Neuer Tonabnehmer yamaha tt400 an yamaha ax380

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musik.hörer
Neuling

#1 erstellt: 25. Feb 2017, 14:02

Hallo HIFI-Forums Gemeinde.

eigentlich habe ich nur überlegt mir eine neue Nadel bzw ein neues System für meinen Yamaha TT400 tu kaufen (bis 70€) also nicht so teuer.
Den Plattenspieler habe ich vor ca 5 Jahren auf dem Flohmarkt gekauft und bisher ist immer noch die damalige Nadel drauf.
Nachdem ich hier im Forum ein bisschen gelesen habe wurde die am Anfang einfache Idee kompliziert.
Ich habe ein bisschen über Abschlusskapazitäten gelesen und mit Hilfe eines Messgerätes und dem Schaltplan des AX380 raus gefunden, dass meine Verkabelung ca 150pf hat und der Verstärker in der Westdeutschen Version 440pf (c501+c504 und c502+c507) hat. In allen andern versionen sind es 220pf (nur c504 und 507).

Um bei der Tonabnehmer Wahl diesbezüglich mehr Auswahl zu haben, habe ich mir überlegt den einen 220pf Kondensator aus zu löten, so dass mein gerät einem außerhalb Deutschlands verkauftem entspricht.
Weiter steht die Überlegung an den 2. 220pf Kondensator gegen einen kleineren zu tauschen um gesamt auf um die 200pf zu kommen.

Meine frage an euch ist jetzt:
Meint ihr das solte ich umsetzen, und wen ja welche Kapazität würdet ihr empfehlen?
Ich hatte auf Grund der Verkabelung an 50pf gedacht.

Ich freue mich auf eure Antworten.

evilknievel
Inventar

#2 erstellt: 25. Feb 2017, 14:41

Hallo,

zum Verstärkerumbau kann ich nichts beitragen, macht aber Sinn wenn es möglich ist.

Das TT400 kam im Auslieferungszustand mit einem Yamaha CG7700 System (graue Nadel), welches ein umgelabeltes AT91 ist.
Ein Nadelupgrade auf Thakker Epo-E Nadel ist eine Option.

Empfohlene Abschlußkapazität ist 200pf.

Gruß Evil

musik.hörer
Neuling

#3 erstellt: 25. Feb 2017, 15:44

Dank Evil für die Antwort.

Aktuell ist eine Orange Nadel ohne Label verbaut (siehe Foto), sie sieht aber einer at 91 ähnlich.

Die meisten Nadeln oder Systeme, die ich mir bisher angesehen habe, haben eine empfohlene Abschlusstätigkeit von 200pf daher kommt auch die Idee zum Umbauen, den ich mir auch zu traue.

evilknievel
Inventar

#4 erstellt: 25. Feb 2017, 22:29

Hi,

ja das ist eine AT91 Nachbaunadel.
Epo-E passt und dürfte dich in Punkto Auflösung ein paar Schritte nach vorne bringen.

Gruß Evil

Wuhduh
Gesperrt

#5 erstellt: 26. Feb 2017, 00:10

Nabend !

Bei Verwendung eines Ortofon OM10 erübrigt sich jegliche Löterei ( bis ca. 400 pF ) und man hat wenigstens eine getippte elliptische Nadel.

MfG,
Erik

musik.hörer
Neuling

#6 erstellt: 26. Feb 2017, 00:40

An die Ortofon OM10 hatte ich auch schon gedacht, allerdings hat ja alleine der Verstärker schon 440pf.
Meine Verkabelung hat inklusive Tonarm noch mal ca 150pf. Zusammen also fast 600pf.
Ich denke ich werde erstmal zumindest die Kondensatoren auslöten die es nur in der west Deutschen Version gibt.
Das ist dan aber immer noch ca. 370pf mit Verkabelung. daher die Überlegung zweiten Kondensator auch noch gegen einen kleineren zu tauschen. Ich weis halt nicht wie klein ich den wert wählen kann, damit es nicht störanfällig wird.

Ansonsten ist eventuell für die Tonabnehmer Auswahl noch das Gewicht des armes wichtig.
Laut Anleitung hat der arm des TT400 eine elektive masse von 9,5g.
Ich weis allerdings nicht ob er damit leicht oder schwer ist.

Wuhduh
Gesperrt

#7 erstellt: 26. Feb 2017, 00:47

9,5 Gramm sind m. E. noch ein leichter Tonarm.

Zum Löten - vielleicht runter auf ca. 100 - 150 pF - kann Dir ein Elektroniker bestimmt helfen.

MfG,
Erik

musik.hörer
Neuling

#8 erstellt: 26. Feb 2017, 15:00

So ich habe c501 und c501 mal ausgelötet.

Habt ihr noch Empfehlungen für einen Neue Tonabnehmer bis 70€ oder sollte ich lieber einfach meine Nadel gegen eine Thakker Epo-E Nadel Tauschen?

Vielen Dank schon mal für die Antworten

sandmann319
Inventar

#9 erstellt: 26. Feb 2017, 16:04

Eine m.M.n. gute Möglichkeit währe ein AT 100E
siehe hier:

Link
dann hast du die Möglichkeit mit einer besseren Nadel bis hin zur ATN 150 MLX aufzusteigen.