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Neukauf eines halbautomatischen Plattenspieler und TA

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Autor
Beitrag
Cawi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Jul 2017, 15:17
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Plattenspieler. Ein Gebrauchtkauf kommt dieses mal leider nicht in Frage.
Preislimit: unter 1000€ für Plattenspieler und Tonabnehmer.
Am liebsten wäre mir ein Halbautomat, ist aber kein Muss.
MM oder MC ist "egal" solange die Qualität stimmt - der Rest des Systems ist noch nicht in Stein gemeißelt und könnte noch angepasst werden
Die Musik die der Plattenspieler wiedergeben soll ist recht breit gefächert:
50% Oldies (50er - 80er)
15% Klassik
15% Blues
10% Jazz
10% Rock/Pop

Soo, ob das schon reicht..? Ist meine erste Kaufberatung zu Plattenspielern und ich hab offen gesagt nicht so viel Ahnung.
Über ein paar Tipps oder eine Vorauswahlhilfe beim Lesestoff würde ich mich sehr freuen!
Gerade als Neuling wird man ja doch etwas erschlagen von der Informationsflut..


[Beitrag von Cawi am 13. Jul 2017, 12:09 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#2 erstellt: 12. Jul 2017, 16:47
Ich würde bei einem Neukauf bei den üblichen Verdächtigen Rega oder Pro-Ject schauen. Bei 1000€ würde ich persönlich die Hälfte oder mehr in den Tonabnehmer investieren, da der unter dem Strich den Klang macht. Der Plattenspieler/Tonarm sollte so geschaffen sein, dass man das System später erweitern kann. Ein Einstellen von z.B Antiskating ist sicher hilfreich.

Bei den Komplettangeboten sind häufig eher minderwertige TAs dabei. Daher würde ich davon die Finger lassen.

Ansonsten muss das Teil optisch gefallen. Und beim Neukauf wird es vermutlich ein rein manueller werden. Was natürlich kein Problem ist.

Evtl. musst Du einen Phonopre einplanen.


[Beitrag von gapigen am 12. Jul 2017, 19:31 bearbeitet]
plattenmax
Stammgast
#3 erstellt: 12. Jul 2017, 17:47
8erberg
Inventar
#4 erstellt: 12. Jul 2017, 19:23
Hallo,

viele Geräte mit Halbautomatik gibt es nicht mehr, die Sparbrötchen sind auf dem Vormarsch.

Es fällt mir der Dual 505-4 ein, ein Dinosaurier, der bereits seit 35 Jahren angeboten wird. Der kardanische Tonarm ist schon von der besseren Sorte und der unverwüstliche Antrieb mit einem Synchronmotor ist nicht zu verachten.

Als einfache Aufrüstmöglichkeit bietet sich natürlich eine 40er Nadel an, das kann man schon als ein verdammt gutes System beschreiben.

Die 10er Nadel kann man noch für Fete wählen, da ist es halb so wild wenn einer der Gäste den Nadelträger abbricht...

Peter
Vogone
Inventar
#5 erstellt: 12. Jul 2017, 20:49
... oder so eine DJ-Kiste wie Pioneer PLX-1000 o.ä.? Der Dual 505-4 ist schon ganz OK (aber kein ), leider fährt der Tonarm nicht zurück.
Mehr Auswahl hat man dann schon rein manuell und mit Gummibandantrieb.


[Beitrag von Vogone am 12. Jul 2017, 20:50 bearbeitet]
Cawi
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 12. Jul 2017, 21:21
vielen Dank für die Antworten!
Ein Komplettangebot hab ich zwar anfangs in Betracht gezogen, nach ein paar Beiträgen hier allerdings schnell wieder verworfen. Den Rega P3 hab ich mir schon mal angeschaut, da weiß ich nicht so recht.. Für 800€ ohne TA scheint er mir recht wenig zu bieten, auch wenn viele sagen, dass der Tonarm schon ganz ordentlich sei. Pro-Ject schaue ich mir gleich mal an, danke!

Der Pro-Ject Perspective Anniversary wäre ja mal was gewesen! Scheint es leider nicht mehr zu geben. Das Ortofon 2M Bronze wurde hier ja auch schon recht oft angesprochen und soll ganz solide klingen, wenn es denn zum System passt.

Die Dual wollen mir irgendwie optisch nicht so ganz gefallen. Wenn es zu vergleichbarem Preis was gibt, dass gleich gut (oder besser) spielt, sehr gerne, ansonsten überleg ich mir das nochmal.

Eine DJ-Kiste ist da aber noch schlimmer, sowas gefällt mir leider gar nicht.

Nachdem ihr alle angesprochen habt, dass Halbautomaten die Auswahl sehr stark einschränken würde ich sagen, lasse ich das einfach mal fallen. Was könnte man dann noch interessantes anschauen?
Mattipatti
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Jul 2017, 21:24
Hallo Cawi, so viele Informationen zu neuen Plattenspielern unter 1000 Euro inklusive System gibt es glaube ich gar nicht. Was man heute für den Preis so bekommt, ist oft deshalb so teuer, weil die Stückzahlen so niedrig sind, dabei ist die Qualität in dieser Preisklasse oft nur Durchschnitt. Die Messwerte wie Gleichlaufschwankungen etc. werden von vielen Geräten nicht annähernd erreicht im Vergleich zu Plattenspielern aus den 1970 - 80ern. Man kann natürlich behaupten, dass man das alles nicht hört ab einer bestimmten Zahl und es egal ist, dann braucht man sich auch keinen Dreier für 5000 Euro kaufen.
Ich stimme mit 8erberg völlig überein, wenn er dir den Dual 505-4 empfiehlt, das ist ein echter Dual, der noch in St. Georgen produziert wird, der Chef hat früher bei Dual gearbeitet. Zum Plattenhören ein mehr als gutes Gerät. Da es sich hier um einen leichten Tonarm handelt, ist ein System für eher leichte Tonarme verbaut. Ich bin kein Freund von den Ortofon OM xxxxxx, aber wie schon erwähnt wird dir das OM10 schnell nicht mehr reichen. Entweder du bleibst bei dem System und rüstet die Nadel auf (OM30, 40), oder du machst dich im Forum auf die spannende Suche nach genau dem System für deine Hörgewohnheit. Übrigens. Ich glaube, das Vinylmaster Silver von Ortofon ist noch einen Tip wert.
Übrigens:Bei deiner Aufzählung an Musikanteilen hast du der Klassik wohl aus Versehen 25% (15+10) zugeordnet.
Das ist meine Erfahrung und Meinung.
Gruss, Matthias
.JC.
Inventar
#8 erstellt: 13. Jul 2017, 08:31
Hi,


Cawi (Beitrag #6) schrieb:
Was könnte man dann noch interessantes anschauen?


aktuell habe ich diesen Technics SL 1710 auf meiner Beobachtungsliste.

Falls der Verkäufer in deiner Nähe ist: anschauen.
Für diese Qualität bezahlst du neu ab 3.000 €
Hörbert
Inventar
#9 erstellt: 13. Jul 2017, 09:22
Hallo!

@.JC.


......Für diese Qualität bezahlst du neu ab 3.000 €.........


Dass ist heillos übertrieben, zwar ist 3000 Euro eigentlich für jeden Plattenspieler (oder reines Laufwerk)ein total überzogener Preis wenn man die Leistung die ein Plattenspieler überhaupt erbringen kann dazu in Relation stellt aber alleine schon die optische und haptische Anmutung eines 40 Jahe alten Serienmodells kann weder mit einem aktuellen noch mit einem Vintage-Gerät (mit einem solchen ehemaligen Neupreis) für 3000 Euro mithalten. Man mag ja z.B. von den Transrotors dieser Preisklasse halten was man will, weder von der Verarbeitungsqualität, noch vom Materialaufwand noch vom Finish kann da ein alter Technics SL-1710 mithalten.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#10 erstellt: 13. Jul 2017, 09:41
Hi,

ich hätte ja den neuen Technics SL 1200 GR (um 1500 €) vorgeschlagen, aber der hat eben auch das DJ Design.
Welchen aktuellen Direktantriebdreher mit Halbautomatik schlägst du vor ?
Hörbert
Inventar
#11 erstellt: 13. Jul 2017, 10:47
Hallo!

Warum eigentlich immer gleich Direktantrieb?

Der hat zwar seine Vorteile und ist auch meine bevorzugte Antriebsart aber das muss ja nicht immer sein.

Wir haben es hier mit einem User zu tun der in diesem Fall kein Gebrauchtgerät haben will sondern möglich ein Neugerät mit Halbautomatik der vermutlich aber auch keine ernsthafte Einwände gegen eine Vollautomatik hätte.

Warum also kein Denon DP-300F ?

Neben dem schon genannten Fherenbacher/Dual ist das doch einmal eine Alternative.

Falls der TE später auf den Geschmack kommt ist ja immer noch ein Vintage-Technics (oder Denon, oder Kenwood, oder Sony....u.s.w.) eine Option.


MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 13. Jul 2017, 10:49 bearbeitet]
lini
Inventar
#12 erstellt: 13. Jul 2017, 11:43
Cawi: Hmmm - wie wär's denn mit einem Thorens TD295 MkIV? Der hätte allerdings nur die allereinfachste Art von Halbautomatik (lediglich Auto-Stop ohne -Lift & -Return) zu bieten - und käme auch nur mit einem AT95E, das sich aber mit 'ner originalen ATN95EX noch ein wenig und mit besseren Dritthersteller-Nadeln noch ein gutes Stück weiter aufrüsten ließe. Aktueller Preis ca. 700 Euro.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Cawi
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 13. Jul 2017, 12:48
Matthias, danke für Deine Einschätzung.
Ich hab mir gerade den Dual 505-4 nochmal angeschaut und bin dabei auf die Holz-Edition gestoßen, die zwar teurer ist, mir aber dennoch recht gut gefällt.
Bei 700€ blieben noch 300€ für einen neuen TA. Wie gut ist denn hier der Tonarm und welche TA passen dazu? (Ich mache mich auch gleich selbst auf die Suche)
Mit der Aufzählung hast Du natürlich recht, das zweite Klassik sollte Jazz sein! Hab ich gerade ausgebessert.

Wegen der ganzen Sache mit Gebrauchtkauf.. Prinzipiell hätte ich nichts dagegen einen gebrauchten zu kaufen, das Problem ist nur das Zeitlimit, ich muss den Plattenspieler bis Ende Juli haben - wenn ich da einen gebrauchten kaufe, bis der da ist, bis eventuelle Ersatzteile da sind und das alles in Ordnung gebracht ist.. Das wird mir einfach zu knapp.

Wie gesagt, wenn die Halbautomatik die Auswahl zu stark einschränkt kann die gerne fallen gelassen werden! Hier ging es mir auch eigentlich nur um die Endabschaltung um die Platten und Nadel zu schonen.

Der Thorens TD295 MkIV sieht schon mal spitze aus! Da schaue ich mich auch gleich noch ein wenig um.

Auf der Liste stehen daher bisher:
Thorens TD295 - 700€ plus 300€ für neuen TA
Dual 505-4 Holz - 700€ plus 300€ für neuen TA
Pro-Ject Perspective Anniversary mit Ortofon 2M Bronze für 999€
Rega P3 - 800€ plus 200€ für neuen TA (aus Jux mal dazugesetzt)

wie würdet ihr die vier miteinander vergleichen, welcher hat am meisten Potential, wo bekomme ich am meisten für das Geld, welcher Klingt mit einem ins Budget passenden TA am "besten" für die gewünschten Musikrichtungen?
ParrotHH
Inventar
#14 erstellt: 13. Jul 2017, 13:14

Cawi (Beitrag #13) schrieb:
Prinzipiell hätte ich nichts dagegen einen gebrauchten zu kaufen, das Problem ist nur das Zeitlimit, ich muss den Plattenspieler bis Ende Juli haben - wenn ich da einen gebrauchten kaufe, bis der da ist, bis eventuelle Ersatzteile da sind und das alles in Ordnung gebracht ist.. Das wird mir einfach zu knapp.

Ich hatte zuvor schon ein Posting angefangen, aber wieder verworfen, weil eben ausdrücklich nach Neugeräten gefragt wurde, und ich dann nicht die Diskussion gegen den Wunsch des TE in unerquickliche Bereiche verschieben wollte. Aber wenn das Motiv dann doch so klar auf dem Tisch liegt, wage ich mal einen kleinen Hinweis auf sie Seite Analog Revival.

Nein, ich habe mit dem Betreiber keine eigenen Erfahrungen, habe aber einige positive gelesen. Außerdem scheint mir das Preis-/Leistungsniveau angemessen.

Mich würden z. B. die beiden tangentialen (Pioneer, Revox) reizen.

Parrot
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 13. Jul 2017, 13:32

Nee, mittlerweile ist Lego DUPLO meine bevorzugte Bauteilgrösse geworden..
a73
Stammgast
#16 erstellt: 13. Jul 2017, 13:49
[quote="Wegen der ganzen Sache mit Gebrauchtkauf.. Prinzipiell hätte ich nichts dagegen einen gebrauchten zu kaufen, das Problem ist nur das Zeitlimit, ich muss den Plattenspieler bis Ende Juli haben - [/quote]

Das ist natürlich eine bescheidene Ausgangssituation.....

Ich würde diesen in die Runde werfen:
[url]http://www.project-audio.com/main.php?prod=2xperiencedcacryl&cat=turntables&lang=de[/url]

Ich habe ihn noch nicht selbst gehört, aber seitens meines (vertrauenswürdigen) Händlers wurde er mir vor kurzem mal als gut genannt.
Mit etwas verhandeln ist bestimmt noch ein angemessener TA im Preis dabei.

LG


[Beitrag von a73 am 13. Jul 2017, 14:50 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#17 erstellt: 13. Jul 2017, 14:23
[quote]Ich würde diesen in die Runde werfen:
http://www.project-audio.com/main.php?prod=2xperiencedcacryl&cat=turntables&lang=de[/quote]]http://www.project-a...bles&lang=de[/quote]

Versuche es mal mit dem Reiter "URL" beim Posten:

[url=http://www.project-audio.com/main.php?prod=2xperiencedcacryl&cat=turntables&lang=de]project[/url]

Mein Gott, ich bekomme es jetzt auf die Schnelle auch nicht hin

Diese sch... Syntax und diese sch... Eingabe auf dem iPad


[Beitrag von gapigen am 13. Jul 2017, 14:27 bearbeitet]
a73
Stammgast
#18 erstellt: 13. Jul 2017, 14:51
Ich kriegs leider auch nicht hin, sorry.

Diesen meine ich:
Pro-Ject 2Xperience DC Acryl


LG
höanix
Inventar
#19 erstellt: 13. Jul 2017, 14:57
Pro-Ject Xperience Acryl SB

Wie wäre es denn mit dem, fehlt zwar eine 2 im Namen , dafür ist ein 2M Bronze dabei.
lini
Inventar
#20 erstellt: 13. Jul 2017, 16:07
Cawi: So gern ich meinen eigenen 505-4 mag, aber dazu würd ich heute auch angesichts der nicht mehr wirklich günstigen Preise nicht mehr raten - nicht nur weil Fehrenbacher das Ding ja schon deutlich abgespeckt hat, sondern auch weil die Auswahl an wirklich gut geeigneten Tonabnehmern bzw. Nadeln für seinen an der Grenze zwischen leicht und sehr leicht angesiedelten ULM-Arm inzwischen schon sehr arg geschrumpft ist. Mir wurscht, weil ich rechtzeitig genug davon (wie auch von zusätzlichen Headshells sowohl für den 505-4 als auch für den 455-1M) gebunkert hab - aber hätt ich das nicht, würd ich heute wohl eher einen Spieler mit schwererem Arm anpeilen.

Und zusätzliche Wechsel-Headshells für den 505-4 wären inzwischen halt auch nicht mehr so richtig attraktiv, nachdem die Steckverbindung zwischen Armrohr und Headshell entfallen ist - sodass sich die Headshells an sich zwar noch leicht anbringen und wieder abnehmen lassen, man sich aber jedes Mal wieder extra um die vier Anschlusskäbelchen zu den an den Headshells montierten Tonabnehmern kümmern darf. Sprich, "dank" dieser weiteren Fehrenbacher-Einsparung kann man inzwischen nicht mehr wirklich von leicht wechselbaren Headshells sprechen...

Grüße aus München!

Manfred / lini
Cawi
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 13. Jul 2017, 18:26
Wenn ich die Plattenspieler von meiner Liste recherchiere, habe ich immer mehr den Eindruck, dass keiner davon so wirklich überzeugen kann.
Könnte bitte mal jemand versuchen, die genannten Plattenspieler zu vergleichen bzw. Vor- und Nachteile der Modelle aufzuführen?

@a73, was wäre denn der Unterschied zwischen dem Pro-Ject 2Xperience DC Acryl und dem Pro-Ject Perspective Anniversary?
Soweit ich es erkennen konnte haben beide den selben Tonabnehmer und (zumindest einen sehr ähnlichen?) Tonarm.

Manfred, danke auch für deine Einschätzung. Das mit dem Gewicht der Tonarme hab ich noch nicht so ganz verstanden. Schließlich werden wie es scheint teurere (bessere?) Tonarme gern aus Carbon gefertigt - ich dachte das läge zum Teil auch am Gewicht, die Steifigkeit könnte man ja auch durch mehr Material erreichen, wenn das Gewicht nicht (besonders) wichtig wäre.
Welchen Plattenspieler könntest du denn empfehlen?
Vogone
Inventar
#22 erstellt: 13. Jul 2017, 20:56
Hi,

der perfekten Dreher für jeden gibt es eben leider nicht.
Die 4 in deiner Auswahl sind alle ganz OK. Man sollte nur evtl Defizite kennen.

Thorens TD295 - 700€ plus 300€ für neuen TA
> kein echter Thorens und soll etwas störanfällig sein. Einzelteile kommen von Project

Dual 505-4 Holz - 700€ plus 300€ für neuen TA
> kenne ich nur von Bild, kommt aber offenbar allgemein gut an.

Pro-Ject Perspective Anniversary mit Ortofon 2M Bronze für 999€
> für 999€ aber evtl. gar nicht so übel Link

Rega P3 - 800€ plus 200€ für neuen TA (aus Jux mal dazugesetzt)

zu Rega & Pro-Ject sage ich nichts ...

Wenn, dann den Dual.


[Beitrag von Vogone am 13. Jul 2017, 21:09 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#23 erstellt: 13. Jul 2017, 21:05
Naja... für 700.- gäbe es beim Profi auch einen gebrauchten Technics SL-M1:
https://www.analogrevival.de/plattenspieler/501-1000/

Für 800.- einen Kenny:
https://www.analogrevival.de/plattenspieler/501-1000/

Oder für lumpige 159.- einen SABA PSP350:
https://www.analogrevival.de/plattenspieler/0-200/
An den ein Ortofon 2M Black (nicht Bronze!) für 500.- dran und man ist oben dabei.

LG
Manuel
8erberg
Inventar
#24 erstellt: 13. Jul 2017, 21:08
Hallo,

nochmals: statt eines neuen Systems würd ich einfach eine 40er Nadel dranhängen. Ein Händler wird mit sich handeln lassen, wenn er Dreher & Nadel auf einmal verkaufen kann...

Der Dual ist wirklich über jahrzehnte erprobt und unverwüstlich, baugleiche Riemendreher als Automat hab ich seit vielen Jahrzehnten selber im Einsatz.

Probleme gibt es nicht, alle paar Jahre ein neuer Riemen und dabei mal guggen ob alle Schmierstellen (eine Handvoll) noch versorgt sind. Kein Akt.

Je öfter ich mir die genial-einfache Mechanik anschaue desto mehr bewundere ich die Entwickler, die schon längst im Ruhestand sind.

Peter
Cawi
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 13. Jul 2017, 21:28
Damit wäre von meiner Auswahl der Dual am weitesten vorne - und in der Standard-Ausführung wäre auch hier die 2M Black noch (knapp) drinnen.

Die Technics SL-M1 und den Kenwood kenne ich noch nicht, aber nachdem sie vom Händler kommen und somit wohl hoffentlich ohne größere Arbeiten laufen würden, kämen sie auch in Frage. Ich werfe mal die SuFu an...
Wie würdet ihr die beiden einzuschätzen und was können die verbauten TA und Tonarme, gerade im Vergleich zum 505-4?

Vielen Dank weiterhin für die regel Teilnahme hier!!!
akem
Inventar
#26 erstellt: 13. Jul 2017, 21:38
Wenn der Technics und der Kenwood in der 1. Bundesliga wären, wäre der Dual bestenfalls3. Liga, wenn nicht gar Regionalliga...

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#27 erstellt: 13. Jul 2017, 21:39
Hallo,

das ist - mit Verlaub - Blödsinn.
Ein Teller soll sich drehen und zwar gleichmässig und wenig rumpeln. Erfüllt der Dual, die Rumpelwerte sind ebenfalls im Bereich wo die Platte das begrenzende Medium ist und ein Tonarm soll das System führen. Von der Geometrie führt der gerade Tonarm des Duals genausogut wie der S-förmige der japanischen "Konkurrenz". Die Lagerung ist ebenfalls ebenbürtig.

Ich seh dort bei den Japanern nur einen Vorteil bei schwereren System und welchen mit richtig niedriger Compliance.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 13. Jul 2017, 21:45 bearbeitet]
akem
Inventar
#28 erstellt: 13. Jul 2017, 21:59

8erberg (Beitrag #27) schrieb:

Ich seh dort bei den Japanern nur einen Vorteil bei schwereren System und welchen mit richtig niedriger Compliance.

Der Technics M1 wäre für beides nicht geeignet. Trotzdem ist er ne andere Liga als der Dual...

Gruß
Andreas
Mattipatti
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 13. Jul 2017, 22:33
Wenn wir jetzt bei runderneuerten Geräten angekommen sind, kommen natürlich mehr Geräte infrage. Ich kenne die Gebrauchtmarktpreise im Einzelnen nicht, aber ich würde sofort zu dem von Marsilio empfohlenen Technics SL-M1 greifen, sogar samt AT-95E. Ich liebe Direktläufer, weil unkompliziert. Fast wartungsfrei. Der AT-95E läßt sich für 150 Tacken auf Shibata aufrüsten. Oder es bleiben noch 300 Euro für z.B. Ortofon 2M Bronze. Der Kenwood (mittelschwerer Tonarm mit 17,5 g) ist meiner Meinung nach nicht besser, aber teurer, also bleibt weniger für den Tonabnehmer. Es würde eigentlich schon ein kleinerer Technics reichen, SL-1410 MK2 oder SL-Q2, 3 oder 33. Da ist halt die Optik gefragt, aber vom Händler denke ich nicht über 300 - 400 Euro. Viel Geld für Tonabnehmer bleibt übrig. Die Entscheidung wird immer schwerer, ich glaube aber, mit dem Technics SL-M1 würdest du viel Freude haben. Ich habe die Technicse SL-Q2 und 3, einen davon habe ich 1979 neu gekauft . Mehr braucht es nicht. Ich finde es gerade bei meinen Technicsen mit mittelschwerem Tonarm und SME Anschluß interessant, verschiedene Tonabnehmer zu benutzen, weil man so den Klang der LP beeinflußen kann. Bei mittelschweren Tonarmen ist die Tonabnehmerauswahl sehr groß, gerade im bezahlbaren Bereich.
Gruß, Matthias
8bitRisc
Inventar
#30 erstellt: 13. Jul 2017, 23:10
Wenns ein Halbautomat sein soll und gleichzeitig ein Neugerät dann wurde schon alle möglichen Neugeräte aufgelistet.
Leider ist der Wunsch des Endnutzers nach etwas mehr an Komfort bei den Herstellern noch nicht angekommen und es werden ab einer bestimmten Qualitätsstufe nur rein manuelle Geräte angeboten; leider.

Bei den derzeit noch erhältlichen Vollautomaten handelt es größtenteils noch um Entwicklungen aus den 80ern bzw. 90ern welche im Laufe der Jahre technisch leicht verbessert wurden.

Einen neuen Dual 505 würde ich niemals kaufen. Gute gebrauchte 505er sollten für weniger als 150€ zu bekommen sein (Tonabnehmer nicht berücksichtigt). Oder man nimmt einen gebrauchten 510er (ist auch ein Halbautomat).
Man bedenke, dass der 505 ursprünglich ein Einstiegsmodell bei Dual war. Heute gehört er schon zu den besseren Modellen. Da kann man mal sehen auf welchen Level sich die Plattenspieler-Baukunst befindet.

Anstelle eines Thorens 295 kann man auch einen gebrauchten TD-280 oder TD-146 kaufen. Die werden nicht schlechter sein.

Von den Brettspielern (Project, Rega, usw.) bin ich nicht so begeistert. Da ich selber keinen besitze kann ich aber kein Urteil abgeben.


[Beitrag von 8bitRisc am 13. Jul 2017, 23:13 bearbeitet]
Vogone
Inventar
#31 erstellt: 13. Jul 2017, 23:17
Ach Leute, am Ende kommen immer wieder die gleichen oldschool Geräte bei raus. Technics SL*, Saba, Pioneer etc.
Wobei ich von den genannten Drehern beim Kenwood KD fast nochmal schwach werden könnte .... echt lekker.
(Vorteil: kein Wertverlust zu erwarten)
Mattipatti
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 14. Jul 2017, 00:25
Warum wohl wird der Gebrauchtmarkt leergekauft. Vieles konnte man sich doch früher gar nicht leisten, das Zeug ist heute immer noch gut und jetzt erschwinglich, die Schallplatte hat sich nicht verändert, warum was Neues teuer kaufen? Viele alte Geräte funktionieren immer noch, weil einfach gute Qualität verbaut wurde. Und heute??????........
Neue Geräte sind für mich uninteressant, digital klingt halt steril (meine Meinung, bitte keine Diskussionen), und in der Liga, in der ein Meter Kabel 1000 Euro kostet, kann man den Leuten sowieso nicht helfen (ich möchte hier niemandem auf den Schlips treten).
Wer technisch nicht versiert ist, der kauft Gebrauchtes beim Händler mit Garantie.
Gruß, Matthias
oremilac
Stammgast
#33 erstellt: 14. Jul 2017, 01:21
Moin!

Lieber TE,

es sieht wohl so aus, als sei die Zeit der voll- oder halbautomatischen
Plattenspieler vorbei. Es sei denn, du entscheidet dich doch für ein Gebrauchtgerät.

Ich habe ca. ein Jahr nach einem passenden Dreher gesucht. Lange Zeit führte der
Project Debut Carbon Esprit SB die kleine Liste an. Doch als ich rein das Preis/Leistungs-
Verhältnis betrachtete, landete ich bei einem "Oldtimer" Dual CS 604, Baujahr 1977/78.
Warum? Um einen Dreher in ähnlicher Qualität heute neu zu bekommen, müsste ich wohl
bedeutend mehr als einen 1000er auf den Thresen legen, wenn es so etwas heute überhaupt
noch gibt (siehe die Liste).
Um Überraschungen vorzubeugen kannst du auf überholte Geräte mit Garantie zurückgreifen
und bei doch evtl. auftretenden Problemen, gibt es eine hilfreiche Fangemeinde.
Achja, ich hab am Ende etwa genauso viel ausgegeben, wie für den Project, aber inklusive
einer bedeutend besseren Nadel als das 2m red.

Gruß und alles gute beim Finden

Thomas =8)
Vogone
Inventar
#34 erstellt: 14. Jul 2017, 07:05
Moin,

und beim Project muss man wenn am zwischen 33/45 umschaltet den Teller abnehmen, die Haube hält nicht richtig und das AS ist auch nicht der Hit.
Den kann man sich hinstellen, wenn einem das Design gefällt und man eher selten ein Platte auflegt ...
rudi2407
Inventar
#35 erstellt: 14. Jul 2017, 07:49
Rein optisch läuft mir ja beim Kenwood KD 7010 bei AnalogRevival der Sabber im Mund zusammen!

oremilac (Beitrag #33) schrieb:
...Doch als ich rein das Preis/Leistungs-Verhältnis betrachtete, landete ich bei einem "Oldtimer" Dual CS 604, Baujahr 1977/78...Um Überraschungen vorzubeugen kannst du auf überholte Geräte mit Garantie zurückgreifen und bei doch evtl. auftretenden Problemen, gibt es eine hilfreiche Fangemeinde...

Bei mir wurde es ein überholter Dual CS 704 mit Shure V15III und gut erhaltener orig. Nadel mit einem Jahr Garantie für 180 € von music for friends in Memmingen. Der dreht nun seit 5 Jahren zu meiner vollsten Zufriedenheit seine Runden!
Kompetente Hilfe bekommt man hier und im Dual-Board.

Gruß rudi
gapigen
Inventar
#36 erstellt: 14. Jul 2017, 09:19

und bei doch evtl. auftretenden Problemen, gibt es eine hilfreiche Fangemeinde.

... die man aber auch physisch erreichen muss, wenn es um konkreten Reparaturbedarf gebrauchter Dreher geht. Theoretisch lassen sich leider Reparaturen noch nicht durchführen
gapigen
Inventar
#37 erstellt: 14. Jul 2017, 09:27

Vogone (Beitrag #34) schrieb:
...beim Project muss man wenn am zwischen 33/45 umschaltet den Teller abnehmen, die Haube hält nicht richtig und das AS ist auch nicht der Hit.
...

Das ist ein gutes Argument, wenn man zwischen LP und Single wechselt. Bei mir kommen keine 45er mehr auf den Teller. Daher höre ich immer auf 33.
akem
Inventar
#38 erstellt: 14. Jul 2017, 10:41

8bitRisc (Beitrag #30) schrieb:
Bei den derzeit noch erhältlichen Vollautomaten handelt es größtenteils noch um Entwicklungen aus den 80ern bzw. 90ern welche im Laufe der Jahre technisch leicht verbessert wurden.

Technisch verbessert Du meinst wohl eher billiger gemacht... Schau Dir doch mal die Plattenteller der Duals an, da wiegt mittlerweile die Schallplatte mehr als der Teller...

Gruß
Andreas
a73
Stammgast
#39 erstellt: 14. Jul 2017, 11:16

Cawi (Beitrag #21) schrieb:

@a73, was wäre denn der Unterschied zwischen dem Pro-Ject 2Xperience DC Acryl und dem Pro-Ject Perspective Anniversary?
Soweit ich es erkennen konnte haben beide den selben Tonabnehmer und (zumindest einen sehr ähnlichen?) Tonarm.




Der PerspX ist eine Subchassis-Konstruktion; das heißt Tonarm und Tellerlager befinden sich auf einer nochmals extra entkoppelten Ebene. Der andere Project hat das nicht. Tonarm dürfte der gleiche sein.
Bei den günstigen Angeboten für den perspX kann man bestimmt zuschlagen.

LG
oremilac
Stammgast
#40 erstellt: 14. Jul 2017, 15:08

Vogone (Beitrag #34) schrieb:
Moin,

und beim Project muss man wenn am zwischen 33/45 umschaltet den Teller abnehmen, die Haube hält nicht richtig und das AS ist auch nicht der Hit.
Den kann man sich hinstellen, wenn einem das Design gefällt und man eher selten ein Platte auflegt ...


Moin!

Hauptthema ist zwar was anderes, aber was glaubst du, was dass "SB" bedeutet?
SB = Speedbox, der kommt mit Umschaltung, also nix Riemen mit den Fingern umlegen.
Versuch mal bei ibäh einen gebrauchten Pro-ject zu ergattern. Da gibts nur ein Paar.
Natürlich kannst daran liegen, dass die Käufer die Geräte eher wegwerfen, als sie anderen zuzumuten,
ich denke aber es liegt wohl doch eher daran, dass die Qualität dieser "Brettplayer"
wohl besser ist, als so manches Vorurteil befürchten lässt und sie doch länger bei
zufriedene Nutzern vor sich hindrehen.

Gruß

Thomas =8)
oremilac
Stammgast
#41 erstellt: 14. Jul 2017, 15:21
Nochmal Moin!

Hab wg. dem Pro-ject ganz vergessen dass ich auf diesen
TEAC hinweisen wollte.
Der gehört meinem Bruder, kann nur sagen tolles Gerät,

Preis so ca. 650 €, also noch 350 € Spielraum für ein anderes TA.

Gruß

Thomas =8)
Vogone
Inventar
#42 erstellt: 14. Jul 2017, 20:13
Ok, SB Technik kannte ich noch nicht. Ich hatte mal eine Project 1.
Was mir an dem Acryl Design nicht gefällt ist, dass man diesen Plastikteller durch Acryl sehen kann, wenn man die Matte entfernt.
In der Bucht sehe ich zwei Geräte für um die 300€.
Ansonsten finde ich das Design OK, aber langweilig.
Den Teac muss man sich mal in Natura ansehen.
Noch ein Thorens .


[Beitrag von Vogone am 14. Jul 2017, 20:18 bearbeitet]
Cawi
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 14. Jul 2017, 21:58
Sorry, dass ich mich so lange nicht zurück gemeldet habe, irgendwie hab ich keine Benachrichtigungen über neue Antworten bekommen..

Jedenfalls.. Ich hab mal mit Frau Finanzminister über das Thema gesprochen und das Ergebnis...
Das Budget wird auf 3000€ erhöht.
Wünschenswert wäre was aus Holz und bisher gefällt ihr der Dual am Besten.
Sorry, dass ich eure ganze Arbeit bisher über den Haufen geworfen habe.. Ich freu mich trotzdem


[Beitrag von Cawi am 14. Jul 2017, 22:37 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#44 erstellt: 15. Jul 2017, 00:48

Das Budget wird auf 3000€ erhöht.

Dann aber sollten auch die Lautsprecher dazu passen.
Tendaberry
Stammgast
#45 erstellt: 15. Jul 2017, 15:21
Klarer Fall für die aktulle Sommeraktion von Linn: einen Linn Majik LP12 für 3.490,- kaufen, abzüglich 714,- Rabatt, wenn man einen alten Linn Vorverstärker oder CD-Spieler in Tausch gibt. Es gibt gerade einen Linn Classik bei Ebay Kleinanzeigen für VB 320,- ergibt netto 3.096,- Der Majik ist in schwarzer Esche, Kirsche, Walnuss, Eiche oder Rosenut erhältlich.
Cawi
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 18. Jul 2017, 21:51
Sooo, die Entscheidung ist gefallen, es wird ein Technics SL 1200 GR. Als Tonabnehmer hab ich an den Ortofon Cadenza Bronze gedacht. Hier würde ich mich über Meinungen und/oder Alternativen im vergleichbaren Preisbereich sehr freuen.
Wichtig ist mir vor allem ein sauberes, präsentes Bassfundament und eine gute Auflösung. Das ganze darf gerne auch warm und voll klingen.
HiFi_Sepp
Inventar
#47 erstellt: 18. Jul 2017, 22:07
Jetzt fährst du aber richtig schwere Geschütze auf
Also wie das Cadenza klingt, kann ich Dir nicht sagen, passt aber sehr gut zum Technics Tonarm, wenn man da von einer effektiven Tonarmmasse von 12g ausgeht.
Ist im grünen Bereich.....

Aber willst du wirklich zum Anfang so ein teures System verbauen?
An was für ein Gerät wird denn der Technics angeklemmt? (Verstärker?)


[Beitrag von HiFi_Sepp am 18. Jul 2017, 22:08 bearbeitet]
akem
Inventar
#48 erstellt: 18. Jul 2017, 22:07
Das Cadenza Bronze ist ein sehr guter Tonabnehmer. Aber "warm und voll" klingt er gar nicht, eher drahtig-schlank. Da würde ich eher ein Benz ACE SL empfehlen, das dürfte auch besser mit dem Tonarm klar kommen. Allerdings wollen die Benze gerne mehr als 100 Ohm Abschlußwiderstand sehen, mit 1kOhm hab ich gute Erfahrungen gesammelt. Eine gute Alternative wäre vielleicht auch das 20er Dynavector.

Gruß
Andreas
HiFi_Sepp
Inventar
#49 erstellt: 18. Jul 2017, 22:11
An das Benz hab ich auch gedacht, deswegen die Frage an was der Technics angeklemmt wird.
Für das Benz bräuchte es meiner Meinung nach halt einen guten einstellbaren PhonoPre.
Cawi
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 18. Jul 2017, 23:05
Das ganze System fehlt noch und kommt erst in der neuen Wohnung - bis dahin dauert es noch ein paar Monate. Ich hab mir auch bewusst noch keine Gedanken dazu gemacht, weil ich etwas möchte, das wirklich gut zum Plattenspieler und TA passt.
Der Preis ist ganz gehörig, das stimmt schon, aber ich bin mir recht sicher, dass ich ab diesem Niveau keine klanglichen Unterschiede mehr erkennen kann und möchte dann eigentlich (und wehe ihr lacht, wenn ich den Vorsatz mal wieder nicht einhalten kann ) einen TA kaufen und dann nie mehr einen Gedanken daran verschwenden und mich nur am Klang und der Optik des ganzen Pakets erfreuen
Vom Benz ACE SL hab ich auch schon einiges gehört. Schaue ich mir auf jeden Fall nochmal genauer an, danke!
akem
Inventar
#51 erstellt: 19. Jul 2017, 11:28
Einziger Nachteil des Benz ist, daß er keinen Nadelschutz hat. Da braucht man bei der Montage schon ne ruhige Hand und man sollte nicht unter Zeitdruck stehen. Sonst ist schnell mal ein Malheur passiert. Dafür ist aber die geometrische Justage bei den Technics'en ein Kinderspiel wenn man weiß wie...

Gruß
Andreas
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