er macht das mit jeder gebrauchten, versifften Nadel, die auf seinem Tisch landet. Wenn man den Stift auf "weich" stellt und ohne Druck an der Nadel herwischt, passiert garnix. Der Diamant ist härter. Man muss nur z.B. beim 150 MLX aufpassen, das man das Bor-Röhrchen / den Nadelträger nicht zu heftig bearbeitet. Sonst geht der Goldüberzug flöten und es findet ein Materialabtrag statt... Deswegen schrieb ich ja auch: nicht jeden Tag machen... LG Carsten [Beitrag von WBC am 18. Jul 2016, 21:12 bearbeitet] |
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Confederate
Stammgast |
#139 erstellt: 19. Jul 2016, 03:39 | |||
Ein Plattenwaschgerät für 70 € ? Taugt das überhaupt ? Ist das echt Automatik ? 70 € ? Und die entsprechenden benötigten Flüssigkeiten sind schon mit dabei ??? |
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MAG63
Stammgast |
#140 erstellt: 19. Jul 2016, 06:28 | |||
Für den Einstig ist das Plattenwaschgerät als Komplettpaket nicht nur günstig, es liefert auch gute Resultate. Natürlich hat sie für den Preis keine Automatik bzw. keinen Motor, für eine Motorgetriebene Waschmaschine musst du schon wesendlich tiefer in die Tasche greifen. |
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R!ddick
Inventar |
#141 erstellt: 19. Jul 2016, 06:44 | |||
"Gute" Resultate vielleicht, aber mich stört, daß die Labels naß werden. Gerade bei den neueren Pressungen hinterließ die Flüssigkeit Spuren. Auf aufwändiger Workaround zur besseren Abdichtung blieb meinerseits leider erfolglos. Tausendmal effektiver ist ein Ultraschallgerät. Aber dafür muß man tiefer in die Tasche greifen, wenn man nicht grad berufsbedingt damit zu tun hat. |
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.JC.
Inventar |
#142 erstellt: 19. Jul 2016, 07:07 | |||
8erberg
Inventar |
#143 erstellt: 19. Jul 2016, 07:10 | |||
Hallo, Knosti ist schon gut und reinigt selbst "nass abgespielte" Platten so sauber das man wieder trocken hören kann. Was daran "Käse" sein soll - die vorgeschlagene Methode von JC hat viel Risiko das Fasern und Dreck aus anderen Quellen in die Rille kommen... Die "benötigte Flüssigkeit" ist einfach ne Mischung aus destilliertem Wasser (75 %) und Isopropanol (25 %) sowie etwas Entspannungsmittel (aus dem Fotoladen, es geht auch einfach mit 2 - 3 Tropfen Spüli pro Liter). Wer dafür unbedingt 17 Euro die Flasche zahlen will muss es mal tun... Es braucht schon ein paar Minuten bis die Flüssigkeit abläuft, aber nach ca. 20 Min. ist ne Platte trocken. Sofort auch neue Innenhüllen spendieren, man steigt auch nicht frisch geduscht in getragene Unterwäsche... Ach ja, den Schmutzradierer hatten wir schon, allerdings wirklich dann mit einem Bürstchen die restlichen Putzkörper von der Nase putzen, die verkratzen sonst das Vinyl. Peter [Beitrag von 8erberg am 19. Jul 2016, 07:18 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#144 erstellt: 19. Jul 2016, 07:14 | |||
Peter lies Dir den verlinkten Thread durch und Du benutzt nie wieder eine Knosti ! |
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MAG63
Stammgast |
#145 erstellt: 19. Jul 2016, 08:45 | |||
dann machst du irgendetwas falsch, ich hatte mit der Knosti 2 noch nie ein nasses Label oder Spuren der Flüssigkeit.
Den verlinkten Thread habe ich gelesen, das ist viel zu viel herumgehampel, da benutze ich weiter die Knosti. |
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R!ddick
Inventar |
#146 erstellt: 19. Jul 2016, 09:19 | |||
Ich hatte die Knosit 1 und auf Grund div. Bewertungen verzichtete ich auf Versuche mit der 2er. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#147 erstellt: 19. Jul 2016, 09:42 | |||
Hallo, ich finde die Knosti für den Preis vollkommen in Ordnung und das Handling und das Ergebnis ist viel gründlicher/besser als beim auch probierten Rumgehampel mit der Cheap Thrill Methode. Selbst für die Reinigung einer einzelnen Platte nutze ich lieber die Knosti. Ich mische mir meine Waschflüssigkeit aber selbst und filter die Reinigungsflüssigkeit gründlich und oft. Die Idee Küchenrolle zum Absaugen/Trockenwischen zu verwenden, kann man aber prima mit der Verwendung der Knosti kombinieren. VG Tywin |
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Jazzy
Inventar |
#148 erstellt: 19. Jul 2016, 10:32 | |||
Die Shibata-Nadel ist etwas empfindlich auf Schmutz,musste meine auch schon 2x reinigen,weil was dranhing.Ich habe die mitgelieferte kleine Rundbürste verwendet,welche weiter oben im Thread abgebildet ist. |
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ParrotHH
Inventar |
#149 erstellt: 19. Jul 2016, 10:35 | |||
Moin! Dem kann ich aus eigener Erfahrung nur deutlich (!) widersprechen. Bei entsprechender Ausstattung (!) gibt es sowohl, was das Ergebnis angeht, als auch den benötigten Aufwand kein einziges Argument, das im sachlichen Vergleich der beiden Methoden für die Knosti spricht. Kein einziges. Das einzige Argument, das sachlich nicht ausgehebelt werden kann, und das ich gelten lasse, ist das der persönlichen Vorliebe. Ein Argument, das gerade im Analogbereich ohnehin vielfach die Oberhand über alles andere hat. Auch Personen, für die ein Ergebnis nur dann zählt, wenn es umständlich über viel Aufwand erzielt wird, werden der Knosti für immer die Treue halten. Für mich ist das Teil einfach nur ein pain in the ass! Hier im konkreten Falle wird der genutzte Riemendreher leider das Ergebnis der Methode "Cheap Thrill" limitieren, da er ziemlich wahrscheinlich nicht kräftig genug ist, eine nasse Schallplatte mit aufgesetzter bzw. aufgedrückter Waschbürste noch zu zu drehen. Man könnte dann natürlich die Hand zu Hilfe nehmen, z. B. mit dem Zeigefinger die Platte am Etikett "anschieben", aber ob die Stabilität des Gerätes das hergibt, weiß ich nicht. Einen Versuch ist es allemal wert. Die einzigen Zusatzkosten betreffen die Bürste, ich empfehle die "Clearaudio Pure Groove" oder die "Tonar Wet Goat". Die Mittelchen für die Waschflüssigkeit (Isopropanol, destilliertes Wasser) braucht man ohnehin irgendwann, und ein paar Blatt Küchenpapier sollten auch so mal über sein. Parrot |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#150 erstellt: 19. Jul 2016, 10:51 | |||
Hallo,
das sehe ich vollkommen anders. Bei der Knosti löst sich - nicht vorher abgebürsteter Dreck - durch die Drehung (Vorwärts und Rückwärts) der Platte im Reinigungsbad durch die Bürsten gleichzeitig auf beiden Seiten und der Schmutz läuft beim Herausziehen der Platte aus dem Bad und spätestens im Ständer zusammen mit der Reinigungsflüssigkeit ab. Eigentlich sollte das auch für einen technische Laien gut verständlich sein, warum eine Knosti eine solch gute Waschwirkung zeigt. Dass man nicht Platten in einer schon stark verschmutzten Reinigungsflüssigkeit waschen sollte, muss selbstverständlich klar sein. Man kann aber den Dreck auch mit einer Bürste feucht im Kreis in die Rille reiben und hoffen, dass der Mist sich nahezu von selbst hinterher in die Küchenrolle bewegt und gleichzeitig die andere Seite der Schallplatte auf einen nicht sauberen Plattenteller legen. Naja ... man kann die Dinge von verschiedenen Seiten betrachten. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 19. Jul 2016, 11:22 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#151 erstellt: 19. Jul 2016, 10:57 | |||
Hi,
Ich hatte nicht cheap thrill verlinkt, sondern cheap drill, dazu braucht man noch nicht einmal einen drehmomentstarken Dreher. Man braucht lediglich je zwei frisch gewaschene Mikrofasertücher und Geschirrhandtücher, und ein bisschen Gefühl in den Händen. Das Waschergebnis ist sehr gut, insbesondere deshalb, weil man partiell stark verschmutzte Bereiche der LP gesondert reinigen kann (kommt ja eigentlich nur bei 2nd Hand LPs vor). Was dann noch auftreten kann beim Abspielen mit einer scharfen Nadel, ist so ein kleiner Knubbel an der Nadel. Das sind die Reste, die erst dann aus der Mikrorille entfernt werden. (d.h. also unmittelbar nach der Reinigung abspielen) ps wenn Parrot schon mal mit mir einig ist, dann muss was dran sein |
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