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Originalmatte Technics SL-Q2+A -A |
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Autor |
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DoktorDe
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 11. Jan 2017, 20:57 | |
Nachdem ich mich jetzt entschieden habe, meinen einwandfreien Dual CS 505-3 gegen den Technics einzutauschen: Wie ist die Stärke der originalen Matte? Meine ist total aushehärtet und versprödet und ich messe 4,05mm, finde aber nur eine RGS0010A mit 6mm und eine RGS0008 mit 2,80mm Stärke. Oder ist es keine von beiden? Bleibt dann besser die kombinierte Kork/Kautschuk/Filzoberfläche mit 4mm liegen? Das soll jetzt bitte keine Mattendiskussion auslösen, primär geht es darum, ob eine der genannten Artikelnummern die Originalmatte ist. |
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Compu-Doc
Inventar |
#2 erstellt: 11. Jan 2017, 21:35 | |
Da die beiden von dir aufgeführten Mattenstärken ja nun erheblich von deiner aktuellen Matte abweichen, stellt sich mir die Frage, ob deine alte, verhärtete Matte überhaupt original war. Eine neue, originale Gummimatte wird sicherlich recht/sehr teuer, da würde ich mir eine besorgen, die der alten von der Bauhöhe nahekommt. |
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DoktorDe
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 11. Jan 2017, 22:10 | |
Rein optisch entsprechen die Rillen / die Optik der genannten Ersatzteilnummern meiner verhärteten Matte (also mit Sicherheit eine von Technics) - aufgrund der gemessenen Stärke habe ich mir die 4mm-Kork/Filz-Matte besorgt. Auf dem Plattenteller waren massig ölartige Rückstande (Weichmacher) der verhärteten Matte. Ist es denkbar, dass eine 6mm-Matte nach Absonderung der Weichmacher sich in der Stärke so stark vermindert? Immerhin ist die Originalmatte hart wie ein Brett, spröde und brüchig. [Beitrag von DoktorDe am 11. Jan 2017, 22:15 bearbeitet] |
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Wuhduh
Gesperrt |
#4 erstellt: 11. Jan 2017, 22:42 | |
Nabend ! Von Technics z. B. Nr. SFTG170-01 mit 4,8mm. Kaum glaubhaft, daß die 6mm eine von Technics sein soll. Mir ist keine derartig ruinierte im Leben begegnet. Mit die dickste und ziemlich schwer ist die Glatte vom TD2001 / 3001. Q2 / Q3 - Besitzer können eine exaktere Auskunft geben. MfG, Erik |
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.JC.
Inventar |
#5 erstellt: 12. Jan 2017, 09:45 | |
Hi,
das ist nicht normal, vermutlich war die Matte geklebt und der Kleber hat das Gummi zerstört. ich würde mir eine günstige orig. Gummimatte besorgen zB. so was. |
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akem
Inventar |
#6 erstellt: 12. Jan 2017, 18:55 | |
Nee, Technics hatte tatsächlich mal Gummimischungen, die aushärten. Und auf der Unterseite siffen. Hatte ich auch schon mal auf nem T4P-Dreher mit Plattengrößenerkennung. Die war wirklich von Technics, ich glaube kaum, daß es sich Technics hätte gefallen lassen, wenn ein Fremdanbieter eine genau passende Matte mit Öffnungen für die Sensorstifte und Technics-Logo anbietet... Warum nicht eine Ersatzmatte von Technics nehmen? Dank dem 12x0 gibt's ja alles noch als Ersatzteil... Gruß Andreas |
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DoktorDe
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 12. Jan 2017, 23:38 | |
Ja eben deswegen die Frage nach der (richtigen) Stärke. |
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Wuhduh
Gesperrt |
#8 erstellt: 12. Jan 2017, 23:45 | |
Nabend ! Eine 1210er-Matte ist im gebrauchten, gut erhaltenen Zustand evtl. noch akzeptabel. Ach ja, die Ersatzmatte mit den Öffnungen für die Sensoren unter Zuhilfenahme eines Stanzeisens. MfG, Erik |
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volvo740tius
Inventar |
#9 erstellt: 13. Jan 2017, 00:53 | |
Hallo,
Die Maße aus Deinem Eingangspost sind alle korrekt, die Gummimatte in der Stärke, die Du bräuchtest gibt es nicht mehr neu von Technics. Und klar gibt es originale 6mm- Matten. Schau auf dem Gebrauchtmarkt oder nimm halt die Kork-Filzmatte. Gruß Thomas |
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Wuhduh
Gesperrt |
#10 erstellt: 13. Jan 2017, 07:22 | |
Moin ! Die richtige Stärke bezieht sich nur auf die aktuell verwendete Headshell-System-Kombination. Bei einer 4mm-Matte kann man noch etwas drunterlegen, falls später das neue System niedriger ist. MfG, Erik |
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Compu-Doc
Inventar |
#11 erstellt: 13. Jan 2017, 11:13 | |
So schaut´s aus! Zu dünne Unterlagen kompensiert man mit sog. spacern (Unterlegblöcken). Ist die Matte zu dick, schockfrosten und abdrehen! |
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DoktorDe
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 28. Jan 2017, 23:03 | |
So - ganz einfache Lösung: Mit Ortofon-Headshell baut das System höher, somit ist die 6 mm Technics-Matte optimal. Jetzt bleibt nur die Frage, wie die ideale Montage aussieht, da die Positionierung mittels IEC-Schablone das System gute 2 mm weiter Richtung Tonarmende setzt als die Technics-Überhanglehre vorsieht ... |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 29. Jan 2017, 09:28 | |
Ich finde das Thema überschätzt und die Justage per Technics Überhanglehre selbst für hochwertigste Abtaster genügend gut. Genau so gut funktioniert die Justage mit der Ortofon Schablone. Wenn Du die Schön Schablone nimmst bekommst Du sicherlich auch ein gutes Ergebnis. Einfach, praktisch und gut finde ich die Nutzung der Überhanglehre von Technics bei Technics Tonarmen mit SME kompatibler Headshell und ähnlichen Konstrukten. Pingelige Naturen gehen gemäß der Bedienungsanleitung vor oder probieren verschiedene Einstellungen mit einer Testschallplatte. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 29. Jan 2017, 09:30 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#14 erstellt: 29. Jan 2017, 10:27 | |
Hi,
stimmt, bei Technics ist das wirklich super einfach das Wichtigste ist den TA genau parallel zum HS zu montieren, dann die Nadelspitze exakt senkrecht zu Ü-lehre (ist bei orig. Technics HS übrigens senkrecht zu HS Vorderkante) fertig ps siehe auch hier |
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volvo740tius
Inventar |
#15 erstellt: 29. Jan 2017, 10:49 | |
Hallo,
das in Klammern stimmt nicht ganz, von Gummiring zur Vorderkante sind es 53mm. Gruß Thomas |
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.JC.
Inventar |
#16 erstellt: 29. Jan 2017, 11:11 | |
Das stimmt. Ich hab´s gerade nachgemessen. |
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DoktorDe
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 29. Jan 2017, 11:37 | |
So - hier mal ein Bild: Das Ortofon klingt an meinem Verstärker ausgewogener als das Seriensystem. Für die Justage habe ich einen neuen Thread angefangen. Uberhang TA an Technics SL-Q2 |
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Dan_Seweri
Inventar |
#18 erstellt: 29. Jan 2017, 11:43 | |
Jedes Justageverfahren stellt einen Kompromiss dar. Wie man in der Grafik schön sieht, verzerren die Verfahren je nach Lage der Nullpunkte sehr unterschiedlich. Allgemein gilt die Faustregel, dass Verzerrungen unterhalb von 1,0 % nicht wahrgenommen werden. Das Baerwald-Verfahren bietet insgesamt im Schnitt sehr niedrige Verzerrungen. Sind aber die Rillen auf der Platte sehr weit nach innen geschnitten, wird es kritisch. Noch krasser ist dies bei Löfgren B. Die Technics-Geometrie und auch die Stevenson-Geometrie liefern zwar im Schnitt etwas höhere Verzerrungen ab, kommen jedoch nie über die Grenze von 1,0 % hinaus. Die Nullpunkte von Schön liegen bei 117,2 mm und 62,5 mm - also in der Mitte zwischen Baerwald und Stevenson (siehe: http://weschoen.de/schoen-schablone.html) - folglich wird auch die Verzerrungskurve von Schön (im Bild nicht eingezeichnet) zwischen den Kurven von Baerwald und Stevenson liegen. Der übliche Abtastbereich liegt übrigens auf LPs zwischen 146,05 mm (Außenrille gemäß den Normen DIN IEC 98, IEC und NAB) und 57,5 mm (Innenrille gemäß DIN 45547 und DIN IEC 98). Mit der Technics-Geometrie macht man also in diesem Bereich absolut nichts falsch - die Technics-Ingenieure haben sich bei der Wahl ihrer Nullpunkte wirklich etwas gedacht. Deshalb finde ich, dass man ihnen guten Gewissens folgen. Ich stelle also meine Tonabnehmer gemäß Technics-Vorgaben ein - vor allem auch deshalb, weil die Justage mittels Technics-Einstelllehre wirklich einfach und narrensicher ist. |
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